66% Scheidungen in Wien!

das Smiley und die Ironie hast aber schon gelesen finalcut mhhhh

Hab i ned - i bin ja blöd. Schön, daßd sogar Du jetzt jemanden gfunden hast an demsd dich anhängen kannst.:mrgreen:

viele Jugendliche die Liebe auch mit "verliebtsein" verwechseln .... wenn dann der Alltag einkehrt der ja auch seine schönen Aspekte hat - ja dann sind viele "überfordert" .... und wählen den "leichteren" Weg >>>> Antrag stellen und man ist in 10min geschieden ....

Gut abgeschrieben.
 
Auch ein Grund wenn nicht der Hauptgrund - Untreue ....

Er oder Sie eine Affaire am Arbeitsplatz ..... oder wo und wie auch immer .... und wieder ein Paar vorm Scheidungsrichter .....
 
Franzl könntest bitte schieben?

:shock:

Nau, jetzt aber! :cool: :mrgreen:


Bevor sich der FranzL ans Schieben macht, hätt' ich noch etwas für MIRROR, und ich hoffe, er liest das noch. :)

Es ist halt so, dass ich aus meiner eigenen Lebenserfahrung auch ein sehr individuelles Bild von Liebe habe. Das heißt nicht, dass ich nicht bereit wäre, andere Definitionen von Liebe zu akzeptieren, und da ich doch viel mit Menschen zu tun habe, welche andere Definitionen für Liebe und Partnerschaft für sich gefunden haben, habe ich in der Regel auch kein Problem, damit umzugehen. Unabhängig jetzt davon, ob ich diese Formen für mich nachvollziehbar finde oder nicht.

Ich habe an anderer Stelle das Posting eines Users gefunden, welcher aus seiner Beziehung heraus "fremd geht", und er hat das sehr ausführlich und nachvollziehbar dargelegt. Ich habe diese Darstellung sogar wiederholt gelesen, weil er darin beklagt hat, dass aus den Umständen heraus die Liebe abgestorben sei. Dennoch möchte er seiner Frau nichts von seiner Affaire sagen - und er ist einer der Wenigen, dem ich zu glauben bereit bin, dass er es wirklich aus Liebe zu seiner Frau tut. Und einer der Wenigen, dem ich glaube, dass seine Affaire eine Affaire bleibt, und sich nicht ausweitet.
Und zwar deswegen, weil ich die in seinen Augen abgestorbene Liebe gerade in seinem Verhalten sehr kräftig leben sehe. Weil sie nämlich immer noch die Priorität des Zusammenseins hat, die Priorität, dem geliebten Menschen nicht über Gebühr weh zu tun. Und ich bin davon überzeugt, dass nach der gesundheitlichen Wiederherstellung seiner Frau ihre gemeinsame Liebe sich wieder zu einer leuchtenden Flamme vereinen wird. Ich weiß sehr gut, welche emotionalen Defizite durch das Vermissen von Zärtlichkeit entstehen können, und dass sie im Endeffekt schwerer wiegen als das Vermissen des Sex.

Und ich glaube zu verstehen, dass man in seinem Fall dem Partner einfach nur dann helfen kann, wenn man nicht selbst in tiefster Unzufriedenheit lebt. Ich vermag darin keinen Fehler zu sehen, und ich glaube ihm gerne, dass er sich deshalb im Spiegel ansehen kann.
Durchaus mit Recht.

In diesem Posting, das Du ja kennen wirst, findet sich sehr viel Liebe, und dafür mir Zeit zu nehmen, um zu lesen und zu verstehen, ist mir nicht zu schade.

Wohl aber für "wahre Liebe", welche weder für Beziehung noch Ehe Liebe braucht.
Alles muss ich nicht verstehen.

Liebe Grüße vom Steirer
 
wieso ist die trennungsrate bei konservativeren ländern nicht so hoch? das ist der hauptgrund wieso die ehen sich trennen... man ist frei, man kann tun was man will...

außerdem wird werbung gemacht fürs fremd gehen (fernsehsendungen, zeitschriften usw.) aber nicht nur fürs fremd gehen (das wäre jetzt ein anderes thema :D) ... das wäre auch ein grund wieso sich die meisten scheiden lassen...

der nachteil bei konservativen länder ist, dass man nicht so frei leben kann wie in österreich...

man sollte die ehe ernster nehmen... ich würde eine ehe mit vor bzw nachteilen verbinden... zb bei einer scheidung etwas mehr zu bezahlen eine art strafe...

ich bin kein türke, aber ich finde das die türkei eine gute mischung bietet.... dort würde sich keine frau beschweren über kleinigkeiten :D das finde ich genial :p

aber ehen in österreich nehme ich sowieso nicht ernst...
 
Steirer ... ich denke du schmollst nun bissi zu Unrecht.. *lächel ... zumindest was mich und meine vertretene Meinung angeht...

Ich bezog mich lediglich auf diese Aeusserung von Michelle ...

Liebe hat nichts mit Beziehung bleiben gehen usw zutun das ist nur eine Therorie aber keine Einheit .... ich kann lieben ohne Beziehung .... und eine Beziehung haben ohne Liebe ....

Liebe lässt sich mit der Ratio verbal nicht ergreifen und sie kann auch nicht mit dem Willen gezähmt werden .... LIEBE gedeiht nur in der Freiheit und in der Seele...

Ich finde diese Aussage einfach grossartig und sie trifft genau meine Einstellung, niemals aber würde ich deine geäusserte Meinung antasten, dass die Liebe Grundlage für Beziehung und Ehe sein sollte...

Mit meinen kurzen Beiträgen hab ich lediglich den momentanen Verdreher moniert... Also sicher kein Grund für diese sarkastische Aeusserung...

...In diesem Posting...... findet sich sehr viel Liebe, und dafür mir Zeit zu nehmen, um zu lesen und zu verstehen, ist mir nicht zu schade.

Wohl aber für "wahre Liebe", welche weder für Beziehung noch Ehe Liebe braucht.
Alles muss ich nicht verstehen.
 
so wie ihr da eifrig "herumstreitet", das ist ja direkt schon eine art vorgeschmack auf 67% scheidungsrate....

:):)

Irrtum...!!! :nono:

..denn wenn es den Steirer und mich beträfe, wäre die Wiener Quote total unbeteiligt ... *fg...

:haha:
 
:shock:

Nau, jetzt aber! :cool: :mrgreen:


Bevor sich der FranzL ans Schieben macht, hätt' ich noch etwas für MIRROR, und ich hoffe, er liest das noch. :)

Es ist halt so, dass ich aus meiner eigenen Lebenserfahrung auch ein sehr individuelles Bild von Liebe habe. Das heißt nicht, dass ich nicht bereit wäre, andere Definitionen von Liebe zu akzeptieren, und da ich doch viel mit Menschen zu tun habe, welche andere Definitionen für Liebe und Partnerschaft für sich gefunden haben, habe ich in der Regel auch kein Problem, damit umzugehen. Unabhängig jetzt davon, ob ich diese Formen für mich nachvollziehbar finde oder nicht.

Wohl aber für "wahre Liebe", welche weder für Beziehung noch Ehe Liebe braucht.
Alles muss ich nicht verstehen.

Liebe Grüße vom Steirer


ok dann jetzt mal tacheles und nicht nur auf den peziellen streitpunkt bezogen

ich hab den eindruck das du wie du ja selbst schreibst durchaus mit anderen definitionen von partnerschaft liebe etc umgehen kannst.
stellt sich jetzt die frage wie DU "umgehen" definierst.

ich würde sagen das du damit umgehen kannst
hast aber probleme es auch zu verstehen
vor allem wenn tiefer über die hintergründe diskutiert wird

was mir in diesem fred besonders aufgefallen ist
du hast das "gehen lassen" nur als das endgültige gehen
ende der beziehung verstanden

es war aber viel weitgreifender gemeint
du musst den menschen den du liebst jeden tag "gehen lassen"
sich entwickeln lassen
nicht einschränken
nur wenn du das machst und er zu dir "zurück kommt" gehört die liebe dir

diese formel kann für dich jetzt nachvollziehbar sein oder auch nicht
aber du musst vorher verstanden haben was damit gemeint ist
ansonsten redet man nur aneinander vorbei
und das war wohl der fall

wenn du es aber verstanden hast es für dich aber nicht nachvollziehbar ist dann muss man darüber nicht streiten wenn es für andere aber so ist

über den anderen fred hier zu diskutieren macht wohl wenig sinn
er sagt vieleicht etwas über meine person aus
und über deine wie du ihn komentierst
hat aber hiermit überhaupt nichts zu tun
 
1. Ist die gesetzliche Ehe in unserem Kulturkreis am Ende?
nö. gibt ja immer noch jede menge menschen, die heiraten wollen.
2. Sind LAP-Teilzeitlösungen und Flexibilität auch hier die Lösung?
für die einen ja, für die anderen nein..
3. Was wird - viel später dann -mit dem biologischen Erhalt der Art (Mensch)?
a) werden selbst ohne ehen und sogar noch ohne langzeitbeziehungen immer wieder kinder geboren werden.
b) was bitte wär so schlimm dran, wenn der mensch ausstirbt?
4. Ist Sex oder die tradierte Vorstellung davon "schuld"?
meine güte, was daran alles schuld hat.. vielleicht spielt der punkt dabei auch ein rolle, kann sein.

die ehe, in der form, in der sie in österreich besteht, ist mE ein rein wirtschaftlicher/rechtlicher bund.
als "öffentliche liebesbezeugung" kann sie in meinen augen nicht gelten, denn dann müsste sie auch für mich und eine geliebte frau offenstehen (und wenn wir schon dabei sind, auch für mich und 2 oder mehr geliebte frauen und/oder männer).
 
also ich kann wirklich keinem mann raten zu heiraten. ;)

aber auf mich hört ja keiner. :cool:
 
Der Vergleich hinkt. Eine Patchwork-Familie garantiert keineswegs Streit- und Gewaltlosigkeit. Sie ist ein Ausweg. Doch das erste Ziel sollte der Versuch sein zu "reparieren".
Aus der Zeit meiner Ehekrise kann ich dir nur sagen, dass es ein ungeschriebenes Gesetz war, den Streit so gut wie nur möglich von den Kindern fern zu halten.
Wie wird das Sorgerecht aufgeteilt? Meine große Tochter kommt mit ihrer Mutter überhaupt nicht klar, für sie war ich immer die 1. Bezugsperson. Die mittlere tendiert auf lange Sicht eher zur Mutter und bei der kleinen kann es nicht wirklich sagen. Aufteilen? Damit wären die Kinder aber auch nicht glücklich. Genausowenig mit mal da mal dort ohne fixes zu Hause.

hinkt nicht.
Besser wäre eine nicht funktionierende Beziehung à la "stay together for the kids"? No way. Kleine Kinder bis ins Schulalter beziehen jeden Streit der Eltern auf sich und fühlen sich schuldig...was soll das bringen? Es ist sicher nicht einfach für kleine Kinder...ich sprech ja auch nicht aus dem Himmelblauen, ich halt auch -selbst mein Heulen unterdrückend - meinen weinenden Sohn im Arm, der am Sonntag dann wieder sagt, er mag jetzt mal beim Papa wohnen bleiben und die Mama muss weg bleiben, oder umgekehrt...aber unglückliche Eltern erziehen unglückliche Kinder.

Ich glaub nicht an das Theater von der ewig währenden glücklichen Beziehung für alle. Ja, es gibts für ganz ganz wenige, und viele schaffen Kompromisse, aber auch sehr viele entwickeln sich auseinander im Leben. Kein Grund der Welt sollte Menschen zwingen, sich gegenseitig fertig zu machen, nur weil eine antiquierte Vorstellung sie darauf konditioniert hat.
 
also ich kann wirklich keinem mann raten zu heiraten. ;)
aber auf mich hört ja keiner. :cool:

naja gut, aber das GILT nicht ;);)

nur mal so:
stellt euch doch vor, WIE viele junge heiratsfähige/willige menschen einfach auch unter dem druck der verwandtschaft, des dorfes, des wohn-stadtbezirkes, der kollegInnen, des gesamten sozialen Umfeldes etc. stehen.

die erwartungshaltungen:
wann habt ihr kinder und wie ordnet und organisiert ihr eure zukunft, euer leben usw.?

oder: ein kind ist im bauch.
was tun ?:
abtreiben, es bekommen und heiraten
oder so ohne legitimierten vater aufwachsen
etc. ?

ja, ja ich weiss schon:
angeblich ist es so., daß "moderne" zeitgeistige menschen das alles nicht so kümmert..
hm..naja :mrgreen:
aber SO viele "moderne menschen" gibt es ja auch wieder nicht und außerdem:
siehe oben.

mfg
sky
 
Kein Grund der Welt sollte Menschen zwingen, sich gegenseitig fertig zu machen, nur weil eine antiquierte Vorstellung sie darauf konditioniert hat.

:daumen:

die das fertigmachen dann auch noch weitergeben quasi "vererben" und auch ihre umwelt ihr soziales umfeld mit fertigmachen oder zumindest negativ beeinflussen​
 
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