Wie lange positiv denken?

Noch ein Aspekt zum "positiven Denken"! Dass Du überhaupt "positiv" oder sei es auch "negativ" denkst, setzt voraus, dass Du vorher definierst, was "positiv" für Dich bedeutet. Nicht umsonst umschreibt ein "positiver Befund" in der Medizin nichts wirklich Positives. Wer freut sich schon darüber, dass er "HIV positiv" ist? Vielleicht happert`s schon an der Zuschreibung dieser Attribute? Positiv ist, wenn ich oder mir Nahestehende bekommen was sie wollen. Aber was, wenn sie irren? Ein 15jähriger sieht es sicher "positiv" wenn er bis 3 Uhr in der Früh weggehen darf. Aber vielleicht wäre er nicht überfallen und ausgeraubt worden, wäre er zu Hause geblieben. Und wie ist es mit der Gnade, früh sterben zu dürfen? Positiv oder negativ?
 
du verstehst offensichtlich nicht, was positiv denken bedeutet, wenn du damit immer nur das übersteigen von dir unangenehmen ereignissen verbindest :)
 
Hab gerade vorhin Gunkl gehört. Der Mensch, in seiner Kausalität denkend, kann sich nicht vorstellen, dass alles rund um uns einfach ist, weil es ist... :)
Ist es nicht genau das, was uns von den Tieren unterscheidet? Hätten wir nicht diesen Zwang, alles zu erforschen, würden wir dann nicht immer noch grunzend rohes Fleisch essen? Wir sind, was wir sind, aber zu bewerten, ob das gut ist...eine Bewertung fällt schwer, ohne Vergleich oder Referenz
 
Ist es nicht genau das, was uns von den Tieren unterscheidet? Hätten wir nicht diesen Zwang, alles zu erforschen, würden wir dann nicht immer noch grunzend rohes Fleisch essen? Wir sind, was wir sind, aber zu bewerten, ob das gut ist...eine Bewertung fällt schwer, ohne Vergleich oder Referenz
Er bezieht sich darauf, dass der Mensch sich etwas vorstellt und dann nach dieser Vorstellung erschafft. Und aus dem heraus schlussfolgert, dass das, was ist, sich jemand anderer ausgedacht und erschaffen hat. Das etwas einfach so ist, wie es ist, weil es halt einfach passiert (ist), das wird im Alltagsdenken oft nicht so angenommen.

Und dann sind wir beim nichtwürfelnden Gott oder dem Kartenspielenden Universum, Karma oder irgendjemand der es gut mit uns meint, weil grad alle Ampeln auf grün....
 
Realistisch zu sein, das wäre die Alternative ;)
Ich verstehe nicht, dass hier ständig versucht wird Menschen, die positiv denken in die Schublade "von wegen der Träumer, läuft mit rosaroter Brille durchs Leben und hat überhaupt keine Ahnung" zu stecken. Und selbst wenn es so ist, oder so wäre, dann lebt der Mensch mit der rosaroten Brille, der Mensch für dem das Glas immer halbvoll ist, garantiert unbeschwerter, als der Pessimist. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, dass positiv denken und mit beiden Beinen im Leben stehen sich nicht ausschließen. Im Gegenteil, dadurch wird letzteres leichter.
 
Er bezieht sich darauf, dass der Mensch sich etwas vorstellt und dann nach dieser Vorstellung erschafft. Und aus dem heraus schlussfolgert, dass das, was ist, sich jemand anderer ausgedacht und erschaffen hat. Das etwas einfach so ist, wie es ist, weil es halt einfach passiert (ist), das wird im Alltagsdenken oft nicht so angenommen.

Und dann sind wir beim nichtwürfelnden Gott oder dem Kartenspielenden Universum, Karma oder irgendjemand der es gut mit uns meint, weil grad alle Ampeln auf grün....
Nun, Quantenmechanik ist auch. Da ist nichts Mystisches dran. Die Frage, ob es, basierend auf Darwinismus überhaupt Zufälle gibt, ist ebenfalls berechtigt. Wenn ja, was ist ihr Urheber, da doch das Universum ein fixer, chemischer Prozess ist. Allerdings gebe ich dir recht, man muss nicht in allem eine Bedeutung suchen.
 
Nun, Quantenmechanik ist auch. Da ist nichts Mystisches dran. Die Frage, ob es, basierend auf Darwinismus überhaupt Zufälle gibt, ist ebenfalls berechtigt. Wenn ja, was ist ihr Urheber, da doch das Universum ein fixer, chemischer Prozess ist. Allerdings gebe ich dir recht, man muss nicht in allem eine Bedeutung suchen.
Werde dir dienes Bewusstsein bewusst.

Warum gehst du von einem Urheber aus ?
 
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