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naja ned zwangsläufig wenn man die kalkulatorischen Selbstkosten des Unternehmers einrechnet müsste erOje Du orma Dann selber is billiger.
sich quasi für's wixen selber nen stundensatz setzen.
Wie in fast jedem Wirtschaftszweig kann man Nebenleistungen outsourcen das heisst wenn eine SW oder Domina es sich durchrechnet z.B. das Studio von einer Firma putzen zu lassen und dafür zu zahlen weil die Zeit anderweitig genutzt werden kann und der Preis für die zugekaufte Leistung vielleicht sogar noch billiger ist als wenn man es selber macht kann die Hilfe von Dritten durchaus wirtschaftlich Sinn machen. Außerdem warum nicht für eine Leistung zahlen in einem Bereich wo man selber keine Expertise aufweisen kann. z.B. jemand erstellt die Homepage und wartet diese auch für einen Fixpreis. Erspart jede Menge Zeit.Manche Männer wollen anscheinend unbedingt Geld verdienen mit etwas was sie - geschlechtsbedingt - nicht anbieten können.
Um aber auf die Grundproblematik des Threads zurückzukommen wie viele hier bereits festgestellt haben sollte einem gewissen Preis eine gewisse Leistung gegenüberstehen. Setzt ein Anbieter den Preis zu hoch an sollte normalerweise die nicht vorhandene Nachfrage dazu führen den Preis zu senken. Setzt ein Anbieter den Preis zu niedrig an wird er auch vom Markt verschwinden weil jeder Nachfrager einen Verlust verursacht.
Der TE wird damit leben müssen dass der Anbieter lediglich die eigene Gewinnspanne reduzieren kann am Angebotspreis die Kosten der Leistung aber eingepreist sein müssen. Eine Reduktion der Gewinnspanne wird auch nur dann stattfinden wenn sich der Anbieter Konkurrenz gegenübersieht die gleiche Leistung billiger anbietet. Das ist wiederum nur möglich wenn der Konkurrent eine bessere Kostenstruktur hat oder einfach weniger Gewinn akzeptiert. Da allerdings in einem Markt der Gewinn meist recht ähnlich ist bei gleichem Angebot unwahrscheinlich.
Ich glaub hauptproblem des ganzen Raunzens hier ist dass im Bereich der gewerblichen Sexdienstleistungen und jetzt unabhängig ob klassisch oder BDSM es einfach keine für den Nachfrager erkennbaren objektiven Qualitätsmerkmale gibt. Oder gibts ne art "ISO oder TÜV oder ..geprüfte Domina" oder ähnliches. Ich meine damit es ist schwer die Qualität anders als über den Preis zu kommunizieren. Außerdem wie misst man z.B. die qualität eines Blowjobs? Solange es also keine klaren Qualitätskennzeichen gibt wird es natürlich a) immer wieder Anbieter geben die versuchen werden Etikettenschwindel zu begehen indem sie ihre Leistung überpreisig anbieten und b) immer Nachfrager geben die die angebotene Leistung verkennen
lg sakura