Die FPÖ war noch nie für den kleinen Mann/die kleine Frau da - sie erzählen das dem Wähler, handeln konträr dazu und es wird ihnen trotzdem geglaubt.
buchdat, das wird doch nicht wahrer, wenn man es ständig wiederholt, Mensch.
Wie oft soll ich es dir noch wiederholen, dass du dir das Abstimmverhalten deiner sozialen Partei einfach mal anschaust?
Es ist MMN vielmehr so, dass der Vorwurf, die FPÖ sei
nicht für die kleinen Leute da, auch durch gebetsmühlenartige Wiederholung nicht wahrer wird. Man muss ja nur zurückblicken, was sich unter Schwarzblau damals zugetragen hat - zwischen den vielen Korruptionsgeschichten wurde ja tatsächlich auch - zumindest zeitweise
- politisch gearbeitet. Und da fallen mir spontan drei Sachen ein, die eindeutig auf die FPÖ zurückgehen:
Erstens sollte man sich daran erinnern, warum es Knittelfeld überhaupt gegeben hat: Die FPÖ wollte damals eine Steuerreform, die ÖVP war hingegen fürs Sparen. Gekommen ist die Steuerreform dann später doch, erstmals mit Einkommensteuerfreiheit bis über EUR 1.000 brutto monatlich. Also eindeutig was für die "kleinen Leute".
Zweitens das Kindergeld für alle, für das die FPÖ vorher im Wahlkampf getrommelt hat. Gerade Du,
@Mitglied #429027, erwähnst dieses immer wieder positiv. Die SPÖ war damals übrigens heftig dagegen, wollte am Karenzgeld festhalten, das vorherige Erwerbstätigkeit vorausgesetzt hat.
Drittens die Hacklerregelung im Zuge der Pensionsreform, sowie die spätere Schwerarbeiterpension, beides ging auf die FPÖ zurück.
Wenn man etwas genauer nachforscht, wird man sicher noch mehr solcher Initiativen finden. ÖVP-Wirrschaftskämmerer haben sich damal zeitweise sehr über die Blauen geärgert.