Zum Begriff der Normalität

Normal und Abartig sind diffuse Begriffe die sich nur in einem räumlichen, zeitlichen und kulturellen Kontext mit konkreten Verhaltensweisen und Werten assoziieren lassen.

En Masse unterwerfen wir uns diesen Reglements um ein soziales Miteinander (wir) zu ermöglichen ... und indirekt um "Lenkbar" zu sein ... das Problem entsteht dort, wo es immense Konflikte mit den individuellen Bedürfnissen auftreten.

Was gerade als gut "Gut" oder "Schlecht" gilt ist ... Mehr oder Minder ... austauschbar ... genauso wie die jeweiligen Protagonisten ...

LG Bär
 
Es ist recht einfach.
Wenn das Wort "normal" plötzlich zur Interpretationssache wird, na dann nimmt man halt ein anderes Wort, das genau angepasst an die Situation klar verstanden wird. :)

Die deutsche Sprache gibt das her.
Warum und wozu immer auf Konfrontation gehen?

Das ist ja echt nicht mehr normal, oder schon ein bisserl originell, oder verbesserungswürdig, oder befremdlich oder der Herrgott hat einen großen Tiergarten.
Als Wiener umgeht man sowieso eine wertende Gradausansage, wenn es leicht geht.

Irgendwann dachte ich mir, Kommunikation ist grundlegend wichtig.
Heute denke ich, wenn es zum reden übers Reden ausartet, ist Kommunikation "nicht normal" und somit entbehrlich.

Das perfide ist, dass meist eh ein jeder weiß wie es gemeint ist und dann trotzdem aufs Korinthenkacken geht anstatt am Thema zu bleiben.
Meist ist das ja eh schon der Hund am Boden der die Kehle bietet, wenn das Begriffedefinieren angeht.
 
Es ist recht einfach.
Wenn das Wort "normal" plötzlich zur Interpretationssache wird, na dann nimmt man halt ein anderes Wort, das genau angepasst an die Situation klar verstanden wird. :)

Die deutsche Sprache gibt das her.
Warum und wozu immer auf Konfrontation gehen?

Das ist ja echt nicht mehr normal, oder schon ein bisserl originell, oder verbesserungswürdig, oder befremdlich oder der Herrgott hat einen großen Tiergarten.
Als Wiener umgeht man sowieso eine wertende Gradausansage, wenn es leicht geht.

Irgendwann dachte ich mir, Kommunikation ist grundlegend wichtig.
Heute denke ich, wenn es zum reden übers Reden ausartet, ist Kommunikation "nicht normal" und somit entbehrlich.

Das perfide ist, dass meist eh ein jeder weiß wie es gemeint ist und dann trotzdem aufs Korinthenkacken geht anstatt am Thema zu bleiben.
Meist ist das ja eh schon der Hund am Boden der die Kehle bietet, wenn das Begriffedefinieren angeht.
:unsure: Wir sollten jetzt noch unbedingt einen eigenen Thread zum Begriff "Wertkonservativ" aufmachen ....



Tschuldigung .... war aufglegt :mrgreen:

LG Bär
 
:unsure: Wir sollten jetzt noch unbedingt einen eigenen Thread zum Begriff "Wertkonservativ" aufmachen ....
:schulterzuck:
Ehrlich?
Gerne, würde mich auch interessieren. Ich sag Dir was, dieser verdammt blöde Untertitel funktioniert super!
Wurst was das bedeutet, es tut was es soll. :D

Allerdings möchte ich einen User hier erwähnen, unseren @Mitglied #283409
Vor Jahren hat er mir seine Beziehung zu seinem Reifen, sehr verständlich erklärt.

Ich halte ihn für komplett normal.
Ich halte seinen Fetisch für komplett normal.
Ich denke, dass das alles für seinen Gummireifen ganz normal ist.
(Er soll sogar vor Aufregung quietschen.)
Ich halte Menschen die auf ihrem Weg Zufriedenheit erlangen und niemand dabei stören, schädigen, übervorteilen u.s.w. - einfach ihr Ding tun das ihnen gut tut, für sehr normal.
Alles ganz normal.

Alles sind glücklich und zufrieden - somit alles im grünen Bereich - alles ganz normal. :)

Ich finde sogar, dass User wie @Mitglied #283409 (stellvertretend für einige andere) etwas für Toleranz und Vielfalt tun, indem sie es einfach am richtigen Ort (hier) anderen näher bringen. Die wenigsten werden das auch wollen, aber erkennen, das viele Dinge die beim ersten mal hören etwas irritieren tatsächlich stinknormal und total o.k. sind. :)
 
Das perfide ist, dass meist eh ein jeder weiß wie es gemeint ist und dann trotzdem aufs Korinthenkacken geht anstatt am Thema zu bleiben.

und eine gewisse spezies sich nur deswegen mit vorliebe in foren herumtreibt und ansonsten nichts zum forum beiträgt. kaum ignorierst eine handvoll dieser affen, hast als user plötzlich deine selige ruhe und von diesen spezialisten und innen hörst und siehst nahezu nichts mehr. nur zum trollen angemeldet, finden sie keine partner für ihre streitlust schweigen sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
kaum ignorierst eine handvoll dieser affen
Tritt keinen Shitstorm los, wenn du Affen nicht beim Namen nennst. :D

In einem Zoo (auch diesem) haben auch die Äffchen einen Recht auf einen Namen. ;)
Oder - irgendwo ist das ja gerade Thema, oder geht es um Pumpguns - was weiß ich.... :schulterzuck:

....oder alle leben im gleichen Himmel, aber nicht alle haben denselben Horizont.....
Was so abwertend klingt, ist in Wirklichkeit eh gut so wie es ist. Müsste man auf das Minimum an Gemeinsamkeit runter brechen, wäre es wahrlich zach auf Erden. :)
 
Heute denke ich, wenn es zum reden übers Reden ausartet, ist Kommunikation "nicht normal" und somit entbehrlich.

Das perfide ist, dass meist eh ein jeder weiß wie es gemeint ist und dann trotzdem aufs Korinthenkacken geht anstatt am Thema zu bleiben.

Kommt auf den Kontext an.
Nachdem die akutelle 'Normalitätsdebatte' (natürlich) politisch motiviert ist und sich die, sie aufwerfenden Politiker*innen inzwischen darüber mokieren, dass debattiert wird und sich niemand festlegen möchte, wer jetzt die 'Normaldenkenden' (und wer nicht) sind, finde ich es schon angebracht, da etwas 'auf den Zahn zu fühlen', da sonst nachträglich ein solch schwammiger Begriff in jeglicher Hinsicht nach Gutdünken umgedeutet werden kann (nicht, das es ohne Debatte nicht möglich wäre).
Auch, nachdem die Bevölkerung nun offiziell in 'Normaldenkende' und 'Nicht-Normaldenkende' eingeteilt ist, würde ich gerne wissen, welcher Fraktion ich zugeordnet werde.
 
Mittlerweile glaube ich fast, dass ein monogames langjährig glücklich verheiratetes Pärchen, 2 erfolgreiche Kinder, Haus, evtl Enkelkinder- schon nicht mehr normal ist.
Diese Menschen halten einen, der sich freiwillg entscheidet, all dies nicht zu haben, für nicht normal. Man wird auch als nicht normal angesehen, wenn man Tiere nicht liebt.
 
:schulterzuck:
Ehrlich?
Gerne, würde mich auch interessieren. Ich sag Dir was, dieser verdammt blöde Untertitel funktioniert super!
Wurst was das bedeutet, es tut was es soll. :D

Allerdings möchte ich einen User hier erwähnen, unseren @Mitglied #283409
Vor Jahren hat er mir seine Beziehung zu seinem Reifen, sehr verständlich erklärt.

Ich halte ihn für komplett normal.
Ich halte seinen Fetisch für komplett normal.
Ich denke, dass das alles für seinen Gummireifen ganz normal ist.
(Er soll sogar vor Aufregung quietschen.)
Ich halte Menschen die auf ihrem Weg Zufriedenheit erlangen und niemand dabei stören, schädigen, übervorteilen u.s.w. - einfach ihr Ding tun das ihnen gut tut, für sehr normal.
Alles ganz normal.

Alles sind glücklich und zufrieden - somit alles im grünen Bereich - alles ganz normal. :)

Ich finde sogar, dass User wie @Mitglied #283409 (stellvertretend für einige andere) etwas für Toleranz und Vielfalt tun, indem sie es einfach am richtigen Ort (hier) anderen näher bringen. Die wenigsten werden das auch wollen, aber erkennen, das viele Dinge die beim ersten mal hören etwas irritieren tatsächlich stinknormal und total o.k. sind. :)
Naja ... "Normal" ist es vielleicht im Kontext eines Treffens von Gummi-Fetischisten ... Aber mit dem Rest bin ich bei Dir ...

Hat für Niemanden Negative Auswirkungen und für Ihn Positive ... eine Win/Win Situation sozusagen.

LG Bär
 
Zurück
Oben