66% Scheidungen in Wien!

Weisst Steirer, so viel ich Dir Deine große Liebe gönne, die Du erfahren hast, die Verallgemeinerung Deiner Erfahrungen geht mir mittlerweile schon schwer auf den Keks.
Und das gilt übrigens für alle die Leute mit den weisen Ratschlägen hier.

Schau und so gehts mir mit Leuten, die meinen, nur weil es bei jemand anderen nicht geklappt hat jeden unter die Nase reiben zu müssen daß das allgemeingültig ist. Jeder hat da wohl seine eigene Lebensanschauung, die er hier versucht zu erklären - da von "auf den Keks gehen" zu sprechen halte ich für unangebracht.
 
Ist es besser, als Mann eine scheinbar funktionierende Beziehung aufrechtzuerhalten, die "Frau des Lebens" zu betrügen, ins Puff zu gehen, aber so ehrlich die EHE aufrecht zu erhalten? Ist es besser, scheinheilig eine Familie zu "erhalten", indem man unzufrieden weiterwurschtelt und fremdgeht? Ehrlichkeit? Scheinheiligkeit? Ich kann mit Sätzen wie : "meine Frau muss das ja nicht wissen" nix mehr anfangen.

Ist es nicht - aber es soll ja auch Beziehungen geben, wo ehrlich miteinander umgegangen wird und Sätze wie "meine Frau muss das ja nicht wissen" ned vorkommen und Männer ned ins Puff gehen - und zwar ned aus Scheinheiligkeit, sondern weils einfach passt (und das sogar bei einigen schon über mehrere Jahrzehnte).
 
Schau und so gehts mir mit Leuten, die meinen, nur weil es bei jemand anderen nicht geklappt hat jeden unter die Nase reiben zu müssen daß das allgemeingültig ist. Jeder hat da wohl seine eigene Lebensanschauung, die er hier versucht zu erklären - da von "auf den Keks gehen" zu sprechen halte ich für unangebracht.

ja, und Du als der Altersweise des Forums hier kannst das ja am besten, andern unter die Nase zu reiben, was Dir nicht passt, aber am besten dann, wenns jemanden aus Deinem Kreis betrifft, sonst bist ja nicht zimperlich beim Austeilen, oder?

66% Scheidungen war das Thema - nicht, warum irgendwer die große Liebe gefunden hat und was man anderen dazu so toll unter die Nase reiben kann. Diese Besserwisserei und Ignoranz hier geht mir auch auf den Keks - sorry, wenn Du diesen Ausdruck nicht magst.

Es gibt viele Schattierungen im Leben - jeder spricht für sich, auch ich habe sicher auch Eigenes angeschnitten, aber ich möcht mich hier auch als Vertreter der 66% sehen, die scheinbar in den Augen mancher zu feig, faul, teppert oder unfähig sind, eine Beziehung aufrechtzuerhalten. Wenn Du mir in ein paar Sätzen ( das kannst Du ja sonst so gut ) erklären kannst, warum Menschen in einer Zweierbeziehung 40, 50, 60 Jahre zusammen leben sollen, wenn sie es nicht wollen - bitte - ich warte.

Ist es nicht - aber es soll ja auch Beziehungen geben, wo ehrlich miteinander umgegangen wird und Sätze wie "meine Frau muss das ja nicht wissen" ned vorkommen und Männer ned ins Puff gehen - und zwar ned aus Scheinheiligkeit, sondern weils einfach passt (und das sogar bei einigen schon über mehrere Jahrzehnte).

Das freut mich für alle diejenigen - ehrlich. Ich finde funktionierende Beziehungen das Schönste, was es gibt. Aber ich kenne mehr "nicht funktionierende" Beziehungen, die irgendwie aufrecht erhalten werden. Und ich mag nicht, dass die Menschen, die halt konsequent sind, von den hier anwesenden Inkarnationen des konservativ-moralischen Weltbildes abgekanzelt werden ( wies ja der gute Ton zu sein scheint ), weil sie's nicht "probiert" haben.
 
aber es soll ja auch Beziehungen geben, wo ehrlich miteinander umgegangen wird (und das sogar bei einigen schon über mehrere Jahrzehnte).

:daumen: da hast du sicher recht :daumen:

aber ob es so bleibt und ob es gutgehen wird weiss niemand -> denn das wäre in die zukunft sehen zu können -> und eben weil die menschen nicht in die zukunft sehen können haben wir in wien diese hohe scheidungsrate

:hmm: und ich bin mir nicht sicher ob sie viel anders wäre könnten die menschen das :shock:
 
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen hab und auch nicht weiß, ob das schon jemand geschrieben hat. Meine Meinung dazu ist einfach, dass es das schon immer gegeben hat. Nur früher wurden die Ehen nicht geschieden, sondern man ist halt wegen der Kinder, wegen dem Finanziellen oder weswegen auch immer zusammen geblieben. Heutzutage leben wir in einer Gesellschaft wo es sich die Frau leisten kann zu sagen, dass es ihr reicht und ihre Koffer packt. Ich weiß es von meiner Mutter, die auch schon einige Male gern gegangen wäre, aber es sich finanziell nicht leisten kann auf eigenen Beinen zu stehen.
Natürlich ist das nicht allein der Grund für die vielen Scheidungen, aber das macht sicher auch einen Teil dazu aus.

lg edina
 
...., wenns jemanden aus Deinem Kreis betrifft, .......

Weißt wie mich die Aufteilung in "Kreise" nervt - scheint aber in letzter Zeit groß in Mode zu sein. Kaum bist ned mit irgendwem einer Meinung hast schon einen:roll:

Wenn Du mir in ein paar Sätzen ( das kannst Du ja sonst so gut ) erklären kannst, warum Menschen in einer Zweierbeziehung 40, 50, 60 Jahre zusammen leben sollen, wenn sie es nicht wollen - bitte - ich warte.

Und wo hab ich das geschrieben? Mir kommt vor, daßd in letzter Zeit ned anständig liest und jede Aussage, die sich nicht mit Deinem derzeitigen Lebensstil deckt als persönliche Beleidigung auffasst. Und dieses geht mir auf den Keks - und zwar ned nur auf einen.

Ich habe nur angemerkt, daß es sehr wohl auch (i habs fett gschrieben, daßd es ned überliest) langjährige und glückliche Beziehungen gibt. Ich habe nirgends geschrieben, daß das für alle und Jeden zutrifft - ich verwehre mich nur der Ansicht, daß das ein Märchen ist. Ausserdem laß ich mir von Dir ned unterstellen, daß man ein Lügner und Betrüger ist, wenn man länger mit einem Partner zusammen ist.

FC
 
Weißt wie mich die Aufteilung in "Kreise" nervt - scheint aber in letzter Zeit groß in Mode zu sein. Kaum bist ned mit irgendwem einer Meinung hast schon einen:roll:



Und wo hab ich das geschrieben? Mir kommt vor, daßd in letzter Zeit ned anständig liest und jede Aussage, die sich nicht mit Deinem derzeitigen Lebensstil deckt als persönliche Beleidigung auffasst. Und dieses geht mir auf den Keks - und zwar ned nur auf einen.

Ich habe nur angemerkt, daß es sehr wohl auch (i habs fett gschrieben, daßd es ned überliest) langjährige und glückliche Beziehungen gibt. Ich habe nirgends geschrieben, daß das für alle und Jeden zutrifft - ich verwehre mich nur der Ansicht, daß das ein Märchen ist. Ausserdem laß ich mir von Dir ned unterstellen, daß man ein Lügner und Betrüger ist, wenn man länger mit einem Partner zusammen ist.

FC

hab ich das behauptet?
Oder hast Du mal nicht aufmerksam gelesen?
Ich habe nie meine Erfahrungen verallgemeinert, ich mag aber auch umgekehrt keine Verallgemeinerungen anderer Erfahrungen.

Wenn man in einem Erotokforum nicht mehr ohne ( auf persönliche Geschichten anspielende ) Angriffe sagen darf, dass man eine Trennung für sinnvoller erachtet als ein ewig langes Weiterführen von Beziehungen, die Menschen kaputtmachen, gute Nacht. Ich geh ins niederösterreichische Pfadfinderforum, dort gibts sicher offenere Leut als manche hier.

Was mich am meisten stört, ist, dass Du immer in irgendwelchen Threads auftauchst und - so wie hier - Dich daran stößt, dass mir was auf den Keks geht. Denk mal drüber nach, wieviele Personen Du mit viel untergriffigeren Attacken angehst - ich denk, der Steirer, als Meister im subtilen Austeilen, wird das ohne Deine Hilfe schaffen, oder?
Aber ich mag mit Dir nicht diskutieren, das bringt nix, Dein Anteil am "RING FREI" Thread spricht mMn eine deutliche Sprache.

So long.
Ziggy
 
Weisst Steirer, so viel ich Dir Deine große Liebe gönne, die Du erfahren hast, die Verallgemeinerung Deiner Erfahrungen geht mir mittlerweile schon schwer auf den Keks.
Und das gilt übrigens für alle die Leute mit den weisen Ratschlägen hier.

Ja, sicher. Man hört ja nie gerne, wenn andere auf bestimmten Gebieten erfolgreicher sind, als man selbst. Verstehe ich - geht mir ja nicht anders. :)

An Ratschlägen von Anderen finde ich grundsätzlich nichts wirklich schlechtes. Ich höre mir sehr gerne die Erfahrungen und Ratschläge anderer Menschen an - oft findet sich ja der eine oder andere Punkt, der mich zum Nachdenken bringt, zum Umdenken mitunter. Keiner hat ja die Weisheit gepachtet. Und letztlich - befolgen muss ich die Ratschläge ja nicht.

Wenn alle Menschen so toll wären wie manche hier, gäbe es keine Trennungen sondern nur Liebe, Sex, Freude und Eierkuchen.

Das habe ich aber nirgends so gesagt. Abgesehen davon, dass "toll" zu sein für mich keinen wirklichen Reiz hat, und ich auch keinen Wert darauf lege, von anderen so eingeschätzt zu werden.
Ich persönlich würde Deinen Satz so formulieren: wenn mehr Menschen so um ihre Beziehung bemüht wären, wie manche hier, gäbe es wahrscheinlich weniger instabile Beziehungen, die jeweils richtigen Partner vorausgesetzt.

Ist es besser, als Mann eine scheinbar funktionierende Beziehung aufrechtzuerhalten, die "Frau des Lebens" zu betrügen, ins Puff zu gehen, aber so ehrlich die EHE aufrecht zu erhalten? Ist es besser, scheinheilig eine Familie zu "erhalten", indem man unzufrieden weiterwurschtelt und fremdgeht? Ehrlichkeit? Scheinheiligkeit?

Ich versteh' nur nicht ganz, was Du mir in diesem Zusammenhang vorwerfen willst? Ich finde es durchaus vernünftig, eine Beziehung, in welcher es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, nicht fort zu führen. Das habe ich in den entsprechenden Threads nie anders gehandhabt. Du brauchst aber nicht zu glauben, dass ich keinen wachen Blick für die Erfordernisse des Lebens habe, nur weil ich nicht mein Leben lang hinter jedem Rock her gelaufen bin. Und daher wird auch in Zukunft mein erster Rat immer der sein, das Gespräch (wenn auch meist schon zu spät) zu suchen.

Ich kann mit Sätzen wie : "meine Frau muss das ja nicht wissen" nix mehr anfangen.

Mit diesem Satz habe ich nie etwas anzufangen gewusst, weil ich ihn immer schon für grundfalsch und einer Beziehung schädlich angesehen habe.

Und die Moralapostel à la Steirer ..........

Naja, damit kränkst mich aber nicht. :)

In letzter Konsequenz ist jeder hier ein Moralapostel, denn ich hoffe zumindest, dass jeder hier sittliche, ethische, moralische Werte hat, für die er einsteht, und die er entsprechend auch verkündet. Dass sie mit meinen nicht immer übereinstimmen, vermag mich nicht aufzuregen. Wir wünschen uns doch alle Vielfalt, oder nicht?

Wenn Du mir in ein paar Sätzen ( das kannst Du ja sonst so gut ) erklären kannst, warum Menschen in einer Zweierbeziehung 40, 50, 60 Jahre zusammen leben sollen, wenn sie es nicht wollen - bitte - ich warte.

Da wirst Du voraussichtlich lange warten können, weil ich mich nicht erinnern kann, irgendwo so einen Blödsinn gelesen, geschweige denn geschrieben zu haben. Es möcht' mich interessieren, wo Du einen solchen hanebüchenen Unsinn gelesen hast, oder besser wo Du ihn hinein interpretierst?

Und ich mag nicht, dass die Menschen, die halt konsequent sind, von den hier anwesenden Inkarnationen des konservativ-moralischen Weltbildes abgekanzelt werden ( wies ja der gute Ton zu sein scheint ), weil sie's nicht "probiert" haben.

Und ich mag nicht, Ziggy, wenn man jene Menschen, welche in ihren Beziehungen mehr Geschick oder auch mehr Glück, jedenfalls mehr Erfolg gehabt haben, einfach als rückschrittliche Trotteln hinstellt.
Das kann man auch mit noch so heuchlerischer Freude über deren glückliche Beziehungen nicht gut machen.
 
:hmm: ich versuch mal diesen "knopf" aufzuzwirbeln :hmm:

wenn man jene Menschen, welche in ihren Beziehungen mehr Geschick oder auch mehr Glück, jedenfalls mehr Erfolg gehabt haben, einfach als rückschrittliche Trotteln hinstellt..

wenn beziehungen "zu bruch" gehen sind es mindestens zwei die

"daran schuld"

sind --> warum ich es hier so herausstelle -> weil ich mit dem in der heutigen zeit so inflationären begriff "schuld" mitlerweile meine probleme hab

es gibt einfach entwicklungen die nicht änderbar sind es lernen sich zwei kennen und lieben und mit der zeit lernen sie dass sie sich "auseinandergelebt" haben

wer ist da "schuld" :?: die zwei - deren unterschiedliche jobs - deren eltern die uu immer dreinfunken - die medien die immer eine heile welt propagieren - das forum das geilen sex heisse erotik verspricht - der/die/das.. die möglichen aufzählungen sind vielfältig

und irgendwann sitzen zwei ersthaft zusammen und stellen fest dass sie sich mögen - respektieren aber eben nicht mehr lieben - eben weil ihr leben sie in unterschiedliche richtungenn geführt hat - sie sich so unterschiedlich hat entwickeln lassen dass sie keine wirklichen gemeinsamkeiten finden können die sie aneinander zu fesseln in der lage sind

und wenn die sich dann im einvernehmen trennen und sich dann jeder für sich quälen mit dieser "unsagbaren" schuldfrage und irgendwann dann doch gemeinsam zu der erkentniss gelangen dass es eben "auch" das leben war und nicht nur sie beide die daran "schuld" sind -> dann öffnet sich für die beisden eine neue tür ein neues verstehen

diese tür wird aber zugeschlagen wenn immer nur von der "schuld" der beiden (und sehr oft auch nur von der schuld des einen) gesprochen wird

ich bin ein grosser fan von gesprächen und vom "es versuchen" aber wenns nicht geht gehts nicht und vor diesem erfahren soll sich mmn auch niemand verschliessen

bevor du fragst = ja genau das ist auch mir schon passieret​
 
jetzt kann ich doch nicht widerstehen zu posten....

liebe kann ich ohne ehe auch haben - seh ich genauso. was ich allerdings persönlich anders sehe (der ausdruck wertkonservativ ist hier schon gefallen) ist FÜR MICH die tatsache, daß ich deswegen geheiratet habe, um mit meiner frau kinder in die welt zu setzen und diese gemeinsam aufzuziehen. und das war der einzige grund
.

na gsd schreibst du "FÜR MICH" und nicht allgemein sonst wären meine beiden kinder ja illegal :shock:

deine entscheidung und die beweggründe seien dir überlassen aber um kinder in die welt zu setzen und aufzuziehen muss man ned zwangsläufig verheiratet sein , meine kinder sind beide unehelich und die beziehung ging nach 14 jahren zu bruch , daran hätte ein ring auch nichts geändert. was ich in letzter zeit öfters von bekannten gehört habe "meine freundin ist schwanger ich MUSS jetzt heiraten" :mauer: hört sich komisch an ich lasse mir einreden wenns "meine freundin ist schwanger ich WILL sie heiraten" heisst . eine MUSS hochzeit ist meiner meinung nach schon im vorhinein zum scheitern verurteilt :roll:
 
:hmm: ich versuch mal diesen "knopf" aufzuzwirbeln :hmm:


Schau ma :cool:

wenn beziehungen "zu bruch" gehen sind es mindestens zwei die
"daran schuld"
sind --> warum ich es hier so herausstelle -> weil ich mit dem in der heutigen zeit so inflationären begriff "schuld" mitlerweile meine probleme hab

Naja, da bist Du bei mir aber an der falschen Adresse.
Ich hab' mir jetzt extra die Mühe gemacht, meine Postings in diesem Thread noch einmal komplett durchzulesen, und ich habe in keinem das Wort "Schuld" gefunden. Und Du wirst es auch in den bekannten Threads, wo es um Problembeziehungen geht, bestenfalls da finden, wo ich einseitige Schuldzuweisungen ablehne.

es gibt einfach entwicklungen die nicht änderbar sind .................. aber wenns nicht geht gehts nicht und vor diesem erfahren soll sich mmn auch niemand verschliessen

Da stimme ich Dir für jedes Wort zu! :daumen:

Und ich verschließe mich auch nicht diesen Erfahrungen, weil sie ja ein Bestandteil des Alltags sind, wenn schon nicht des eigenen, so doch des mit erlebten.

Ich ärger' mich nur, weil man mir immer vorwirft, ich würde gut heißen oder gar verlangen, dass Paare entgegen ihrem Wollen zusammen bleiben, was ich mit absoluter Sicherheit niemals gesagt oder geschrieben habe. Und das offenbar aus der einzigen Motivation, dass man einfach nicht hören will, dass man Partnerschaften bei entsprechendem Umgang mit einander von Haus aus stabiler halten kann.

Womit ich aber jetzt nicht Dich meine, FranzL :)


 
Ja, sicher. Man hört ja nie gerne, wenn andere auf bestimmten Gebieten erfolgreicher sind, als man selbst. Verstehe ich - geht mir ja nicht anders. :)
Ich liebe diese unterschwelligen Gemeinheiten...aber ich werd mich nicht auf dieses Niveau begeben.

An Ratschlägen von Anderen finde ich grundsätzlich nichts wirklich schlechtes. Ich höre mir sehr gerne die Erfahrungen und Ratschläge anderer Menschen an - oft findet sich ja der eine oder andere Punkt, der mich zum Nachdenken bringt, zum Umdenken mitunter. Keiner hat ja die Weisheit gepachtet. Und letztlich - befolgen muss ich die Ratschläge ja nicht.
auch ich schätze jeden Rat. Deine Ratschläge arten aber oft in "Schläge" aus...vielleicht gut gemeint, aber die Moralkeule ist spürbar.
Im übrigen möcht ich mal ganz ehrlich sagen, dass ich mich hier in keiner Weise rechtfertigen will für mein Leben - wär ja noch schöner, wer seid Ihr, dass ich das nötig hätte? - sondern mich auf die Seite derer stelle, denen man in einfachen Sätzen vorwirft, den leichten Weg der Scheidung zu gehen, weil sie sich zu wenig bemüht haben ( mein Originalposting bezog sich ja auf einen gewissen xxl, wenn Du das genau gelesen hast ). Weil ich halt auch meine eigenen Erfahrungen zu diesem Thema hab, und meine Mutter, meine Schwester, meine beste Freundin, mein Onkel, mein Kollege... und andere Menschen, die ich kenn. Die sichs alle nicht "leicht" gemacht haben.

Das habe ich aber nirgends so gesagt. Abgesehen davon, dass "toll" zu sein für mich keinen wirklichen Reiz hat, und ich auch keinen Wert darauf lege, von anderen so eingeschätzt zu werden.
Ich persönlich würde Deinen Satz so formulieren: wenn mehr Menschen so um ihre Beziehung bemüht wären, wie manche hier, gäbe es wahrscheinlich weniger instabile Beziehungen, die jeweils richtigen Partner vorausgesetzt.
und? Ich denke, die Beziehungen sind deshalb instabil, weils in mehr als 50% von den 66% nicht der richtige Partner war. Darum gehts mir. Was dann? Weitertun? Nur weil das bei einigen Menschen was genutzt hat?

Ich versteh' nur nicht ganz, was Du mir in diesem Zusammenhang vorwerfen willst? Ich finde es durchaus vernünftig, eine Beziehung, in welcher es keine Gemeinsamkeiten mehr gibt, nicht fort zu führen. Das habe ich in den entsprechenden Threads nie anders gehandhabt. Du brauchst aber nicht zu glauben, dass ich keinen wachen Blick für die Erfordernisse des Lebens habe, nur weil ich nicht mein Leben lang hinter jedem Rock her gelaufen bin. Und daher wird auch in Zukunft mein erster Rat immer der sein, das Gespräch (wenn auch meist schon zu spät) zu suchen.
und wer sagt was anderes? Stell Dir vor, es gibt auch Paare, die sich im Guten trennen können, wie meine Frau und ich, weil sie miteinander reden. Und die jetzt nach der Trennung eine weit bessere Beziehung zueinander haben als vorher.



Naja, damit kränkst mich aber nicht. :)

In letzter Konsequenz ist jeder hier ein Moralapostel, denn ich hoffe zumindest, dass jeder hier sittliche, ethische, moralische Werte hat, für die er einsteht, und die er entsprechend auch verkündet. Dass sie mit meinen nicht immer übereinstimmen, vermag mich nicht aufzuregen. Wir wünschen uns doch alle Vielfalt, oder nicht?
Vielfalt zu wünschen heißt auch, Vielfalt anzunehmen, und zwar, wie sie ist. Diesen Eindruck hab ich teilweise leider nicht hier.
Und ich habe meine Probleme mit Moralaposteln, weil ich die christlich-konservative Moral, die hier hochgepriesen wird, nicht akzeptiere.

Da wirst Du voraussichtlich lange warten können, weil ich mich nicht erinnern kann, irgendwo so einen Blödsinn gelesen, geschweige denn geschrieben zu haben. Es möcht' mich interessieren, wo Du einen solchen hanebüchenen Unsinn gelesen hast, oder besser wo Du ihn hinein interpretierst?
das war ja auch nicht an Dich geschrieben, oder, wenn Du das aufmerksam gelesen hast.


Und ich mag nicht, Ziggy, wenn man jene Menschen, welche in ihren Beziehungen mehr Geschick oder auch mehr Glück, jedenfalls mehr Erfolg gehabt haben, einfach als rückschrittliche Trotteln hinstellt.
Das kann man auch mit noch so heuchlerischer Freude über deren glückliche Beziehungen nicht gut machen.

Danke. In Deinen Augen als Heuchler zu gelten, gereicht mir fast zur Ehre. Wie definierst Du "heuchlerisch"? Und wer hat was von "rückschrittlichen Trotteln" gesagt? Du müsstest wissen, dass ich niemals auf ein solches Niveau der Formulierung hinabsteige.

Und weil Du immer von "mehr Erfolg haben" in einer Beziehung sprichst ( zum 2. Mal in dem Post ) - worum gehts? Ich überreiche Dir die Goldmedaille für den größten Erfolg, aber das gibt Dir immer noch nicht das Recht, anderen Menschen, die auf den letzten Plätzen des von Dir ausgeschriebenen Wettbewerbs gelandet sind, ohne Kenntnis der Umstände zu disqualifizieren.

Darum, und nur darum gehts mir.
Wer wirft den ersten Stein?
Niemand wirft Dir die glückliche Beziehung vor.
Aber Ihr werft Leuten vor, leichtfertig Beziehungen zu beenden.

Das ist alles, was ich meine. Dieses Recht hast weder Du, noch ein xxl, FinalCut oder sonst ein Mensch, maximal die Betroffenen oder die, die sie gut kennen.

Basta.



Und DANKE, franzL, für Deinen 1A-Kommentar, Du hast mir aus der Seele gesprochen.:daumen:
 
also ein ganz tolle und substantell wertvolle Diskussion hat sich da entwickelt!
Es freut mich natürlich narrisch,
dass gerade ich dieses schwierige und heikle Thema hier mittels des Threads so erfolgreich aufgebracht habe. :daumen:

Hihi, das sit ja ein echter Bestseller!

Was ICH noch ergänzen möchte .
Zu Wien:
Na, immerhin geht ja sogar der Herr Bürgermeister bei den vielen Trennungen mit "gutem Beispiel" seinen BürgerInnen voran.

Nach sehr langer Ehe (vorher war er ja mit der Frau Stadtrat R. Brauner als Student lange zusammen)
haben sich ja auch Bürgermeisters vor ca. 2 Jahren ganz offziell und medial bekannt gemacht, getrennt.
Ich glaube (noch) nicht geschieden, aber immerhin.

Ja und nachdem ich mich mit meiner immer noch geliebten Langzeitehepartnerin (insgesamt unglaubliche 36 Jahre....pfffffffff)
für 3 Wochen auf Urlaub begebe, wünsche ich euch allen noch viel Spass und viel Interessantes bei der olffenbar auch streitigen EHE -und Trennungsdiskussion !
:winke:
euer
Peter Sky

email adresse gelöscht.
lies dir bitte die --> forenregeln
durch. wer mit dir privat kontakt aufnehmen will kann das ja
mit dem mail-formular oder per pn tun.
 
......, aber das gibt Dir immer noch nicht das Recht, anderen Menschen, die auf den letzten Plätzen des von Dir ausgeschriebenen Wettbewerbs gelandet sind, ohne Kenntnis der Umstände zu disqualifizieren.

Darum, und nur darum gehts mir.
Wer wirft den ersten Stein?
Niemand wirft Dir die glückliche Beziehung vor.
Aber Ihr werft Leuten vor, leichtfertig Beziehungen zu beenden.

Das ist alles, was ich meine. Dieses Recht hast weder Du, noch ein xxl, FinalCut oder sonst ein Mensch, maximal die Betroffenen oder die,


Jetzt hast mich angesprochen, oder? Darf i?
Wenns ned genehm is, dann sagst es halt - i reiß mi dann zsamm.

Ja ich werfe Leuten vor ihre Beziehungen leichtfertig zu beenden - na ned Dir oder irgendwem andern hier (i kann nix dafür, daßd anscheinend alles auf Dich münzt) - aber ich sehs doch in meinem Bekanntenkreis. Da wird wegen dem kleinsten Streit drauflosgeschieden, nur um ein halbes Jahr später wieder draufzukommen, daß es ein Blödsinn war. Wenn da keine Kinder sind, ist mir das vollkommen wurscht , ich seh jedoch wie die meisten Sprößlinge darunter leiden und da frag ich mich schon ob man ned versuchen könnte (zB mit einer Paartherapie) die Probleme aus den Weg zu räumen. Sind die Differenzen derartig unüberbrückbar, ist es natürlich besser sich zu trennen - einen Versuch ist es aber allemal wert (auch wenn Problembewältigung in der Ehe derzeitig ned In zu sein scheint). Und jetzt komm mir ned mit "Kinder brauchen ned unbedingt alle zwei Eltern" - wenns nur streiten stimmt das wohl, trotzdem ist ein funktionierendes Elternhaus wohl besser für ihre Entwicklung.

So, das ist meine Meinung und es mir egal ob die Dir passt oder ned. Ich habe fertig.
 
:hmm: ich versuch mal diesen "knopf" aufzuzwirbeln :hmm:

wenn beziehungen "zu bruch" gehen sind es mindestens zwei die

"daran schuld"

sind --> warum ich es hier so herausstelle -> weil ich mit dem in der heutigen zeit so inflationären begriff "schuld" mitlerweile meine probleme hab

Naja, da bist Du bei mir aber an der falschen Adresse.
Ich hab' mir jetzt extra die Mühe gemacht, meine Postings in diesem Thread noch einmal komplett durchzulesen, und ich habe in keinem das Wort "Schuld" gefunden.

nun ich glaub soo falsch bin ich da nicht

wiewohl ich schon noch darauf hinweisen möcht dass es mir um die diskussion geht und nicht ums "eins auswischen" oder "eins reinwürgen"

wenn man jene Menschen, welche in ihren Beziehungen mehr Geschick oder auch mehr Glück, jedenfalls mehr Erfolg gehabt haben

mehr geschick/mehr glück/mehr erfolg

bedeutet aber auch (zumindest empfinde ich das so) dass es eben auch menschen gibt die

weniger geschick/weniger glück/weniger erfolg

haben oder hatten und das bedeutet gerade in einer gesellschaft wie der unseren schon auch eine art schuldhaftes verhalten

denn sogar beim "wankelmütigen" glück heisst es doch so schön "dem tüchtigen gehört das glück" -> bedeutet also :lehrer: wärst tüchtiger gewesen in deiner beziehungsarbeit - hättest auch mehr glück darin gehabt :lehrer:

und das seh ich halt nicht so

wenn wir jetzt noch erfolg und geschick interpretieren oder definieren würden würde durch diese wortwahl sehr wohl eine anklge an alle die gescheitert sind herauslesbar sein

und da glaub ich halt dass dies falsch ist - natürlich wird es welche geben die alles falsch machen was man nur falsch machen kann natürlich gibt es arschlöcher und dummköpfe - aber wenn sich 2/3 der menschen wieder trennen kann es nicht nur am glück der tüchtigkeit und am erfolg liegen

:daumen: ich hoff ich hab mich jetzt verständlicher aqusgedrückt :daumen:

 
nun ich glaub soo falsch bin ich da nicht​


Ich glaub' schon :)

mehr geschick/mehr glück/mehr erfolg
bedeutet aber auch (zumindest empfinde ich das so) dass es eben auch menschen gibt die
weniger geschick/weniger glück/weniger erfolg
haben oder hatten

Das ist aber schlicht und einfach eine Tatsache.

und das bedeutet gerade in einer gesellschaft wie der unseren schon auch eine art schuldhaftes verhalten

Da sag ich Dir aufrichtig, dass ich mich einen Dreck darum schere, was von seiten der "Gesellschaft" heute für angebracht, morgen für veraltet, und übermorgen für topaktuell gilt. Es kann doch ohnehin jeder Mensch nur nach seinen ureigenen Vorstellungen leben.
Ich find' es traurig genug, dass es immer mehr Menschen gibt, welche nur auf die Beurteilung durch andere aus sind, und darüber ganz vergessen, sich eine eigene Meinung zu bilden, geschweige denn zu äußern.

Es gibt nun einmal Menschen, welche in Teilbereichen des Lebens weniger Geschick, weniger Glück, weniger Erfolg haben.
Wenn ich dieses zu erkennen glaube, dann werde ich es auch sagen bzw. schreiben. Und zwar nur das! Ich weiß nicht, worin das Problem liegt!?

Wenn jemand daraus Schuldzuweisungen und Anklagen macht oder solche herausliest oder hinein interpretieren will, dann ist das bitte sein Problem, nicht aber meines.
Mein Problem ist, meine eigene Meinung so zu artikulieren, dass sie als solche klar verständlich ist. Wenn ich an jeder Formulierung so lange feile, bis ich garantiert niemandem auf der ganzen Welt damit zu nahe treten würde, dann wird das ein schwammiges Etwas, aus dem man alles machen kann, nur keine Meinung darin erkennen. Und das ist der Steirer ned.

wenn wir jetzt noch erfolg und geschick interpretieren oder definieren würden würde durch diese wortwahl sehr wohl eine anklge an alle die gescheitert sind herauslesbar sein

Wie oben, FranzL ............ gegen das Herauslesen ist kein Kraut gewachsen.

und da glaub ich halt dass dies falsch ist - natürlich wird es welche geben die alles falsch machen was man nur falsch machen kann natürlich gibt es arschlöcher und dummköpfe - aber wenn sich 2/3 der menschen wieder trennen kann es nicht nur am glück der tüchtigkeit und am erfolg liegen

Man kann es so interpretieren, aber es ist meines Erachtens kein Argument.

:daumen: ich hoff ich hab mich jetzt verständlicher aqusgedrückt :daumen:

Jedenfalls politisch überkorrekt :cool:
Verständlicher ned wirklich .....

Aber ich hab' schon begriffen, worum's Dir geht :)
 
Ich liebe diese unterschwelligen Gemeinheiten...aber ich werd mich nicht auf dieses Niveau begeben.
Ach, Ziggy, ich hab' Dir doch schon gesagt, dass ich kein "toller" Mensch sein muss. Ich find's ganz natürlich und menschlich, dass ich nicht gerne höre, wenn andere - worin auch immer - mehr Erfolg haben als ich. Ja - ich neide ihnen den Erfolg nicht, und wenn sie mir nahe genug stehen, vermag ich mich mit ihnen oder besser für sie zu freuen, aber hören mag ich es trotzdem nicht gerne, weil es mir doch vor Augen führt, dass ich auf manchen Gebieten noch lernen muss.
Worin siehst Du da eine unterschwellige Gemeinheit?
Im übrigen möcht ich mal ganz ehrlich sagen, dass ich mich hier in keiner Weise rechtfertigen will für mein Leben - wär ja noch schöner, wer seid Ihr, dass ich das nötig hätte? -......
Von Ihr weiß ich nix.
Ich bin im Forum der Steirerbua, und ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgendwo eine wie immer geartete Rechtfertigung von Dir verlangt hätte. Wenn Du diesen Eindruck hast, dann erkläre mir bitte, wo Du ihn gewonnen haben willst.
..... sondern mich auf die Seite derer stelle, denen man in einfachen Sätzen vorwirft, den leichten Weg der Scheidung zu gehen, weil sie sich zu wenig bemüht haben ( mein Originalposting bezog sich ja auf einen gewissen xxl, wenn Du das genau gelesen hast ).
Und da gilt sinngemäß das gleiche: ich habe das niemandem zum Vorwurf gemacht. Wenn Du diesen Eindruck hast, dann erkläre mir bitte, wo Du ihn gewonnen haben willst.
Ich denke, die Beziehungen sind deshalb instabil, weils in mehr als 50% von den 66% nicht der richtige Partner war. Darum gehts mir. Was dann? Weitertun? Nur weil das bei einigen Menschen was genutzt hat?
Und wieder: ich habe das nirgends behauptet und auch nicht verlangt. Wenn Du diesen Eindruck hast, dann erkläre mir bitte, wo Du ihn gewonnen haben willst.
Vielfalt zu wünschen heißt auch, Vielfalt anzunehmen, und zwar, wie sie ist. Diesen Eindruck hab ich teilweise leider nicht hier.
Und ich habe meine Probleme mit Moralaposteln, weil ich die christlich-konservative Moral, die hier hochgepriesen wird, nicht akzeptiere.
Was willst jetzt eigentlich? Vielfalt annehmen, wie sie ist - oder doch nicht?
Oder nur Du nicht, und die Anderen ja?
Entscheide Dich halt beizeiten, und gib Anderen die gleichen Recht.

Davon abgesehen, kannst Du mir bitte sagen, wo ich eine christlich-konservative Moral hochpreise?
Danke. In Deinen Augen als Heuchler zu gelten, gereicht mir fast zur Ehre.
Menschen, die mich kennen, haben ihre guten Gründe, mir das nicht zu sagen. Aber wenn Du es so siehst ........... gerne, wenn Dir dann leichter ist.

Wenn ich vielleicht noch ein paar Worte zum Niveau sagen darf .....
Ich würde Niveau nicht zu sehr am Ausdruck oder am Stil fest machen, Niveau ist in meinen Augen eine Frage des Inhalts.
Die Ausdrucksweise mag emotional beeinträchtigt sein, Stil ist wohl mehr eine Sache sprachlicher Begabung, die Wortwahl oftmals mehr vom Temperament als vom Charakter abhängig. Der Gehalt einer Aussage steht für sich, ist auch objektiv greifbar. Dort suche und finde ich "Niveau".

Und ich frage mich halt, ob es Niveau bedeutet, wenn Du statt in der Sache zu argumentieren lieber unsachlich polemisierst.
Und ich frage mich halt, ob es Niveau bedeutet, wenn Du mich mit Vorwürfen zumüllst, von denen Du selbst sagst, dass sie nicht auf mich gemünzt sind.
Und ich frage mich halt, ob es Niveau bedeutet, wenn Du immer wieder mit dem "Ihr" anfängst, mich irgendwelchen Gruppen zuteilen willst, nur damit Du mir Dinge unterstellen kannst, die Du mir sonst nicht unterstellen könntest.
Und ich frage mich nicht zuletzt, ob es Niveau bedeutet, wenn Du dieses ungemein interessante und vielschichtige Thema über Liebe und Beziehungen dafür missbrauchst, um mit mir über den in Deinen Augen in den letzten Wochen und Monaten erlittenen Ungemach abzurechnen. Das finde ich in der Sache bedauernswert.

Aber mach halt, es stört mich nicht sonderlich. Wie Du ja selbst erkannt hast: der Steirer bedarf keiner Unterstützung. Ich halte es lieber mit Schiller: "Der Starke ist am mächtigsten allein."

Versuch's einmal - wirst sehen :daumen:
 
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