Aktuelle Tagespolitik

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Mitglied #155646 schrieb:
Wien ist eines der wenigen Bundesländer, das das unter Schwarzblau eingeführte strengere Pensionsrecht für öffentlich (Bundes-)Bedienstete für seine Landesbeamten nicht übernommen hat.
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ahhhhh warum is dann nix mehr mit 35 dienstjahren.....warum haben wir nicht mehr 80% vom letztbezug sondern ab 2020 eine durchrechnung, warum bekommst deinen anteil der nebengebühren nicht mehr...wird jedes jahr weniger und 2020 gibt es gar keine mehr. ich hätte nach der übergangsregelung bis knapp 63 arbeiten müssen damit ich keine abschläge habe. und da hätte ich schon weit mehr als 35 jahre gehabt. blöd nur das sie schaun das sie dich als pragmanen früher los werden.

und alle die ab 2000 angefangen haben, haben eh von dem gar nix mehr....alle kollektivvertrag und ganz normal versichert. die bekommen im alter echt an scheiß für die arbeit die sie gemacht haben. mich wundert es ja nicht warum sie jetzt schon keine leute für die arbeit finden.
 
Ich hör immer "35 Jahre". Das bedeutet für einen Lehrberuf, dass derjenige mit 50 in die Pension gehen würde.
 
[QUOTE="silenthunter, post: 9199139, member: 24985"
und alle die ab 2000 angefangen haben, haben eh von dem gar nix mehr....alle kollektivvertrag und ganz normal versichert. die bekommen im alter echt an scheiß für die arbeit die sie gemacht haben. mich wundert es ja nicht warum sie jetzt schon keine leute für die arbeit finden.[/QUOTE]

Trotzdem wäre es sinnvoll, das Thema "Pension" mit Verfassungsmehrheit glattzukämmen, für die Gesamtbevölkerung, ohne Ausnahme. Es kann aus meiner Sicht in Österreich nur ein "Umlagesystem" sein, an die "Privatpension" als tragende Säule glaubt hier niemand.

Alles was es derzeit an "besseren Regelungen" auf Kosten der Allgemeinheit gibt müsste von eben dieser losgelöst werden.
Eine Firma, Gemeinde, Institution (ÖGB, AK, WKO usw), Bundesdienststelle, ein Bundesland will ihren Bediensteten höhere Pensionen gewähren - ja, aber bitte als Gehaltsbestandteil (ev. steuermindernd) und in ein entsprechendes Vorsorgemodell ohne vorzeitige Entnahmemöglichkeit einbringen!

Natürlich mit Übergangsregelungen, aber eigentlich sollte das Ziel sein, sogenannte Pensionszuschüsse zu vermeiden. Und überhaupt jegliche direkte Einmischung der Politik in die dann einzige verbleibende Pensionsversicherungsanstalt.
Darüber hinausgehend bleibt jedem Einzelnen nur Vermögensaufbau, aber dazu müsste der Spargedanke wieder Oberhand gewinnen.

Aber ich weiss, nix wird sich ändern, Weiterwursteln ist angesagt, alter Wein in neuen Schläuchen...
 
Mitglied #315997 schrieb:
Darüber hinausgehend bleibt jedem Einzelnen nur Vermögensaufbau, aber dazu müsste der Spargedanke wieder Oberhand gewinnen
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nun, bei den derzeitigen (und sicher auch noch länger bestehenden) Null-Zinsen keine so einfache Sache.

Mitglied #315997 schrieb:
Aber ich weiss, nix wird sich ändern
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das fürchte ich auch. Dabei wäre ganz viel Handlungsbedarf gegeben, wenn man sich z.B. diesen Artikel mal so durchliest.
 
Mitglied #171 schrieb:
Ich hör immer "35 Jahre". Das bedeutet für einen Lehrberuf, dass derjenige mit 50 in die Pension gehen würde.
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wenn du zb. bim fährst wars frühestens mit 56...weil du mindestens 21 sein musst damit du den job machen kannst.
und fürn großen rest gilt normal ab 18....also nach der lehrzeit.....weil es sehr viele jobs bei der gemeinde gibt die du nicht lernen kannst.....bist praktisch ein hilfshackler weil es das berufsbild gar nicht gibt.
 
Mitglied #171 schrieb:
Und was ist vorher?
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vorher hast meist woanders gearbeitet.......und angerechnet wird dir im besten fall die zeit von 18 bis zum eintritt und da nur die hälfte.
nur sind früher die wengsten nach 35 jahren gegangen weil sie alle noch die große daz haben wollten.....die hast mit 58/59 normal gehabt. gibt es jetzt auch nimmer. um die große zu bekommen musst bis 65 fahren.....nur das musst dan mal der amtsärztin sagen die dich regelmässig untersucht ob du noch fahren darfst......ich kenn keinen der bis 65 fahren durfte.
 
Mitglied #86549 schrieb:
nun haben wir wahrscheinlich die beste mischung , auf der einen seite die partei die für vortschritt steht und unser land weiter bringt und auf der anderen seite die soziale partei die auf die menschen in unseren land schaut , aber auch für unsere heimat ist.
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Achso, die ÖVP ist also die Österreichische Vortschrittspartei. :lol::rofl:
 
Weder die einen noch die anderen bringe ich auch nur im entferntesten mit Fortschritt in Verbindung, ganz im Gegenteil halte ich sie für sehr rückwärtsgewandt.
 
Mitglied #89067 schrieb:
Ich spreche von Schwarz-Blau.
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Dem Kurz Rückwärtsgewandtheit umzuhängen ... Lunacek, Pilz, Kern, sogar Strolz sind die wirklichen Oldies, die Hardcore-Politiker der ÖVSPÖ wirkliche Dinosaurier...
Im Nichtsweiterbringen werden Kurz/Strache an den niedrigen Vorgaben der letzten Jahre zu messen sein, die sie locker hinter sich lassen werden
 
Mitglied #89067 schrieb:
Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass jugendliches Alter nicht vor reaktionären Ansichten schützt.
Den Strache nicht zu vergessen.
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Reaktionäre Ansichten.
Wie sie sehr oft Flugkapitäne haben, die für hunderte Menschen (auch fortschrittliche) Verantwortung übernehmen die in den Urlaub fliegen. Chirurgen, die jährlich hunderten Menschen (auch fortschrittlichen) ein besseres Leben oder ein Überleben ermöglichen. Rechtsanwälte, die Menschen (auch fortschrittliche, bekiffte Nieten) verteidigen. Unternehmer, die Menschen (auch fortscrittliche, obwohl sie deren Arbeitsmoral womöglich etwas anzweicheln) beschäftigen. Trucker (die zwar nach aussen fortschrittlich wirken, aber oft aufgrund dessen was sie so mitbekommen eher reaktionäre Ansiuchten teilen), die den Menschen (auch den fortschrittlichen) ihr Joghurt im Supermarkt ermöglichen, etc. etc.

All diesen Menschen, die so reaktioär sind, sich nicht vom Staat den Hauptbeitrag für ihr Leben zu erwarten haben sich übrigens damit abgefunden, dass ein guter Teil dessen was sie leisten den "Fortschrittlichen" zugute kommt, die natürlich genau wissen, was ihnen WIRKLICH zusteht (und warum nicht auch Gratisjoints?).
Am besten noch mehr Islam-Migranten hereinlassen, dann ist irgendwann Schluss mit reaktionären Ansichten, dann zieht das wahrhaft Fortschrittliche ein...
 
Mitglied #89067 schrieb:
Er ist ein gutes Beispiel dafür, dass jugendliches Alter nicht vor reaktionären Ansichten schützt.
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Was verstehst du unter reaktionär? Diese Anwürfe erinnern an die Nazis, die ein Lied mit folgendem Text hatten:

"Kameraden die Rotfront und Reaktion erschossen
marschiern im Geiste mit uns mit"

Der Frust bei den Linken muss sehr tief sitzen, da sie keiner objektiven Stellungnahme mehr fähig sind.
 
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