Ich glaube ohnehin nicht, dass man ein objektives Bild bekommt, wenn man Anwender befragt, denn die werden, E-Auto- als auch Verbrenner-Fahrer ihre Entscheidung mit Klauen und Zähnen verteidigen um sich keine Blösse geben zu müssen.
die allermeisten Fahrzeugbesitzer müssen irgendwas an ihrem Untersatz gesundargumentieren:
Kaufpreis --> aber der Wiederverkaufswert!
teure Extras --> aber der Komforgewinn/sooo praktisch!
Geländewagen/richtige SUV .. so sicher, robust und universell (aber die echten Kerneigenschaften ungenutzt)
alt, aber abbezahlt --> Wartungsaufwand womöglich jährlich Glückssache
nagelneu + modernste Technik + 3 Jahre Vollgarantie --> Wertverlust in der Zeit dennoch 50+%
Leasing ist doch steuerlich sooo vorteilhaft --> sicher, aber was, wenn am Ende der Laufzeit der Restwert anders, als gedacht ausfällt?
.
.
.
will sagen: der Mensch ist geübt darin, sich was schönzureden.
Klar: es gibt Glücksgriffe punkto Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und dauerhaftem Nutzwert.
Aber einen overall sinnvollen Kennwert gibt es nicht, dafür sind die Eigenschaften eines so vielfältigen Produkts zu subjektiv, und da reden wir noch nicht einmal von persönlicher Liebhaberei und weil aufgrund früh-fahrerischer Prägung das Herz dran hängt.