Wölfe in Österreich

Hat denn jemand einen Wolf im Schafstall ausgesetzt? Wenn die Wölfe so viele Schafe geholt hätten wie die Katzen Mäuse und Vögel würden wir über ausgestorbene Schafe reden.

Das Wölfe nicht blöd sind und lieber in ein Gehege oder eine Koppel eindringen, als mühsam einen Hasen zu jagen, hast verstanden?

Und die Ansage mit den ausgestorbenen Schafen ist schlicht einfältig.

Und wer bestimmt wo er gebraucht wird?

Das frag ich mich auch.

Offenbar die Leut aus der siebenten Etage vom Elfenbeinturm.
 
Das Wölfe nicht blöd sind und lieber in ein Gehege oder eine Koppel eindringen, als mühsam einen Hasen zu jagen, hast verstanden?

Man hat herausgefunden, dass es Wölfe gibt die speziell die Schutzmaßnahmen überwinden und das auch an ihre Nachkommen weitergeben, ich hätte nichts dagegen denen das gezielt abzugewöhnen oder wenn das nicht geht diese zu "entnehmen".

Und die Ansage mit den ausgestorbenen Schafen ist schlicht einfältig.

Türlich, weil sie deine Story vom ach so blutrünstigen Wolf relativiert. Es gibt sehr viele Tiere die sich von anderen ernähren, alles eine Frage vom Listenplatz in der Nahrungskette, warum da jetzt gerade auf dem Wolf derart herumgehackt wird muss mir mal jemand erklären. Evtl. auch warum sich gerade jene dabei so aufpudeln die oft relativ rücksichtslos mit Flora und Fauna umgehen.
 
alles eine Frage vom Listenplatz in der Nahrungskette, warum da jetzt gerade auf dem Wolf derart herumgehackt wird muss mir mal jemand erklären.
Überraschung!

Weil er als einziges (Gross)raubtier - neben dem Bären, der dzt in Österreich nicht so präsent ist - unter bis vor kurzem absolutem Schutz stand?
 
Inwiefern ist da ein Unterschied? Der Mensch lebt erwiesen besser wenn er auf tierische Nahrung weitgehend verzichtet.

Am besten sagt man das auch dem Wolf. Problem gelöst.

Ernsthaft: Mir musst du das nicht erzählen, ich esse sowieso relativ wenig Fleisch. Und wenn, dann möglichst nur den Bio-"Schaas". Ist aber eine andere Diskussion.
 
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Überraschung!

Weil er als einziges (Gross)raubtier - neben dem Bären, der dzt in Österreich nicht so präsent ist - unter bis vor kurzem absolutem Schutz stand?

Bis vor kurzem, dann ist das ja wohl erledigt.
Grossraubtier hört sich natürlich sehr bedrohlich an, angenommen er wäre so gefährlich wie ein kleines Spinnentierchen, nicht auszudenken was da los wäre. Warum man sich da jetzt an dem Begriff hochzieht anstatt an der realen Gefahr ist mir auch ein Rätsel.
 
Was wär dir lieber, Schlachtschussapparat oder a bisserl aufgfressen werden? Lebendig, stirbst aber dann eh später.

Wir wissen beide, das ist nur dann ein Drama, wenn das Tier einen Besitzer hat. Wenn eine Katze eine Maus zu Tode quält und nicht mal frisst, interessiert das genau niemanden.

Ubers Schächten wird (zu Recht) diskutiert.

Und über Massentierhaltung. Wo wir wieder beim Fleischpreis und -konsum landen …
 
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Genau diesen Punkt hat der "Wutbauer" gemacht, der sich mit Klenk getroffen hat. Dass der Wolf eben nicht das eigentliche Problem darstellt …

Nach kleiner Recherche … Falls es jemanden interessiert und sich die Zeit nehmen will, hier der Link dazu. Die kurze Passage mit dem Wolf kommt glaube ich relativ am Ende des Podcasts. Achtung, nimmt eine halbe Stunde Lebenszeit in Anspruch, inkl. Gutmensch-Palaver.

Der Bergbauer und der Wiener Bobo
 
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Bis vor kurzem, dann ist das ja wohl erledigt.

Wieso? Weil jetzt nach langer Diskussion bestimmte Tiere - NACHDEM sie nachweislich, mit DNA -Nachweis etc schon genug angerichtet haben, "entnommen" ( bester Neusprech!) werden dürfen? Kommt jetzt wegen dieser Regelung das Wolfsmassaker?

Grossraubtier hört sich natürlich sehr bedrohlich an, angenommen er wäre so gefährlich wie ein kleines Spinnentierchen, nicht auszudenken was da los wäre. Warum man sich da jetzt an dem Begriff hochzieht anstatt an der realen Gefahr ist mir auch ein Rätsel.

Tu net wortklauben, das ist wertlos. Was ist an Grossraubtier falsch? Welche Raubtiere fallen dir zum Vergleich noch ein? Mir ist wurscht, wie sich das anhört - dass Dachs, Fuchs, etc in einer anderen Liga spielen, wird einleuchten.
 
Tu net wortklauben, das ist wertlos. Was ist an Grossraubtier falsch? Welche Raubtiere fallen dir zum Vergleich noch ein? Mir ist wurscht, wie sich das anhört - dass Dachs, Fuchs, etc in einer anderen Liga spielen, wird einleuchten.
moch di nix draus, wenn´s den letzten bauern vernichtet ham, dann tuan´s plakatwände fressen
 
Wir wissen beide, das ist nur dann ein Drama, wenn das Tier einen Besitzer hat. Wenn eine Katze eine Maus zu Tode quält und nicht mal frisst, interessiert das genau niemanden.


mir gefällt das genausowenig wie bei Wolf mit Schaf oder Fohlen. Nur hat üblicherweise die Maus eine Chance und ein Loch, in das halt die Katze nicht reinkann. Den Vorteil haben Nutztiere nicht, wenn der Wolf die ev vorhandenen Absperrungen überwinden kann.
 
Wieso? Weil jetzt nach langer Diskussion bestimmte Tiere - NACHDEM sie nachweislich, mit DNA -Nachweis etc schon genug angerichtet haben, "entnommen" ( bester Neusprech!) werden dürfen? Kommt jetzt wegen dieser Regelung das Wolfsmassaker?

Hat das denn jemand behauptet?

Tu net wortklauben, das ist wertlos. Was ist an Grossraubtier falsch? Welche Raubtiere fallen dir zum Vergleich noch ein? Mir ist wurscht, wie sich das anhört - dass Dachs, Fuchs, etc in einer anderen Liga spielen, wird einleuchten.

Am Begriff Grossraubtier ist nichts falsch, falsch ist dass viele Menschen nur auf Grund dieses Begriffes schon Ängste haben. Ich bin eher der Kopfmensch und schau mir die Statistiken an. Wann wurde der letzte Mensch in Mitteleuropa von einem Wolf getötet oder auch nur verletzt? Wie viele Tote gabs durch Zeckenbisse? Also seh ich das mit dem Wolf gelassen und halte meine Augen bei Zecken offen.
Ok bei Wölfen halte ich meine Augen auch offen, aber nicht aus Angst ich würde nur gerne einen ausserhalb eines Zoos sehen. Aber bis jetzt obwohl ich mich oft und lange in Gebieten mit einer größeren Wolfspopulation aufgehalten habe und das in Zeiten in denen dort wenige Menschen unterwegs sind bis jetzt völlige Fehlanzeige.
 
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