Abtreibung auf Krankenschein ?

ich gebe mein bestes, hab mich aber damit abgefunden, dass 99,9% eben nicht 100% sind und eine schwangerschaft mein leben aktuell auf den kopf stellen würde. Einen (wenn auch legalen) Mord zu begehen, käme für mich aber nicht in frage
 
solange das leben der mutter bei der geburt nicht in gefahr ist, ist eine abtreibung moralisch nicht zu rechtfertigen. dass dafür dann auch noch die gesellschaft aufkommen soll, ist ja wohl nicht ernst gemeint. 98% der schwangerschaften liegen im verantwortungsbereich der mutter, besser gesagt der eltern selbst. diese verantwortung sollte auch wieder vermehrt eingefordert werden, bevor man voreilig nach dem staat ruft.

Und gestehst auch Einzelfälle zu? Was ist mit Kinder die aus Vergewaltigungen entstehen, auch eheliche Vergewaltigung gibts.

Mal aus Neugier, Frau legt Dir ein Baby in den Arm - würdest es alleine großziehen, auch wenn es die totale finanzielle Einbuße bedeutet, bzw. einen ganz argen Einschnitt in die Freiheit? Ein Kind macht nämlich unfrei in gewisser Art und Weise.

Und ich bin der Meinung das es leider genug Kinder gibt die besser nicht geboren wären.
 
Es gibt keine Statistik. Geschätzt werden zwischen 30.000 und 40.000 Schwangerschaftsunterbrechungen jährlich in Österreich durchgeführt

30.000 x 30 jahre = 900.000 menschen

hmm, erklärt warum unser pensionssystem den bach hinuntergeht......bzw. der homo austriacus im auststerben begriffen ist.

Mylene Mal aus Neugier, Frau legt Dir ein Baby in den Arm - würdest es alleine großziehen, auch wenn es die totale finanzielle Einbuße bedeutet, bzw. einen ganz argen Einschnitt in die Freiheit? Ein Kind macht nämlich unfrei in gewisser Art und Weise.

in unser heutigen zeit werden kinder als luxus gesehen......
 
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Mal aus Neugier, Frau legt Dir ein Baby in den Arm - würdest es alleine großziehen, auch wenn es die totale finanzielle Einbuße bedeutet, bzw. einen ganz argen Einschnitt in die Freiheit? Ein Kind macht nämlich unfrei in gewisser Art und Weise.

Guter Punkt. Bin neugierig, was er darauf sagt ;)
 
Und gestehst auch Einzelfälle zu? Was ist mit Kinder die aus Vergewaltigungen entstehen, auch eheliche Vergewaltigung gibts.

Mal aus Neugier, Frau legt Dir ein Baby in den Arm - würdest es alleine großziehen, auch wenn es die totale finanzielle Einbuße bedeutet, bzw. einen ganz argen Einschnitt in die Freiheit? Ein Kind macht nämlich unfrei in gewisser Art und Weise.

Und ich bin der Meinung das es leider genug Kinder gibt die besser nicht geboren wären.

bei vergewaltigungen tu ich mir ehrlich gesagt ziemlich schwer, weil hier die frau das eigentliche opfer ist. Das kind kann allerdings genauso wenig dafür. Am besten wäre hier wohl die pille danach, die gibts schließlich bereits rezeptfrei.

ein baby würde ich, wenn es mein eigenes ist, immer und zu jeder zeit großziehen, auch wenn das als student eine große herausforderung ist, finanzielle einbußen bedeutet und die karriereplanung wesentlich beeinflusst. Aber mit einem mord würde ich nie fertigwerden, schon gar nicht am eigenen kind. Das menschliche leben steht immer zuerst, und nicht macht, geld, karriere oder sonstwas. Leider wird das vielen erst bewusst, wenn sie jemanden aus ihre familie durch tragische umstände verlieren.

Dass man sich bei manchen eltern denkt, sie hätten besser nie kinder bekommen, kann ich gut nachvollziehen. Leider kann man das niemandem verbieten - da müsste man schon eine Zwangssterilisation durchführen lassen und das geht nun mal nicht. Dass man in unserem land aber für das lenken eines autos, für das eröffnen eines unternehmens und sogar für das halten eines hundes eine genehmigung braucht, kinder bekommen aber für jeden idioten möglich ist, ist leider realität.
 
auch kinder aus vergewaltigungen kann man zur adoption freigeben bzw. bei babyklappen abgeben.
 
auch kinder aus vergewaltigungen kann man zur adoption freigeben bzw. bei babyklappen abgeben.
und die Tatsache, dass man die Frucht des Peinigers 9 Monate lang austrägt läßt Frau einfach außer Acht ? Ist ja ein Klax so eine Schwangerschaft....
 
auch kinder aus vergewaltigungen kann man zur adoption freigeben bzw. bei babyklappen abgeben.

Du Oxi, ich mag nicht wissen wie ne Frau 40 Wochen lang mit "etwas" in sich herumlaufen kann, dass unter solchen Bedingungen entstanden ist. Ich meine ne Schwangerschaft ist ja nunmal präsent, das Kind das sich bewegt usw.

Adoption ist für mich auch ein zweischneidiges Schwert - ich bin ein Adoptivkind, hab ein gutes Elternhaus. Trotzallem würde für mich eine solchige nicht in Frage kommen, bzw. würd ich niemals ein Kind zur Adoption freigeben.
 
Du Oxi, ich mag nicht wissen wie ne Frau 40 Wochen lang mit "etwas" in sich herumlaufen kann, dass unter solchen Bedingungen entstanden ist. Ich meine ne Schwangerschaft ist ja nunmal präsent, das Kind das sich bewegt usw.

Adoption ist für mich auch ein zweischneidiges Schwert - ich bin ein Adoptivkind, hab ein gutes Elternhaus. Trotzallem würde für mich eine solchige nicht in Frage kommen, bzw. würd ich niemals ein Kind zur Adoption freigeben.


hmmm....es gibt aber sehr viele familien, die keine kinder haben können, und deswegen kinder adoptieren wollen. müssen ja jetzt nicht unbedingt vergewaltigungskinder sein.
 
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hey leute......der anteil an vergewaltigungen bei ungewollten schwangerschaften ist verschwindend gering. und hier gibts wie gesagt immer noch die pille danach

man sollte hier schon die verhältnisse zurechtrücken und mal von den 98% der schwangerschaften reden, die nicht durch vergewaltigung entstanden sind.
 
hey leute......der anteil an vergewaltigungen bei ungewollten schwangerschaften ist verschwindend gering. und hier gibts wie gesagt immer noch die pille danach

man sollte hier schon die verhältnisse zurechtrücken und mal von den 98% der schwangerschaften reden, die nicht durch vergewaltigung entstanden sind.

die frage ist, wie kommt man überhaupt auf eine forderung: abtreibung auf krankenschein? ist doch wieder die linke kritik, dass sich nur reiche eine leisten können???? darum muss der arme auch gratis bekommen?

der reiche hat auch an porsche. kriegt jetzt jeder an porsche vom staat?
 
reiche werden sich immer mehr leisten können als arme....deshalb aber das recht auf mord für alle einzufordern, da dreht sich bei mir der magen um. ist eh schon schlimm genug, dass abtreibungen legal sind, dann muss man da nicht auch noch mit förderungen nachhelfen
 
und die Tatsache, dass man die Frucht des Peinigers 9 Monate lang austrägt läßt Frau einfach außer Acht ? Ist ja ein Klax so eine Schwangerschaft....

dann sollte man den zorn am vergewaltiger auslassen, per gesetz und ned am kind.

Du Oxi, ich mag nicht wissen wie ne Frau 40 Wochen lang mit "etwas" in sich herumlaufen kann, dass unter solchen Bedingungen entstanden ist. Ich meine ne Schwangerschaft ist ja nunmal präsent, das Kind das sich bewegt usw.

Adoption ist für mich auch ein zweischneidiges Schwert - ich bin ein Adoptivkind, hab ein gutes Elternhaus. Trotzallem würde für mich eine solchige nicht in Frage kommen, bzw. würd ich niemals ein Kind zur Adoption freigeben.

wird man sich sicherlich schwer vorstellen können, aber dem kind ist da erzeuger wurscht. sich dessen dann mittels abtreibung zu erledigen, ist für die betreffende sicher die beste lösung. für mich kann das kind nix dafür. einzig der gravierende unterschied ist, dass das kind lebt, weg von der mutter ist es dann so oder so.
 
Zur Auflockerung des ernsten Threadthemas und für alle die ihn noch nicht kennen:

Ein Paar kommt zum Arzt.
Paar: Herr Doktor wir haben schon fünf Kinder und wollen keine weiteren. Haben Sie nicht ein Verhütungsmittel das zu 100 % sicher ist?
Arzt: Ja, es gibt da einen Tee.
Paar: Und soll man den Tee vor oder nach dem Geschlechtsverkehr trinken.
Arzt: Weder noch. Anstatt.
 
Zur Auflockerung des ernsten Threadthemas und für alle die ihn noch nicht kennen:

Ein Paar kommt zum Arzt.
Paar: Herr Doktor wir haben schon fünf Kinder und wollen keine weiteren. Haben Sie nicht ein Verhütungsmittel das zu 100 % sicher ist?
Arzt: Ja, es gibt da einen Tee.
Paar: Und soll man den Tee vor oder nach dem Geschlechtsverkehr trinken.
Arzt: Weder noch. Anstatt.

Den kenn ich in der Variante vom Rabbi, der Limonade empfiehlt.
 
Ich finde es teilweise schön, was xTTx geschrieben hat. Auch ich finde, dass das Leben an erster Stelle stehen sollte. Würde ich ungewollt schwanger werden, würde ich es wohl als Schicksal sehen und mir denken, dass es einfach so sein soll. Ich habe noch nie von jemanden gehört, der unglücklich darüber war, seine Kinder geboren zu haben. Letztendlich findet sich ein Weg, auch in einer schwierigen Situation einem neuen Leben eine Chance zu geben.
Um das Problem Geldmangel aufzugreifen: Ich glaube, dass es einem Kind sogar gut tun kann, vielleicht nicht alles haben zu können und nicht aus dem reichsten Elternhaus zu kommen. Es kommt immer nur darauf an, wie man damit umgeht. Es waren schon Kinder armer Familien sehr erfolgreich in ihrem Leben und Kinder reicher Eltern sind in den Drogensumpf abgerutscht.
Kleine Schwierigkeiten im Leben können den Charakter eines Menschen sehr stärken. Auch ich hatte z.B. keine ganz einfache Kindheit und bin letztendlich aber doch froh, in mancherlei Hinsicht anders zu sein als so manch Anderer.
Im Zweifelsfall bin ich auch immer noch eher dafür, das unerwünschte Kind zur Adoption freizugeben. So bekommt es wenigstens eine Chance und dieser Mensch wird sicher auch jemanden finden der zu ihm sagt "Schön, dass es dich gibt".
 
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Ich habe noch nie von jemanden gehört, der unglücklich darüber war, seine Kinder geboren zu haben..

Na dann, meine leibliche Mutter hat meinem älteren Bruder und mir wortwörtlich ins Gesicht gesagt - Euch beide fand ich so wichtig wie einen Kropf. ;)
 
Na dann, meine leibliche Mutter hat meinem älteren Bruder und mir wortwörtlich ins Gesicht gesagt - Euch beide fand ich so wichtig wie einen Kropf. ;)

Okay, dann war das jetzt das erste Mal, dass ich so was gehört (gelesen) habe. Das ist wirklich schrecklich. Da muss irgendwas in der Psyche dieses Menschen komplett falsch laufen. Man kann nur hoffen, dass nur ganz ganz wenige Menschen so über ihre Kinder denken. :cry:
 
Ich finde es teilweise schön, was xTTx geschrieben hat.
Ich nicht sorry.....

Auch ich finde, dass das Leben an erster Stelle stehen sollte.
Nicht um jeden Preis.....

Würde ich ungewollt schwanger werden, würde ich es wohl als Schicksal sehen und mir denken, dass es einfach so sein soll.
Schön für dich.... hoffentlich läuft dein Leben dann grad, so wie es auch sein sollte.....und nicht nur mit kleinen Schwierigkeiten...

Ich habe noch nie von jemanden gehört, der unglücklich darüber war, seine Kinder geboren zu haben.
Tja, dann hör dich mal um, gibt mehr als du denkst....und das merkt man letztendlich dann auch an den Kindern....Instabile Persönlichkeiten, die immer nach dem eigenen ICH suchen, weil sie ewig das Gefühl haben, nicht erwünscht zu sein, übrigens ICH weiss von was ich rede.....

Letztendlich findet sich ein Weg, auch in einer schwierigen Situation einem neuen Leben eine Chance zu geben.
Lach... ne ned wirklich in JEDER schwierigen Situation, kommt drauf an wie du "schwierige Situation" definierst...

Um das Problem Geldmangel aufzugreifen: Ich glaube, dass es einem Kind sogar gut tun kann, vielleicht nicht alles haben zu können und nicht aus dem reichsten Elternhaus zu kommen.
Zwischen Armut, NICHT ALLES HABEN ZU KÖNNEN und NICHT AUS DEM REICHSTEN Elternhaus zu kommen, liegen Meilensteine dazwischen.....

Es kommt immer nur darauf an, wie man damit umgeht.
Nicht alles kann man selbst bestimmen...Alles was in deiner Macht liegt, kannst du verändern, der Rest bleibt bestehen...

Es waren schon Kinder armer Familien sehr erfolgreich in ihrem Leben und Kinder reicher Eltern sind in den Drogensumpf abgerutscht.
Kleine Schwierigkeiten im Leben können den Charakter eines Menschen sehr stärken. Auch ich hatte z.B. keine ganz einfache Kindheit und bin letztendlich aber doch froh, in mancherlei Hinsicht anders zu sein als so manch Anderer.
..wie du schon sagst KLEINE SCHWIERIGKEITEN... wie siehts mit GROSSEN SCHWIERIGKEITEN aus???


Im Zweifelsfall bin ich auch immer noch eher dafür, das unerwünschte Kind zur Adoption freizugeben. So bekommt es wenigstens eine Chance und dieser Mensch wird sicher auch jemanden finden der zu ihm sagt "Schön, dass es dich gibt".

....und wenn nicht? Na dann machst halt eine Heimkarriere... a ned schlecht....
....im Zweifelsfall ein Kind zur welt zu bringen???? - diese Einstellung läßt auch zu wünschen übrig...
Denn hat das UNERWÜNSCHTE KIND, nicht auch verdient ERWÜNSCHT zu sein?
Muss es gleich bei seiner Geburt auf nen Lottosechser hoffen????
Na wir gebären es mal, alles weitere wird sich schon finden? oder wie?


Hat sich auch schon mal jemand Gedanken gemacht, wie sich Kinder fühlen, wenn sie UNERWÜNSCHT sind, einfach weggegeben.... auf der suche nach den Wurzeln, feststellen mußten, das es den leiblichen Eltern wurscht ist... na erklähr das dann mal einem Menschen... der kein Glück hatte gute Adoptiveltern zu ergattern... selbst wenn, bleibt auch da ein fahler Nachgeschmack....
 


Hat sich auch schon mal jemand Gedanken gemacht, wie sich Kinder fühlen, wenn sie UNERWÜNSCHT sind, einfach weggegeben.... auf der suche nach den Wurzeln, feststellen mußten, das es den leiblichen Eltern wurscht ist... na erklähr das dann mal einem Menschen... der kein Glück hatte gute Adoptiveltern zu ergattern... selbst wenn, bleibt auch da ein fahler Nachgeschmack....


Richtig, ich hatte und habe ein gutes Elternhaus. Trotzallem hab ich genau diesen fahlen Nachgeschmack. Keine Ahnung warum, vllt. ist man doch irgendwo entwurzelt. Ich war stinksauer auf meine Erzeugerin, nachdem ich meinen ersten Sohn im Arm hatte - wie kann man sein Fleisch und Blut weggeben? Ich bin die ersten 4 Monate bei ihr gewesen. Dann kommt noch hinzu das ich das Ebenbild meiner Erzeugerin bin. Ich bin ihr quasi aus dem Gesicht gemeißelt, war ich so unerträglich für sie? Hat sie in mir sich gesehen und mich für irgendwas bestraft? Ich weiß es nicht und ich kann sie all das nicht mehr fragen - sie ist seit ein paar Jahren tot. Totgesoffen mit 50 - Ihre Strafe??
 
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