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ja, ja, klima, ederer, wehsely, gusenbauer und der kern schwingt auf der bühne hohle phrasen ...


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Eine Show für die schlichteren Gemüter

Kanzler Kern hat es gefallen, in einer bombastischen und nach US-Vorbild aufgezogenen Rede „zur Lage der Nation“, das aktuelle Credo seiner Partei zu verkünden. Wer originelle Ideen oder gar angenehme Überraschungen erwartet hat, wurde herb enttäuscht. Sozialistischer Denke entspringen – 169 Jahre nach dem Erscheinen des „Kommunistischen Manifests“ – eben bis heute keine Gedanken, die nicht auf Neid, Missgunst, Gleichheits- und Größenwahn beruhen und/oder einen geradezu erschreckenden Mangel an Respekt vor dem Individuum, Kreativität und Leistungsbereitschaft offenbaren.

Natürlich darf die 08/15-Parole von der „Gerechtigkeit“ im Credo des Obersozialisten nicht fehlen. Und selbstverständlich wird – bestens dazu passend – auch gleich eine haarsträubende Geschichte geliefert, die dartut, was der gute Mann meint: Starbucks (eine US-amerikanische Kaffeesiederkette) „zahlt seine Steuern nicht“. Interessant. Wäre das nicht ein Fall für die Staatsanwaltschaft, wenn sie denn stimmte? Natürlich nicht, denn die heimischen Genossen sind ja – wie die nicht anders gestrickten „Liberals“ in den USA – eben diejenigen, die seit Jahrzehnten mit größter Begeisterung den Riesenbetrieben die mittelständische Konkurrenz aus dem Weg räumen, indem sie letzteren mit immer rigoroseren Regulierungen die Luft abschnüren. Die Dominanz der Konzernmultis ist letzten Endes auf ihrem Mist gewachsen. Big Government (der Traum jedes Genossen) und Big Business pflegen in Wahrheit bestes Einvernehmen. Sich dann in einer Rede ans Stimmvieh zu wenden, um das Gegenteil des bisher Geschehenen anzukündigen, wäre glatt zum Brüllen, wäre es keine so gewaltige Chuzpe.

Ist übrigens schon einmal jemandem aufgefallen, dass es abgehalfterte Rotpolitiker – von Schröder bis Klima und von Gusenbauer bis Ederer – mit schöner Regelmäßig zu den in Sonntagsreden so gerne gegeißelten Konzernmultis zieht? Dass einer von ihnen – und zwar ohne Rückgriff auf seine Politseilschaften – je erfolgreich einen Betrieb gegründet und geführt hätte, ist dagegen nicht aktenkundig.

Eine Show für die schlichteren Gemüter

widerlich die scheinmoral der roten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kam heute zu Augen, dass Frau Ex-Stadträtin Wehsely bei Siemens in Deutschland zu arbeiten anfängt. Das müssen ja ordentliche "Management-Qualitäten" sein, wenn dich eine angesehene Firma gleich vom Fleck weg in die Chefetage aufnimmt...

Wie dem auch sei.

Ich wünsche Frau Wehsely auf ihrem beruflichen Werdegang alles Gute und dass es ihr in Deutschland so sehr gefällt, damit sie nie wieder nach Wien zurückkommt. :)
 
Da sieht man wieder den Scherbenhaufen wie zb. KH Nord lassen die ex roten links liegen und begiebt sich in
die Privatwirtschaft.Die kann ruhig bei den Germanen bleiben ich vermisse die nicht.
 
Da sieht man wieder den Scherbenhaufen wie zb. KH Nord lassen die ex roten links liegen und begiebt sich in
die Privatwirtschaft.Die kann ruhig bei den Germanen bleiben ich vermisse die nicht.

Bürgermeister Häupl hat im Interview bei "Wien heute" mit meinem Lieblingsjournalisten Paul Tesarek (könnte bei seiner herüberkommenden Arroganz das Kotzen kriegen) gesagt, dass er kein Installateur sei und es ein unglücklicher Zufall war, dass die Fassadenfirma, die am Bau beim Krankenhaus Nord beteiligt war, unerwartet in Konkurs ging.

Deshalb schnellten auch die Kosten in die Höhe. Das leuchtet ein.

Nicht einleuchten will es jedoch, dass die Gschaftlhuberin Wehsely dauernd so tat, als sei sie allwissend und mit vollem Elan bei der Sache blieb, während in Wien 87 Gangbetten an der Tagesordnung liegen und das Spitalspersonal seit Jahren und auch Jahrzehnten hoffnungslos überlastet ist.
 
ja, ja, klima, ederer, wehsely, gusenbauer und der kern schwingt auf der bühne hohle phrasen ...




widerlich die scheinmoral der roten!

Klima hat sich nach Argentinien abgeseilt, Ederer wäre von ihrem Aussehen her besser Hausfrau geworden (genauso wie die Lore Hostach - mütterlich), Wehsely wirkt wie ein kleines Mauserl, das groß rauskommen mochte, Gusenbauer wie ein Primat zu seinem eigenen Vorteil, aber über unseren

Bundeskanzler Kern

lass ich so schnell nix kommen. :mrgreen:

Mir kommt der ehrlich und authentisch vor. Der möchte wirklich was bewegen und nicht so wie Faymann dauernd demonstrativ verbal mit dem Fuß aufstampfen, um an Überzeugungskraft zu gewinnen, was ihm am Schluss sowieso niemand mehr abgenommen hat, außer jene Leute, die Schilder mit der Aufschrift "Werner, der Kurs stimmt!" oder so ähnlich in die Luft hielten.

Als Gesundheitsstadtrat oder -rätin braucht es einen Menschen, der sich mit der Praxis und Politik auskennt. Mir schwebt da schon länger Zielinski irgendwie vor. Lebenserfahren, weniger "engagiert" als Wehsely und sicherlich ein vernünftiger Ruhepol.

Die Wehsely wirkt ja so, als ob sie mit 3 Hintern auf 10 Hochzeiten tanzen wollte.
 
der wichtigste Satz in diesem Artikel ist wohl:

Doch die kritischen Stimmen mehren sich und zweifeln an, ob sich Wehsely jemals in die deutsche Gesellschaft integrieren kann. „In Deutschland muss man für sein Geld arbeiten“, meint die Berliner Integrationsexpertin Heike Schröder. „Das kennt sie nicht aus Österreich, wo man sich mit dem richtigen Parteibuch jahrelang ohne Leistung auf Kosten des Steuerzahlers durchschlagen kann.“
 
der wichtigste Satz in diesem Artikel ist wohl:

Doch die kritischen Stimmen mehren sich und zweifeln an, ob sich Wehsely jemals in die deutsche Gesellschaft integrieren kann. „In Deutschland muss man für sein Geld arbeiten“, meint die Berliner Integrationsexpertin Heike Schröder. „Das kennt sie nicht aus Österreich, wo man sich mit dem richtigen Parteibuch jahrelang ohne Leistung auf Kosten des Steuerzahlers durchschlagen kann.“

Und vollkommen Recht hat sie damit, die mir unbekannte Heike Schröder.

In Österreich gleicht es einer Seuche, Politiker zu sein.

Kaum dankt ein Politiker ab, hat er schon flugs darauf einen anderen Posten inne. Vielleicht im Vorstand beim Flughafen oder als "Berater".

Ich möchte mal wirklich wissen, woher die die Frechheit nehmen, sich als kompetent in den verschiedensten Bereichen aller Lebenslagen zu bezeichnen.

Welche Kompetenz Politiker ohne geeignete Beratung zutage bringen, sieht man ja schon hier zur Genüge:

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Keine Ahnung von der Materie haben, alles nachplappern, was ihm seine Berater sagten, die Öffentlichkeit beruhigen ("alles im Griff haben") und am Ende schaute es so aus, dass die Schwammerl über Jahrzehnte verseucht sind.
 
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