Ich sehe 3 Lösungsmöglichkeiten, um ohne Gefahr mit dem Wolf zu leben:
1. Da der Wolf ohnehin sehr scheu ist und es gewiss auch bleiben wird, halten wir uns an die Empfehlungen von WWF und co:
Bei einer Begegnung bewirft man ihn mit Globuli (besonders wirksam ab Potenz D30) oder man wachelt heftig mit einer Infobroschüre für fleischlose Ernährung. - Das schreckt ihn ab. Auf keinen Fall darf man ihm "böser Wolf" zurufen, das wäre politisch unkorrekt!
2. Wir zäunen alle Almen, sonstigen Weideflächen, Wander und Radwege sowie Schulwege 3 Meter hoch ein und überlassen den Rest Wolf und Bär.
Die Kosten für 50.000 Kilometer Zaun sowie deren Instandhaltung übernehmen alle, die so vehement auf den Schutzstatus pochen.
3. Wir halten den Wolf auf Abstand, indem wir ihn überall dort bejagen, wo er zur Gefahr für Mensch und Nutztier wird.
Für jedes erlegte Exemplar gibt es 500 EUR Aufwandsentschädigung und wenn sich herausstellt, dass er schon ein Nutztier gerissen hat, gibt es nochmals 5.000 EUR Prämie dazu.
Die Kostenübernahme wie in Punkt 2. - Kommt ohnehin nix zusammen, weil es angeblich eh kaum Wölfe gibt.
Egal, was kommt: Bis dahin gilt die 3-S Regel: Schießen, schaufeln, schweigen.