66% Scheidungen in Wien!

was ist daran eigenartig mhhh .... nur weil du es nicht verstehst ist es Phrasendrescherei :haha: naja , dann sind mir deine postings allgemein nun klar denn dein Horizont ist sehr klein und du bist noch sehr "unerfahren" .....

Stimmt - i hab mi no ned so oft getrennt.:roll::mrgreen:

ist es nicht so daß man daraus lernt ..... und "versucht" nicht die selben Muster "mitzunehmen" ..... und JA Schmerz Misserfolg oder Leid ist genauso ein Lernprozess wie Glück Liebe und Erfolg ...... denn dies wird dir nicht in die Wiege gelegt ...... und ist ja wohl auch klar daß du mit 20j. anders mit diesen Emotionen "umgeht" als mit 40j. .....
das ganze Leben ist ein Lernprozess ...... einer wächst der andere bleibt stehen ...... und ich bin froh daß ich die eine und andere Erfahrung machen durfte/musste ;) und im nachhinein war es jede Träne wert ....

Muß es ja - ändern kannst ja - im Nachhineien - sowieso nix mehr. Trennungen jedoch als Erfahrung hinzustellen, die man machen muß ist mM trotzdem eigenartig und eine Beleidigung all jener, die um ihre Beziehung gekämpft haben und seelische Höllenqualen ausstehen mußten - wär ja viel einfacher gegangen.





auf die Gefahr hin daß du dies sowieso nicht verstehst finalcut - du musst ja nicht antworten ;)

Will i aber - sei froh, brauchst andere Threads betreffend Eigenwerbung ned am Leben erhalten.:mrgreen: Verstehen tu ich vieles - nur bei Dir klingt alles wasd hier postest abgeschrieben. A bisserl von dem, a bisserl dort,Hauptsache du bleibst im Gespräch. Sag Danke - i hab heut meinen selbstosen Tag.
 
Was also heißt, daß man sich im Leben nur durch Trennungen weiterentwickeln kann?:roll:
Das wär mir allerdings auch neu ich dachte man entwickelt sich dadurch, wenn schon eine Trennung stattgefunden hat, das man aus den Fehlern die man während der Beziehung gemacht hat lernt
Sonst heisst es bei der nächsten Beziehung "neuer Anfang, gleiche Fehler".
 
Das wär mir allerdings auch neu ich dachte man entwickelt sich dadurch, wenn schon eine Trennung stattgefunden hat, das man aus den Fehlern die man während der Beziehung gemacht hat lernt
Sonst heisst es bei der nächsten Beziehung "neuer Anfang, gleiche Fehler".

du hast es verstanden ;) ja , genauso ist es gemeint und nicht anders habe ich es geschrieben ..... aus Fehlern "sollte" man lernen ..... eben nicht die selben Muster "mitzunehmen" ..... bezieht allgemein aufs Leben ......

@finalcut
und von "muss" stand nirgends etwas ..... richtig das gesamte post lesen , verstehen und DANN wenn schon kritisieren ..... ;) und deine Mutmaßung gegen meine Person :haha: danke für das Lächeln daß du eben auf mein Gesicht gezaubert hast ..... you made my Day ;)
 
du hast es verstanden ;) ja , genauso ist es gemeint und nicht anders habe ich es geschrieben ..... aus Fehlern "sollte" man lernen ..... eben nicht die selben Muster "mitzunehmen" ..... bezieht allgemein aufs Leben ......

Jo bist du gelähmt - da schreibts an Stuss, dann sucht sie sich ein passendes Posting und schreibt "so hab is gmeint". Meinst ned, daß das a bisserl billig is (obwohlsd ja - lt. deinen Aussagen - grads Gegenteil bist Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. jetzt lach grad i)?
 
Hallo,
jetzt muss ich auch meinen Kommentar zu dem Satz: dass "eine Trennung eine Erfahrung ist, die jeder durchmachen MUSS um emotional zu wachsen...." geben:
das Wort MUSS ist nicht angebracht. Eine Trennung ist bestimmt eine Erfahrung, aber das soll bestimmt nicht heißen, dass, wenn man keine Trennungen hat, sein Leben lang unreif ist. Ich verstehe nicht, warum der Begriff "Trennung" immer so negativ behaftet ist. Wenn es eine Trennung gibt, heißt das, dass es vorher eine Beziehung und wahrscheinlich auch viel Glück gab. Das sind doch schöne Erinnerungen. Ich finde es viel härter, sich in eine Person zu verlieben, diese Person zu verehren und von vornherein abgelehnt zu werden. Da bleibt einem wirklich der einzige Trost: Wieder was dazu gelernt oder auch - natürlich etwas übertrieben: Was einen nicht umbringt, macht einen härter...
 
Hallo,
jetzt muss ich auch meinen Kommentar zu dem Satz: dass "eine Trennung eine Erfahrung ist, die jeder durchmachen MUSS um emotional zu wachsen...." geben:
das Wort MUSS ist nicht angebracht. Eine Trennung ist bestimmt eine Erfahrung, aber das soll bestimmt nicht heißen, dass, wenn man keine Trennungen hat, sein Leben lang unreif ist. Ich verstehe nicht, warum der Begriff "Trennung" immer so negativ behaftet ist. Wenn es eine Trennung gibt, heißt das, dass es vorher eine Beziehung und wahrscheinlich auch viel Glück gab. Das sind doch schöne Erinnerungen. Ich finde es viel härter, sich in eine Person zu verlieben, diese Person zu verehren und von vornherein abgelehnt zu werden. Da bleibt einem wirklich der einzige Trost: Wieder was dazu gelernt oder auch - natürlich etwas übertrieben: Was einem nicht umbringt, macht einem härter...

Hallo Tintin ;) :bussal:
danke für deine Zeilen ..... und absolut richtig erkannt und gelebt/erlebt ......

anbei nochmal meine Zeilen - speziell für dich finalcut ..... vielleicht verstehst du sie ja jetzt und erklärst mir wo ein muss zu finden ist ...

Ist doch herrlich wie wir uns verändern, lernen und entwicklen (wer es für sich möchte) und um das zu erreichen gehören nun mal Erfahrungen wie Trennung , Schmerz , Freude , Glück und auch Verluste .... und mit jeder gescheiterten "Beziehung" ( sei's auch der Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis) wachsen wir ...... denn jedes Ende ist ein neuer Anfang .....

Gruss

Michelle
 
anbei nochmal meine Zeilen - speziell für dich finalcut ..... vielleicht verstehst du sie ja jetzt und erklärst mir wo ein muss zu finden ist ...

Und trotzdem klingts so
Ist doch herrlich .....blablabla.... und um das zu erreichen gehören nun mal Erfahrungen wie Trennung , .... heiße luft.....abgschrieben.....ausgeliehen......zu Recht gebogen.....blablabla
 
Das wär mir allerdings auch neu ich dachte man entwickelt sich dadurch, wenn schon eine Trennung stattgefunden hat, das man aus den Fehlern die man während der Beziehung gemacht hat lernt
Sonst heisst es bei der nächsten Beziehung "neuer Anfang, gleiche Fehler".

Hallo,
jetzt muss ich auch meinen Kommentar zu dem Satz: dass "eine Trennung eine Erfahrung ist, die jeder durchmachen MUSS um emotional zu wachsen...." geben:
das Wort MUSS ist nicht angebracht. Eine Trennung ist bestimmt eine Erfahrung, aber das soll bestimmt nicht heißen, dass, wenn man keine Trennungen hat, sein Leben lang unreif ist. Ich verstehe nicht, warum der Begriff "Trennung" immer so negativ behaftet ist. Wenn es eine Trennung gibt, heißt das, dass es vorher eine Beziehung und wahrscheinlich auch viel Glück gab. Das sind doch schöne Erinnerungen. Ich finde es viel härter, sich in eine Person zu verlieben, diese Person zu verehren und von vornherein abgelehnt zu werden. Da bleibt einem wirklich der einzige Trost: Wieder was dazu gelernt oder auch - natürlich etwas übertrieben: Was einem nicht umbringt, macht einem härter...


Aus gescheiterten Beziehungen lernen und Fehler nicht mehr wiederholen und wo möglich auch noch dadurch "wachsen" halt ich bissl für sehr gewagt.

Vielmehr passt wohl das Sprichwort: "Was einen nicht umbringt, macht einen haerter" aber das mit einer ganz eigenwilligen Interpretation meinerseits naemlich, dass alle gescheiterten Beziehungen ect. Narben mal kleiner mal grösser mal oberflaechlich und mal tiefer hinterlassen, diese machen uns weniger unbekümmert, weniger frei und somit verursachen sie eine "verhaertertere Toleranz- oder Schmerzgrenze unserem gegenüber betreffend. Je mehr "Enttaeuschungen" um so schwieriger Vertrauen zu können, sich fallen lassen zu können ect...

In das selbe Verhaltensmuster zurückfallen wird die betroffene Person trotzdem oder gerade deswegen und vielleicht viel schneller als die Male davor. Bsp: Ist jemand eifersüchtig wird er es immer sein und da kann er noch so aus Vergangenem lernen er wird auch in einer neuen Beziehungen wieder den selben "Fehler" machen. Kein Mensch kann sich staendig kontrolliert verhalten.

Erfahrungen praegen aber -da es schwierig ist sich selbst zu analysieren, entsprechend Fehler zu erkennen und meist eher, dass was uns zugefügt wurde und nicht, dass was wir zufügen sich bei uns einbrennt - waechst meist daraus die Unsicherheit, weniger Kompromissbereitschaft ect... überproportional mehr als nun positive und für eine Beziehung zutraeglichere Dinge.

Kann mich auch irren aber so hab ich es in vielen Faellen beobachtet, auch teilweise an mir selbst.
 
Nun ja ich halte es nicht für gewagt.
Denn du wirst kaum den einen Fehler zweimal begehen, oder? "Einmal kann es ja passieren aber zweimal is dämlich".
Darum hab ich ja geschrieben "neuer Anfang, gleiche Fehler".
Am Anfang bist etwas vorsichtiger was den Aufbau einer Beziehung betrifft nur irgendwann fällt man dann in das selbe Verhaltensmuster rein das auch zum Bruch der vorherigen Beziehung beigetragen hat.
Und wenn eine oder mehrere Beziehungen in die Brüche geht fängt man schon an sich selbst zu fragen ob etwas mit einem nicht stimmt.
Dazu hab ich auch schon mal einen Thread erstellt aber das hat ja nix mit dem Thema hier zu tun.

Ich bin auch für "Was einen nicht umbringt, macht einen härter".
Das wenn etwas im Leben schief geht Narben bleiben musst du mir nicht erzählen. ;)
Nur ist es auch wichtig das die Wunden verheilen und das man aus den Fehlern lernt damit es nicht zu neuen Wunden kommt.
 
Aus gescheiterten Beziehungen lernen und Fehler nicht mehr wiederholen und wo möglich auch noch dadurch "wachsen" halt ich bissl für sehr gewagt.

Vielmehr passt wohl das Sprichwort: "Was einen nicht umbringt, macht einen haerter" aber das mit einer ganz eigenwilligen Interpretation meinerseits naemlich, dass alle gescheiterten Beziehungen ect. Narben mal kleiner mal grösser mal oberflaechlich und mal tiefer hinterlassen, diese machen uns weniger unbekümmert, weniger frei und somit verursachen sie eine "verhaertertere Toleranz- oder Schmerzgrenze unserem gegenüber betreffend. Je mehr "Enttaeuschungen" um so schwieriger Vertrauen zu können, sich fallen lassen zu können ect...

In das selbe Verhaltensmuster zurückfallen wird die betroffene Person trotzdem oder gerade deswegen und vielleicht viel schneller als die Male davor. Bsp: Ist jemand eifersüchtig wird er es immer sein und da kann er noch so aus Vergangenem lernen er wird auch in einer neuen Beziehungen wieder den selben "Fehler" machen Kein Mensch kann sich staendig kontrolliert verhalten.

Erfahrungen praegen aber -da es schwierig ist sich selbst zu analysieren, entsprechend Fehler zu erkennen und meist eher, dass was uns zugefügt wurde und nicht, dass was wir zufügen sich bei uns einbrennt - waechst meist daraus die Unsicherheit, weniger Kompromissbereitschaft ect... überproportional mehr als nun positive und für eine Beziehung zutraeglichere Dinge.

Kann mich auch irren aber so hab ich es in vielen Faellen beobachtet, auch teilweise an mir selbst.

Hallo Elke

warum gewagt ? nur ein Beispiel von mir persönlich am Rande ....
ich war einst in Beziehungen ein ungeduldiger Mensch und das brachte viel "Stress" und auch "Unruhe" in die Harmonie .....
doch ich lernte und wuchs durch diese Erfahrung ..... und bin heute ruhiger .... ich habe es erkannt und akzeptiert daß alles seine Zeit seinen Lauf benötigt ..... und wiederholt sich nicht mehr ......

Eifersucht .... ein für sich einzig und allein persönliches Probelm .... du hast recht - ein Muster .... beruht meist aus der Kindheit .... aber auch dies man "ablegen" kann ....... einige Beispiele nennen könnte von Freundinnen ( und auch von mir selbst) ...... früher voller Komplexe und Minderwertigkeitsproblemen ...... und sie "wuchsen" und sind heute selbstbewusste ehrgeizige Frauen ..... frei von dieser "Sucht"

die Narben :daumen: aber .... ist es nicht auch so Elke .... ICH möchte keine einzige davon missen ....... du nicht auch mhhhh
natürlich oftmals ( na nona) schmerzhaft im besagten Moment und Abschnitt ..... zurückblickend ..... hast du dich wirklich 3x an der selben Stelle verbrannt ? oder hast du gelernt und bist die Erfahrung reicher und weiser ...

ich bin überzeugt davon daß jede "Entäuschung" uns etwas sagen will .... einen Sinn eines Tages macht .....uns "führen" möchte ..... für irgendetwas gut oder schlecht war .... man sollte es nur erkennen und annehmen .... auch hier ein einwerfen kann - bin geschieden und verstehe mich mit meinem Ex Mann besser denn je .... ok , als Ehepaar hat es nicht sein sollen oder gereicht ..... aber wir sind die besten Freunde ! und DAS habe ich somit gewonnen ....... eine ehrliche tiefsinnige Freundschaft ...... und auch hat diese Trennung mich zu einem "anderen" Menschen gemacht ..... viele Fehler erkannt habe ..... sie nicht rückgängig machen kann ..... aber gelernt habe und gewachsen bin ..... eine Narbe die damals sehr schmerzhaft war ..... aber niemals missen möchte ..... und ich bin heute freier denn je !! denn es war /ist eine schöne Bereicherung in meinem Leben ;)

es grüsst

Michelle
 
Hi,!

Ich glaube ob man an einer Trennung wächst, etwas daraus lernt oder nicht ist recht relativ, ich denke richtig ist dass sich Grundzüge nicht verändern, ein Sanguiniker beibt ein Sanguniniker ein Choleriker bleibt ein Cholerikter!
Grundsätzlich, und das hat nichts mit einer Trennung zu tun, entwickelt sich der Mensch in seinem Wesen fast aussschließlich durch Rückschläge, ich schreibe ausdrücklich Rückschlägen und nicht negative Erfahrungen, denn Erfahrungen sind grundsätzlich neutral, negativ oder posisitv ist was der Einzelne aus den Erfahrungen macht!

Meiner Ansicht nach wird leider immer wieder vergessen, dass die Ehe, die auswelchem Grund auch immer, ober religiös oder nicht, auf eine lebenslange Beziehung basiert, aus einer geschichtlichen Entwicklung entstanden ist, in der lebenslang wesentlich kürzer war als es heute ist.

Bei einer Lebenserwartung von knapp 40 war eine Ehe, durch den Tod eines Ehepartners nach max. 30 Jahren beendet.
Heute ist die Zeitspanne einfach viel länger und Menschen machen Erfahrungen, die sie so sehr verändern dass eine lebenslange Beziehung nicht immer aufrecht zu halten ist.

Aldo:winke:
 
@Homey - Du kannst noch so Narben verheilen lassen trotzdem werden bei einer aehnlichen Situation in der du dich schon mal befunden hast und dir bewusst oder unterbewusst von jemandem weh getan wurde wieder die Alarmglocken klingen und du wirst aus Eigenschutz einiges nicht mehr so an dich ran lassen und/oder weniger tolerant reagieren und/oder eine Reaktion wie damals schon die spaeter sich als Fehler herausstellte dennoch wiederholen.

Man kann sich hinterfragen, an bestimmten Gewohnheiten pfeilen aber nicht an den Grundzügen und in Schlüsselsituationen neigen wir eben eher instinktiv zu handeln und nicht die Vernunft dabei einzuschalten sprich fallen wir in unsere Grundzüge zurück.

Was mich zu @QueenEscort (Michelle)'s Beitrag bringt... Es geht nicht darum ob ich die Narben aus löschen will oder missen will oder nicht im Grunde - natürlich geben diese uns einen Teil von dem was wir Lebenserfahrung nennen aber letztendlich ist es für mich fraglich in wie fern man wirklich Enttaeuschungen oder Rückschlaege (da geb ich Aldo recht - Erfahrungen kann man so oder so je nach subjektivem Empfinden einordnen) zu einem Pluspunkt für eine kommende Beziehungen oder generell für die Zukunft verarbeiten kann.

@Aldo61
Deinen Gedankenansatz- dass Entwicklungen in Medizin und Technik, Veraenderungen des sozialen Lebens und der gesellschaftlichen Strukturen somit auch des Zeitgeistes mit unter ausschlaggebend sein können für mehr Scheidungen oder das einfach das Konzept "Ehe" nicht mehr "zeitgerecht" - kann ich teilweise nachvollziehen aber dies müsste sehr umfassend mal durchleuchtet werden und würde wohl den Rahmen dieses Freds sprengen.
 
@Elke

Du hast sicher Recht, eine soziopolitische Analyse zum Thema würde den Rahmen sprengen.
Ich bin aber schon davon überzeugt, dass sich im Großen und Ganzen Rückschläge welcher Art auch immer, auf die Entwicklung der Persönlichkeit niederschlagen, und zwar meiner Meinung nach eindeutig mehr als Phasen des guten Gelingens, wenn ich ich so ausdrücken darf, wie diese Entwicklung dann von den Mitmenschen beurteilt ist eine andere Frage!
Ich glaube gerade Niederlagen auf persönlicher Ebene können einer Entwicklung Vorschub leisten, die mit anderen Mitteln kaum zu bewerkstelligen ist, klar ist dass sich Grundsätzliches nicht mehr verändert, obwohl es auch hier Beispiele gibt.

Wichtig ist mir, dass die Ehe, im klassischen Sinn, ohne andere Formen des Zusammenlebens einschränken zu wollen oder auf eine andere Stufe stellen zu wollen, nicht überholt ist und als Modell sehr wohl ihre Berechtigung hat, sowohl im religiös-moralischen Kontext als auch in ihren Auswirkungen auf die zivile Gesellschaft!

Aldo:lol:
 
Das hier:
Meiner Ansicht nach wird leider immer wieder vergessen, dass die Ehe, die auswelchem Grund auch immer, ober religiös oder nicht, auf eine lebenslange Beziehung basiert, aus einer geschichtlichen Entwicklung entstanden ist, in der lebenslang wesentlich kürzer war als es heute ist.

Bei einer Lebenserwartung von knapp 40 war eine Ehe, durch den Tod eines Ehepartners nach max. 30 Jahren beendet.
Heute ist die Zeitspanne einfach viel länger und Menschen machen Erfahrungen, die sie so sehr verändern dass eine lebenslange Beziehung nicht immer aufrecht zu halten ist.

wiederspricht sich dann mit dem hier:

Wichtig ist mir, dass die Ehe, im klassischen Sinn, ohne andere Formen des Zusammenlebens einschränken zu wollen oder auf eine andere Stufe stellen zu wollen, nicht überholt ist und als Modell sehr wohl ihre Berechtigung hat, sowohl im religiös-moralischen Kontext als auch in ihren Auswirkungen auf die zivile Gesellschaft!

Oder hab ich dich missinterpretiert?

Aber wir waren uns ja einig:
Du hast sicher Recht, eine soziopolitische Analyse zum Thema würde den Rahmen sprengen.


Ich bin aber schon davon überzeugt, dass sich im Großen und Ganzen Rückschläge welcher Art auch immer, auf die Entwicklung der Persönlichkeit niederschlagen, und zwar meiner Meinung nach eindeutig mehr als Phasen des guten Gelingens, wenn ich ich so ausdrücken darf, wie diese Entwicklung dann von den Mitmenschen beurteilt ist eine andere Frage!
Gut da sind wir uns ja auch einig - puncto These: Rückschlaege schlagen sich nieder.

Ich glaube gerade Niederlagen auf persönlicher Ebene können einer Entwicklung Vorschub leisten, die mit anderen Mitteln kaum zu bewerkstelligen ist, klar ist dass sich Grundsätzliches nicht mehr verändert, obwohl es auch hier Beispiele gibt.

Da trennen sich unsere Meinungen ein bisschen: Ich gebe dir recht nichts bleibt laenger und tiefer in uns verhaften wie eine Enttaeuschung aber die Frage ist: Welcher Art von Entwicklung leistet sie Vorschub - ergeben sich daraus mehr positive Aspekte für unser Leben, unsere Zukunft und in wie fern?
 
@elke

Ich sehe da keinen Wiederspruch, das eine ist einfach in die Reihe der Erklärungsversuche warum Ehen scheitern aufzunehmen, das andere ist die Beschreibung einer möglichen Form des Zusammenlebens! Ich stelle keinem Ehepaar, in Abrede dass es wirklich versucht oder mindestens versucht hat "bis dass der Tod Euch scheidet" zusammenzuleben!

Zum anderen Punkt, ich schreibe von Entwicklung, wie diese ist oder wahrgenommen wird ist eine andere Sache!

In der Hoffnung Missverständnisse geklärt zu haben oder missverständliches erklärt zu haben:cool:

Aldo, Rom, heute unerträlich heiss!:!:
 
Da trennen sich unsere Meinungen ein bisschen: Ich gebe dir recht nichts bleibt laenger und tiefer in uns verhaften wie eine Enttaeuschung aber die Frage ist: Welcher Art von Entwicklung leistet sie Vorschub - ergeben sich daraus mehr positive Aspekte für unser Leben, unsere Zukunft und in wie fern?

würde ich nicht bestättigen daß nichts länger und tiefer haften bleibt als eine Entäuschung - im Gegenteil ! das negative der Mensch sehr schnell ablegen oder verarbeiten kann .... und man erinnert sich an die Zeit von "damals" doch mehr mit einem schmunzeln oder Lächeln .....



@ aldo :bussal:

stimme dir zu :daumen:
Rückschläge welcher Art auch immer, auf die Entwicklung der Persönlichkeit niederschlagen, und zwar meiner Meinung nach eindeutig mehr als Phasen des guten Gelingens, wenn ich ich so ausdrücken darf

im positivem als auch im negativem Sinne - right !
 
würde ich nicht bestättigen daß nichts länger und tiefer haften bleibt als eine Entäuschung - im Gegenteil ! das negative der Mensch sehr schnell ablegen oder verarbeiten kann .... und man erinnert sich an die Zeit von "damals" doch mehr mit einem schmunzeln oder Lächeln .....



@ aldo :bussal:

stimme dir zu :daumen:
Rückschläge welcher Art auch immer, auf die Entwicklung der Persönlichkeit niederschlagen, und zwar meiner Meinung nach eindeutig mehr als Phasen des guten Gelingens, wenn ich ich so ausdrücken darf

im positivem als auch im negativem Sinne - right !


Widersprichst Du Dir da nicht selbst?

Ja, okay - man kann nix machen, wenn ich es nicht versteh. Wird Dich auch nicht wundern, vermute ich.
Ich muss halt mein Denken vertiefen. :cool:

Weil Du kannst ja nix erklären von dem, was Du hier schreibst.
 
würde ich nicht bestättigen daß nichts länger und tiefer haften bleibt als eine Entäuschung

Was denn z.Bsp?
Ausserdem habe ich das in Relation zu anderen Dingen wie Freude, Glück ect. gemeint...

- im Gegenteil ! das negative der Mensch sehr schnell ablegen oder verarbeiten kann .... und man erinnert sich an die Zeit von "damals" doch mehr mit einem schmunzeln oder Lächeln .....

Na ja ich möcht nicht schon wieder eine Diskussion heraufbeschwören aber liest sich bissl wie "Phrasendreschen".

Ich habe nie behauptet das man Negatives nicht ablegen oder verarbeiten kann aber du musst doch zugeben, dass gerade negativ Erlebnisse weit aus schwieriger zu verarbeiten oder abzulegen sind. Und eben nicht so "beschwingt" wie du im letzten Satz formulierst...

Ganz mal dahin gestellt, dass es gar nicht darum geht sondern um die Frage in wie fern wir dies in etwas Positives für die Zukunft oder künftige Beziehungen wandeln könnnen, sprich aus "Erfahrungen" so lernen, dass wir die selben Fehler nicht mehr machen oder besser noch "wachsen".

Aber jetzt drehen wir uns im Kreis.
 
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