Wo sind hier die Tennisfans?

Braucht man eine gute Vorhand um jemanden druckvoll in den Arsch zu ficken? Naja, egal. Tennis hat mich sowieso nie wirklich interessiert. Ich kann mich noch erinnern, als ich ein Kind war und wegen diesem Gerhard Berger, oder Toni Polster, oder weiß Gott wie der geheißen hat, das Kinderprogramm um Stunden verschoben wurde, weil so ein scheiß Tennisspiel offenbar ewig dauert.
Dann darfst dir halt nur Spiele mit österreichischer Beteiligung ansehen, die sind bald einmal zu Ende - 6:0, 6:0 und Ende.
Das war bis auf die Ausnahme Muster immer so,alles andere waren Eintagsfliegen wo der Gegner einen schlechten Tag hatte oder von Krämpfen geplagt wurden.:rofl:
 
Also mir hat damals immer die Petra Huber oder die Babsi Paulus so gut gfalln. Das waren damals Aushängeschilder im österreichischen Damentennis. ;) Die konnten sogar einen einhändigen Rückhand-Topspin-Lob zustande bringen, was relativ selten vorkommt.

Wenn ich mir da den Djokovic dauernd so anschau mit seiner beidhändigen, unbeholfenen Rückhand... Wie ein Mädchen kommt der damit daher. Als ob er keine Kraft im Backspin hätte ...
 
Wer einmal vor Begeisterung aufschreien will, sollte sich den Monfils ansehen.

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Ich war einmal ein Riesen Tennisfan, aber nach dem Abtreten von Jimmy Connors Björn Borg war es vorbei.
Ich konnte einfach mit den nachfolgenden Typen ( so gut sie auch spielten) nichts mehr anfangen.
 
Ich war einmal ein Riesen Tennisfan, aber nach dem Abtreten von Jimmy Connors Björn Borg war es vorbei.
Ich konnte einfach mit den nachfolgenden Typen ( so gut sie auch spielten) nichts mehr anfangen.

Jimmy Connors spielte bis ungefähr 43 Jahre Tennis. Danach war er dafür zu alt, obwohl er ebenso Talent wie viele andere Profis im Tenniszirkus hatte.

Mats Wilander ist ein Landsmann von Björn Borg genauso wie Ingemar Stenmark von Stig Strand. Kein Begriff mehr? ;)

Danach folgte z. B. John McEnroe oder Miloslav Mecir ("die Katze"). Das waren Spieler, bei denen es dem Tennisfan eine regelrechte Freude bereitete, ihrem geschmeidigen Spiel zuzusehen.

Ivan Lendl :liebe:
Was für ein toller Spieler

Der Härtling aus der Tschechoslowakei mit dem Todesblick, der vor dem Aufschlag als kleine Marotte immer die Bälle durch die Finger wirbeln ließ und an seinem Leiberl zupfte. Niemand anderer spielte so effizient und druckvoll wie er. Die Vorhand von ihm schaute ich mir damals sogar ab. Und den Aufschlag von John McEnroe. Auch Christian Oberleitner (Landesliga A) tat das, aber das ist schon lange her.
 
Eigentlich schade, dass ich das Tennisspielen wegen der ersten Freundin damals nach einigen Jahren aufgab. Es gab dabei so erfüllende Momente, aber auch viele ärgerliche Eigenfehler, sodass ich das Racket vor lauter Wut einmal meinem Onkel im Doppel unabsichtlich auf seine teure Armbanduhr schleuderte und die danach hinnig war. :mrgreen:
 
Jimmy Connors spielte bis ungefähr 43 Jahre Tennis. Danach war er dafür zu alt, obwohl er ebenso Talent wie viele andere Profis im Tenniszirkus hatte.

Mats Wilander ist ein Landsmann von Björn Borg genauso wie Ingemar Stenmark von Stig Strand. Kein Begriff mehr? ;)

Danach folgte z. B. John McEnroe oder Miloslav Mecir ("die Katze"). Das waren Spieler, bei denen es dem Tennisfan eine regelrechte Freude bereitete, ihrem geschmeidigen Spiel zuzusehen.



Der Härtling aus der Tschechoslowakei mit dem Todesblick, der vor dem Aufschlag als kleine Marotte immer die Bälle durch die Finger wirbeln ließ und an seinem Leiberl zupfte. Niemand anderer spielte so effizient und druckvoll wie er. Die Vorhand von ihm schaute ich mir damals sogar ab. Und den Aufschlag von John McEnroe. Auch Christian Oberleitner (Landesliga A) tat das, aber das ist schon lange her.
Ein Begriff sind sie mir alle noch,aber wie gesagt,ich konnte mich für keinen mehr so richtig begeistern dann schaut man natürlich auch die Spiele nicht mehr regelmäßig an.
 
Die Leistung von Thiem gegen Tsitsipas in der 1. Runde war absolut OK und es ist seit dem Trainerwechsel ein Aufwärtstrend erkennbar.

Die Fortschritte schlagen sich noch nicht in den Ergebnissen nieder, aber in Summe ist sein Spiel wieder viel athletischer und druckvoller geworden.

Es gab in den vergangenen 10 Jahren meiner Meinung nach nur 2 Spieler, die Djokovic von der Grundlinie aus dominieren konnten - das waren Stanislas Wawrinka und Dominic Thiem in Bestform. Juan Martin Del Potro müsste man hier ebenfalls anführen - ein potentiell mehrfacher Grand Slam Sieger, wenn er sich nicht so oft verletzt hätte.

Das war gestern ein unfassbar starkes Wimbledon-Finale von beiden Finalisten, ich habe phasenweise meinen Augen nicht getraut. :up:

Im Gegensatz dazu war das Damen Finale eine riesige Enttäuschung aus der Sicht von Jabeur, aber der Spielstil ihrer Gegnerin liegt ihr von Grund auf überhaupt nicht, das hat man ab Mitte des 1. Satzes klar gesehen, sie verlor in diesem Jahr davor bereits 2 Mal gegen die Tschechin. Bei Vondrousova hat mich der starke 1. Aufschlag am meisten überrascht.
 
was aber vermutlich nichts an seinem wahren problem ändert, der ist tennismässig wohl im kopf erledigt.

Also, aktuell zipfen ihn Niederlagen extrem an, das ist ein gutes Zeichen in Sachen Einstellung.

Für die Zeit nach dem US Open Sieg trifft deine Aussage sicher zu (wobei die ATP Finals 2020 noch sehr, sehr stark von ihm waren).

Viele Leute vergessen, dass es schon einige Monate vor seiner Verletzung kriselte.
 
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