66% Scheidungen in Wien!

Es gibt nun einmal Menschen, welche in Teilbereichen des Lebens weniger Geschick, weniger Glück, weniger Erfolg haben.

:daumen: einverstanden

Wenn ich dieses zu erkennen glaube, dann werde ich es auch sagen bzw. schreiben. Und zwar nur das! Ich weiß nicht, worin das Problem liegt!?

nun du hast dir (um es zu sagen) einen teilbereich erwählt der mmn wahrlich ungünstig ist um gerade darauf hinzuweisen

weil es eben auch eine (wenn auch unterschwellige) schuldzuweisung darstellt an jene die in jenem teilbereich des lebens (laut deiner definition) "gescheitert" sind


Wenn jemand daraus Schuldzuweisungen und Anklagen macht oder solche herausliest oder hinein interpretieren will, dann ist das bitte sein Problem, nicht aber meines.

nun das und zwar genau das erlaube ich mir anders zu sehen

ich habe schon weiter oben versucht darzustellen wie "es" eben im leben auch zugehen kann

und es ist auch eine (entschuldige) "wasch mir den pelz aber mach mich nicht nass" argumentation

es geht halt nicht (ohne dass jemand drauf aurmerksam macht) formulierungen zu verwenden die eben so verstanden werden können wie beschrieben und dann zu sagen jaaaa das ist deine interpretation und das geht mich nix an

weil wenn du es nicht so gemeint hättest (was ja passieren kann) hättest du gesagt "oh" entschuldige da hast mich falsch verstanden so hab ich das nicht gemeint was du ja auch schon ab und an gemacht hast aber eben nicht bei diesem thema was mich schon etwas verwundert

nun es geht schon wie du bewiesen hast aber es passiert eben dass der eine oder andere (in dem fall ich) drauf aufmerksam macht

weil es eben kein jux und tollerei thema ist - sondern eines wo es um schicksale/weichenstellungen des lebens geht

Mein Problem ist, meine eigene Meinung so zu artikulieren, dass sie als solche klar verständlich ist.

ja eben - ich hab ja versucht dir darzustellen dass so manche formulierung durchaus auch so verstanden werden kann wie ich versucht habe es darzustellen (mir ist es halt so ergangen - und weil ich meinte dass dir etwas daran liegt hab ich es dir auch geschrieben)

und darüber ganz vergessen, sich eine eigene Meinung zu bilden, geschweige denn zu äußern.

nun wie schon erwähnt - es gibt hier in dem thread eine menge eigener meinungen (und auch erfahrungen) die eingebracht wurden und das ist auch gut so und auch zu akzeptieren

Wenn ich an jeder Formulierung so lange feile, bis ich garantiert niemandem auf der ganzen Welt damit zu nahe treten würde, dann wird das ein schwammiges Etwas, aus dem man alles machen kann, nur keine Meinung darin erkennen. Und das ist der Steirer ned.

es ist auch nicht nötig zu feilen - aber wenn einer (in dem fall ich) schreibt "ich versteh das so" sollte es auch ok sein und nicht zu reaktionen führen die ich nicht recht einzuschätzen vermag


Aber ich hab' schon begriffen, worum's Dir geht :)

du bist mir jetzt nicht ungehalten wenn ich nun sage

"ich glaub nicht wirklich"

und das ist schaad​
 
FranzL! :)

Ich sag' gleich dazu, dass dies meine letzte Wortmeldung in Zusammenhang mit unseren unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist, weil ich wirklich nicht einsehe, was das noch mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun haben soll.

nun du hast dir (um es zu sagen) einen teilbereich erwählt der mmn wahrlich ungünstig ist um gerade darauf hinzuweisen​


Ich habe mir diesen Teilbereich aber nicht erwählt, sondern er wurde mir von jenen Usern vorgegeben, welche hier einen Thread eröffnen, worin sie uns mitteilen, dass ihre Beziehung am Ende ist oder jedenfalls dem Ende entgegen geht.

weil es eben auch eine (wenn auch unterschwellige) schuldzuweisung darstellt an jene die in jenem teilbereich des lebens (laut deiner definition) "gescheitert" sind
Aber sie sind ja nicht laut meiner Definition gescheitert.
Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, und diese Beziehung nach egal welcher Zeit beenden, dann sind sie in ihrer Beziehung gescheitert. Und auch dann, wenn eine Trennung die beste Lösung ist, ändert es nichts an der Tatsache des Scheiterns. Das ist ein Faktum.
Und ich kann einfach nicht mehr hören, dass "es" halt so passiert ist, und dass "es" sich halt manchmal so entwickelt, und keiner kann etwas dafür. Es gibt keine Beziehung, wo eines Tages beide wach werden und mit dem Anderen nicht mehr leben können oder wollen. Das sind Dinge, die sich über Wochen, Monate, oft auch Jahre entwickeln, die aus Desinteresse nicht beachtet werden, denen man erst Beachtung schenkt, wenn es an die "eigenen Bedürfnisse" geht. Und wo man dann oft aus Bequemlichkeit gar nix ändern möchte, weil ja ohnehin alles in Ordnung ist, wenn man sich das, was man in der Beziehung nicht im gewünschten Ausmaß haben kann, einfach irgendwo draußen holt.

Jeder Mensch macht Fehler, FranzL, und aus dieser zutiefst menschlichen Eigenschaft ergibt sich zwingend logisch, dass auch jeder Mensch in der einen oder anderen Form Schuld zu tragen hat. Auch, wenn es um Probleme in Beziehungen geht. Das kann man akzeptieren und an seinen Fehlern arbeiten, oder man kann es für sich und andere schön reden, um nicht zu seinen Fehlern stehen zu müssen. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

Das war's vom Steirer :winke:







 
FranzL! :)
Ich sag' gleich dazu, dass dies meine letzte Wortmeldung in Zusammenhang mit unseren unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist, weil ich wirklich nicht einsehe, was das noch mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun haben soll.

nun es hat mmn sehr viel damit zu tun aber wenn du das so willst wird es auch meine letzte zu dir sein

Ich habe mir diesen Teilbereich aber nicht erwählt, sondern er wurde mir von jenen Usern vorgegeben, welche hier einen Thread eröffnen, worin sie uns mitteilen, dass ihre Beziehung am Ende ist oder jedenfalls dem Ende entgegen geht.

nun du hast es wert gefunden zu diesem teilbereich stellung zu nehmen - somit hast du ihn auch ein kleinwenig erwählt

Und auch dann, wenn eine Trennung die beste Lösung ist, ändert es nichts an der Tatsache des Scheiterns. Das ist ein Faktum.

da geb ich dir zt ja recht :daumen:

eventuell unterscheiden wir uns in der definition des begriffes "scheitern" und in der entgütigkeit diese begriffes sowie der prozentuellen aufteilung

denn jedes scheitern birgt auch die möglichkeit eines anfangs - und ich bin zutiefst überzeugt dass es für die grosse mehrheit jener die "gescheitert" sind auch gut so ist

scheitern gehört mit zum leben und je eher wir alle dies lernen und damit umzugehen in der lage sind um so besser

Und ich kann einfach nicht mehr hören, dass "es" halt so passiert ist, und dass "es" sich halt manchmal so entwickelt, und keiner kann etwas dafür.

ja wenn wir immer für alles verantwortbar zu machen sind dann stimmt es natürlich

aber ich erlaube mir eben eine kleinwenig andere sicht - weil ich eben weis dass es auch umstände gibt die der einzelne nicht beeinflussen kann und sich daraus situationen ergeben die fast schon zwangsläufig zum scheitern führen können - situationen die im vorhinein betrachtet durchaus von beiden als in ordnung befunden werden und wo beide erst später draufkommen dass dem eben nicht so ist

aber ich glaube du weisst schon was ich in etwa meinte

Das sind Dinge, die sich über Wochen, Monate, oft auch Jahre entwickeln, die aus Desinteresse nicht beachtet werden, denen man erst Beachtung schenkt, wenn es an die "eigenen Bedürfnisse" geht.

da geb ich dir ja zt auch recht - aber eben nur zum teil weil es eben nicht immer desinteresse am anderen ist - manchmal ist es unvermögen eine situation richtig zu deuten - manchmal ist es weil es eben "wichtigeres" gibt weil zb vater oder mutter schwer krank ist ...die kinder...usw - weil es eben auch situationen und umstände und was weiss ich gibt die eben nicht beeinflussbar sind - und da red ich noch gar nicht von den zb stark unterschiedlichen entwicklungen die partner schon alleine wegen ihrer zb beruflichen situation durchmachen und durchmachen müssen

Und wo man dann oft aus Bequemlichkeit gar nix ändern möchte, weil ja ohnehin alles in Ordnung ist,

:daumen: das und da geb ich dir recht ist "schuldhaftes" verhalten

es ist wahrscheinlichkeit diese "mächtigkeit" des begriffes und der alleinige anspruch des scheiterns "an die zwei" der mich stört

und genau dieses "die zwei sind schuld" verhindert auch anderen einen grösseren einen schärferen blick auf die thematik partnerschaft zu bekommen verhindert aus den fehlern den fehleinschätzungen den umständen und den umgang mit denselben zu lernen

und wenn wir nicht lernen wollen oder können wird sich nix ändern

Jeder Mensch macht Fehler, FranzL, und aus dieser zutiefst menschlichen Eigenschaft ergibt sich zwingend logisch, dass auch jeder Mensch in der einen oder anderen Form Schuld zu tragen hat.

:daumen:in dieser allgemeinen sichtweeise hab ich dir ja schon recht gegeben

Das kann man akzeptieren und an seinen Fehlern arbeiten, oder man kann es für sich und andere schön reden, um nicht zu seinen Fehlern stehen zu müssen. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

ich glaube nicht dass es bei meinen beiträgen um schönrederei handelt sondern dass es um verstehen geht um lernen um weiterentwicklung- wenn du das als schönreden siehst tut es mir leid

Das war's vom Steirer :winke:

:daumen:wie versprochen​
 
:roll:

Doch noch einmal der Steirer, weil Dein letztes Posting doch sehr viel zur Sache gesagt hat :cool:

nun du hast es wert gefunden zu diesem teilbereich stellung zu nehmen - somit hast du ihn auch ein kleinwenig erwählt


Von mir aus - wenn Dir so viel d'ran liegt, hab' ich ihn halt erwählt. Ist letzten Endes ja so was von wurscht, weil es ja an meiner Meinung eh nix ändert ;)

da geb ich dir zt ja recht :daumen:
eventuell unterscheiden wir uns in der definition des begriffes "scheitern" und in der entgütigkeit diese begriffes sowie der prozentuellen aufteilung

Aber meiner Meinung nach ist der Begriff Scheitern fix definiert: wenn man ein angestrebtes Ziel nicht erreicht, wenn ein Vorhaben fehl schlägt, wenn man mit einer Maßnahme keinen Erfolg hat, ist man gescheitert. Das hat nichts mit der Endgültigkeit des Begriffes zu tun, und schon gar nix mit einer prozentuellen Aufteilung.

denn jedes scheitern birgt auch die möglichkeit eines anfangs - und ich bin zutiefst überzeugt dass es für die grosse mehrheit jener die "gescheitert" sind auch gut so ist

Also sei mir jetzt Du ned bös', aber das ist eine Phrase. Denn unabhängig davon, ob die Betroffenen von einer Trennung profitieren, ändert sich nichts an der Tatsache des Scheiterns in dieser einen Partnerschaft. Und das ist genau der Punkt, den Du in meinen Augen schönreden willst. Weil Du dieses Scheitern einfach ignorierst, wenn es für die Betroffenen zu einer wie immer gearteten Verbesserung führt.
Eine Verbesserung, welche ich nicht leugne, die aber für mich nach wie vor nix am Scheitern ändert.

ja wenn wir immer für alles verantwortbar zu machen sind dann stimmt es natürlich

"Wir" sind nicht "immer" für "alles" verantwortlich zu machen, aber es wird wohl nicht vermessen sein, dass für den Verlauf einer Beziehung primär die beiden unmittelbar Betroffenen verantwortlich zu machen sind.
Du weißt das doch ganz genau, wenn Du schreibst:

....... und sich daraus situationen ergeben die fast schon zwangsläufig zum scheitern führen können

Das ist ja genau der springende Punkt: "fast können" impliziert ja unmittelbar, dass es in diesen Situationen durchaus die Möglichkeit gibt, darauf zu reagieren, etwas zu tun, dem Lauf der Dinge eine andere Wendung zu geben. Und wenn das nicht oder nicht ausreichend geschieht, dann ist es eben ein Fehler eines der beiden Partner - zeig' mir den Weg, der daran vorbei führt?

und genau dieses "die zwei sind schuld" verhindert auch anderen einen grösseren einen schärferen blick auf die thematik partnerschaft zu bekommen verhindert aus den fehlern den fehleinschätzungen den umständen und den umgang mit denselben zu lernen

Aber Dein "die zwei müssen nicht schuld sein" verhindert in noch viel stärkerem Ausmaß, dass sich die Betroffenen mit ihren Fehlern auseinandersetzen, sich Gedanken über partnerschaftlichen Umgang machen. Denn sie in erster Linie sollten ja aus ihren Fehlern lernen, oder meinst nicht?

ich glaube nicht dass es bei meinen beiträgen um schönrederei handelt sondern dass es um verstehen geht um lernen um weiterentwicklung- wenn du das als schönreden siehst tut es mir leid
Das mag ich präzisieren: wo es um Verstehen geht, um Lernen, um Weiterentwicklung, da redest Du sicher nichts schön.

Aber der Eiertanz, den Du hier aufführst, wenn es um das Zugeben des Scheiterns, das Eingestehen eigener Fehler, das Tragen von Verantwortung und Schuld geht - das ist Schönrederei in Vollendung.

scheitern gehört mit zum leben und je eher wir alle dies lernen und damit umzugehen in der lage sind um so besser

Ja, FranzL, mir brauchst Du das ned zu sagen. Ich hab' das gelernt, ich hab' kein Problem damit, Fehler zu machen und einzugestehen, ich kann damit umgehen. Und weil ich damit umgehen kann, sehe ich es auch genau so kompromisslos, wie ich es sehe.

Das solltest Du besser Deinen Leidensgenossen nahe legen, die ja alle sooooooo arm sind, weil sie von ihren Partnerinnen nicht verstanden werden. Und die ja gaaaaar nix dafür können. :)

à propos Fehler ............ das war auch einer:
Ich sag' gleich dazu, dass dies meine letzte Wortmeldung in Zusammenhang mit unseren unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist, weil ich wirklich nicht einsehe, was das noch mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun haben soll.

Hab' ich erkannt und eingesehen.
Richtig wäre gewesen: diskutieren wir an anderer Stelle weiter.
 
weil Dein letztes Posting doch sehr viel zur Sache gesagt hat :cool:

enschuldige dass du immer auf nichts antworten musstest :roll:

ich weiss nur nicht was solche ":roll:" gemütsbezeugungen bringen sollen

aber seis drum
Von mir aus - wenn Dir so viel d'ran liegt, hab' ich ihn halt erwählt. Ist letzten Endes ja so was von wurscht, weil es ja an meiner Meinung eh nix ändert ;)

nun das gespräch bewirkt immer etwas wenn es fair und offen geführt wird vielleicht nicht für dich/mich aber eventuell für andere die es lesen

Das hat nichts mit der Endgültigkeit des Begriffes zu tun, und schon gar nix mit einer prozentuellen Aufteilung.

du beziehst es halt ausschliesslich auf die die es betrifft - meine erfahrung sagt mir aber dass es immer und überall auch ein umfeld gibt das (manchmal mehr manchmal weniger) die lebenssituation und somit die handlungsweisen und entscheidungen der betroffenen beeinflusst

Und das ist genau der Punkt, den Du in meinen Augen schönreden willst. Weil Du dieses Scheitern einfach ignorierst

:nono::nono: tue ich nicht - ich hab ja gesagt dass eine mitschuld oder prozentuelle aufteilung oder wie immer du es nennen magst natürlich gegeben ist

ich meine halt nur dass es mehr ist als eine alleinige schuld der beteiligten


zeig' mir den Weg, der daran vorbei führt?

hab ich weiter oben und in anderen posts schon versucht

Denn sie in erster Linie sollten ja aus ihren Fehlern lernen, oder meinst nicht?

natürlich sollen sie das und wir und alle anderen

aber sie und wir und alle anderen sollten auch lernen können die umwelt richtig einzuschätzen mit schicksalsschlägen umzugehen und sich unserer stärken und schwächen bewusst werden keiner von uns kommt perfekt zur welt und wir alle verlassen die welt wieder ohne perfekt zu sein

und viele (und ich bin der überzeugung die meissten) der 66% haben es sich eben nicht leicht gemacht waren eben nicht leichtfertig sondern haben es halt nicht geschafft - aus welchen gründen auch immer - die ja wie wir schon alleine in diesem thread gesehen haben sehr vielfältig sind

Aber der Eiertanz, den Du hier aufführst, wenn es um das Zugeben des Scheiterns, das Eingestehen eigener Fehler, das Tragen von Verantwortung und Schuld geht - das ist Schönrederei in Vollendung.

nun auch wenn du es noch so oft behauptest wird es deshalb nicht wahrer oder wie auch immer

ich hab schon die ganze zeit gesagt dass es natürlich auch eine verantwortung der betroffenen ist

aber ich verschliesse meine augen eben nicht vor der umwelt und vor umständen die oft nicht beeinflussbar nicht regulierbar nicht beherrschbar sind

und daher gehört jenen die es nicht schaffen durchaus so etwas wie meine sympatie mein verständnis


Und weil ich damit umgehen kann, sehe ich es auch genau so kompromisslos, wie ich es sehe.

das versteh ich jetzt nicht - was hat eine (wie du sagst) kompromisslose haltung mit dem vermeintlichen fehlereingestehen zu tun :?:

(aber das können wir gerne ein anderes mal wenn wir uns sehen - wenn du willst)

Das solltest Du besser Deinen Leidensgenossen nahe legen, die ja alle sooooooo arm sind, weil sie von ihren Partnerinnen nicht verstanden werden. Und die ja gaaaaar nix dafür können. :)

ich versteh auch diesen zynissmus jetzt nicht so ganz - weil der doch auch eine gewisse verachtung ausdrückt (wenn ich mich irre entschuldige ich mich)die deiner nicht würdig ist - weil ja mitleid auch eine grösse ist die dir nicht unbekannt ist​
 
du beziehst es halt ausschliesslich auf die die es betrifft - meine erfahrung sagt mir aber dass es immer und überall auch ein umfeld gibt das (manchmal mehr manchmal weniger) die lebenssituation und somit die handlungsweisen und entscheidungen der betroffenen beeinflusst​


Ist nicht Dein Ernst? Natürlich beziehe ich es auf jene, die es betrifft - auf wen sonst?
Für eine Partnerschaft gibt es genau zwei Verantwortliche: das sind die beiden Partner. An ihnen liegt es auch, wie weit sie Einflüsse von außen zulassen, wie weit sie sich in ihren Entscheidungen beeinflussen lassen.
Die letzte Entscheidung, die letzte Verantwortung liegt einzig und allein bei ihnen.

ich meine halt nur dass es mehr ist als eine alleinige schuld der beteiligten
siehe oben

aber sie und wir und alle anderen sollten auch lernen können die umwelt richtig einzuschätzen mit schicksalsschlägen umzugehen und sich unserer stärken und schwächen bewusst werden keiner von uns kommt perfekt zur welt und wir alle verlassen die welt wieder ohne perfekt zu sein
:cool: Das ist ein Politikersatz - da ist Dir Applaus sicher, ohne dass Du etwas wirklich Neues zu sagen weißt ;)

und viele (und ich bin der überzeugung die meissten) der 66% haben es sich eben nicht leicht gemacht waren eben nicht leichtfertig sondern haben es halt nicht geschafft - aus welchen gründen auch immer .....

..... und sind damit eben gescheitert, aus welchen Gründen auch immer.

aber ich verschliesse meine augen eben nicht vor der umwelt und vor umständen die oft nicht beeinflussbar nicht regulierbar nicht beherrschbar sind
Wie kommst Du d'rauf, dass ich meine Augen davor verschließe?
Jeder Mensch ist irgendwann mit Umständen unmittelbar konfrontiert, die nicht beeinflussbar, nicht regulierbar, nicht beherrschbar sind. Aber offenbar ist nicht jeder bereit, diesen Umständen Einfluss auf seine Beziehung einzuräumen. Und das geht, FranzL. Dann arbeitet man eben in einem gänzlich anderen Beruf, dann nimmt man eben finanzielle Einbußen in Kauf, dann kann man sich eben ein paar Jahre keinen Urlaub am Meer leisten, dann fängt man eben gemeinsam mit dem Partner wieder ganz bei Null, ganz von vorne an ....... um jetzt nur ein paar Umstände zu erwähnen, mit denen ich konfrontiert war. Aber das auf eine Beziehung Einfluss nehmen lassen? Niemals.

und daher gehört jenen die es nicht schaffen durchaus so etwas wie meine sympatie mein verständnis
Das behalte auch ich ihnen nicht vor. Gut, ob das gleich in Sympathie ausartet, bin ich mir nicht so sicher, aber mein Verständnis haben sie durchaus. Auch mein Mitgefühl für ihr Scheitern, weil ich ja weiß, was sie damit verlieren oder auch manchmal erst gar nicht gefunden haben.

das versteh ich jetzt nicht - was hat eine (wie du sagst) kompromisslose haltung mit dem vermeintlichen fehlereingestehen zu tun :?:
Das hat meines Erachtens sehr viel damit zu tun. Weil ich für mich eben akzeptiert habe, dass für mein Leben und meine Handlungen ich alleine verantwortlich bin. Und wenn mir etwas schief geht, dann such' ich erst einmal bei mir nach möglichen Fehlern. Weil ich finde, dass die Schuld irgendwo anders zu suchen, mich nur davon abhält, mich mit mir selbst auseinander zu setzen.

Und genau das tun sehr viele im Zusammenhang mit gescheiterten Beziehungen.

ich versteh auch diesen zynissmus jetzt nicht so ganz - weil der doch auch eine gewisse verachtung ausdrückt (wenn ich mich irre entschuldige ich mich)die deiner nicht würdig ist - weil ja mitleid auch eine grösse ist die dir nicht unbekannt ist
Warum sollte ich jemanden verachten für etwas, wofür er mir leid tut? Es ist nicht Verachtung, es ist eher das Staunen über die Unfähigkeit, bei sich selbst anzusetzen, erst einmal die eigene Schuld zu hinterfragen, die eigenen Fehler zu suchen. Statt dessen heult man sich hier in der geschilderten Weise aus. Das ist nicht Zynismus, das ist Realität.

Magst ein paar Links haben?
Ich mach' mir gerne die Mühe :)
 
Ist nicht Dein Ernst?

doch hab ich ja auch schon des öfteren gesagt

Natürlich beziehe ich es auf jene, die es betrifft - auf wen sonst?
auch das hab ich schon einige male gesagt - aber eben nicht ausschliesslich

An ihnen liegt es auch, wie weit sie Einflüsse von außen zulassen, wie weit sie sich in ihren Entscheidungen beeinflussen lassen.

es gibt eben auch einflüsse die nicht entscheidbar sind weil sie eben passieren

:cool: Das ist ein Politikersatz - da ist Dir Applaus sicher, ohne dass Du etwas wirklich Neues zu sagen weißt ;)

da könnt ich jetzt mit der ach so beliebten "vermeintlichen" politikerbeschimpfung kontern

aber sind so untergriffe nicht albern unter leuten die sich kennen:?:

Wie kommst Du d'rauf, dass ich meine Augen davor verschließe?

nun ich habe den eindruck gewonnen in dieser diskussion

Aber offenbar ist nicht jeder bereit, diesen Umständen Einfluss auf seine Beziehung einzuräumen. Und das geht, FranzL.

:daumen: auch da bin ich geneigt dir recht zu geben :daumen:

wenn wir von perfekten menschen ausgehen

aber - und da sind wir uns ja einig - menschen sind es eben nicht - so stark jemand wegen meiner im beruf sein kann im basteln im wasweissich so schwach kann er sein im einschätzen der partnerschaft von freundschaft von liebe oder wasweissich

Dann arbeitet man eben in einem gänzlich anderen Beruf

wenn du das kannst oder konntest ist es ja auch ok und dafür gebührt dir auch respekt

aber es gibt eben menschen die das nicht können

dann fängt man eben gemeinsam mit dem Partner wieder ganz bei Null, ganz von vorne an

wenn der partner das mitträgt - weisst du es stimmt ja was du sagt - zumindest theoretisch - aber die wirklichkeit ist eine andere - muss eine andere sein sonst wären es ja nicht 66% und das sind nur die die geheiratet haben da sind jene die sich ohne vorher zu heiraten getrennt haben gar nicht dabei

Aber das auf eine Beziehung Einfluss nehmen lassen? Niemals.

wenn du diese stärke diese tapferkeit aufbringen konntest kann ich dir nur gratulieren

aber es gibt sie eben auch die die nicht so stark so tapfer sind - aus welchen gründen jetzt auch immer

Gut, ob das gleich in Sympathie ausartet, bin ich mir nicht so sicher,

:mrgreen: musst ihnen ja nicht gleich in die arme fallen :mrgreen:

aber mein Verständnis haben sie durchaus.
Auch mein Mitgefühl für ihr Scheitern, weil ich ja weiß, was sie damit verlieren oder auch manchmal erst gar nicht gefunden haben.

:daumen: schön dass du das erwähnst weil ich es wirklich nicht herauslesen konnte aus deinen posts

ich hab eher anklage und schuldzuweisung gelesen

Weil ich für mich eben akzeptiert habe, dass für mein Leben und meine Handlungen ich alleine verantwortlich bin.

nun wenn es dein lebensmotto ist werde ich es dir nicht nehmen wollen auch nicht können ich weiss schon

Und wenn mir etwas schief geht, dann such' ich erst einmal bei mir nach möglichen Fehlern.

auch da widerspreche ich dir nicht

Weil ich finde, dass die Schuld irgendwo anders zu suchen, mich nur davon abhält, mich mit mir selbst auseinander zu setzen.

da schon - weil die welt eben vielfältiger globaler schnellebiger eben anders geworden ist und sich niemand mehr als eine insel betrachten kann - und somit auch die umwelt und deren einflüsse auf mich zu beachten sind

Und genau das tun sehr viele im Zusammenhang mit gescheiterten Beziehungen.

auch da glaube ich durchaus dass es so ist wie du sagst

aber auch dies erklärt mmn nicht die 66%

Warum sollte ich jemanden verachten für etwas, wofür er mir leid tut?

es hat für mich so geklungen und ich hab auch gesagt sollte ich mich irren entschuldige ich mich

entschuldige bitte

Statt dessen heult man sich hier in der geschilderten Weise aus. Das ist nicht Zynismus, das ist Realität.

ach geh jetzt machst es wieder hin

wer schmerz in sich spürt soll heulen soll sich auskotzen soll an seiner trauer arbeiten

weil ich bin überzeugt dass die wenigsten der 66% sich in jubelschreie ergehen weils nicht so geklappt hat wie sie einmal gedacht haben


Magst ein paar Links haben?
Ich mach' mir gerne die Mühe :)

:mrgreen: muss nicht sein ich weiss in etwa was du meinst :daumen:

:mrgreen: also ich hab das gefühl wir haben uns durchaus angenähert :daumen:
 
auch das hab ich schon einige male gesagt - aber eben nicht ausschliesslich
es gibt eben auch einflüsse die nicht entscheidbar sind weil sie eben passieren​



Gut ..... dann versuch ich's einmal anders herum:
Welche Einflüsse sind das Deiner Ansicht nach, und wie sollen sie sich auf eine Beziehung auswirken?

nun ich habe den eindruck gewonnen in dieser diskussion

Dann sag' ich Dir noch einmal, dass ich die Augen vor der Realität, vor der Gesellschaft nicht verschließe. Ich reagiere nur anders darauf, weil ich mich in Beziehungsfragen an meinem Partner und an mir selbst orientiere, und mir von niemandem d'reinreden oder mich zu etwas zwingen lasse. Weil letztlich ich dafür verantwortlich bin.

wenn wir von perfekten menschen ausgehen

Ich gehe nicht von perfekten Menschen aus, weil es die nicht gibt.
Ich gehe von Menschen aus, denen ihr Partner und somit auch die Partnerschaft etwas bedeutet, und die dafür etwas tun wollen - und zwar nicht erst, wenn der sprichwörtliche Hut brennt.

wenn der partner das mitträgt - weisst du es stimmt ja was du sagt - zumindest theoretisch - aber die wirklichkeit ist eine andere - muss eine andere sein sonst wären es ja nicht 66% und das sind nur die die geheiratet haben da sind jene die sich ohne vorher zu heiraten getrennt haben gar nicht dabei

Es stimmt aber auf meine Person bezogen nicht nur theoretisch, es stimmt auch praktisch. Und es stimmt genau so praktisch in all den vielen Beziehungen, wo das (nicht immer gänzlich reibungslos, wie ja auch bei mir nicht) funktioniert aus der gegenseiten Wertschätzung, dem gegenseitigen Respekt heraus, und aus dem gemeinsamen Willen, das Bestehende zu erhalten.

66 Prozent ..... :roll: ..... im Grunde sagen die 66 Prozent überhaupt nichts aus über die Haltbarkeit von Beziehungen, nur über die Haltbarkeit von gesetzlich geschlossenen Ehen. Es sind weder die Beziehungen auf freiwilliger Basis enthalten, noch die immer mehr werdenden homophilen und lesbischen Beziehungen, auch Mehrfachbeziehungen sind nicht erfasst.

Also verlass' Dich nicht darauf, dass die 66 Prozent die Wirklichkeit sein müssen. Und wenn sie es tatsächlich sind, dann ist das doch noch lang kein Grund zu sagen, weil 66 Prozent sich scheiden lassen, ist das wahr und richtig? Menschen sind doch keine Lemminge?

aber es gibt sie eben auch die die nicht so stark so tapfer sind - aus welchen gründen jetzt auch immer

Das hat nicht unbedingt mit stark und tapfer zu tun, es hat mehr damit zu tun, seinem Leben Prioritäten zu geben. Ich will weder mit meinem Arbeitgeber leben, noch mit meinen Nachbarn, noch weniger mit "der Gesellschaft". Ich will mit meinem Partner leben. Und dafür tu ich etwas.

schön dass du das erwähnst weil ich es wirklich nicht herauslesen konnte aus deinen posts
ich hab eher anklage und schuldzuweisung gelesen

Ja, das hab' ich auch schade gefunden, weil Du kennst mich ja ein bisserl. Jedenfalls so weit, um wissen zu können, dass ich für alles Menschliche viel Verständnis aufbringen kann.

da schon - weil die welt eben vielfältiger globaler schnellebiger eben anders geworden ist und sich niemand mehr als eine insel betrachten kann - und somit auch die umwelt und deren einflüsse auf mich zu beachten sind

Auch in diesem Fall: kannst Du mir bitte ein Beispiel nennen, welche Einflüsse der Umwelt Du in einer Beziehung beachten zu müssen glaubst?

wer schmerz in sich spürt soll heulen soll sich auskotzen soll an seiner trauer arbeiten
weil ich bin überzeugt dass die wenigsten der 66% sich in jubelschreie ergehen weils nicht so geklappt hat wie sie einmal gedacht haben​


Dass irgend jemand jubelt, glaube ich auch nicht. Und von mir aus sollen sie heulen und sich auskotzen und trauern, aber nicht aus Selbstmitleid, sondern wenigstens ansatzweise mit der Einsicht, dass sie nicht gänzlich schuldlos sind an ihrem Schicksal.

:mrgreen: also ich hab das gefühl wir haben uns durchaus angenähert :daumen:

Ich hab' Dir schon im Posting 175 gesagt, dass wir in den Eckpunkten gar nicht so weit voneinander entfernt sind.
Du glaubst mir ja nix :cool:

:)
 
Gut ..... dann versuch ich's einmal anders herum:
Welche Einflüsse sind das Deiner Ansicht nach, und wie sollen sie sich auf eine Beziehung auswirken?

das ist ein wirklich weites feld

weil sich eben die ganze welt und die menschen sich total geändert haben - beide partner gehen arbeten (zb) und leiten daraus andere rechte und verpflichtungen ab als noch zu zeiten meiner eltern

die ganze mediale umwelt ist nicht mehr mit der zu vergleichen mit der ich gross geworden bin

auch das geschäftsleben der umgang miteinander der respekt die wertschätzung dem einzelnen menschen gegenüber wird anders gelebt und vorgelebt als noch vor 50 jahren

und 50 jahre sind eigentlich nicht viel aber die veränderungen die es in der zeit gab sind revolutionär

und das wirkt sich natürlich (also mmn) auch auf die "modelle" der partnerschaft aus

ich meine die menschen werden noch auf heiraten und ein leben lang zusammen bleiben erzogen obwohl schon die eltern dies nicht mehr schaffen

die menschen sind mitten drin neue modelle der partnerschaft zu entdecken und zu entwickeln aber die macht der erziehung und die macht des "anständigen" wie es unds immer "vorgespielt" wird denn vorgelebt wird es ja nicht mehr-läasst die menschen scheitern

also das war nur ein kleiner auszug weil es eben ein unendliches feld ist

Ich reagiere nur anders darauf, weil ich mich in Beziehungsfragen an meinem Partner und an mir selbst orientiere, und mir von niemandem d'reinreden oder mich zu etwas zwingen lasse.

:daumen: da hzab ich nicht und werde ich dir nicht widersprechen weil es eben dein ding ist

aber darüber haben wir ja nicht.....

Ich gehe nicht von perfekten Menschen aus, weil es die nicht gibt.
Ich gehe von Menschen aus, denen ihr Partner und somit auch die Partnerschaft etwas bedeutet, und die dafür etwas tun wollen - und zwar nicht erst, wenn der sprichwörtliche Hut brennt.

:daumen: gut von denen gehe ich auch aus

und ich kann dir sagen dass ich persönlich viele kenne die sich wirklich alle erdenkliche mühe gegeben haben und das taten was in ihrer macht stand - und trotzdem hats halt nicht geklappt


Ja, das hab' ich auch schade gefunden, weil Du kennst mich ja ein bisserl.

:daumen: drum bin ich ja auch lästig gebleiben (und nicht nur weils sonst keine themen gibt wie andere schon scherzhaft behaupten:mrgreen:)

Jedenfalls so weit, um wissen zu können, dass ich für alles Menschliche viel Verständnis aufbringen kann.

:daumen: eben und es geht ja auch beim scheitern um menschen und um zutiefst menschliches

sondern wenigstens ansatzweise mit der Einsicht, dass sie nicht gänzlich schuldlos sind an ihrem Schicksal.

siehst jetzt sind wir total einer meinung

ich versuch halt noch ein paar andere dinge zu sehen wie oben beschrieben


Du glaubst mir ja nix :cool:

is goa ned woa :mrgreen:

:p oba a ned ois :p

 
ich versuch halt noch ein paar andere dinge zu sehen wie oben beschrieben

Gut, wobei ich diese Dinge natürlich auch sehe - ich hatte an eher unmittelbare Einflüsse auf eine bestehende Beziehung gedacht. Diesen allgemein gesellschaftlichen Dingen messe ich nicht übertrieben große Bedeutung bei, weil zum Beispiel - und durchaus im Gegensatz zu Deiner oder auch meiner Jugendzeit - heutzutage eine einseitige Erziehung durch die Eltern durch das umfangreiche Informationsangebot in den Medien doch stark relativiert wird. Wer sich also über alternative Beziehungsformen Gedanken macht, kann wirklich viel darüber erfahren - sogar (via Internet zum Beispiel) von persönlich Betroffenen.

Aber gut, es ist ja in Ordnung, wenn Du diese Einflüsse größer oder bedeutender einschätzt, als ich es tue. Und auch nachvollziehbar, wenn Du damit zu anderen Schlussfolgerungen kommst.

Dann können wir unseren kleinen Privat-Diskurs wohl beenden. So weit eine Übereinstimmung möglich ist, haben wir sie erreicht. Mehr würde wohl nur entweder gegen Deine oder gegen meine Überzeugung gehen, und das ist ja nicht der Zweck der Sache.

Ich hoffe, wir haben auch Elke überzeugen können, dass wir dazu nicht in den "Ring" wechseln mussten, und dass es letzten Endes zumindest zwischen uns beiden keine Schulhof-Rauferei gewesen ist.

Danke dafür! :)

:daumen:
 
Dann können wir unseren kleinen Privat-Diskurs wohl beenden. So weit eine Übereinstimmung möglich ist, haben wir sie erreicht. Mehr würde wohl nur entweder gegen Deine oder gegen meine Überzeugung gehen, und das ist ja nicht der Zweck der Sache.

:daumen: einverstanden

Ich hoffe, wir haben auch Elke überzeugen können, dass wir dazu nicht in den "Ring" wechseln mussten,

ich meinte durchaus dass es zum thema passte

und dass es letzten Endes zumindest zwischen uns beiden keine Schulhof-Rauferei gewesen ist.

:daumen: eben


*verbeug*

der dank gebührt auch dir :daumen:
 
Ich denke, dass das Modell der lebenslangen Partnerschaft eine romantisches Ideal ist, nachdem wir erziehungsbedingt streben (sollen). Die Beweggründe für das Erschaffen dieses Ideals waren wohl eher wirtschaftlicher Natur.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich im Laufe Ihres Lebens entwickeln und verändern und es eher selten ist, wenn diese Entwicklung mit der Partnerschaft harmoniert.

Logischer Schluss, nachdem die wirtschaftliche Notwendigkeit nun nicht mehr so krass gegeben ist: Man trennt sich.

Ich habe in meinem Leben bereits einige längere Beziehungen mit Frauen geführt, die schlussendlich nicht fürs Leben waren. Und ich möchte keine einzige von ihnen missen. Jede hatte etwas Eigenes, Spezielles, das sie von den anderen unterscheidet. Ich hatte übrigens nie das Gefühl in meinen Beziehungen gescheitert zu sein.
 
Ich denke, dass das Modell der lebenslangen Partnerschaft eine romantisches Ideal ist, nachdem wir erziehungsbedingt streben (sollen). Die Beweggründe für das Erschaffen dieses Ideals waren wohl eher wirtschaftlicher Natur.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich im Laufe Ihres Lebens entwickeln und verändern und es eher selten ist, wenn diese Entwicklung mit der Partnerschaft harmoniert.
Logischer Schluss, nachdem die wirtschaftliche Notwendigkeit nun nicht mehr so krass gegeben ist: Man trennt sich.
Ich habe in meinem Leben bereits einige längere Beziehungen mit Frauen geführt, die schlussendlich nicht fürs Leben waren. Und ich möchte keine einzige von ihnen missen. Jede hatte etwas Eigenes, Spezielles, das sie von den anderen unterscheidet. Ich hatte übrigens nie das Gefühl in meinen Beziehungen gescheitert zu sein.

Das hast du sehr schön geschrieben / beschrieben .....

Ist doch herrlich wie wir uns verändern, lernen und entwicklen (wer es für sich möchte) und um das zu erreichen gehören nun mal Erfahrungen wie Trennung , Schmerz , Freude , Glück und auch Verluste .... und mit jeder gescheiterten "Beziehung" ( sei's auch der Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis) wachsen wir ...... denn jedes Ende ist ein neuer Anfang .....
und es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so - als wäre nichts ein Wunder.... oder so - als wäre alles eines !
(Ich glaube an Letzteres )

Michelle
 
Ist doch herrlich wie wir uns verändern, lernen und entwicklen (wer es für sich möchte) und um das zu erreichen gehören nun mal Erfahrungen wie Trennung , Schmerz , Freude , Glück und auch Verluste .... und mit jeder gescheiterten "Beziehung" ( sei's auch der Arbeitsplatz oder im Bekanntenkreis) wachsen wir ...... denn jedes Ende ist ein neuer Anfang .....

Was also heißt, daß man sich im Leben nur durch Trennungen weiterentwickeln kann?:roll: Was für eine Phrasendrescherei!
 
Ich denke, dass das Modell der lebenslangen Partnerschaft eine romantisches Ideal ist, nachdem wir erziehungsbedingt streben (sollen). Die Beweggründe für das Erschaffen dieses Ideals waren wohl eher wirtschaftlicher Natur.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen sich im Laufe Ihres Lebens entwickeln und verändern und es eher selten ist, wenn diese Entwicklung mit der Partnerschaft harmoniert.

Logischer Schluss, nachdem die wirtschaftliche Notwendigkeit nun nicht mehr so krass gegeben ist: Man trennt sich.

Ich habe in meinem Leben bereits einige längere Beziehungen mit Frauen geführt, die schlussendlich nicht fürs Leben waren. Und ich möchte keine einzige von ihnen missen. Jede hatte etwas Eigenes, Spezielles, das sie von den anderen unterscheidet. Ich hatte übrigens nie das Gefühl in meinen Beziehungen gescheitert zu sein.
habe da auch schon ähnliche erfahrungen gemacht, ob es das ideal einer lebenslangen partnerschaft gibt bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.

auf jedenfall sollte man nicht gleich das hantuch bei der ersten kleinigkeit werfen aber ich denke wer es halbwegs ernst meint der weiß das.
ich denke gerne an meine verflossenen, besonders an eine da funkt es heute noch wenn wir uns über den weg laufen. ist aber trotzdem ein schönes gefühl
 
Hab ich es SO geschrieben ? :roll: nein ,

:roll: Ja. I versteh schon, daß es manchmal gscheiter ist sich zu trennen, aber eine Trennung als Erfahrung hinzustellen, die jeder machen muß um emotional zu wachsen is a bisserl eigenartig. Oder is es doch nur Phrasendrescherei - damitsd halt auch was sagst.
 
:roll: Ja. I versteh schon, daß es manchmal gscheiter ist sich zu trennen, aber eine Trennung als Erfahrung hinzustellen, die jeder machen muß um emotional zu wachsen is a bisserl eigenartig. Oder is es doch nur Phrasendrescherei - damitsd halt auch was sagst.

was ist daran eigenartig mhhh .... nur weil du es nicht verstehst ist es Phrasendrescherei :haha: naja , dann sind mir deine postings allgemein nun klar denn dein Horizont ist sehr klein und du bist noch sehr "unerfahren" .....

ist es nicht so daß man daraus lernt ..... und "versucht" nicht die selben Muster "mitzunehmen" ..... und JA Schmerz Misserfolg oder Leid ist genauso ein Lernprozess wie Glück Liebe und Erfolg ...... denn dies wird dir nicht in die Wiege gelegt ...... und ist ja wohl auch klar daß du mit 20j. anders mit diesen Emotionen "umgeht" als mit 40j. .....
das ganze Leben ist ein Lernprozess ...... einer wächst der andere bleibt stehen ...... und ich bin froh daß ich die eine und andere Erfahrung machen durfte/musste ;) und im nachhinein war es jede Träne wert ....

auf die Gefahr hin daß du dies sowieso nicht verstehst finalcut - du musst ja nicht antworten ;)
 
du musst ja nicht antworten ;)

...dann tu ichs halt... mit verlaub - eine antwort auf seine ganz konkrete bemerkung

...aber eine Trennung als Erfahrung hinzustellen, die jeder machen muß um emotional zu wachsen is a bisserl eigenartig.
hast du ihm aber auch nicht gegeben...

du redest viel - sagst aber wenig.
 
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