Alternative Massnahmen

Die hohen Abgaben zahlen alle in unserem Land - alles die Arbeiten, etwas erwirtschaften

Stellt sich die Frage, wie man hohe Abgaben definiert, aber nachdem wir in AT eine Steuerprogression haben, ist die Steuer- und damit einhergehend die Abgabenbelastung pro Kopf natürlich ungleich verteilt. Hinzu kommen Tranferleistungen zugunsten von Geringverdienern.
 
naja ... die nova ist (zumindest in der höhe) tatsächlich eine österreichische eigenart ... besonders angesichts der tatsache, dass unsere motorbezogene im vergleich auch nicht gerade niedrig ist ;)

Es steht jedem frei, den steuerlichen Wohnsitz, den eigenen Möglichkeiten entsprechend, frei zu wählen.
 
Stellt sich die Frage, wie man hohe Abgaben definiert, aber nachdem wir in AT eine Steuerprogression haben, ist die Steuer- und damit einhergehend die Abgabenbelastung pro Kopf natürlich ungleich verteilt. Hinzu kommen Tranferleistungen zugunsten von Geringverdienern.
Abgabenquote, ein international leicht vergleichbarer Standard.
 
naja ... die nova ist (zumindest in der höhe) tatsächlich eine österreichische eigenart ...

Da irrst du. In skandinavischen Ländern gibt teils drastische Zulassungssteuern. Dänemark hat eine "Zulassungssteuer", die man getrost als Luxussteuer bezeichnen kann. Sie beträgt mindestens 85 % vom Grundpreis des Autos. Das gilt aber nur bis zu einem bestimmten Sockelpreis des Autos, der darüber hinaus gehende Mehrpreis wird mit 150 % besteuert. Dänemark hat dieses System schon lange vor der Klimadiskussion eingeführt.

Österreich hatte schon Anfang der 70 - er Luxussteuer von 10 %. Bruno Kreiky hat diese Steuer abgeschafft, im Gegenzug ist seine Minderheitsregierung von der FPÖ gestützt worden.

Steuer kommt von steuern. Eine drastisch progressive Zulassungssteuer, die sich an Verbrauch (= CO2 - Emissionen) orientiert, wäre ein besseres Steuerungselement zur Eindämmeng des Autoverkehrs als Pop up - Radwege und Swimmingpools.
 
Abgabenquote, ein international leicht vergleichbarer Standard.

Ganz so einfach ist das nicht, da einerseits die Berechnungsmethode hierauf einen entscheidenden Einfluss hat (nach OECD Definition sind beispielsweise Gebühren, denen eine direkte Leistung gegenübersteht von der Berechnung ausgenommen, in einigen Ländern nach nationaler Berechnung aber in der Abgabenquote enthalten) und andererseits selbst bei gleicher Berechnungsmethode, beispielsweise nach OECD-Standard, vielfach Abgrenzungsschwierigkeiten bei einem Vergleich einzelner Länder untereinander auftreten können. So hat die Ausgestaltung der Leistungen einen entscheidendenden Einfluss auf die Höhe der Abgabenquote, nämlich dadurch dass staatliche Förderungen indirekt über Transferleistungen als auch direkt über Steuererleichterungen, wie beispielsweise beim Familiensplitting, erfolgen können. In beiden Fällen handelt es sich um eine Förderleistung, aber nur letztere wirkt sich in der Abgabenquote aus.
Auch die Ausgestaltung der Sozialversicherungsbeiträge führt zu erheblichen Verzerrungen. Zwar ist die Einhebung staatlicher Sozialversicherungsbeiträgen nach OECD Berechnung grundsätzlich in der Abgabenquote enthalten, allerdings sind verpflichtende Beiträge an private Vorsorge- und Pensionskassen nach OECD-Definition nicht erfasst. Das Außerachtlassen dieser verpflichtenden (oder in einigen Ländern auch freiwilligen Zahlungen) an private Institutionen führt daher zu einer großen Unschärfe in der Aussagekraft offizieller Abgabenquoten.

Aber viel entscheidender, die Abgabenquote, als Verhältnis zwischen der Summe aller Steuern und Sozialabgaben und dem Bruttoinlandsprodukt, sagt im Detail recht wenig über die Abgabenbelastung des Einzelnen aus, da je nach Einkommen auf Grund der Steuerprogression in AT auch eine unterschiedlich hohe Abgabenbelastung des Einzelnen entsteht. Somit ist die Aussage ---->
Die hohen Abgaben zahlen alle in unserem Land
nicht ganz korrekt.
 
Die einzige Angst die man haben sollte, ist vor dem Regierungen und Handlangern und nicht vor dem Virus.
 
An alle Regierungen (und das sind fast alle), die seit Monaten nur auf Corona starren wie das Kaninchen auf die Schlange:

Würde euch unsere allgemeine Gesundheit so am Herzen liegen, wie der Schutz vor diesem Virus, gäbe es schon lange:

- Umfangreichere Erleichterungen für Schicht- und Schwerarbeiter sowie für ältere Arbeitnehmer (Arbeitszeiten generell, Teilzeitmodelle, Pausenzeiten, Früh- und Gleitpensionen, großzügigere Anerkennung von Berufsunfähigkeit, Gesundheits- und Reha-Angebote zusätzlich zu den üblichen Kuren, etc.)

- anständige und gerechte Löhne in Billiglohnjobs
- generell höhere Mindestlöhne
- radikale Einschnitte/Kontrollen/Verbesserungen im Leiharbeiterbereich
- Mehr Unterstützung bei der Kinderbetreuung, insbesondere für alleinstehende, berufstätige Mütter, inbesondere in "Billiglohnjobs"
- Pflicht des Arbeitgebers zur gesunden Ausgestaltung von Arbeitsplätzen (Sitzgelegenheiten, Temperaturkontrolle/Lüftung in Arbeitsräumen, Bildschirmarbeitsplatzthematik, etc.

- Mehr Personal in den bekannten, chronisch unterbesetzten Branchen/Bereichen - wenn nötig durch Attraktivierung der Gehälter
- Mehr Unterstützung bei psychischen bzw. Burnoutproblemen (gell Rudi...?)
- etc. (weitere Ideen willkommen)
 
An alle Regierungen (und das sind fast alle), die seit Monaten nur auf Corona starren wie das Kaninchen auf die Schlange:

Würde euch unsere allgemeine Gesundheit so am Herzen liegen, wie der Schutz vor diesem Virus, gäbe es schon lange:

- Umfangreichere Erleichterungen für Schicht- und Schwerarbeiter sowie für ältere Arbeitnehmer (Arbeitszeiten generell, Teilzeitmodelle, Pausenzeiten, Früh- und Gleitpensionen, großzügigere Anerkennung von Berufsunfähigkeit, Gesundheits- und Reha-Angebote zusätzlich zu den üblichen Kuren, etc.)

- anständige und gerechte Löhne in Billiglohnjobs
- generell höhere Mindestlöhne
- radikale Einschnitte/Kontrollen/Verbesserungen im Leiharbeiterbereich
- Mehr Unterstützung bei der Kinderbetreuung, insbesondere für alleinstehende, berufstätige Mütter, inbesondere in "Billiglohnjobs"
- Pflicht des Arbeitgebers zur gesunden Ausgestaltung von Arbeitsplätzen (Sitzgelegenheiten, Temperaturkontrolle/Lüftung in Arbeitsräumen, Bildschirmarbeitsplatzthematik, etc.

- Mehr Personal in den bekannten, chronisch unterbesetzten Branchen/Bereichen - wenn nötig durch Attraktivierung der Gehälter
- Mehr Unterstützung bei psychischen bzw. Burnoutproblemen (gell Rudi...?)
- etc. (weitere Ideen willkommen)
Weltfrieden hast du noch vergessen.
Wen du mir auch noch erklärst woher die Firmen denen das Wasser bist zum Hals steht, das Geld dafür hernehmen sollen? Bitte nicht von der
Regierung. Den für jeden Euro den du bekommst nehmen sie dir vorher 2 Euro ab, falls du das Pech hast Arbeiten zu müssen.
 
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