Abtreibung auf Krankenschein ?

ich stell nur mal was in den raum.

Wenn jemadn abtreiben möchte dann hat das seine Gründe.
Kein Wunschkind (eh klar)
Kein Partner (somit auch nur ein Elternteil was auf jeden Fall mal nicht Optimal ist fürn Kind)
Kein Geld (so bled es Kind Geld ist wichtig und bei einigen fehlst sogar für die Windeln)
Eltern haben schon Probleme ihr eigenes Leben zu regeln
etc
etc
etc

oder jeweils in irgendeiner Kombination.

Jetzt frag ich mal wie Ihr glaubt wie gut es dem Kind geben wird wenns an einigen wenn ned sogar an allen Ecken fehlt was das Kind eigentlich braucht.

Die Konsequenz ist dann ja ned nur eine unglückliche oft auch sehr sehr harte und schlechte Kindheit sondan auch gleich noch einen ziemlicehn Ballast bis an Lebensende mitzuschleppen - und den dann auf die nächsten Kinder weiterzugeben (im Bestfall im schlimmsten liegen irgendwo mal eine Menge leichen :)

Wenn man nun auf so Moralisch sagt hey das is Mord..blaa.. dann findet ihr dann eine solche ereigniskette moralisch besser?

Es reicht schon das die zukünftige Mama das kidn gar ned will das allein ist schon mal ein mieser Start und ein guter Nährboden für schlimmeres.


Mal abgesehen von der Grundsätzlichen nicht gleichbehandlung von Menschen. Was ich mein?
Na nehmen wir an Kind war ein "Unfall" der mann will nix weiter von der Frau als das was er eh scho hatte (hehe)
Sie muss dann das Kind bekommen, Beruflich etc Abschreiben - heutzutag wenns bled hergeht auch gleich noch unter die Armutsgrenze fallen und den kleinen dann noch 2 Dekaden aufziehen.

er zahlt (im schlimmsten fall) ein paar alimente - falls er sich nicht irgendwie rausmogeln kann bzw sie von ihm mehr hat als a wertkartennummer und nachnahme meier (was ja heutzutag durchaus vorkommt :)

Sie aba nicht das recht hat zu entscheiden diesen lebensweg nicht zu gehen.


un wenn von irgendwelchen wahsenigen gepsrochen wird dies geld für die pille sparen wollen und im akkord abtreiben ... also erstmal so einfach ist das nicht da jede abtreiben durchaus auch ein lethalesRestrisiko für die Frau hat - zudem riskiert sei mit jeder Abtreibung die gebährfähigkeit.

und im übrigen wenn jemand wirklich sowas macht wärs besser das dieser jemand das kind dann bekommt? also ich weis nicht ob ich dann dieses kind sein möchte
 
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Genau das sind die Punkte die DAFÜR sprechen! Wurde eh schon einige male aufgezählt.... Doch manche finden das wohl noch immer nicht Grund genug, das sich genau solche Menschen in solchen Situationen dafür entscheiden.... Es auch nachvollziehbar ist.... Und auch nicht verwerflich ist....
 
@hhuepf

Gell, ausserdem gehts nicht mit ausruhen wenn noch so ein Dreikäsehoch sein Recht fordert. ;)

tja, wenns rein ums ausruhen und um die persönliche befindlichkeit ginge, müsste man sich fragen, wie es die menschheit geschafft hat, mehrere tausend jahre lang nicht auszusterben.

in einigen (entwickelten) ländern ist zudem die frage interessant, ab welchem zeitpunkt der individuelle egoismus so weit fortgeschritten ist, dass sich die bevölkerung über kurz oder lang deutlich reduzieren wird....kinder kriegen ist kein zuckerschlecken, sondern nach aktuellem stand der wissenschaft evolutionäre notwendigkeit, da brauchen wir noch gar nicht mal über moralisches zu diskutieren ;)
 
tja, wenns rein ums ausruhen und um die persönliche befindlichkeit ginge, müsste man sich fragen, wie es die menschheit geschafft hat, mehrere tausend jahre lang nicht auszusterben.

in einigen (entwickelten) ländern ist zudem die frage interessant, ab welchem zeitpunkt der individuelle egoismus so weit fortgeschritten ist, dass sich die bevölkerung über kurz oder lang deutlich reduzieren wird....kinder kriegen ist kein zuckerschlecken, sondern nach aktuellem stand der wissenschaft evolutionäre notwendigkeit, da brauchen wir noch gar nicht mal über moralisches zu diskutieren ;)

ich hoffe....du hast keine kinder....
 
tja, wenns rein ums ausruhen und um die persönliche befindlichkeit ginge, müsste man sich fragen, wie es die menschheit geschafft hat, mehrere tausend jahre lang nicht auszusterben.

in einigen (entwickelten) ländern ist zudem die frage interessant, ab welchem zeitpunkt der individuelle egoismus so weit fortgeschritten ist, dass sich die bevölkerung über kurz oder lang deutlich reduzieren wird....kinder kriegen ist kein zuckerschlecken, sondern nach aktuellem stand der wissenschaft evolutionäre notwendigkeit, da brauchen wir noch gar nicht mal über moralisches zu diskutieren ;)

Wieso erzählst Du das mir?

Ich hab bis in den 7 Monat bei beiden Jungs unter Dauerübelkeit gelitten. Beim ersten konnt ich mich schonen, beim zweiten gings nicht. Was meinst Du wie oft mir mein damals 2jähriger die Hand beim kotzen gehalten hat.
 
tja, wenns rein ums ausruhen und um die persönliche befindlichkeit ginge .....

:roll: Schon cool wie du formulierst.
Wir hatten fast ideale Bedingungen, eigenes Haus, Kinderzimmer, keine finanziellen Sorgen, dazu 4 Großeltern die bereit waren sich um die Kinder zu kümmern und Nachbarn die mitgeholefen haben. Wir mussten nur unseren Berufen nachgehen, wobei meine Frau nur Teilzeit gearbeitet hat. Trotzdem wars eine harte Zeit, vor allem für meine Frau. Sie hat von 20 Uhr bis 7 Uhr gearbeitet, danach die Kinder in den Kindergarten gebracht, weil ich da schon unterwegs sein musste, dann von kurz nach 8 Uhr bis 11 Uhr 15 geschlafen um vor 11 uhr 30 die Kinder wieder abzuholen. Um 17 Uhr kam ich in der Regel wieder nach Hause und sie konnte noch etwas schlafen ehe sie wieder gegen 20 Uhr arbeiten musste.
Iregndwann haben sich meine Zeiten geändert, so dass wir uns Tagelang nur bei der jeweiligen Kinderübergabe sahen. An den Wochenenden haben sich dann jedes 2. die Großeltern um die Kinder gekümmert.
Ich habe da schon großes Verständnis dafür, wenn viele Eltern bei denen es auch noch finanzielle oder sonstige Probleme gibt, oder die nicht auf Großeltern oder Nachbarn zurückgreifen können die Erziehung eher suboptimal ( wie es unser Exkanzler ausdrücken würde) verläuft. Oder wenn dann eben die Mutter die dies auf sich zukommen sieht die Notbremse zieht. Anstatt auf die Mutter zu schimpfen sollte man eher Lösungen und Hilfen anbieten.
 
Das Befürworten von Abtreibungen zeugt weder von geistiger noch emotionaler Reife, sondern von Gefühlskälte, da es sich um kalkuliertes Töten von Kindern handelt. Für mich sind es Kinder ab dem Moment der Zeugung. Die Bezeichnung als Foetus, den man in den ersten drei Monaten zum Töten freigibt ist nur ein Taschenspielertrick.

Du sprichst hier anderen ihre Meinung ab - wovon zeugt das? Mir würde einiges dazu einfallen.

Ob du es glaubst oder nicht, man kann Abtreibung prinzipiell befürworten (im Sinne von: jede Frau soll die Möglichkeit haben, selbst entscheiden zu dürfen) und doch nicht unbedingt dafür sein - trotzdem ist man also gefühlskalt, deiner Meinung nach.

Für DICH ist es ab dem Zeitpunkt der Zeugung ein Leben, ein Mensch. Das ist deine Meinung und das ist auch gut so. Aber - es gibt nach wie vor keine Einigung darüber, ab wann es wirklich Leben ist. Ich habe mich mit diesem Thema vor einiger Zeit intensiv beschäftigt (als Basis für eine Arbeit über das Klonen von Menschen) und es gibt hier zig verschiedene Standpunkte, die alle ihre Begründung und somit auch ihre Berechtigung haben, also nicht einfach nur dahin gesagt sind.

Und das ist es, was eine Diskussion ausmacht - verschiedene Standpunkte, die von den Einzelnen mit vernünftigen (!) Argumenten vertreten werden, ohne dass jene mit einer anderen Meinung blöd von der Seite angemacht werden. Das ist nämlich niveaulos.

Viel weiter als dass ein Mensch einen andere Mensch tötet oder dieses befürwortet, oder dieses zu entschuldigen versucht kann er niveaumässig nicht sinken. Also halte dich nicht für besonders niveauvoll.

Wofür du mich hältst, ist mir irgendwie egal. Komisch, gell? Du solltest dir mal lieber Gedanken zu deinem Niveau bzw deiner Diskussionsfähigkeit machen und wenn du dann merkst, dass das, was du machst, ein wenig peinlich ist, können wir ja vielleicht weiter reden.

Darum möchte ich das Thema nicht benutzen um in erster Linie auf den Frauen herumzuhacken.

Nur beim Abtreiben ist für mich die Priorität wie folgt: Zuerst kommt das zu Kind, dessen Tötung vorsätzlich herbeigeführt wird. Dann kommt lange nichts. Dann kommt nocheinmal lange nichts. Und erst dann kommt die Frau in der schwierigen Lage.

Was bitte hat das Kind davon, von einer Frau auf die Welt gebracht zu werden, die dieses Kind nicht haben will, es nicht ernähren kann, etc?

Abgesehen davon gehe ich leider davon aus, dass Abtreibungen auch passieren, weil das Kind nicht in momentane Karrierplanung der Frau passt, oder vielleicht weil die Schwangerschaft die Figur ruiniert.

Du sagst es: auch - aber es ist eine Frechheit, hier alle Frauen, die abtreiben, bzw alle, die Abtreibung nicht gleich grundsätzlich verteufeln, als niveaulos und böse und gefühlskalt und sonst was hinzustellen.

Hier ist ein Pauschalurteil nicht möglich. Oder kennen wir die Beweggründe jeder einzelnen Frau?

nein es macht ihn sogar sehr realistisch dass er die kostenfrage AUCH anspricht. du disqualifizierst dich jedoch als akzeptabler Diskussionsteilnehmer in dem du andere disqualifiziert.

:daumen:

wenn jemand eine abtreibung als so normal wie eine morgenzigarette bezeichnet, dann muss ich da auch keine argumente mehr bringen, so eine aussage ist für sich allein schon pervers genug

Noch einmal: das finde ich auch bescheuert und auf diesem Niveau würde ich auch keine Diskussion führen.
Wenn aber jemand seine Meinung sagt und Argumente dafür bringt, dann ist das im Sinne einer Diskussion und somit auch zielführend. Wenn man dann aber gleich niedergemacht wird, wird der Begriff Diskussion ad absurdum geführt.


nein persönlich nicht - die leichtfertigen sieht man gottseidank bislang nur im fernsehen.

Bitte dann schau dir doch die Leute bei Britt & Co genauer an ... und geh davon aus, dass die nicht die Mehrheit sind. Und schließ von denen nicht auf andere ... oder möchtest du mit solchen Leuten in einen Topf geworfen werden?

aber wer das 2x gemacht hat, machts auch ohne viel hemmungen ein drittes mal....das ist bei abtreibungen nicht anders wie überall sonst im leben

Einspruch. Unterstellung. Wie leider fast alles hier von dir und deinen Gesinnungsgenossen.
 
selbstverständlich gibt es argumente für eine abtreibung. Dazu aber folgendes gedankenspiel: Jedes einzelne dieser Argumente (alleine nicht lebensfähig, zu wenig geld für ein schönes leben, zu viel aufwand für versorgung, leben nicht wirklich klasse und lebenswert, keine lust verantwortung zu übernehmen, berufliches hindernis, etc.) lässt sich auch auf demenzkranke 80jährige übertragen, die von anderen personen (von ihren eigenen kindern?) versorgt werden müssten.

warum bringen wir die dann nicht auch einfach um, um diese probleme zu lösen?

leben ist leben, egal in welchem zustand
 
damit wollte ich nur sagen, dass sich für mich eine diskussion auf diesem niveau und mit solchen leuten nicht lohnt.
Also sehr weit her ist es mit deiner Diskussionsfähigkeit nicht, wenn du andere von vornherein als niveaulos bezeichnest.
Aber das Thema ist zu ernst für Polemik.

Ich verteufle Frauen die abtreiben nicht allgemein und bin mir klar,dass in den meisten Fällen eine schwierige Situation dahinter steht. ( Trotzdem habe ich schon öfters den Satz gehört 'Ich will erst die Ausbildung fertig machen und dann erst Kinder' Und weiss nicht ob so eine Situation eine Abtreibung rechtfertigt.)

Aber: Der Hauptaspekt bei der Abtreibung ist für mich das getötete Kind. Und wenn es für andere nach 2,5 Monaten noch kein Kind ist, ist das deren Meinung, die ich aber für wenig plausibel halte.

Ich kann auch die von dir früher gepostete Auffassung nicht teilen, dass das Abtreiben eine Angelegenheit ist, die nur Mutter und vielleicht noch den Vater etwas angeht; und sonst hat sich gefälligst niemand einzumischen.

Denn es geht um die Tötung eines schuldlosen Dritten.

Eine Gesellschaft wo das Töten enttabuisiert ist, ist am besten Weg weitere Fritzls und Prikolpils hervorzubringen.
 
Also sehr weit her ist es mit deiner Diskussionsfähigkeit nicht, wenn du andere von vornherein als niveaulos bezeichnest.
Aber das Thema ist zu ernst für Polemik.

Du solltest schon versuchen meine Aussagen zu verstehen und nicht nur die Buchstaben zu lesen. Ich schrieb:
ich denke, manchmal neigt "man" dazu, dinge ins lächerliche zu ziehen, um sich selbst abzugrenzen, um etwas nicht zu nahe an sich heran zu lassen. oder solche aussagen kommen von leuten, die weder die geistige noch die emotionale reife haben, sich mit so einem thema ernsthaft auseinander zu setzen.

das ist jetzt übrigens nicht als entschuldigung gedacht. damit wollte ich nur sagen, dass sich für mich eine diskussion auf diesem niveau und mit solchen leuten nicht lohnt.

Das bezog sich auf jene, die Abtreibung mit dem Zertreten einer Ameise gleichsetzen.

Worauf du meintest:
Viel weiter als dass ein Mensch einen andere Mensch tötet oder dieses befürwortet, oder dieses zu entschuldigen versucht kann er niveaumässig nicht sinken. Also halte dich nicht für besonders niveauvoll.

Hätten wir also mal geklärt, wer wen warum als niveaulos bezeichnet.

Ich verteufle Frauen die abtreiben nicht allgemein und bin mir klar,dass in den meisten Fällen eine schwierige Situation dahinter steht. ( Trotzdem habe ich schon öfters den Satz gehört 'Ich will erst die Ausbildung fertig machen und dann erst Kinder' Und weiss nicht ob so eine Situation eine Abtreibung rechtfertigt.)

Aber: Der Hauptaspekt bei der Abtreibung ist für mich das getötete Kind. Und wenn es für andere nach 2,5 Monaten noch kein Kind ist, ist das deren Meinung, die ich aber für wenig plausibel halte.

Das ist ja auch in Ordnung, das kritisier ich auch nicht.

Ich kann auch die von dir früher gepostete Auffassung nicht teilen, dass das Abtreiben eine Angelegenheit ist, die nur Mutter und vielleicht noch den Vater etwas angeht; und sonst hat sich gefälligst niemand einzumischen.

Auch das ist in Ordnung, wenn du das nicht teilen kannst. Ich sehe das halt so, dass ich nicht für jemanden entscheiden kann, dass ich nicht über jemanden wegen einer Entscheidung urteilen kann und dass ich auch in niemanden hineinsehen und daher die Entscheidung, die jemand trifft, niemals zu 100% nachvollziehen kann.

Wer bin ich, dass ich mich über andere hinweg hebe und über sie urteile, weil sie eine Entscheidung treffen, die in meinen Augen vielleicht falsch ist? Wer bin ich, dass ich jemanden zwinge, ein Kind auszutragen mit Folgen, die ich nicht zu tragen habe?

Denn es geht um die Tötung eines schuldlosen Dritten.

Und das ist eben der Knackpunkt: ist es Tötung oder nicht? Ist es Leben oder nicht? Wenn sich Mediziner, Wissenschafter, Religionsexperten, Ethiker, etc nicht einig sind - wir sollen wir hier uns einig werden?

Eine Gesellschaft wo das Töten enttabuisiert ist, ist am besten Weg weitere Fritzls und Prikolpils hervorzubringen.

Nur, weil man einen Apfel und eine Birne nimmt, ist das noch kein Vergleich.
 
Und das ist eben der Knackpunkt: ist es Tötung oder nicht? Ist es Leben oder nicht? Wenn sich Mediziner, Wissenschafter, Religionsexperten, Ethiker, etc nicht einig sind - wir sollen wir hier uns einig werden?

nehmen wir mal an, es ist nicht 100%ig klar, ob es sich um leben handelt oder nicht.

was gibt einem menschen dann das recht, herzugehen und zu sagen, bis zu diesem bestimmten datum ist es kein leben, danach schon.....bis zu diesem bestimmten datum dürfen wir es töten, danach nicht.....etc.

ich bin persönlich klar der ansicht dass es leben ist....die fachexperten können das zumindest nicht ausschließen - was also rechtfertigt die tötung im moralischen sinn?
 
und eigentlich könnte man sich diese diskussion der letzten seiten sparen, wenn diese frauen welche unter keinen umständen kinder haben möchten oder haben "können" sich doppelt und dreifach schützen....
aber sich drauf zu verlassen, dass es reicht wenn "er erm eh rauszieht" oder die pille wie smarties fressen oder wird scho irgendwie gehn, wenn i selber ned einmal weiss, was i die letzten zwei wochen des monats essen soll....des kann halt nix...

und würden diese frauen (und ned sagts mir jetzt des is die ausnahme) des so handhaben, hätten wir nur mehr die "härtefälle" (vergewaltigungsopfer, schwere missbildung bzw. schwere behinderung des kindes, etc)...und da würd ich abtreibung auf krankenschein befürworten...

aber es gibt eben die smarties-und aufpasserfraktion oder aber auch die "fick ma, wird scho nix sein - huch i bin schwanger wie is denn das passiert?" .... und deshalb wehr i mi a bissl gegen den gedanken abtreibung auf krankenschein.....


so..und jetzt wart i auf die, die als erster aufschreien bezügl. schwere missbildung bzw. schwere behinderung des kindes :roll:
 
Wer bin ich, dass ich mich über andere hinweg hebe und über sie urteile, weil sie eine Entscheidung treffen, die in meinen Augen vielleicht falsch ist? Wer bin ich, dass ich jemanden zwinge, ein Kind auszutragen mit Folgen, die ich nicht zu tragen habe?

Wer ist eine Mutter, die über ihr Kind die Totesstrafe verfügt?
Wer ist ein Vater, der über sein Kind die Totesstrafe verfügt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
nehmen wir mal an, es ist nicht 100%ig klar, ob es sich um leben handelt oder nicht.

was gibt einem menschen dann das recht, herzugehen und zu sagen, bis zu diesem bestimmten datum ist es kein leben, danach schon.....bis zu diesem bestimmten datum dürfen wir es töten, danach nicht.....etc.

ich bin persönlich klar der ansicht dass es leben ist....die fachexperten können das zumindest nicht ausschließen - was also rechtfertigt die tötung im moralischen sinn?

im moralischen sinn meiner meinung nach gar nicht. ich denke nur, dass es eben nicht nur den moralischen aspekt gibt.

die frage nach dem datum oder zeitpunkt ist sowieso auch immer kritisch. das ist wie bei der euthanasie - wann soll wer entscheiden dürfen? welche ausnahmen müssen beschlossen werden? etc.

ich bin froh, dass ich diese entscheidung wenn dann nur für mich treffen muss und nicht für andere, dass ich kein gesetz machen muss mit fristen und bedingungen etc.

@pickats: du hast natürlich recht. leider ist es aber so, dass die situation eben nicht "perfekt" ist ...
 
Wer ist eine Mutter, die über ihr Kind die Totesstrafe verfügt?
Wer ist ein Vater, der über sein Kind die Totesstrafe verfügt?

todesstrafe ... trifft aber eben nur dann zu, wenn das, was du tötest, auch leben ist. und das ist eben die große frage. ich weiß, ich wiederhole mich.

ich sage ja nicht, dass diese entscheidung eine gute ist. aber ich möchte dennoch diese möglichkeit haben. das heißt für mich aber nicht automatisch, dass ich mich dann für die abtreibung entscheiden würde.
 
leben ist. und das ist eben die große frage. ich weiß, ich wiederhole mich.

Meine Auffassung ist, dass es Leben ist, wenn die Samenzelle die Eizelle befruchtet. Denn dann tirtt die Seele in den kleinen neuen Körper ein. Das habe ich mir nicht selbst aus den Fingern gesaugt sondern ist Teil einer östlichen Philosophie/ Religion mit der ich mich beschäftigt habe und an deren Lehren ich teilweise glaube.
Dafür wurde ich schon in einem anderen Thread von anderen Useren verhöhnt.
 
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