Wien ist nicht nur Mariahilfer Straße ......

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Ich habe vielmehr den Verdacht, dass die Mariahilfer Straße auch ein Ablenkungsmanöver ist. Von den unsäglichen Dummheiten, die sich die Verantwortlichen außerhalb des Gürtels leisten. Bei der Wiener Stadthalle spricht man inzwischen von Bilanzfälschung, Millionenverlusten und, wie könnte es auch anders sein, von schweren Verlusten durch Derivatgeschäfte. :kopfklatsch:

Wiener Stadthalle mit Verlusten in Millionenhöhe

Als Tupfen auf dem i lässt sich der Verantwortliche für dieses Finanzdesaster auf Regimentskosten feiern.

Ein Fest in feierlichem Rahmen. Launige Dankesreden. Der unvermeidliche Geschenkskorb. Damit können langgediente Manager üblicherweise rechnen, wenn sie sich in den Ruhestand verabschieden. Als Peter Gruber im Jänner 2012 nach 13 Jahren als Geschäftsführer der Wiener Stadthalle seinen Hut nahm, kümmerte er sich vorsichtshalber selbst um die entsprechenden Ovationen. 16 Hochglanzseiten ließ er gestalten. Die da zeigen: Gruber mit Anna Netrebko. Gruber mit Kevin Costner. Gruber mit allen möglichen Stars und Sternchen, die in den vergangenen Jahren die Stadthalle frequentierten. Dazwischen loben Kunden und Kollegen seine Verdienste. Die Jubelbroschüre, die an die Stadtregierung, sämtliche Gemeinderäte und Geschäftspartner erging und nicht ganz unbescheiden als „Tribute to Peter Gruber“ tituliert war, sorgte nicht nur bei der politischen Opposition für Häme.
 
Nach der Schliessung des Rot Grün Threads schaffst du einen neuen Platz wo die einen die Segnungen von Rot Grün preisen und Wien als Mustermodell für diese Konstellation im Bund sehen. Die anderen - ich gehöre dazu - sehen in Rot Grün eine Bedrohung durch höhere Steuern und Abgaben, Verschwendung öffentlicher Gelder, Sozialmissbrauch und Schuldenmachen zu Lasten kommender Generationen, und Bestrafung produktiver Elemente der Gesellschaft, Ächtung von Personen mit einem Privatbesitz usw.
So gesehen muss man fast froh sein, dass es Rot Grün in Wien als abschreckendes Beispiel gibt, denn der kleine Spielraum, der der Kommunalpolitik im Vergleich zur Bundespolitik bleibt wird bis zur Neige ausgeschöpft und die Bürger können nur erahnen, was ihnen im Bund an Steuererhöhungen und Belastungen blühen würde.
Dass neben der grundsätzlichen ideologischen Fehlausrichtung Rot Grüner Politik das eine oder andere Skandälchen passiert ist nichts neues. Pratervorplatz, undichtes Stadthallenbad, überteuerte Sanierungen bei Wiener Wohnen, Geldvernichtung bei Wien Energie seien ohne Anspruch auf Vollständigkeit hinzugefügt.
 
.................. ein Ablenkungsmanöver ist.

Von den unsäglichen Dummheiten, die sich die Verantwortlichen ..............leisten.

Ist doch eine tausendfach bewährte Strategie. Wär doch unverantwortlich, sie in Notzeiten nicht wieder anzuwenden.
 
Dass neben der grundsätzlichen ideologischen Fehlausrichtung Rot Grüner Politik das eine oder andere Skandälchen passiert ist nichts neues. Pratervorplatz, undichtes Stadthallenbad, überteuerte Sanierungen bei Wiener Wohnen, Geldvernichtung bei Wien Energie seien ohne Anspruch auf Vollständigkeit hinzugefügt.

Und das alles ist inzwischen im MaHü - Thread gelandet. Dort aber gehört es nicht hin. Ich preise auch nicht, mir liegt vor allem auch ein Beispiel aus "meinem" Dreizehnten am Herzen. Den Parade - Bobos, die innerhalb des Gürtels wohnen, ist das Afritsch - Heim im Hörndlwald vermutlich kein Begriff, weil ihre (politische) Nasenspitze nicht über den Gürtel hinaus reicht. Also zu Erklärung: Der Hörndlwald ist einer jener Orte, wo Wien immer schon grün gewesen ist. Aber halt ohne politischen Beigeschmack. Und das Afritsch - Heim? Also, was schreib ich viel ......... es steht ja auf der Webseite des Standard.

Ein letzter Blick ins Afritsch-Heim im Wiener Hörndlwald
Ansichtssache | Michael Hierner, 17. Mai 2013, 05:30
Ende eines Symbols, das an den Geist der sozialistischen Jugendkultur der 1930er erinnern sollte und dann zur Unterkunft für Asylwerber wurde: Das Afritsch-Heim in Wien-Hietzing macht Platz für Neues und wird derzeit abgerissen. Kurz davor sind diese Bilder entstanden

Irgendwann wurden dann die Nutzungsrechte am Afritsch - Heim an die rote Volkshilfe übertragen, verbunden mit der Auflage, für den Erhalt des Heimes sorgen. Die Volkshilfe hat das Heim einfach verfallen lassen und der Vertrag wurde irgendwann (deswegen?) gekündigt. Wer nun meint, dass sich die Gemeinde Wien für den vertragswidrigen Verfall des Heimes an der Volkshilfe schadlos gehalten hätte, der irrt ganz gewaltig. Im Gegenteil, der rote Verein erhielt als Entschädigung für die vorzeitige Vertragsauflösung von der (roten) Gemeinde € 450.000,-. :fragezeichen:

Die Anrainer befürchten, dass hier teure Luxusbetonburgen geplant werden. Es gibt Bürgerinitiativen, Unterschriftensammlungen und eine Anfrage des (schwarzen) Bezirksvorstehers an das Rathaus. Das Rathaus aber schweigt, und das lässt Schlimmes ahnen.

Und hier der Blick auf das ehemalige Juwel ......
 
Irgendwann wurden dann die Nutzungsrechte am Afritsch - Heim an die rote Volkshilfe übertragen, verbunden mit der Auflage, für den Erhalt des Heimes sorgen. Die Volkshilfe hat das Heim einfach verfallen lassen und der Vertrag wurde irgendwann (deswegen?) gekündigt. Wer nun meint, dass sich die Gemeinde Wien für den vertragswidrigen Verfall des Heimes an der Volkshilfe schadlos gehalten hätte, der irrt ganz gewaltig. Im Gegenteil, der rote Verein erhielt als Entschädigung für die vorzeitige Vertragsauflösung von der (roten) Gemeinde € 450.000,-. :fragezeichen:

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was ist mit der "pankerhüttn" im 15. bezirk? da dürfen ein haufen arbeitscheuer (die das "system" verachten) fast gratis wohnen. als sich die nachbarn aufgeregt haben wegen dem lärm, was ist passiert? die haben in der hütten schalldichte fenster eingebaut.

oder das ernst-kirchweger-haus im 10. bezirk. lange im eigentum der kpö - von anarchos besetzt, und im inneren versaut. die kpö brauchte geld und über mittelsmänner hats die spö um ein vielfaches des werts der immobilie angekauft.

jetzt residieren dort - nach einer teuren sanierung - irgendwelche obskuren vereine, die natürlich keine miete bezahlen.

wer zahlt das ganze? der steuerzahler natürlich
 
Die anderen - ich gehöre dazu - sehen in Rot Grün eine Bedrohung durch höhere Steuern und Abgaben, Verschwendung öffentlicher Gelder, Sozialmissbrauch und Schuldenmachen zu Lasten kommender Generationen, und Bestrafung produktiver Elemente der Gesellschaft, Ächtung von Personen mit einem Privatbesitz usw.
Vor Rot-Grün hat uns natürlich allen die Sonne aus dem Arsch geschienen .. :roll:
 
das gibts ja bei sonst nirgends in Österreich????????....oder doch bei anderen color´s auch....
:hahaha:
.... Bei der Wiener Stadthalle spricht man inzwischen von Bilanzfälschung, Millionenverlusten und, wie könnte es auch anders sein, von schweren Verlusten durch Derivatgeschäfte......
 
Vor Rot-Grün hat uns natürlich allen die Sonne aus dem Arsch geschienen .. :roll:

Habe ich in meinem Eingangspost etwas von Rot - Grün geschrieben? Das ist ganz klar eine rote Schweinerei. Was man den Grünen aber vorwerfen muss, ist das Abnicken all dieser Pläne, mit denen im westen wiens betoniert werden soll. Der Hörndlwald betrifft mich als Bewohner des Bezirkes persönlich. Darum interessiere ich mich dafür. Und es gibt zumindest 3 Bürgerinitiativen, die insgesamt schon jede Menge Unterschriften gesammelt haben. Zwei davon werden von Parteien zumindest unterstützt. Nur den Grünen ist der Erhalt von Grün im Dreizehnten offenbar wurscht, sie haben andere Prioritäten.
 
das gibts ja bei sonst nirgends in Österreich????????....oder doch bei anderen color´s auch....
:hahaha:
Aus Salzburg hab ich auch so etwas gehört, der verantwortliche Finanzlandesrat ist inzwischen Geschichte. Aber hier geht es um Wien. Wozu also nach Kärnten schauen, das kann einem Wiener keinen Trost spenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ganz klar eine rote Schweinerei.
Du musst halt auch den Horizont bis 2030 betrachten, dann drehen die Papierln vielleicht wieder ins Plus, oder vielleicht auch nicht. Ähnlich hat auch Frau Brauner zu den Verlusten aus Frankenkrediten argumentiert. Vielleicht wird der euro im Vergleich zum Franken ja wieder stärker.
Und der Bürgermeister in spe Hundstorfer meinte überhaupt, dass Fremdwährungskredite keine Spekulation seien.
Ein Glück, dass es Bilanzierungsregeln gibt, nach denen der Stichtagskurs zählt.
 
Und der Bürgermeister in spe Hundstorfer meinte überhaupt, dass Fremdwährungskredite keine Spekulation seien.

Der soll erst einmal mit Leuten reden, die ihr Eigenheim mit Frankenkrediten finanziert haben. Oder besser gleich bei seinen Parteikollegen in Linz anrufen.......

http://kurier.at/chronik/oberoesterreich/johann-mayr-die-bawag-hat-uns-gelinkt/14.431.674

Da würde er ganz kostenfrei eine fundamentale Weisheit erfahren:

Die Richter hat festgestellt, dass die Stadt Linz Fehler gemacht hat. War das so?

Es ist sicher so, dass man im Nachhinein gescheiter ist als im Vorhinein.
 
Und der Bürgermeister in spe Hundstorfer meinte überhaupt, dass Fremdwährungskredite keine Spekulation seien.
Ein Glück, dass es Bilanzierungsregeln gibt, nach denen der Stichtagskurs zählt.

na gut, dass das der ehemalige sachbearbeiter für hundesteuer der stadt wien (nomen est omen) so sieht.
komischwerweise siehts aber die oenb ganz anders als er.

und brauner - man munkelt ja, dass die renate kalashnikowa (sie redet so schnell wie eine ak 47 schiesst..) als topmanagerin zu siemens gehen soll :kopfklatsch:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
du weißt doch wie es läuft: sie muss erst den gipfel der unfähigkeit erreichen bis sie in die privatwirtschaft wechseln kann ;-)
Es könnte aber auch daran liegen, dass man sie bei Siemens doch nicht so mit offenen Armen aufnimmt. Siemens ist nicht die AK.
 
Es könnte aber auch daran liegen, dass man sie bei Siemens doch nicht so mit offenen Armen aufnimmt. Siemens ist nicht die AK.

die stadt wien ist einer der wichtigsten kunden von siemens österreich. wäre doch schlecht, wenn sie bei der nächsten offiziellen ausschreibung nicht den zuschlag erhalten, oder?

oder wie glaubst du ist die ederer zu dem job gekommen? :haha:
 
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