Natürlich hast du auch recht mit deinen Einwänden, Elena.
DANKE
Alles ist relativ.
Eben... es wurde schon vorher irgendwann gesagt, es gibt nicht nur schwarz oder weiss...sehr weise..eben die Menschheit bewegt sich im graubereich....
Ein Kind zu gebären, obwohl man es nicht will ist sicher nicht optimal - Da sind wir uns wahrscheinlich einig.
ZU 100% - Nur wer Entscheidet das? DU? ICH? DIE ALLGEMEINHEIT?
Es kann sein, dass das Kind sehr darunter leidet und zu einer schlechten Adoptivfamilie kommt. Aber es kann auch sein, dass es lernt, mit der Situation zu leben und zu einer netten, liebevollen Familie kommt. Man kann es eben vorher nicht wissen.
GENAU....und deswegen ist es eine höchst sensitive Angelegenheit.... Alles kann sein, nix muss sein, ja könnte, sollte, wollte... ja ABER und das ist jetzt mein Punkt...
DIESE VERANTWORTUNG liegt ganz alleine bei diesem Menschen (mit oder ohne Partner), hier kann man und soll man auch nicht WERTEN....
Jede persönliche Situation ist individuell... wüdest du vielleicht mit vielen Menschen darüber sprechen und ihnen zuhören, würdest du erstens sehen, DAS ES KEINE LEICHTFERTIGE ENTSCHEIDUNG ist... (da sprech ich von der doch größeren Allgemeinheit, und nicht von dem minimalen Prozentsatz...denen es egal ist....denen kann man sowieso nicht mehr helfen)
...das da viele Frauen Amok rennen, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen...
...aber oftmals, die für sie bessere Entscheidung, oder sagen wir, die Entscheidung, die für sie in diesem Moment, die geringere negative Auswirkung hat....
Allerdings bei einer guten Beratung auch oft diesen Weg dann doch nicht gehen... deswegen ist auch hier Aufklärung eines der wichtigsten Bestandteile, in der Entscheidungsfindung...
Wer nicht alle Möglichkeiten kennt, ist eben in seiner Entscheidung eingeschränkt...
Glücklich werden und schöne Momente erleben kann ein Mensch aber trotzdem erst wenn er geboren wurde (Und das ist keineswegs zynisch gemeint).
...die Unglücklichen aber auch...die Frage ist - welche dieser Momente werden überwiegen???!!!
Zu den finanziellen Problemen - Auch hier gilt für mich wieder, dass alles relativ ist. Ich lebe von sehr wenig Geld und komme trotzdem damit aus.
Die meisten (Pseudo-)"armen" Familien könnten meiner Meinung nach recht gut leben, wenn sie die richtigen Prioritäten setzen würden, das Rauchen aufgeben würden, Leitungswasser trinken würden und vieles mehr. Das Problem ist nur, dass viele Menschen mit Geld offenbar nicht umgehen können.
Die wirklich armen Menschen nehme ich hier natürlich aus.
Und hier hast du nicht ganz unrecht, mit gewissen aussagen... ABER
..wenn diese Menschen erst gar nicht bereit sind, sich einzuschränken, macht es dann wirklich sinn wenn sie noch Kinder bekommen? Ich meine, Kinder heißt VERZICHT! Sich selber hinten anstellen, wenn man nicht gerade mit einem Geldregen belohnt wurde...
Und ich möchte noch anmerken, das auch wenn man keine zig raucht und Wasser trinkt, diese Einsparungsmaßnahme NICHT für das Kind reichen wird.... weils mehr kostet.... wobei du in manchen Fällen sicher recht hast...
Ich schreibe hier wirklich eher von Menschen, die ihr Kind abtreiben lassen, weil sie sich sonst diverse Luxusgüter für sich selbst nicht mehr leisten könnten (Rauchen, kosmetische Behandlungen, Glücksspiel, teure Kleidung u.v.m.).