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Juhuuu.
Dann bin ich doch normal
Dann bin ich doch normal
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Wichsn bei der Hitz kann zu bleibenden Schädn oder zum Tod führn!
Juhuuu.
Dann bin ich doch normal
Bei praktizierten Analsex scheiden sich bei der Einstufung hinsichtlich Normalität versus Abnormalität bekanntlich bis heute die Geister.ist es praktizierter analsex?
ernsthaft: einige scheinen es darauf angelegt zu haben, von etwas "belästigt zu sein", bloß um sich echauffieren zu können und daher mittelpunkt zu sein.
Hier wird niemand gezwungen sich hier anzumelden.
Analsex.......bla,bla,bla.Bei praktizierten Analsex scheiden sich bei der Einstufung hinsichtlich Normalität versus Abnormalität bekanntlich bis heute die Geister.
Aber sicher ist – aus meiner ganz normalen Warte – dass nicht praktizierter Analsex echt arg zu sein scheint. Wie bitte fühlt sich das an? Wie kommuniziert man den – ich will geradezu sagen – die Perversität, dass man das Nichtpraktizierte jetzt aber unbedingt will, ja, braucht. Wie berichtet man danach darüber? Wie praktiziert man letztlich nicht praktizierten Analsex und was sind das für Menschen, die darauf stehen?
Nur zur Sicherheit, weil ich nicht so ein treffende Signatur habe, wie du es hast:
Das finde ich nicht normal.Ich halte mich für normal, hab aber noch nie im Leben in irgendeiner Form eine sogenannte Normalität definiert...
Von außen werde ich mittlerweile immer öfter als egozentrisch wahrgenommen...weil ich ein bisschen komisch bin.... aber das ist ja für mich normal...
Das finde ich normal.und btw.: ich bin nicht normal.
aber es ist ganz normal, dass i ned normal bin!
Es gibt keine Norm für Individuen
Es ist rein Subjektiv. Weil ganz einfach die zugrunde gelegte ( n ) physikalische( n ) Größe( n ) nicht bekannt ist (sind).
wenn die rechten und konservativen (um auf den politischen teil einzugehen) von normal reden, wirds ma immer schlecht.Es gab zwar schon 2006 eine Debatte hier zum Thema, aber die will ich lieber ruhen lassen und aufgrund dieses heutigen ORF-Themas neu aufrollen: „NORMAL“ - Risiken eines Allerweltsbegriffs. Zwar ist dieser natürlich auf die aktuelle politische Debatte diesbezüglich gemünzt, aber die Experten treffen hier einige bemerkenswerte Aussagen, die weit darüber hinausgehen und auch genau unser zentrales Thema hier im EF berühren, wo die "Normalität" ja immer wieder diskutiert wird. Deswegen möchte ich ein paar Zitate aus diesem Beitrag herausgreifen:
Schnell entzündete sich eine Debatte über die Frage, wer bestimmt, was als „normal“ zu gelten hat. Der Allerweltsbegriff birgt nämlich auch viele Risiken.
„Normal“ und „Normalität“ gelten als unverdächtige Begriffe, sagt die deutsche Politikwissenschaftlerin Astrid Seville im ORF.at-Gespräch. ... „Wer bestimmt denn, was normal ist? Was ist für wen normal?“, fragt Seville, die an der Technischen Universität München Politische Theorie und Philosophie lehrt. Die Frage, was denn normal ist, hängt in erster Linie von der Person ab, die diese Frage beantwortet.... Jede Person habe eine gewisse Vorstellung davon, was in einer Gesellschaft normal sein soll. ... Gleichzeitig werde damit implizit bestimmt, was eben nicht unter Normalität zu fallen hat. ... Das habe Auswirkungen auf die Art und Weise des Zusammenlebens. ... „Wer anders denkt, ist abnormal, wer dagegen ist, ist nicht ganz bei Sinnen, wer anderes ist, gehört nicht dazu.“ ... „Wenn Sie Erfahrungen mit Ausgrenzung haben und Sie hören ständig, dass nur ein bestimmtes Verhalten normal sei, wie fühlen Sie sich dann?“, fragt Seville. ... Es sei nicht alles schwarz-weiß, bei Vorstellungen von „Normalität“ bestehe etwa eine Gleichzeitigkeit von Inklusion und Ausgrenzung.
In eine ähnliche Richtung argumentiert Martin Reisigl. Es gebe nicht „die“ Normalität, sagt der Linguist von der Universität Wien im ORF.at-Gespräch. Zu bestimmten Zeitpunkten gebe es nämlich „verschiedene Normalitäten“ für unterschiedliche Menschengruppen. Nicht selten sei aber eine bestimmte Normalität vorherrschend, die sich „später auch als Fehler erweisen kann. Normalitäten ändern sich also im Laufe der Zeit“, sagt Reisigl und erinnert etwa an die „gesunde Watsche“, die von vielen Menschen lange Zeit als „normal“ angesehen wurde. ... Wer die Normalitätsdefinition für sich in Anspruch nimmt und dabei ignoriert, dass verschiedene Normalitäten existieren, die nicht unveränderbar sind, impliziere, dass alternative Positionen abnormal sind, sagt Reisigl. ... Gegenüber den „einfachen rhetorischen Normalitätsrezepten“ sei aber Misstrauen immer angezeigt, sagt Reisigl.
Ich habe die beiden Blöcke hier nach den beiden Experten geclustert und auch die tagespolitischen Bezugnahmen dazwischen ausgeklammert.
Meines Erachtens sprechen die beiden Aspekte bei der Verwendung von "Normalität" an, die auch hier bei der Diskussion zu Erotik und Sex volle Gültigkeit haben.
Was meint Ihr dazu? Die Diskussion ist eröffnet!
wenn die rechten und konservativen (um auf den politischen teil einzugehen) von normal reden, wirds ma immer schlecht.
Man kann natürlich auch Begriffe derart inflationieren, dass sie jegliche Relevanz verlieren, bzw. jegliche Perversion als "normal" erscheinen lassen. Wobei latent die Angst dahinter steckt, als nicht normal zu gelten und deshalb ausgegrenzt zu werden. Perversion und Feigheit sind nicht selten verbrüdert.