An die Frauen: Sex für Geld? Wieviel müsste dir geboten werden?

Ab welchem Betrag würdest du schwach werden?

  • 100 Euro

    Stimmen: 48 26,8%
  • 500 Euro

    Stimmen: 27 15,1%
  • 1.000 Euro

    Stimmen: 20 11,2%
  • 5.000 Euro

    Stimmen: 12 6,7%
  • 10.000 Euro

    Stimmen: 13 7,3%
  • 50.000 Euro

    Stimmen: 4 2,2%
  • 100.000 Euro

    Stimmen: 4 2,2%
  • 500.000 Euro

    Stimmen: 6 3,4%
  • 1.000.000 Euro

    Stimmen: 17 9,5%
  • Niemand könnte soviel Geld bieten

    Stimmen: 28 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    179
wenn derjenige dann den (hoffentlich geniessbaren) kuchen verkauft ist er zwar vielleicht kein bäcker aber er handelt zumindest mit backwaren, wenn auch einmalig

aber ich bin raus - wider besserem wissen hab ich mich verleiten lassen und wie immer ist deine ansicht die einzig wahre
wobei... so ganz kann ich es dann doch nicht lassen: jemand der einmal schwach wird und fremdgeht ist dann aber auch trotzdem treu?

Ein Bäcker und eine Prostituierte haben gemeinsam, dass sie nachhaltig und gewerbsmäßig tätig sind, um ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen ( steuerpflichtig ). Das macht eine Frau, die einmal schwach wird, nicht. Deshalb darf sie auch nicht in herabsetzender Weise ( vgl. Duden ) als Prostituierte bezeichnet werden.

Warum sollte ich deine Ansicht als eine wahre nehmen, wenn ich sie für falsch halte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also manche Begriffe sind juristischer Natur, manche stehen im Duden mit der Definition usw.
Für mich ist und bleibt jemand eine Prostituierte, die es gegen Entgelt macht. Da ist es mir egal, ob einmal oder jeden Tag 30 Jahre lang und ob für 30 € oder für eine Million. Weder finde ich die eine schlecht, noch die andere besser; das ist mir wurscht; Prostitution bleibt Prostitution.
So mal nüchtern gesagt.
 
Ein Bäcker und eine Prostituierte haben gemeinsam, dass sie nachhaltig und gewerbsmäßig tätig sind, um ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen ( steuerpflichtig ). Das macht eine Frau, die einmal schwach wird, nicht. Deshalb darf sie auch nicht in herabsetzender Weise ( vgl. Duden ) als Prostituierte bezeichnet werden.

Gesetz, mit dem die Prostitution in Wien geregelt wird (Wiener Prostitutionsgesetz 2011 – WPG 2011)
LGBl 24/2011 - Wiener Prostitutionsgesetz 2011 – WPG 2011

§ 2. (1) Prostitution im Sinne dieses Gesetzes ist die gewerbsmäßige Duldung sexueller Handlungen am eigenen Körper oder die gewerbsmäßige Vornahme sexueller Handlungen.
(2) Anbahnung der Prostitution liegt vor, wenn jemand durch sein Verhalten erkennen lässt, Prostitution ausüben zu wollen. Wenn in diesem Gesetz nicht ausdrücklich anderes verfügt ist, gelten die Einschränkungen für die Ausübung auch für die Anbahnung der Prostitution.
(3) Gewerbsmäßigkeit im Sinne des Abs. 1 liegt vor, wenn die Prostitution in der Absicht erfolgt, sich durch ihre wiederkehrende Begehung eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige Einnahme zu verschaffen.


An die Frauen: Sex für Geld? Wieviel müsste dir geboten werden?
Ab welchem Betrag würdest du schwach werden?


........... fällt für mich daher eindeutig unter das prostitutionsgesetz.
 
damit ist das eigentlich geklärt.

für mich auch - aber vielleicht anders als du es meinst: in der Absicht erfolgt, sich durch ihre wiederkehrende Begehung eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige Einnahme zu verschaffen.

Sex für Geld? Wieviel müsste dir geboten werden?
Ab welchem Betrag würdest du schwach werden?

"ab welchem betrag schwach werden"
bedeutet ja "ab einem bestimmten betrag nicht widerstehen können". damit wäre die absicht dokumentiert, sich ab einem bestimmten betrag/preis durch wiederkehrende zulassung sexueller handlungen an sich eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige einnahme zu verschaffen.
 
"ab welchem betrag schwach werden" bedeutet ja "ab einem bestimmten betrag nicht widerstehen können". damit wäre die absicht dokumentiert, sich ab einem bestimmten betrag/preis durch wiederkehrende zulassung sexueller handlungen an sich eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige einnahme zu verschaffen.

So interpretiert wäre das ein Einstieg in die gewerbsmäßige Prostitution.

Was lernen wir daraus?

Alle Frauen sind potentielle Nutten. Ist nur eine Frage des Preises, ab wann Mann dank seiner Geldmacht es schafft, jede Frau zur Nutte zu machen.

........... fällt für mich daher eindeutig unter das prostitutionsgesetz.

Bei einem einmaligen Schwachwerden eben nicht, weil weder eine Gewerbsmäßigkeit vorliegt noch eine Öffentlichkeit.



§ 2

Begriffsbestimmungen

(1) Unter Prostitution im Sinne dieses Gesetzes ist die gewerbsmäßige Duldung sexueller Handlungen am eigenen Körper oder die gewerbsmäßige Vornahme sexueller Handlungen zu verstehen.

(2) Unter Anbahnung der Prostitution ist ein Verhalten in der Öffentlichkeit zu verstehen, durch welches eine Person erkennen läßt, die Prostitution ausüben zu wollen.

(3) Gewerbsmäßigkeit liegt vor, wenn die Ausübung der Prostitution wiederkehrend in der Absicht erfolgt, sich daraus eine fortlaufende Einnahme zu verschaffen.

(4) Unter Bordell ist ein Betrieb zu verstehen, in dem die Prostitution ausgeübt werden soll.

(5) Unter bordellähnlicher Einrichtung ist ein Betrieb zu verstehen, in dem die Anbahnung der Prostitution erfolgt.
 

"ab welchem betrag schwach werden"
bedeutet ja "ab einem bestimmten betrag nicht widerstehen können". damit wäre die absicht dokumentiert, sich ab einem bestimmten betrag/preis durch wiederkehrende zulassung sexueller handlungen an sich eine fortlaufende, wenn auch nicht regelmäßige einnahme zu verschaffen.

Du kannst das natürlich so interpretieren.

Ich versteh aber die Frage das TE so, dass es sich um ein einmaliges, sensationell hohes Angebot handelt, dem die Betreffende nicht widerstehen kann. So ein Angebot wird sie nicht am nächsten Tag wieder bekommen, auch wenn sie auf den Geschmack gekommen sein sollte.
 
So interpretiert wäre das ein Einstieg in die gewerbsmäßige Prostitution.

bei strenger auslegung des gesetzes könnte es als solches verstanden werden.

Was lernen wir daraus?
Alle Frauen sind potentielle Nutten. Ist nur eine Frage des Preises, ab wann Mann dank seiner Geldmacht es schafft, jede Frau zur Nutte zu machen.

das steht jetzt genau .... wo???

Bei einem einmaligen Schwachwerden eben nicht, weil weder eine Gewerbsmäßigkeit vorliegt noch eine Öffentlichkeit.

warum nicht zwingend auf einmaligkeit zu schließen ist hab ich geschrieben - einfach nachlesen. auf das weist du doch immer so gerne selber hin. und öffentlichkeit: was glaubst du denn, was ein noch dazu unangemeldet nachlesbares internetforum ist?
 
Ich versteh aber die Frage das TE so, dass es sich um ein einmaliges, sensationell hohes Angebot handelt, dem die Betreffende nicht widerstehen kann. So ein Angebot wird sie nicht am nächsten Tag wieder bekommen, auch wenn sie auf den Geschmack gekommen sein sollte.

dann z.b. darfst die umfrage aber ned bei 100 euro beginnen lassen. mit bisher 19 votes ...
 
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