66% Scheidungen in Wien!

hinkt nicht.
Besser wäre eine nicht funktionierende Beziehung à la "stay together for the kids"? No way.
Nein, aber gerade die Kinder sind es wert, dass man sich Mühe gibt zu versuchen aus Streit und negativen Emotionen auszusteigen. Wieder normal auf den Anderen zuzugehen und abzuchecken ob es da nicht wieder einen gemeinsamen Weg geben kann mit dem beide und auch die Kinder glücklich leben können. Ich bin froh, dass ich nicht zum Anwalt sondern mit meiner Frau zum Therapeuten gegangen bin. Der erste Schritt bei uns war, sich aus Streit herauszunehmen. Wenn die negativen Emotionen kochen, kann man nicht klar denken und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wenn man es mal geschafft hat auszukühlen, kann man die Dinge wieder rational sehen und oft ist es dann einfacher als man es sich vorgestellt hat.

Mir geht es darum die langfristig beste Lösung für alle beteiligten zu suchen und nicht die nach momentaner Sicht einfachste.
Kleine Kinder bis ins Schulalter beziehen jeden Streit der Eltern auf sich und fühlen sich schuldig...
Leider hast du damit vollkommen recht. Darum muss man das Gespräch mit ihnen suchen, ihnen erklären, dass sie nichts dafür können und sich verdammt nochmal vor den Kindern zurückhalten, denn sie können eben überhaupt nichts dafür.
Ich glaub nicht an das Theater von der ewig währenden glücklichen Beziehung für alle. Ja, es gibts für ganz ganz wenige, und viele schaffen Kompromisse, aber auch sehr viele entwickeln sich auseinander im Leben. Kein Grund der Welt sollte Menschen zwingen, sich gegenseitig fertig zu machen, nur weil eine antiquierte Vorstellung sie darauf konditioniert hat.
Jede Beziehung hat Höhen und Tiefen und bedingt auch manchmal Kompromisse. Ich habe mich auch mit meiner Frau in manchen Gebieten auseinandergelebt, aber genauso bin ich ihr in andernen Bereichen nähergekommen. Manchmal habe ich beispielsweise andere Ansichten in der Erziehung, dennoch akzeptiere und toleriere ich, wenn es meine Frau anders macht und vice versa.

Moral hin oder her, ich finde, dass sich es viele heute zu leicht machen. Gerade wenn Kinder da sind, sollte man nicht zu leichtfertig entscheiden. Wenn ich ihnen einen Rosenkrieg evt. inkl. Streit um das Sorgerecht ersparen will, bleibt mir sowieso nichts anders übrig als mich mit dem Partner zu arrangieren. Tue ich das nicht laufe ich Gefahr, dass die einzigen Gewinner die Anwält sind.

Wichtig ist mir zu betonen, dass ich auch keinen Sinn darin sehe eine unglückliche Beziehung aufrecht zu erhalten. In diesem Punkt haben wir scheinbar aneinander vorbeigeredet. Es geht mir nur darum, dass man wahrscheinlich mehr Beziehungen wieder zu glücklichen Beziehungen machen könnte, wenn sich die Leute mehr anstrengen. Klar macht es in manchen Fällen irgendwann keinen Sinn mehr und dann kann natürlich auch eine Trennung auf lange Sicht das beste für alle Beteiligten sein.
 
ok dann jetzt mal tacheles .......

Wenn Du meinst? :)

stellt sich jetzt die frage wie DU "umgehen" definierst.
ich würde sagen das du damit umgehen kannst .....

Dann ist aber die Frage nicht, wie ich "umgehen" definiere, dann wäre zumindest gleich interessant zu wissen, wie Du "umgehen" definierst.

Ich zuerst: ich gehe mit Definitionen und Verhaltensweisen anderer Menschen um, indem ich mir dieselben erst einmal erklären lasse. Dann schaue ich, wie weit ich eine Übereinstimmung zu meinen Entsprechungen herstellen kann, und wo dies nicht möglich ist. Dann denke ich darüber nach, ob sie in sich schlüssig sind, denn wenn sie das sind, dann kann ich sie nachvollziehen. Und dann entscheide ich, ob sie für mich persönlich umsetzbar wären.

was mir in diesem fred besonders aufgefallen ist
du hast das "gehen lassen" nur als das endgültige gehen
ende der beziehung verstanden

Das wundert mich jetzt etwas. Ich habe es in der Tat auf das Ende einer Beziehung bezogen, ich finde das aber nicht so abwegig, denn immerhin sind wir von Ehescheidungen ausgegangen.

es war aber viel weitgreifender gemeint
du musst den menschen den du liebst jeden tag "gehen lassen"
sich entwickeln lassen
nicht einschränken
nur wenn du das machst und er zu dir "zurück kommt" gehört die liebe dir

Das wundert mich jetzt noch mehr. Was, bitte schön, ist daran denn weiter greifend? Das, was Du hier als Sensation präsentierst, ist doch das allerwenigste, was Liebe geben kann. Das ist so zu sagen das "Kleine Einmaleins". Das Wesen der Liebe schlechthin.

wenn du es aber verstanden hast es für dich aber nicht nachvollziehbar ist dann muss man darüber nicht streiten wenn es für andere aber so ist

Ich streite ja aber nicht. Ich versuche nur, was bisher nicht geschehen ist, die Aussagen von Michelle in konkreterer Form zu erhalten. Leider erfolglos, weil immer die gleichen Formulierungen wiederkehren, und die sagen halt nicht wirklich viel aus. Nicht über ihre Überzeugungen, find ich halt.

über den anderen fred hier zu diskutieren macht wohl wenig sinn
er sagt vieleicht etwas über meine person aus
und über deine wie du ihn komentierst
hat aber hiermit überhaupt nichts zu tun

Ganz so ist es auch wieder nicht. Mit Liebe lassen sich immer gute Verbindungen herstellen, auch über Threads hinweg.
Aber wir diskutieren ihn eh nicht hier. ;)

....... hast aber probleme es auch zu verstehen
vor allem wenn tiefer über die hintergründe diskutiert wird

Hab ich das? :roll:
Schön, dass Du und besonders Michelle besorgt seid, ob die Anderen wohl verstehen. Vielleicht würde es die Diskussion für alle Teile erleichtern, wenn Ihr auch darauf schaut, ob Ihr die Anderen versteht.
Wäre jedenfalls für Michelle kein schlechter Anfang. :cool:

Bei Dir hab' ich da ohnehin keine Bedenken.
 
ich hab das gefühl das wir zwei auch nach noch so vielen gegenseitigen erklärungen auf keinen grünen zweig kommen

muß aber auch nicht sein

manchmal ist es eben so das man jemanden nicht verstehen kann
oder sich auf verständliche art jemand anderen mitteilen kann

ich hoffe aber das themen nicht nur auf grund einer schon länger andauernden streiterei zwischen zwei forumsnutzer mutwillig zerstört werden
 
Nein, aber gerade die Kinder sind es wert, dass man sich Mühe gibt zu versuchen aus Streit und negativen Emotionen auszusteigen. Wieder normal auf den Anderen zuzugehen und abzuchecken ob es da nicht wieder einen gemeinsamen Weg geben kann mit dem beide und auch die Kinder glücklich leben können. Ich bin froh, dass ich nicht zum Anwalt sondern mit meiner Frau zum Therapeuten gegangen bin. Der erste Schritt bei uns war, sich aus Streit herauszunehmen. Wenn die negativen Emotionen kochen, kann man nicht klar denken und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Wenn man es mal geschafft hat auszukühlen, kann man die Dinge wieder rational sehen und oft ist es dann einfacher als man es sich vorgestellt hat.

Mir geht es darum die langfristig beste Lösung für alle beteiligten zu suchen und nicht die nach momentaner Sicht einfachste.

Leider hast du damit vollkommen recht. Darum muss man das Gespräch mit ihnen suchen, ihnen erklären, dass sie nichts dafür können und sich verdammt nochmal vor den Kindern zurückhalten, denn sie können eben überhaupt nichts dafür.
Jede Beziehung hat Höhen und Tiefen und bedingt auch manchmal Kompromisse. Ich habe mich auch mit meiner Frau in manchen Gebieten auseinandergelebt, aber genauso bin ich ihr in andernen Bereichen nähergekommen. Manchmal habe ich beispielsweise andere Ansichten in der Erziehung, dennoch akzeptiere und toleriere ich, wenn es meine Frau anders macht und vice versa.

Moral hin oder her, ich finde, dass sich es viele heute zu leicht machen. Gerade wenn Kinder da sind, sollte man nicht zu leichtfertig entscheiden. Wenn ich ihnen einen Rosenkrieg evt. inkl. Streit um das Sorgerecht ersparen will, bleibt mir sowieso nichts anders übrig als mich mit dem Partner zu arrangieren. Tue ich das nicht laufe ich Gefahr, dass die einzigen Gewinner die Anwält sind.

Wichtig ist mir zu betonen, dass ich auch keinen Sinn darin sehe eine unglückliche Beziehung aufrecht zu erhalten. In diesem Punkt haben wir scheinbar aneinander vorbeigeredet. Es geht mir nur darum, dass man wahrscheinlich mehr Beziehungen wieder zu glücklichen Beziehungen machen könnte, wenn sich die Leute mehr anstrengen. Klar macht es in manchen Fällen irgendwann keinen Sinn mehr und dann kann natürlich auch eine Trennung auf lange Sicht das beste für alle Beteiligten sein.

Nein, wir haben nicht aneinander vorbeigeredet.
Nur - Du hast einen sehr wertkonservativen Ansatz in Deinem Denken, den sollst Du haben, aber nicht anderen Menschen aufoktroyieren.

Die meisten hier sind halt mit dieser konservativ-christlichen Vorstellung der einzigen monogamen Beziehung aufgewachsen. Schön. Nur, warum bitte muss dieser Wert jahrhundertelang so hochgelobt werden, wenn man im Alltag sieht, dass 66% daran scheitern?

Bevor man zum Anwalt geht, geht man zum Therapeuten? Warum? Wenn eine Beziehung einfach nicht funktioniert? Welchen Grund gibt es denn, das Leiden unendlich zu verlängern für alle Beteiligten? Denn es leiden ALLE darunter - und im speziellen die Kids. Wenn Du mir erklärst, wie Du einem Kleinkind das "erklärst" - wie Du schreibts: sorry, da steig ich bei all meinen entwicklungspsychologischen Kenntnissen aus.

Nein, ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, Beziehungen, die nicht mehr funktionieren, wo die Liebe aufhört und man sich gegenseitig emotional fertig macht, zu reparieren. Ich glaube vielmehr, dass jedes Individuum einen gewissen Anspruch hat, sich - fernab von Dogmen der Gesellschaft und Kirche und sonstwem - glücklich zu fühlen. Wenn das in einer Partnerschaft gar nimmer geht - wozu?

Es gibt kaum eine ernsthafte entwicklungspsychologische Studie, die belegt, dass Kinder in einer Zweierbeziehung glücklicher sind als mit Eltern, die getrennt sind - solang sie beide Beziugspersonen ( noder auch andere ) haben.

Ich denke, es ist eine unzulässige Verallgemeinerung, zu sagen, Paare, die sich trennen, machen es sich leicht. Viele Menschen heiraten, weil sie verliebt sind, das für das einzig Wahre halten und die Gesellschaft das so als normal ansieht. Wenn man dann feststellt, dass es nicht das Wahre ist...????

Leicht machen ist so dahingesagt, von Menschen, die nicht erleben, wie es z.B. für einen Vater ist, der eine neue Existenz aufbauen muss, sein über alles geliebtes Kind nur mehr aus der Ferne und 2x die Woche sieht, und dem es das Herz zerreisst, wenn er sich von ihm trennen muss...und egoistisch muss so was auch nicht sein, denn Eltern, die ihre Kinder lieben, werden das auch bei der Trennung genau berücksichtigen.
 
ich wunder mich immer, warum eine trennung von vielen so abgelehnt wird. hey, manchmal entwickelt man sich auseinander. alte enden, neue beziehungen beginnen.

was ist daran schlimm?

ja, es untergräbt das märchen von der einzig wahren liebe des lebens aber sonst?
 
ich wunder mich immer, warum eine trennung von vielen so abgelehnt wird. hey, manchmal entwickelt man sich auseinander. alte enden, neue beziehungen beginnen.

was ist daran schlimm?

ja, es untergräbt das märchen von der einzig wahren liebe des lebens aber sonst?

:daumen:, Du sagst es.
Aber es gibt halt für viele tausend Gründe, finanziell, Gewohnheit, Ängste...blablabla.
 
ja, es untergräbt das märchen von der einzig wahren liebe des lebens aber sonst?

Auch wenn das jetzt wohl einige belächeln mögen - für mich ist es bis jetzt kein Märchen und Pharisäer bin ich trotzdem keiner (den trink ich höchstens). Soviel zu Verallgemeinerungen.
 
:hmm:ich hätt ihn (den vorwurf) bei den pharuisäern gesehen (so wie du formuliertest)-aber ok

ja, es untergräbt das märchen von der einzig wahren liebe des lebens aber sonst?

aber sie sagt ja nicht dass es für alle und für alle ewigkeit gültig ist

sie meint halt nur (wie ich übrigens auch) dass es so etwas wie "ewige liebe" nicht gibt

und damit meine ich nicht weil die partner irgendwann mal sterben müssen

sonderern weil es (nur so zb) auch in einer funktionierenden partnerschaft momente/augenblicke /ja sogar tage und wochen gibt/geben kann wo man nicht liebt oder geliebt wird

abgesehen mal davon dass es viele "partner" gibt die zusammen sind/bleiben obwohl von liebe grösstenteils :)-P gilt natürlich auch in die andere richtung) keine spur/keine rede mehr ist​
 
Hmmm - einzig wahre Liebe des Lebens... ich mag daran glauben also
glaube ich daran, einfach weil es mir ein schönes Gefühl gibt, weil es
einfach menschlich ist und ich manche Dinge im Leben nicht überspitzt
nüchtern betrachten muss, weil wenn ich alles in meinem Leben soooo
nüchtern betrachte mir einige Dinge die mein Lebensgefühl, meine
Gefühlswelt bereichern einfach wegfallen würden. Weil es eh schon
genug Dinge gibt die wir gezwungen sind total nüchtern angehen zu
müssen damit ich diese "kleine" "letzte Bastion" nicht fallen lassen will.

Es ist wie mit dem an das Gute im Menschen zu Glauben, ich habe die
Wahl daran zu glauben und zu Wissen, dass es auch das Abgrund
tiefe, böse und schlechte gibt - dies im Hinterkopf zu behalten aber
eben differenzieren zu können. Genauso ist es mit der wahren Liebe...

Alles Lüge, nur Schein? So what - ich kann ja differenzieren im entscheidenden Moment... Warum soll ich mich ad hoc davon ausgrenzen denn das Leben wird es mir schon zeigen was richtig was falsch, ob es sie gibt oder nicht.

;)
 
:daumen: da geb ich dir gerne recht :daumen:

eventuell findet sich mein "fehler" in der fast gleichzeitigen annahme dass damit auch "die ewige" gemeint ist und da hab ich so meine probleme damit-wie oben ausgeführt​
 
:daumen: da geb ich dir gerne recht :daumen:



eventuell findet sich mein "fehler" in der fast gleichzeitigen annahme dass damit auch "die ewige" gemeint ist und da hab ich so meine probleme damit-wie oben ausgeführt​

Jo mei, gewisse Dinge an die man glaubt oder auch nicht, lassen sich eben nicht rational begründen.

Ich glaube auch an die wahre Liebe, "ewig" schliesse ich aus dem Satz aber bewusst aus.

Aber eben nicht grundsätzlich.

Wenn ich verliebt bin, nein, wenn ich ernsthaft liebe ist es für mich unvorstellbar, dass es je aus sein wird.

Paradoxerweise kann ich mir aber genausowenig vorstellen ewig zusammen zu bleiben, gemeinsam alt zu werden,etc.

Aber das hat vielleicht mit meinem Unvermögen zu tun, mir generell zukünftiges vorzustellen, ich plane nicht, ich erwarte nicht, ich kann mir mich selbst in 2-3 Jahren schon nicht mehr vorstellen - wo ich bin,was ich bin, was ich tue, wer ich bin - und eben auch nicht mit wem ich bin.

Ich mag durchaus romantisch sein (wehe es sagt jetzt wer noch ein Hauptwort dazu :mrgreen:) - in manchen Situationen bin ich das sogar sehr.

"Ich werde dich ewig lieben", wird von mir aber niemand hören - es wäre gelogen, weil ich es nicht wissen kann.

Aber muss eine wahre Liebe ewig sein?

Sollte jemand das denken und es doch zur Trennung kommen, warum auch immer, heisst das dann, nie wieder jemanden aufrichtig lieben zu können?

Das wäre traurig.

Was heisst auch wahr? Gibt es wahre Liebe nur einmal im Leben mit einer bestimmten Person? Ist es mit allen anderen mit denen man je liiert war, Gefühle hatte, starke Gefühle - keine wirkliche Liebe?

Daran mag ich nicht glauben.
 
Die ewige Liebe gibt's wohl. Leider sind das Ausnahmefälle. Meiner Ansicht nach liegt das aber nicht daran, dass diese Paare Glückskinder sind. Sondern einfach daran, dass sie rechtzeitig an ihrer Beziehung gearbeitet haben, noch bevor ihnen der Alltag und andere Tücken des Lebens einen Strich durch die Rechnung machen. Zudem achten sie wahrscheinlich auf Dinge, die für eine funktionierende Partnerschaft von Nöten sind: den anderen so zu akzeptieren wie er ist, Kompromisse nicht nur auf einer Seite, dem anderen Freiräume zuzugestehen (ich red jetzt nicht von sexuellen Freizügigkeiten), Gemeinsamkeiten immer wieder neu zu entdecken und Trennendes zu akzeptieren, den anderen ernst zu nehmen, für ihn dazu sein, ihm das Gefühl der Geborgenheit zu geben und sich selbst auch mal fallen lassen zu können - eine gute Mischung aus Geben und Nehmen halt. Und irgendwie schaffen es solche Paare auch, sich den Sex als interessant und wichtig zu erhalten. Und auch nach 30 Jahren immer noch etwas Neues auszuprobieren.

Ich glaube nicht mehr an die ewige Liebe für mich - wer sie einmal verloren hat, ist da wohl desillusioniert. Woran ich aber glaube ist die große Liebe - die bestehen bleibt, auch wenn die Beziehung kaputt geht. Weil so viele Menschen, die einem so viel bedeuten, findet man wohl eher nicht. Das sind vielleicht zwei oder drei im Leben.
 
:daumen: da geb ich dir gerne recht :daumen:

eventuell findet sich mein "fehler" in der fast gleichzeitigen annahme dass damit auch "die ewige" gemeint ist und da hab ich so meine probleme damit-wie oben ausgeführt​

Ich meinte damit ja auch als "Grundhaltung" oder "Grundeinstellung" möcht ich halt dran glauben - für mich - aus oben besagten Gründen.

Das es Tage gibt wo man sich nicht versteht oder liebt oder geliebt fühlt - klaro, aber das aendert nix an der "Grundhaltung" denn ich kann ja differenzieren, oder?

Es gibt auch Tage an denen ich mich selbst nicht mag, mich selbst nicht liebe begehe ich deswegen gleich Selbstmord - ums mal überspitzt darzustellen - oder entwickle ich einen Selbsthass, heisst dass das es im Grunde so was wie innere Ausgeglichenheit nicht geben kann, weil wir Menschen immer eigentlich irgendwas finden können um uns zu bekriteln meist zerrüttet sind durch Selbstzweifel, Gier, Neid die staendig irgendwo lauern... Vielleicht kein gutes Bsp. aber mir faellt halt nicht im Moment ein wie ich es anders beschreiben soll.

Ich hoff du verstehst trotzdem was gemeint ist... :)
 
sie meint halt nur (wie ich übrigens auch) dass es so etwas wie "ewige liebe" nicht gibt


Warum denn nicht? Das kann doch jeder von uns erst an seinem Lebensende beurteilen und auch dann wirds für jeden etwas anderes gewesen sein.
 
Ich hoff du verstehst trotzdem was gemeint ist... :)

:daumen:

klar (glaub schon:p) --> dazu kommt zu allem übel (in dieser diskussion) noch dass jede(r) für sich nochmal eine andere/eigene vorstellung von liebe sein eigen nennt

aber natürlich birgt der satz "weil ich es glauben will" eine gewisse selbstlüge in sich - denn schon ein alter spruch sagt glauben heisst nichts wissen

(und jetzt mein ich nicht die begriffe "wahre und ewige")

Warum denn nicht? Das kann doch jeder von uns erst an seinem Lebensende beurteilen und auch dann wirds für jeden etwas anderes gewesen sein.

richtig und falsch gleichermassen denn es gibt viele die diese erfahrung (dass es sie nicht gibt) schon gemacht haben und daher nicht mehr "daran glauben"

wiewohl es viele gibt die daran glauben "wollen"

und wenn manche (viele:?:) am lebensende zu dem schluss gekommen sind dass es sie nicht gibt (und deren gibt es viele davon bin ich überzeugt) ist es eben so​
 
aber natürlich birgt der satz "weil ich es glauben will" eine gewisse selbstlüge in sich - denn schon ein alter spruch sagt glauben heisst nichts wissen



Aber an etwas glauben, heisst es zu zulassen.

Wenn man an etwas sowieso nicht glaubt, wird einem das zulassen, die Bereitschaft dafür schwer fallen.


Das ist denke ich ein allgegenwärtiges und immer wieder (gerade hier) beobachtetes "Phänomen" in Sachen Beziehung/Liebe/Emotionen.

Ein,zwei,mehrere (grosse) Enttäuschungen und viele verlieren den Glauben an das "Gesamtkonzept" Liebe.

Man darf aufgrund einer grossen Enttäuschung, einer möglicherweise tiefen Verletzung, nicht das bis dahin erlebte u.v.a. gefühlte vergessen.

Ist es das nciht allemal wert?
 
und wenn manche (viele:?:) am lebensende zu dem schluss gekommen sind dass es sie nicht gibt (und deren gibt es viele davon bin ich überzeugt) ist es eben so[/CENTER]

Genauso wie ich überzeugt bin, daß es sie gibt. Ich weiß, jetzt wirds eine Diskussion um Franzls Bart, aber ich meine, daß das eben jeder für sich selbst erfahren wird . Einige werden bitter entäuscht werden, andere eben nicht - die Antworten auf diese Frage sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Nur zu behaupten, daß es etwas nicht gibt weil man selber nicht daran glaubt ist mM vermessen.
 
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