Ich möchte eine Korrektur zu meinem Posting von gestern nachmittag anbringen, und, sehr kurz meinen Standpunkt umreißen.
1. "Tunten und lesben sind..": gedacht, aber nicht geschrieben, habe ich an die Funktionäre und Meinungsmacher der Homolobby. Das schließt auch Journalisten sogenannt fortschrittlicher Medien ein, zB Brickner und andere von standard; ebenso linke Politiker, die ein Randthema zum Vehikel ihres kruden Weltbildes machen. Als ob Zb Frankreich keine anderen Sorgen hätte.
Wenn jemand homosexuell ist, gelte "Leben und Leben lassen." bzw. daß es niemand etwas angeht, was andere in ihrem Privatleben sexuell tun, sofern es unter Erwachsenen (Schutzalter!) und im Konsens erfolgt.
Ich bin sehr froh, nicht alles über die Menschen in meiner Umgebung zu wissen bzw. wenn mir intime Auskünfte zur Unzeit oder von Leuten, auf deren Kontakt ich angewiesen bin (Nachbarschaft, Arbeit, Uni) erspart bleiben.
2. Gegen die Homoehe und ein Adoptionsrecht solcher Paare bin ich vehement. Ich will das hier nicht ausführlich begründen, aber ich verweise auf die Argumentation des Hl. Stuhls sowie auf die Äußerungen des französischen Episkopats.
3. Ich kann das Menschenrechtsgeschwätz nicht mehr ertragen. Offensichtlich agiert der EGMR als demokratisch nicht legitimer Nebengesetzgeber. Der Menschenrechtsbegriff wird so überdehnt, daß er sinnlos wird.
Was kommt als nächstes: Menschenrecht auf Smartphone für jedermann. Oder das Recht, sich durch Verzehr "bestatten" zu lassen.
Die sogenannten Menschenrechte werden meist behandelt, als seien sie göttlich geoffenbart; dabei sind sie relativ junges Menschenwerk und können in ihrem Umfang auch reduziert werden.
In der Außenpolitik sind sie ein Lieblingsvehikel zur moralkonformen Intervention gegen Dritte.
Homosexualität und Elternschaft schließen einander aus. Was auf natürlichem Weg nicht möglich ist soll auch nicht qua EGMR durch die Hintertür möglich werden.
Tunten&Lesben sind abstoßend, mMn.
Wenn der EGMR weiter destruktive Urteile fällt stellt sich zwangsläufig die Frage nach einer Aussetzung der Mitgliedschaft im Europarat.