Wie lange positiv denken?

Als Beispiel: "Mah schon wieder eine SVA Rechnung mit xxx Euro zu zahlen." Wie fühlt sich das an? Eng oder weit?

Und wie ist es mit:
"Mah schon wieder eine SVA Re mit xxx Euro zu bezahlen, was kann ich heute in meinem Leben verändern, dass ich 3x soviel Geld in mein Leben ziehe und die Re mit Leichtigkeit und Freude bezahlen kann? Was ist noch möglich? Wie kanns noch besser werden?"

ersteres ehrlich, zweiteres fühlt sich für mich so an, wie wenn ich mich grad selbst verarschen würde! wenn ich's bislang nicht auf die reihe gekriegt hab, so wird mir dieses mantra wohl kaum die große wende im leben bringen!
 
eh nett! blöd ist "sie haben noch 9!" ... "9 was? monate, wochen?" ... "nö, stunden!"
Was mich an folgendes Filmzitat erinnert:
"Sie haben noch 3 Minuten zu leben" "3 Minuten? Mein Gott, Doc, das ist ja furchtbar - gibt es denn nichts, was sie noch für mich tun könnten?" "Nun, ich könnte ihnen noch ein 3-Minuten-Ei kochen." ^^
Fazit: immer positiv Denken ;)
 
Hallo

Wie lange schafft ihr es positiv zu denken?
Gibt es einen Punkt an dem ihr aufhören würdet? Außer wenn ihr gestorben seid.
Das ganze Leben betreffend, beruflich wie privat.

Mein positiv denken wird oft auf eine harte Probe gestellt, aber ich glaube weiter daran.

Bin auf eure Meinungen gespannt

:winke:
Ist einfach eine Lebenseinstellung. Der eine versinkt ständig im Trübsalblasen, der andere rappelt sich immer wieder auf. Scheint mir aber auch ein wenig Veranlagung zu sein. Es gibt einfach depressiv veranlagte Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lassen wirs einfach gut sein. Es gibt keine einzige Studie darüber die deine Aussge welche ich zitiert habe bestätigen würde.
Wieviele Studien hast du denn gelesen? Oder verlässt du dich auf Google und Wikipedia?
Ich halte es für offensichtlich, daß Krebs zu den psychosomatischen Erkrankungen gehört. Eine Diskussion darüber halte ich für redundant. Auch ohne Krebs ist Lebenszeit kostbar und endlich.

Wenn ich heute jemandem ein Heilmittel gegen Krebs nenne, und er reagiert negativ, so denke ich "dann halt nicht" und gehe meiner Wege.

Es ist unter meiner Würde, jemandem meine Hilfe oder meinen Rat mehrfach anzubieten, wenn er/sie mir keine Hilfe zutraut.

Ist nichts persönliches. Nur halt die Menschheit per se, und die Frage, was ich ihr schuldig bin. Ich muss nichts beweisen.
 
Ich glaube das Denken hat viel mit Erfahrung zu tun.
Heute erscheinen mir manche Probleme nicht mehr so wie vor 20 Jahren.
Krankheit, Sterblichkeit,Verluste sind immer schwer. Der Umgang damit ist individuell.

Ich denke oft negativ,aber ich gebe nie auf.

Dieses ständige schönreden von Problemen mancher Menschen ist mir suspekt,kommt mir oft vor wie Augen zu und verdrängen.

Ein gewisser Realismus sollte immer noch vorhanden sein.
 
Hallo

Wie lange schafft ihr es positiv zu denken?
Gibt es einen Punkt an dem ihr aufhören würdet? Außer wenn ihr gestorben seid.
Das ganze Leben betreffend, beruflich wie privat.

Mein positiv denken wird oft auf eine harte Probe gestellt, aber ich glaube weiter daran.

Bin auf eure Meinungen gespannt

:winke:

Ich orientiere mich lieber an den Asiaten, die schon Hochkultur hatten, als wir (die "westliche Wertegemeinschaft") noch in den Höhlen saßen! Und die meinen, dass ein harmonischer Ausgleich zwischen "positiv" und "negativ" das Optimum ist (yin - yang - Prinzip). Die Modeerscheinung "positiv denken" und deren theoretische Grundlagen kommen aus den USA und ist interessengetrieben. Ein "positiver" Mensch kauft mehr, verschuldet sich höher und ist politisch unkritischer! Kommt also der herrschenden Struktur zu Gute. Kritiker des "positiven Denkens" bringen vor, dass dadurch die Gefahr besteht, dass das Negative, welches ja trotzdem vorhanden ist, durch dessen Verneinung in unser Unterbewußtsein wandert und dort langfristig Schaden anrichtet.
 
Hat jemand einen übrig?

:up:

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
die frage ist nicht, ob du positiv denken kannst oder nicht.
negativ denken ist nicht zwingend pessimistisch (das ist es, was man vermeiden sollte). du kannst auch realistisch negativ denken (an schicksalschlägen, ist zB selten was wirklich positives), ohne dabei den positiven ausblick zu verlieren ("es ist scheisse jetzt" - negativ. "aber es wird besser werden" - positiv).

der trick ist nicht, nie negativ zu denken (das wäre paradox, dann wäre positiv denken nichts mehr aussergewöhnliches), sondern mit negativen gedanken bewusst umzugehen, und dabei durchaus "elan" fürs weiters positive denken, zu gewinnen.

it's never wrong to cry, but try never to whine.
 
:up:

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
Stimmt, das Helferlein für alles. Habe noch Bier im Kühlschrank :)
 
manchmal braucht man auch Zeit zum durchatmen und Kraft sammeln.
Diese Kraft wird aus positiven Gedanken geschöpft. Negative Gedanken ziehen einen noch viel weiter runter. Es sind 2 Minuten aber es flashed mich derzeit so unfassbar, dass ich es in den letzen Wochen locker 100 mal gehört habe. Purer Optimismus ohne "Tschaka- Tschaka, Du kannst alles schaffen" gelabber.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

....if it was easy there be no msr.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Diese Kraft wird aus positiven Gedanken geschöpft. Negative Gedanken ziehen einen noch viel weiter runter. Es sind 2 Minuten aber es flashed mich derzeit so unfassbar, dass ich es in den letzen Wochen locker 100 mal gehört habe. Purer Optimismus ohne "Tschaka- Tschaka, Du kannst alles schaffen" gelabber.

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?

EASE is a greater Threat than Hardship! Wow! Danke!!! :up:
 
Ich orientiere mich lieber an den Asiaten, die schon Hochkultur hatten, als wir (die "westliche Wertegemeinschaft") noch in den Höhlen saßen! Und die meinen, dass ein harmonischer Ausgleich zwischen "positiv" und "negativ" das Optimum ist (yin - yang - Prinzip). Die Modeerscheinung "positiv denken" und deren theoretische Grundlagen kommen aus den USA und ist interessengetrieben. Ein "positiver" Mensch kauft mehr, verschuldet sich höher und ist politisch unkritischer! Kommt also der herrschenden Struktur zu Gute. Kritiker des "positiven Denkens" bringen vor, dass dadurch die Gefahr besteht, dass das Negative, welches ja trotzdem vorhanden ist, durch dessen Verneinung in unser Unterbewußtsein wandert und dort langfristig Schaden anrichtet.
Positiv denken bedeutet ja nicht, negatives auszublenden. Vielmehr wird das Negative analysiert mit der Absicht, etwas Positives daran zu finden. Der weisse kleine Kreis auf der schwarzen Hälfte von Yin und Yang ist dieses Gute am Schlechten. Dazu kommt der begründete Optimismus bezüglich, dass sich dieser kleine weisse Punkt, bzw. sein Nutzen, ausbauen lässt.

Kann natürlich sein, dass es schlechte Bücher gibt, mit Ratschlägen zu "positiv Denken".. keine Ahnung, sowas lese ich weniger. Ich tu es einfach.
 
Zurück
Oben