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Was verstehst du unter reaktionär?
Die Politik der Abschottung, für die er steht, sein grandioses Burkaverbot, die Ablehnung der Ehe für alle, um 3 Beispiele zu nennen. Für mich hat das nichts mit zukunftsorientierter Politik zu tun.

Diese Anwürfe erinnern an die Nazis
Anwürfe? Das Anbeten des neuen schwarz-türkisen Messias überlasse ich anderen.

Der Frust bei den Linken muss sehr tief sitzen
Er ist nicht halb so gross wie dein Triumphgeheul. Die Durststrecke der Schwarzen war ja auch lange genug.

Warten wir mal die ersten 100 Tage und die Regierungsbilanz der künftigen rechtskonservativen Regierung ab.
 
Die Politik der Abschottung, für die er steht, sein grandioses Burkaverbot, die Ablehnung der Ehe für alle, um 3 Beispiele zu nennen. Für mich hat das nichts mit zukunftsorientierter Politik zu tun.
Zukunftsorientierte Politik, ja wenn Merkel eine Salafistin welche Burka trägt heiratet und jedem der will einen deutschen Pass aushändigt, das stelle ich mir wahrlich zukunftsorientiert vor, die sogenannte No-Future-Zukunft!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was genau ist damit gemeint?


Eine Reaktion auf reaktionäres Auftreten in der Öffentlichkeit ist reaktionär? ;)
In beiden Fällen ist das Hauptmotiv nach meinem Empfinden einfach "Aus den Augen, aus dem Sinn".

Welche Probleme werden denn bspw. mit dem Burkaverbot gelöst? Zum einen ist die Zahl der Burkaträgerinnen doch mehr als überschaubar, zum anderen werden die wenigen, die es gibt, damit einfach nur aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt, anstatt dass die real existierenden Probleme der mangelnden Integration damit wirklich gelöst werden.

Die plakative Forderung nach der Schließung der Mittelmeerroute ist genauso wenig eine nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung der stattfindenden Migrationsbewegungen, da sie sich nicht mit den Ursachen beschäftigt (das ist ja auch viel mühsamer).

Die Kontrolle und den Schutz der EU-Außengrenzen halte ich im übrigen für richtig und wichtig, die EU-Binnengrenzen mit Stacheldraht "aufzurüsten" halte ich dagegen für falsch. Was ich schmerzlich vermisse, ist ein echtes Einwanderungsgesetz, welches ganz klar die Regeln und die zu erfüllenden Kritierien für die Zuwanderung festlegt. Leider scheitert dies sowohl an den Parteien aus dem rechten politschen Spektrum, die am liebsten gar keine Zuwanderung hätten, als auch an den Parteien im linken politischen Spektrum, die aus konservativer Sicht zu lockere Regeln wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die plakative Forderung nach der Schließung der Mittelmeerroute ist genauso wenig eine nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung der stattfindenden Migrationsbewegungen, da sie sich nicht mit den Ursachen beschäftigt (das ist ja auch viel mühsamer).

Die Kontrolle und den Schutz der EU-Außengrenzen halte ich im übrigen für richtig und wichtig, die EU-Binnengrenzen mit Stacheldraht "aufzurüsten" halte ich dagegen für falsch. Was ich schmerzlich vermisse, ist ein echtes Einwanderungsgesetz, welches ganz klar die Regeln und die zu erfüllenden Kritierien für die Zuwanderung festlegt. Leider scheitert dies sowohl an den Parteien aus dem rechten politschen Spektrum, die am liebsten gar keine Zuwanderung hätten, als auch an den Parteien im linken politischen Spektrum, die aus konservativer Sicht zu lockere Regeln wollen.
Die Ursachenbekämpfung wäre eigentlich, wie Du richtig sagst, viel wichtiger und richtiger als Flüchtlinge an der Flucht zu hindern, wobei ich durchaus konstatiere, dass manche Wirtschaftsimmigranten wieder zurückgeschickt werden sollten. Aber wenn man die Ursachen bekämpfen wollte, dann müsste man sich´s mit den USA, den Saudis, den Briten und den Franzosen anlegen, mit allen Kolonialmächten , ehemaligen wie gegenwärtigen, und das traut sich wahrscheinlich keiner.
Und was das Einwanderungsgesetz betrifft: Ein solches wäre vernünftig, aber nur gepaart mit einer entsprechenden Außenpolitik, zu der unsere Politiker unfähig sind - siehe oben.
 
In beiden Fällen ist das Hauptmotiv nach meinem Empfinden einfach "Aus den Augen, aus dem Sinn".

Die plakative Forderung nach der Schließung der Mittelmeerroute ist genauso wenig eine nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung der stattfindenden Migrationsbewegungen, da sie sich nicht mit den Ursachen beschäftigt (das ist ja auch viel mühsamer).
n.
Man kann verschiedener Meinung zur Idee der Schließung der Mittelmeerroute sein, aber warum soll die nicht nachhaltig und zukunftsorientiert sein? Ein Fliegengitter hilft auch nicht gegen die Bewegung oder Entstehung der Fliegen, aber sehr wohl nachhaltig gegen das Eindringen in die eigene Wohnung.
Und für die besonderen hier: das ist kein abwertender Vergleich Flüchtlinge=Fliege.
 
Man kann verschiedener Meinung zur Idee der Schließung der Mittelmeerroute sein, aber warum soll die nicht nachhaltig und zukunftsorientiert sein?
Es ist ja nicht so, dass diese Maßnahme keine Wirkung hat.

Aber die logische Konsequenz ist doch, dass das Schließen einer Route zum Ausweichen auf andere Routen führt, solange man sich nicht mit den Ursachen von Flucht und Migration beschäftigt.

Aus diesem Grund sehe ich das weder als eine nachhaltige, noch als eine zukunftsorientierte Politik an, einfach nur die Schließung der Grenzen zu fordern bzw. umzusetzen.
 
Es ist ja nicht so, dass diese Maßnahme keine Wirkung hat.

Aber die logische Konsequenz ist doch, dass das Schließen einer Route zum Ausweichen auf andere Routen führt, solange man sich nicht mit den Ursachen von Flucht und Migration beschäftigt.

Aus diesem Grund sehe ich das weder als eine nachhaltige, noch als eine zukunftsorientierte Politik an, einfach nur die Schließung der Grenzen zu fordern bzw. umzusetzen.
Die anderen Routen sind schon geschlossen, abgesehen von rein theoretischen Varianten. Die Ursachen von Flucht und Migration sind doch sonnenklar und eindeutig - genau so wie es sonnenklar und eindeutig ist dass diese durch uns in den nächsten 100 Jahren nicht einmal im Ansatz gelöst werden können.
Es ist nachhaltig die Eingangstüre zu versperren wenn man keine ungebetenen Gäste haben möchte, auch wenn's nicht das ideale Allheilmittel ist - und vor allem ist es eine praktisch durchführbare Variante.
 
Wieder mal was Konkretes für Wien:

Autoverkehr auf 20 Prozent reduzieren

Die rot-grüne Rathauskoalition will bis zum Jahr 2025 den Anteil der Wege, die in Wien mit dem Auto zurückgelegt werden ... von 27 ... auf 20 Prozent reduzieren.
Das würde bedeuten, dass mehr Flächen für Fußgänger und für den Radverkehr zurückgewonnen werden. Beispielsweise mit Parklets, die Parkplätze in Aufenthaltsraum umwandeln... Konzept für Wien sieht weniger Platz für Autos vor

Im Untergang noch wollen sie alles mit sich reissen, "Freundschaft, Genossen"!
 
das machen sie eh schon seit langem. Leider ist es wie eine schleichende Krankheit, man gewöhnt sich dran.
Ja, und so wie den Heimtrainer hat man dann irgendwann zuhause ein Tretauto mit VR-Brille, alles CO2-neutral solange man nicht beschleunigt atmet dabei.
Rollator für alle wird die nächste Devise lauten.
 
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Ab Minute 34 der Martin Sellner aus Österreich
 
Das ist immer eine gute Idee :up:
Nur: Es wird nicht abgewartet. Noch gibt es gar keine Schwarz - Blaue Regierung, aber die Linken wissen schon, was alles geschehen wird.

Dieses Burkaverbot ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Vor allem deshalb, weil es kein Burkaverbot, sondern ein ganz allgemeines Verhüllungsverbot ist. Aber ich darf auch ganz leise darauf hinweisen, dass die ÖVP dieses Verbot doch gar nicht im Alleingang beschließen konnte. Der Koalitionspartner muss da mit gestimmt haben. Und noch ein Hinweis, wenn jetzt so gerne über das Burkaverbot gelästert wird. Es ist ja nicht so, dass Österreich mit diesem Verbot alleine da steht, in Frankreich gilt es bereits seit 2011. Und auch in anderen europäischen Ländern gibt es Ansätze zu solchen Verboten. Auch in Deutschland wird es diskutiert und mit Einschränkungen in Hessen auch bereits eingeführt.

"Burkaverbot": Wo Vollverschleierung in Europa untersagt ist

Meine Meinung dazu: so wie Frankreich ..... Eier haben und dieses Verbot zu einem richtigen Burkaverbot abändern. Ohne beschönigende Zusatzverbote (Staubschutzmasken etc.), die das Ganze lächerlich erscheinen lassen. Denn der Europäische Gerichtshof hat nichts dagegen (siehe Frankreich).
 
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