Macht ihr euch Gedanken darüber?
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Ja.
Immer schon. Seit Kindesbeinen.
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Über euren Tod, den von euch nahestehenden Menschen?
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Nicht nur. Sogar noch viel weniger.
Verhungern, Folter, Ermorden.... politische Gewalt und Despotismus.... Kriege.
Ein schweres Erbe der Menschheit.
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Was beschäftigt euch? ....
Interessante Frage.
Ehrlich - wechselnd.
Vom Schrecken zum Unvermeidbaren - und oft auch dem still Ersehnten (der eigene Tod).
Seit einiger Zeit eine für mich gänzlich neue Dimension - ob denn nicht "Leben" der eigentliche Tod sein könnte (von spirituellem und/oder quantenphilosophischen Standpunkt aus betrachtet).
Also - wäre Sterben die Rückkehr von der Stasis in die Schwingungen??
"Leben" bedarf der Wahrnehmung durch andere Menschen. Und deren Erinnerung(en) .... so sind/leben wir, solange wir erinnert werden.
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Schließt sich die Lücke oder dreht sich das Gedankenkarussell mit einem "was wäre, wenn du noch da wärst" ewig weiter?
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Nein. Weder das Eine noch das Andere.
Ich bin mit Sterben und Tod konfrontiert gewesen, da haben andere die Jugenzeit, Liebe Lust und Freude gelebt.
Ich bin heute nicht mehr der Mensch, als der ich geboren worden bin - eigentlich bin ich, sind wir am Lebensweg permanent sterbend und wieder aufbauend.
Sobald man beginnt, zu versuchen, die Momente festzuhalten..... die Lücke und das "was wäre wenn" entstehen ausschließlich im eigenen Erleben und Bewerten. Beides kann man man üben und lernen.
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Sollte es ein zu persönliches Thema sein, ihr euch aber trotzdem mitteilen wollen - ich eröffne bei Interesse gerne eine Gruppenunterhaltung.
Warum sollte es zu persönlich sein?
Allerdings auch eine interessante Idee.
...unlängst geriet ich unversehens in eine bedrohliche Situation.... da habe ich überrascht bemerkt wieviel Todesangst noch in mir ist.
Also, abgeklärt ist nix.