Jede Sportart hat ihre Methoden, die einen wollen Gewicht reduzieren, die anderen erhöhen, da sind die Methoden sehr unterschiedlich, ich machte beides durch.Von den leichten Athleten zu den schweren Athleten quasi.
Waren auch Extrembeispiele.
Vereinfacht fürn Otto Normal gilt: Bei 115-120 Puls verbrennt der Körper mehr Fett als er Muskel aufbaut, daher kommt es zur Fettreduktion und Gewichtsabnahme und ist die einzige Möglichkeit ohne Jojo-Effekt was zu machen und nicht durch Nahrungsverzicht Mangelerscheinungen auch gesundheitlichen Risiken in Kauf zu nehmen.
FDH und sonstige Diäten setzen weniger auf Fettreduktion sondern mehr auf den Muskelabbau, diese werden vom Körper aber wieder nachgebildet wenn man wieder auf Normal umstellt.
Eine Diät entspricht einer Notzeit für den Körper, Fett läßt sich nur schwer in Kohlenhydrate umwandeln, Muskel sind bereits Kohlenhydrate, drum greift der Körper zuerst auf diese zurück, in den Fettzellen wird in der Regel nur der Wasseranteil reduziert, welches auch wieder nachgefüllt wird.
Diese Phänomene werden allgemein als Jojo-Effekt bezeichnet.
Deine Ansichten sind zum Teil sehr überholt, sorry.
Du hast in dem Punkt recht, dass in diesem früher mal empfohlenen Fettverbrennungsbereich (liegt bei etwa 60 % der maximalen Herzfrequenz) im Verhältnis mehr Fett als Kohlenhydrate verbrannt werden (80% Fett/20% Kohlenhydrate). Dabei verbrauchst du etwa 8 kcal pro Minute
Wenn du bei höherer Frequenz trainierst, mit etwa 80 % der maximalen Herzfrequenz, dann ändert sich das Verhältnis auf 50 % Fett und 50 % Kohlenhydrate. Dabei verbraucht man etwa 18 kcal pro Minute.
Jetzt wäre rechnen angesagt.
Wenn du beides ausgerechnet hast, dann sieh dir mal an, wer im Endeffekt insgesamt mehr Fett verbrannt hat.
Richtig. Die Person, mit der höheren Pulsfrequenz.
Der Trainingspuls steht in keinem Zusammenhang mit dem Jojo-Effekt. Was den Sport betreffend dazu führen kann, wieder zuzunehmen ist, wenn man ganz einfach wieder damit aufhört und so isst, als würde man noch Sport treiben.
Gegen strenge Diäten bin ich übrigens auch, eben zwecks Mangelerscheinungen. Ich vertrete die Meinung, dass man Essen sollte, sobald man tatsächlich Hunger hat. (Dabei sollte man Hunger nicht mit Durst verwechseln - das tun nämlich viele) Und unmittelbar vorm Schlafen gehen nichts mehr zu essen ist auch empfehlenswert, um den Körper während des Schlafes nicht an seiner Regeneration zu hindern, weil er zu sehr mit verdauen beschäftigt ist..
Der Körper greift bei extremen Diäten, bei denen die Nahrungsaufnahme drastisch reduziert wird, zuerst mal auf die Kohlenhydratspeicher in Leber und Muskeln und auf die Eiweißreserven der Muskulatur zurück. Das hat in Notsituationen für den Körper einen sinnvollen Effekt: Muskeln verbrauchen nämlich am meisten Energie. Durch den Abbau der Muskeln, kommt es zu einem niedrigeren Energieverbrauch. Ist der Körper mit den Muskeln durch, geht's an die Fettreserven.
Man ist also nach der Crashdiät im Endeffekt schlanker, hat aber auch kaum noch Muskeln - die logischerweise auch kaum noch Energie verbrauchen. Isst man dann wieder normal, wird zuallererst Fett eingelagert und der niedrige Energieverbrauch des Körpers bleibt weiterhin niedrig. So entsteht der Jojo-Effekt.
Das lässt sich eben vermeiden, indem man auf sein Hungergefühl hört und nicht versucht, dieses dauerhaft zu übergehen. Dass man hauptsächlich hochwertiges zu sich nehmen sollte, steht sowieso außer Frage. Nur Schrott zu essen, hat noch niemandem geholfen. Das wissen wir alle.
Ebenso es ist notwendig, sich zu bewegen, um Muskeln zu erhalten bzw aufzubauen. Je mehr Muskeln, desto höher der Energieverbrauch.