Gleiche Vornamen = Vorurteile

Man könnte meinen, wenn das Standesamt in Kenntnis gesetzt wird, wie das Neugeborene in Zukunft gerufen werden soll, denkt sich die Amtsperson wohl: "Super, die Volltrottelsaison hat Hochkonjunktur"
Selbstnatürlich völlig vorurteilsfrei...

Offensichtlich endet bei Namen jedwede Toleranz, mit welcher sich so mancher Mensch so gerne brüstet.

warum dass denn? die kleine chantal wurzenberger tolerieren und trotzdem jedoch zu sehen, dass ihre eltern pfosten sind und dieses los wohl mit großer wahrscheinlichkeit an ihr kind weitergeben ist eine tatsache und hat nichts mit intoleranz zu tun.
 
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warum dass denn? die kleine chantal wurzenberger tolerieren und trotzdem jedoch zu sehen, dass ihre eltern pfosten sind und dieses los wohl mit großer wahrscheinlichkeit an ihr kind weitergeben ist eine tatsache und hat nichts mit intoleranz zu tun.
Und die ganze Geschichte wäre viel besser, wenn man sie nicht Chantal, sondern Esmeralda getauft hätte?

Was ein Name so alles bewirken kann. :schulterzuck:
 
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Dass ein Name nicht gefällt, ist völlig normal. Jemanden wegen seines Namens zu be/verurteilen finde ich schon streng.
Sollten die "Erfolgschancen" mancher "Kevin's" oder "Chantal's" wirklich geringer ausfallen, so hat das vermutlich mehr mit den Vorurteilen und der Vorverurteilung mancher Mitmenschen zu tun, als mit dem Vornamen der Betroffenen. Am Vornamen kann man wenig ändern, im Gegensatz zu den Vorurteilen. Hat halt auch was mit, Empathie zu tun. 🙂
 
Gibt es darüber wissenschaftliche Studien....
ja gibt es, zumindest was den "Bildungsgrad" betrifft. In seltesten Fällen übersteigt der Bildungsgrad der Kinder jenes ihrer Eltern dh es werden Kinder aus "Arbeiterfamilien" seltener Akademiker als umgekehrt. Dass es NICHT am Vornamen liegt, liegt auf der Hand. Der Rest sind Schubladen, die Mensch halt so liebt und so gerne bedient.
 
kannst mir einen guten arzt empfehlen? :mrgreen:

kevin pospischil, chantal wurzenberger cheyenne sulmbauer garantieren dafür, dass sie alle so sind wie sie heißen ... :mrgreen:

ist so wie ein typ den ich unlängst kennengelernt habe, rastafrisur auf der birne zum vogelnest geformt und ökokleidung. mit dem freak muss ich kein wort geredet haben, dass ich weiß dass ich mit ihm nie warm werde. (und nein, damit ist nicht herumschwulen gemeint ... :mrgreen:)
warum genau wirst mit ihm nicht warm?
 
Dazu hätte ich jetzt mal eine Nachfrage. Genau welche Schuld trifft denn die Kinder daran, mit welchen Vornamen sie von ihren Eltern "gesegnet" wurden ? Ebenso wenig können sie nichts für ihr Familienumfeld. Dachte immer, es gibt in unseren Breitengraden keine "Sippenhaftung".
Sippenhaftung gibt es in Österreich keine, aber sehr wohl wird Bildungsarmut immer noch vererbt und das wirkt sich dann auf die nächste Generation aus. Das ist halt einen gewissen Teil der Bevölkerung recht so und deshalb ist der Stand unseres Bildungssystems größtenteils seit der Nachkriegszeit eingefroren.
 
ja gibt es, zumindest was den "Bildungsgrad" betrifft. In seltesten Fällen übersteigt der Bildungsgrad der Kinder jenes ihrer Eltern dh es werden Kinder aus "Arbeiterfamilien" seltener Akademiker als umgekehrt. Dass es NICHT am Vornamen liegt, liegt auf der Hand. Der Rest sind Schubladen, die Mensch halt so liebt und so gerne bedient.
Dass der Bildungsgrad der Kinder nur in den "seltensten" Fällen den der Eltern übersteigt, würde ich stark bezweifeln. Natürlich sind die Chancen erst einmal größer, wenn man aus "gutem Elternhaus" kommt, was immer das auch bedeuten mag. Heute hat man als Kind einer "Arbeiterfamile" aber schon ungleich höhere Chancen als früher einen erfolgreichen Weg zu bestreiten. Es muss auch nicht jeder studieren oder Akademiker werden um erfolgreich im Leben zu sein und darauf kommt es doch letztlich an. Besser ein erfolgreicher Heizungstechniker oder Maschinenbauer, als ein frustrierter Lehrer mit Burnout.
 
Dass der Bildungsgrad der Kinder nur in den "seltensten" Fällen den der Eltern übersteigt, würde ich stark bezweifeln. Natürlich sind die Chancen erst einmal größer, wenn man aus "gutem Elternhaus" kommt, was immer das auch bedeuten mag. Heute hat man als Kind einer "Arbeiterfamile" aber schon ungleich höhere Chancen als früher einen erfolgreichen Weg zu bestreiten. Es muss auch nicht jeder studieren oder Akademiker werden um erfolgreich im Leben zu sein und darauf kommt es doch letztlich an. Besser ein erfolgreicher Heizungstechniker oder Maschinenbauer, als ein frustrierter Lehrer mit Burnout.
So einfach ist es imo nicht. Ja der Staat bietet viel an, ob es angenommen wird kommt darauf an. Eltern sind sehr prägend in den frühen Jahren und wenn die Kinder von klein auf vor den Fernseher gesetzt werden, ohne das sich wer mit ihnen beschäftigt, ist es ungleich schwerer später aus dieser Spirale auszubrechen.
Wenn sie dazu auch noch ständig bei den Eltern sehen, das diese ständig in ihr blödes Handy starren.
Letztens war eine junge Mutter im Zug mit ihrer ca. 3 jährigen Tochter. Die Mutter hat ständig is ihr Handy geschaut und der Tochter gesagt, sie fangt gleich eine wenns nicht aufhört zu seggieren.
Kein Spiel mit, kein Buch mit, sich mit ihr überhaupt nicht beschäftigt, da sind für ein Kind 45 Minuten lange um ruhig zu sitzen.
 
Heute hat man als Kind einer "Arbeiterfamile" aber schon ungleich höhere Chancen als früher einen erfolgreichen Weg zu bestreiten.

wie immer kleine ahnung von der sache, aber hauptsache meinung dazu ... :mrgreen:

niemand schrieb hier dass die bekloppten unter den arbeiterfamilien zu finden sind, egal ob mit oder ohne anführungszeichen.
 
wie immer kleine ahnung von der sache, aber hauptsache meinung dazu ... :mrgreen:

niemand schrieb hier dass die bekloppten unter den arbeiterfamilien zu finden sind, egal ob mit oder ohne anführungszeichen.
Wenn ich mich mit dir unterhalten will, dann melde ich mich. So tief bin ich derzeit allerdings noch nicht gesunken, also bau deinen verständlichen Frust über dein Leben anderweitig ab.
 
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