Wie lange positiv denken?

weiss zwar nicht, wofür wir hier die daumen drücken, aber nächste woche hab' ich einen frei ... den kann ich drücken, wennst magst.
 
Was, wenn deine negative Erwartung quantenmechanisch deine Realität beeinflusst?
Ich erinnere an das Doppelschlitzexperiment (nix double penetration), das waren ja wohl keine Esotheriker.
In Bezug auf Quantenmechanik haben wir grad mal "Mama" gesagt, welche "spooky action at a distance" da sonst noch vonstatten geht, wer kann das schon mit Sicherheit sagen....

Interessanter Einwand! Ich seh` das so: Gehen wir einmal davon aus, dass im Universum immer ein Ausgleich zwischen Positivem und Negativem, Einsen und Nullen, Oben und Unten etc. sein muss. Wenn ich das jetzt auf mein Leben übertrage und einen, an sich neutralen Umstand, negativ "bespreche", dann erwarte ich mir, sozusagen als Ausgleich, ein positives Ergebnis, damit in Summe wieder ein Gleichgewicht herrscht. Ich hoffe ich hab`s jetzt mit der geringst möglichen Anzahl an Worten verständlich rübergebracht :) Bin mit meinen 56 Jahren bisher damit sehr gut gefahren und wurde vom Leben außergewöhnlich verwöhnt. Ganz im Unterschied zu vielen Freunden und Bekannten, die Anhänger des positiven Denkens sind und einen Schicksalsschlag nach dem anderen einfahren. Aber ich akzeptiere, und eigentlich muss es ja auch so sein, dass da jeder eine andere Strategie verfolgt.
 
Gehen wir einmal davon aus, dass im Universum immer ein Ausgleich zwischen Positivem und Negativem, Einsen und Nullen, Oben und Unten etc. sein muss. Wenn ich das jetzt auf mein Leben übertrage und einen, an sich neutralen Umstand, negativ "bespreche", dann erwarte ich mir, sozusagen als Ausgleich, ein positives Ergebnis,
nur weil immer gegensätzliche pole existieren (was eher bei philosophie so ist, in der physik ist das nur teilweise korrekt) heisst es nicht, dass du immer und ständig ausgeglichen in den genuss selbiger extreme kommen wirst ...
du könntest hier evtl. wahrscheinlichkeitstheorien anwenden, aber selbst das, liesse sich nicht wirklich so wie du es meinst, beeinflussen.

wenn du als die zwei gegensätzlichen pole, für das thema hier, negativ und positiv hernimmst, dann kannst du auch dein ganzes leben lang irgendwie im roten bereich lungern (also zwischen dem extrem "negativ", und der mitte "neutral" irgendwo rumschwimmen).

die tatsache, dass diese zwei extremgegenpole eben existieren, definiert in keinster weise, dass negativ zu positiv führt, oder positiv zu negativ.

oder anders, mit deinem beispiel : oben und unten existieren, das haben wir festgelegt. wenn du jetzt nur nach unten schaust, wirst du nicht zwangsweise irgendwann ohne jegliche änderung deines blickwinkels, oben sehen ... du verstehst? :)
 
nur weil immer gegensätzliche pole existieren (was eher bei philosophie so ist, in der physik ist das nur teilweise korrekt) heisst es nicht, dass du immer und ständig ausgeglichen in den genuss selbiger extreme kommen wirst ...
du könntest hier evtl. wahrscheinlichkeitstheorien anwenden, aber selbst das, liesse sich nicht wirklich so wie du es meinst, beeinflussen.

wenn du als die zwei gegensätzlichen pole, für das thema hier, negativ und positiv hernimmst, dann kannst du auch dein ganzes leben lang irgendwie im roten bereich lungern (also zwischen dem extrem "negativ", und der mitte "neutral" irgendwo rumschwimmen).

die tatsache, dass diese zwei extremgegenpole eben existieren, definiert in keinster weise, dass negativ zu positiv führt, oder positiv zu negativ.

oder anders, mit deinem beispiel : oben und unten existieren, das haben wir festgelegt. wenn du jetzt nur nach unten schaust, wirst du nicht zwangsweise irgendwann ohne jegliche änderung deines blickwinkels, oben sehen ... du verstehst? :)

Ui, jetzt wird`s kompliziert! "Freedom is just another word for nothing left to lose" z. B.! Wenn Du alles verloren hast, kommst Du drauf, dass Du dadurch auch etwas gewonnen hast, nämlich Freiheit, die Freiheit vor der Angst, etwas zu verlieren. Einem Alkoholiker oder Spieler kannst` auch erst helfen, wenn er GANZ am Boden liegt, ab da kann es nur noch aufwärts gehen. Es findet sehr wohl ein Ausgleich statt, auch auf auf das Individuum bezogen. Der muss nicht immer nur materiell oder physisch sein. Selbstverständlich muss man bei der Zuschreibung von Kausalitäten ("Korrelation-Kausalitäts-Irrtum") vorsichtig sein. Und eine große Auswahl oder Freiheit haben wir bezüglich unseres Handelns eh nicht. Es entscheidet jeder nach seiner Veranlagung, und die meine geht eben in die o. a. Richtung! Jeder wie er will (bzw. muss).
 
Wenn Du alles verloren hast, kommst Du drauf, dass Du dadurch auch etwas gewonnen hast, nämlich Freiheit, die Freiheit vor der Angst, etwas zu verlieren.

ja eh, was kann man schon viel schöneres gewinnen, als ein leben im obdachlosenheim und dort endlich frei von allem zu sein ... :up: :D
 
ja eh, was kann man schon viel schöneres gewinnen, als ein leben im obdachlosenheim und dort endlich frei von allem zu sein ... :up: :D

Na eh! Sag` ja nicht, dass ich das befürworte oder mir zum Vorbild nehme. Aber manchmal kann ich dieses Lebensgefühl nachvollziehen, vor allem wenn man Sohn oder Tochter reicher Eltern ist :)
 
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nein die these ist, dass zeit keine wirkliche "dimension" darstellt, sondern nur im abstrakten sinne.
ob zeit existiert oder nicht, ist keine wissenschaftliche frage, da zeit als definition eine menschliche erfindung ist.
Ich glaube, Einstein sagte nicht nur die Entdeckung von Schwerkraft-Teilchen voraus (da warten wir noch drauf), sondern auch der Zeit-Teilchen... :)
Ich teile absolut deine Ansicht, Zeit ist eine menschliche Erfindung. Die Entwicklung des Universums dagegen ist eine chemische Reaktion, welche im Ablauf hauptsächlich durch konstante Geschwindigkeiten bestimmt wird.

Wenn alles nur ein chemischer Prozess ist, steht dann die Zukunft bereits fest? Und wenn ja, kann man sie berechnen, in die Zukunft schauen?

Oder gibt es da echte Zufälle, möglicherweise zb. wegen menschlichen Entscheidungen? Oder generell weil die Evolution usw. eine gewisse Imperfektion als Random Seed, als Mutation instrumetalisiert? Ist das Universum ein Gambler? ^^
 
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Ich glaube, Einstein sagte nicht nur due Entdeckung von Schwerkraft-Teilchen voraus (da warten wir noch drauf), sondern auch der Zeit-Teilchen... :)
Ich teile absolut deine Ansicht, Zeit ist eine menschliche Erfindung. Die Entwicklung des Universums dagegen ist eine chemische Reaktion, welche im Ablauf hauptsächlich durch konstante Geschwindigkeiten bestimmt wird.

Wenn alles nur ein chemischer Prozess ist, steht dann die Zukunft bereits fest? Und wenn ja, kann man sie berechnen, in die Zukunft schauen?

Oder gibt es da echte Zufälle, möglicherweise zb. wegen menschlichen Entscheidungen? Oder generell weil die Evolution usw. eine gewisse Imperfektion als Random Seed, als Mutation instrumetalisiert? Ist das Universum ein Gambler? ^^

Nachdem Gott nicht würfelt muss wenigstens das Universum spielen :D
 
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