Abnehmen: Rezepte, Tipps, usw.

Die Annahme, dass der Energiehaushalt des menschlichen Körpers den Gesetzten der Thermodynamik, insbesondere dem 2. Hauptsatz folgt, ist ja wohl trivial.
wo siehst du bei diesem thema den 2. hauptsatz?
ich sehe hier den 1. hauptsatz: "Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, nur Formänderungen sind möglich" Zitat von Mayer, Joule und noch einem schlauen kopf knapp vor 1850
 
wo siehst du bei diesem thema den 2. hauptsatz?
ich sehe hier den 1. hauptsatz: "Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, nur Formänderungen sind möglich" Zitat von Mayer, Joule und noch einem schlauen kopf knapp vor 1850

Der 1. Hauptsatz beschreibt allerdings nur die Energieerhaltung und macht keine Aussage darüber in welche "Richtung" ein Prozeß abläuft. Bei thermodynamischen Prozessen ist allerdings die Entropie eine entscheidende Größe, so wie auch bei (bio)chemischen Prozessen neben der Enthalpie die Entropie entscheidend ist. Zwar wird durchaus kontroversiell diskutiert, ob man einem lebenden Organismus in seiner Gesamtheit eine Entropie zuordnen kann, da sich dieser ja nicht in einem Zustand des thermodynamischen Gleichgewichts befindet. Allerdings liegen sämtlichen Abläufen des menschlichen Organismus, wie Muskelarbeit, Verdauung, Energiebereitstellung, Regulierung des Temperaturhaushaltes, usw. thermodynamische bzw. (bio)chemische Prozesse zugrunde, und hierfür ist die Entropie entscheidend.
 
wo siehst du bei diesem thema den 2. hauptsatz?
ich sehe hier den 1. hauptsatz: "Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden, nur Formänderungen sind möglich" Zitat von Mayer, Joule und noch einem schlauen kopf knapp vor 1850

Der 1. Hauptsatz beschreibt allerdings nur die Energieerhaltung und macht keine Aussage darüber in welche "Richtung" ein Prozeß abläuft. Bei thermodynamischen Prozessen ist allerdings die Entropie eine entscheidende Größe, so wie auch bei (bio)chemischen Prozessen neben der Enthalpie die Entropie entscheidend ist. Zwar wird durchaus kontroversiell diskutiert, ob man einem lebenden Organismus in seiner Gesamtheit eine Entropie zuordnen kann, da sich dieser ja nicht in einem Zustand des thermodynamischen Gleichgewichts befindet. Allerdings liegen sämtlichen Abläufen des menschlichen Organismus, wie Muskelarbeit, Verdauung, Energiebereitstellung, Regulierung des Temperaturhaushaltes, usw. thermodynamische bzw. (bio)chemische Prozesse zugrunde, und hierfür ist die Entropie entscheidend.

Wird das jetzt ein Vergleich wer den größeren Schwanz hat ? :mrgreen:
 
Das is ma ganz ehrlich zu viel "blabla" grad. :undweg:

Ich war heut schon trainieren. Um 7 Uhr morgens.. an einem Sonntag. :roll:
Jaja Sohnemanns Geburtstagskuchen verbrannte sich leider nicht von allein. :lol:


kissi: Sagmal darf ich fragen wie dein Umfeld so auf LC reagiert? Am Anfang waren bei mir alle skeptisch und ich wurde immer gefragt was ich mache wenn ich am Zielgewicht bin. :schulterzuck:
Was soll ich machen? Selbstverfreilich fress ich wieder wie vorher. :kopfklatsch: :ironie:
Mittlerweile sinds sehr neugierig geworden. Grad was Beilagen und Kuchen- und Backwaren angeht. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, es gibt auch medikamentenbedingte Gewichtszunahme.....trotzdem bin ich davon überzeugt, dass fast alle Dickerchen in erster Linie selber schuld an ihrem Zustand sind.

"Schuld" ist schwer zu definieren, finde ich.

Ich finde Dicke sind genauso selbst Schuld oder nicht wie zB Magersüchtige auch.

Natürlich hat es jeder in der Hand bei einer Essstörung eine Therapie zu beginnen. Das ist aber auch nicht immer ein Zaubermittel.
Nicht jede Therapie ist hilfreich für jeden. Es kann oft mehrere Versuche mit verschiedenen Therapeuten brauchen. Und oft auch mehrere Jahre.

Ich reagiere ziemlich allergisch wenn Menschen sagen "Dicke müssen ja NUR weniger essen".
Es ist für mich eben das Gleiche wie wenn man sagt: "Magersüchtige müssen ja nur mehr essen". Ist genauso Quatsch.

Sicherlich gibt es manchmal Menschen, die sich einfach nur nicht genug mit Ernährung beschäftgt haben und die einfach nicht wissen was viele Kalorien hat und was nicht.
Die Mehrheit von wirklich adipösen Menschen hat meiner Meinung nach aber eben schon eine Ess-Störung oder hatte mal eine.
 
"Schuld" ist schwer zu definieren, finde ich.

Ich finde Dicke sind genauso selbst Schuld oder nicht wie zB Magersüchtige auch.

Natürlich hat es jeder in der Hand bei einer Essstörung eine Therapie zu beginnen. Das ist aber auch nicht immer ein Zaubermittel.
Nicht jede Therapie ist hilfreich für jeden. Es kann oft mehrere Versuche mit verschiedenen Therapeuten brauchen. Und oft auch mehrere Jahre.

Ich reagiere ziemlich allergisch wenn Menschen sagen "Dicke müssen ja NUR weniger essen".
Es ist für mich eben das Gleiche wie wenn man sagt: "Magersüchtige müssen ja nur mehr essen". Ist genauso Quatsch.

Sicherlich gibt es manchmal Menschen, die sich einfach nur nicht genug mit Ernährung beschäftgt haben und die einfach nicht wissen was viele Kalorien hat und was nicht.
Die Mehrheit von wirklich adipösen Menschen hat meiner Meinung nach aber eben schon eine Ess-Störung oder hatte mal eine.

:daumen:
Das ist es, was ich gemeint habe.
Das versteht er aber wohl eh nicht.
 
Schmeiß den Blick endlich weg und verrate uns wieviel du schon abgenommen hast. Bei mir sind es 22kg.
 
Was ich unbedingt empfehlen kann, wäre die Überprüfung von Vitamin D! Es hat generell einen positiven Effekt auf den Hormonhaushalt und hilft ungemein beim Sport (Vermeidung von Muskelkater). Ich kann jetzt so gut wie jeden Tag in's Fitness-Center. Aber 3x die Woche reicht mir definitiv. Dazwischen gibt es Yoga/Bodycombat oder Formen von Gymnastik.
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Übergewichtige Menschen leiden oft an Vitamin-D Mangel - allem Anschein nach liegt das am Körperfettanteil:
http://ajcn.nutrition.org/content/72/3/690.full

Wir leben heute in einer Welt wo wir uns dauernd in Gebäude verkriechen, sei es dank Schule oder Bürojob und ähnliches. Unser Körper ist nicht wirklich auf diese pseudo-evolutionären Wandel abgestimmt und ich weiß das, da ich eine Zeit lang ein Praktikum in einem Krankenhaus hatte. Viele Menschen wiesen einen relativ geringen Vitamin-D Spiegel auf und oft einen schweren Mangel.

Auch gegen Akne und andere entzündungsartige Krankheiten hilft es sehr! UND gegen Depressionen. Siehe bekannte Winterdepression. ;)
 
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