Wölfe in Österreich

Es ist ein Unterschied, ob ein Tier in einer kleinen Herde auf einem Bauernhof aufwächst, dort mittels Bolzenschuß getötet und dann der Kehlschnitt durchgeführt wird oder ob bis zu 100.000 Schweine in einer Halle unter übelsten Bedingungen gehalten, durch die halbe EU (Abkassieren von Fördergeldern) zum Schlachthof transportiert und dort elendig massakriert werden. Die Betäubung/das Tötenmittels Strom funktioniert meist nicht, so dass den Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird. Jedes 2. Schwein in deutschen Schlachthöfen geht lebend in die Brühung.
Genau! Da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Massentierhaltung ist einfach nur widerlich und bei uns kommt so ein grindiges Industriefleisch nicht auf den Teller.

In meiner Region findet man nur Kleinbauern, die die Landwirtschaft meist nur noch im Nebenerwerb betreiben und die an ihren Tieren hängen. Aber genau die sind jetzt vom Wolf betroffen. Weisst, wir leben schon immer mit dem Bär, der bei uns nie ausgerottet war. Der hat hat das ein oder andere Stück gerissen, ein paar Bienenstöcke ausgeräumt und gut war es. Der Schaden wurde vom Land ersetzt und fertig.
Der Wolf ist eine ganz andere Dimension. Da liegen dann von den 30 Schafen, die ein Bauer auf der Alm hat, gleich mal 20.
Und was passiert nun in der Folge? Der Bauer wird aufhören. Und wer ist der Gewinner? Die Massentierhalter mit ihren Tierfabriken. Weil wolfssicher ist nur ein FortKnoxStall.
 
Das einzige, was nicht bzw noch nie in diese "Kulturlandschaft", sprich Natur, gepasst hat, ist der Mensch. Inbesondere Menschen wie z.B. @Mitglied #411164, @Mitglied #321275 oder @Mitglied #283220, die - ihren Aussagen nach - definitiv nicht im Einklang MIT der Natur leben.
Wo bist denn du angrennt? Zuviel Bäume umarmt?

Immerhin bin ich am Land aufgwachsen und der Wald war mein Spielplatz. Wie man sich da verhält, hab ich von meinen Eltern und Großeltern gelernt.
Und weil ich für artgerechte Tierhaltung und Tierwohl bin, die durch den Wolf nicht mehr möglich sind, nimmst du dir heraus, mir etwas zu unterstellen?
Das verbitte ich mir aufs Energischste.

Bleib in deiner Utzigutzitraumimeinklangmitdernaturwelt und lass mi anglant.
 
So ein Schafsriss ist für den Bauern schrecklich und die Tiere bewegen mich sehr. Kein Zweifel. Der einzelne Schafbauer ist sehr zu bedauern und finanziell zu unterstützen.
Nur leider ist sowas unternehmerisches Risiko. Klingt sarkastisch - ist aber so. In anderen Ländern gibt es Zäune! Zahlt einfach für die Schafsprodukte mehr und die Maßnahmen zur Risikominimierung sind leichter zu finanzieren. Das wollen jedoch die meisten nicht, denn Geiz ist geil.
Die Restaurantbesitzer und Hoteliers stehen jedoch in einer viel größeren Krise !!! Trotz Ferienhochsaison ist die Bettenauslastung im Schnitt nur ca. 50%; und das nach einjährigem Nullgeschäft.
 
So ein Schafsriss ist für den Bauern schrecklich und die Tiere bewegen mich sehr. Kein Zweifel. Der einzelne Schafbauer ist sehr zu bedauern und finanziell zu unterstützen.
Nur leider ist sowas unternehmerisches Risiko. Klingt sarkastisch - ist aber so. In anderen Ländern gibt es Zäune! Zahlt einfach für die Schafsprodukte mehr und die Maßnahmen zur Risikominimierung sind leichter zu finanzieren. Das wollen jedoch die meisten nicht, denn Geiz ist geil.
Die Restaurantbesitzer und Hoteliers stehen jedoch in einer viel größeren Krise !!! Trotz Ferienhochsaison ist die Bettenauslastung im Schnitt nur ca. 50%; und das nach einjährigem Nullgeschäft.
In anderen Ländern gibts die selben Probleme, bzw werden eben die Wölfe kurz gehalten.
Der Kontext von zerfleischten Schafen mit Restaurantbesitzern erschliesst sich mir leider net.
 
Trotz Ferienhochsaison ist die Bettenauslastung im Schnitt nur ca. 50%; und das nach einjährigem Nullgeschäft.

Woran kann das liegen, ich tippe da auf dass die Menschen aus der Kurzarbeit, keine bis zu 2/3 höheren Preise für den Urlaub ausgeben können.
Übrigens wohne ich im Urlaubsgebiet und im Lockdown waren Z.B. im St. Wolfgang an fast jedem Hotel mehr oder weniger große Baustellen zu sehen, an Geld hat es wohl zu dieser Zeit, nicht gemangelt.
 
In anderen Ländern gibts die selben Probleme, bzw werden eben die Wölfe kurz gehalten.
Der Kontext von zerfleischten Schafen mit Restaurantbesitzern erschliesst sich mir leider net.
Erwartest du dir allen Ernstes einen sinnhaften Beitrag von dem Kollegen.
Nach dem zweiten oder dritten Beitrag von dem war mir klar , mit dem lass ich mich auf keine Diskussion ein.
Alles hat seine Grenzen.
 
Wir leben dzt in NÖ nord, an der cz Grenze auf unserem 2twohnsitz

vor Tagen haben wir eindeutig in der Nacht Wolfsgeheul gehört
von offizieller Seite wird das Ganze bagatellisiert und verniedlicht
die lieben Tierchen sind ja eh so scheu usw

ist das wirklich so harmlos, wie viele tun?
Wir persönlich sehen das nicht so
was meint ihr?
Das Thema Wölfe ist sehr umstritten die einen sagen die tun nichts die anderen schüren Panik. Beides ist in meinen Augen falsch. Es ist richtig ein Wolf wird versuchen dem Menschen aus dem Wege zu gehen. Ein Problem kommt dann zustande, wenn der Wolf keine Möglichkeit mehr hat auszuweichen oder man seinen jungen zu nahe kommt. Man dar nicht vergessen der Wolf ist ein Raubtier und wenn der richtig sauer wird kann das böse ausgehen. Man braucht nur schauen was bei Unfällen mit Hunden so passiert. Vor kurzem hat ein Fluchtier (Rehbock) 3 Wanderer angegriffen und verletzt. Also bitte eine Gesunde Portion Respekt vor Wildtieren sie weder verharmlosen noch verteufeln
 
In anderen Ländern gibts die selben Probleme, bzw werden eben die Wölfe kurz gehalten.
Der Kontext von zerfleischten Schafen mit Restaurantbesitzern erschliesst sich mir leider net.
Beides sind Unternehmer und haben ein finanzielles Risiko! du willst das nicht verstehen oder wahrhaben?? nur den Restaurantbesitzer und Hoteliers geht's finanziell sehr dreckig. Und die sind weitaus in der Mehrzahl im Vergleich zu den Schafsbauern
 
Es ist ein Unterschied, ob ein Tier in einer kleinen Herde auf einem Bauernhof aufwächst, dort mittels Bolzenschuß getötet und dann der Kehlschnitt durchgeführt wird oder ob bis zu 100.000 Schweine in einer Halle unter übelsten Bedingungen gehalten, durch die halbe EU (Abkassieren von Fördergeldern) zum Schlachthof transportiert und dort elendig massakriert werden. Die Betäubung/das Tötenmittels Strom funktioniert meist nicht, so dass den Tieren bei vollem Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wird. Jedes 2. Schwein in deutschen Schlachthöfen geht lebend in die Brühung.
richtig, schrecklich, zu verabscheuen! Aber die meisten essen halt gerne das im Supermarkt angebotene billige, schlechte Fleisch. Daher esse ich ganz selten ein Schweinefleisch und dann nur wenn ich weiß woher es kommt.
 
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