Anschaffungs- und Betriebskosten von Elektroautos

man stelle sich vor, jetzt beim hochwasser, alle einsatzfahrzeuge elektrisch betrieben ... :kopfklatsch::hahaha:
In der Verwandtschaft ist teilweise die Komunikation abgebrochen, weil der Handyakku leer war-Stromausfall eben…
Wobei gestern auch das Benzintanken gestern in Niederösterreich teilweise nicht funktioniert hat -Tankstelle war leer.
 
Grünen Strom aus Wasserkraft gibt es jetzt genug.
dann betreib mal die Pumpe eines Feuerwehrfahrzeugs über viele Stunden, fernab einer funktionierenden Stromleitung. Den Diesel kannst mit 20l-Kanistern in Minuten weiterlaufen lassen.

Mich würd auch interessieren, wieviele E-Autos aktuell wegen Kurzschluß ein Totalschaden sind, selbst wenn sie nur 20cm tief im Wasser standen, aber eben über Stunden? Aber ok, das mag bei technisch gut gemachter Abdichtung der Elektronik ja noch hinhauen.

Und die ganzen unter Wasser stehenden Ladesäulen, die man jetzt tauschen wird müssen.

Der Automarkt (neu und gebraucht) wird wohl einen spürbaren Aufschwung erleben - und an der Verteilung wird man die Lehren, die die Kunden gezogen haben, ablesen können.

Nicht falsch verstehen - ich denke schon, daß E-Mobilität zu einem gewissen Anteil die Zukunft sein wird, aber eben im Rahmen einer gesunden, funktionierenden technischen und preislichen Entwicklung, nicht mit Hauruck, Zwang und künstlicher Verteuerung der Verbrenner aus reiner Hysterie.

@StayingAlive In der Verwandtschaft ist teilweise die Komunikation abgebrochen, weil der Handyakku leer war-Stromausfall eben…
naja, rechtzeitig eine Powerbank oder Autoladekabel besorgen wäre nicht die Herausforderung gewesen.
(Mei, ich kann gut reden, meins hält tatsächlich 4 Tage und is wasserdicht. Aber Powerbank hab ich trotzdem.)
 
naja, rechtzeitig eine Powerbank oder Autoladekabel besorgen wäre nicht die Herausforderung gewesen.
Ja, vorausschauen bei angesagten Katastrophen ist nicht jedermanns Sache. Erst als deren Keller voll gelaufen ist haben sie dran gedacht eventuell nach dem Auto zu sehen, das in einer Tiefgarage steht….
 
Spaßig finde ich auch das Thema Autarkie/Solar - dann wenn’s gebraucht werden würde zum vergessen.
sich auf EIN Standbein zu verlassen - daß das nicht hinhaut, ist nicht neu.
Wenn man sich schon für 30k€ eine PV auf's Dach + Akkus für 48h in den Keller schraubt, dann muß auch ein Stromaggregat für 500€ noch drin sein, das man notfalls ebenfalls zum Einspeisen an den Inverter schließen kann, um zumindest die notwendigsten Geschichten im Haus am Leben zu erhalten.

In einer Stadtwohnung ist man natürlich den Gegebenheiten sowieso ausgeliefert.
 
Grünen Strom aus Wasserkraft gibt es jetzt genug.
Da bist du im Irrtum. Die meisten Tubineneinläufe sind zu. Wegen dem Hichwasser und dem Treibgut das es mitführt. Ist so, bei Hochwasser und Niedrigwasser stehen die Turbinen. Und blöd auch die Solaranlagen funktionieren nicht so richtig.
 
Da bist du im Irrtum. Die meisten Tubineneinläufe sind zu. Wegen dem Hichwasser und dem Treibgut das es mitführt. Ist so, bei Hochwasser und Niedrigwasser stehen die Turbinen. Und blöd auch die Solaranlagen funktionieren nicht so richtig.
dumme Frage - die Turbineneinläße werden doch kaum an der Wasseroberkante sein? Sprichst du von Treibgut, das nach unten sinkt? Wie kriegt man das dann wieder weg?
Immerhin sind in den Wochen danach die Speicherseen gefüllt und der Strombedarf wird auch vorübergehend (Produktionsstillstände u.ä.) sinken.
Mich würd auch interessieren, ob bei den Temperaturen der Wirkungsgrad von kalorischen KW nennenswert ansteigt.
 
Mich würd auch interessieren, wieviele E-Autos aktuell wegen Kurzschluß ein Totalschaden sind, selbst wenn sie nur 20cm tief im Wasser standen, aber eben über Stunden?
Komm von der Branche.
Also Zündung ein -> 100% Totalschaden
Wasser in der Fahrgastzelle -> 99% Total

Man kann wohl alle Fzg. wieder zum Laufen bringen, aber nur zun Verkauf.
Oxidation an Steckverbindungen, Steuergeräte, etc. kommen später zum Vorschein.

Diese Woche bekomme ich ca. 40 Kfz die Wasserschäden haben dann kann ich mehr Info dazu schreiben.

Ich denke schon, daß E-Mobilität zu einem gewissen Anteil die Zukunft sein
Stimmt, ein Misch Masch aus
E-Mobi, Benzin, Hybrid und Wasserstoff (den wir schon brav an Kursen lernen)
Diesel fällt sicher früher oder später weg.
 
Komm von der Branche.
Also Zündung ein -> 100% Totalschaden
Wasser in der Fahrgastzelle -> 99% Total

Man kann wohl alle Fzg. wieder zum Laufen bringen, aber nur zun Verkauf.
Oxidation an Steckverbindungen, Steuergeräte, etc. kommen später zum Vorschein.
und wie sieht es im Vergleich bei abgesoffenen Verbrennern aus? Bis zu welcher Situation ist da was zu retten?

Diese Woche bekomme ich ca. 40 Kfz die Wasserschäden haben dann kann ich mehr Info dazu schreiben.
sind gespannt!

Stimmt, ein Misch Masch aus
E-Mobi, Benzin, Hybrid und Wasserstoff (den wir schon brav an Kursen lernen)
an Wasserstoff glaub ich beim derzeitigen Stand der Technik (in allen Stufen, von Erzeugung bis Verwertung) nicht. Dazu bräuchte es allermindestens einen Quantensprung bei zB katalytischer Gewinnung, und selbst ab dann nochmal 10 Jahre.

Diesel fällt sicher früher oder später weg.
wie kommst du zu der Einschätzung, daß man auf die effizienteste Kraftmaschine verzichten wird?
Diese grüne Öko/Feinstaub etc Hysterie wird irgendwann wieder einer nüchternen Realität weichen müssen.

(nur am Rande ... ich fahr einen schnöden, unkomplexen Saugbenziner, bin also kein fanatischer Dieselfanboy, hätte aber bei passender Charakteristik auch so einen genommen)
 
Ich bin mit meinem EQE Firmenstromer vollauf zufrieden. Der Tatsache geschuldet, dass ich mir damit den Sachbezug erspare, kann ich mir jetzt auch den ein oder anderen Espresso mehr im Monat leisten. :mrgreen:
 
Da bist du im Irrtum. Die meisten Tubineneinläufe sind zu. Wegen dem Hichwasser und dem Treibgut das es mitführt. Ist so, bei Hochwasser und Niedrigwasser stehen die Turbinen. Und blöd auch die Solaranlagen funktionieren nicht so richtig.
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Laufkraftwerle laufen derzeit im wesentlichen
 
Anhang anzeigen 12881782
Laufkraftwerle laufen derzeit im wesentlichen
Wie funktioniert ein Flusskraftwerk?
Ein Flusskraftwerk gibt immer so viel Wasser ab, wie von oben zu fließt. Die Wassermenge ist in aller Regel zu groß und der Platz zu klein für einen Speicher. Bei Hochwasser nimmt die Wassermenge zu, das Kraftwerk muss das überschüssige Wasser über die Wehrfelder abgeben.
Dadurch steigt der Wasserspiegel unterhalb des Kraftwerks an. Das für die Stromerzeugung notwendige Gefälle nimmt ab. Der Höhenunterschied zwischen der Ober- und Unterseite des Kraftwerks wird kleiner. Die Turbinen drehen sich immer schwächer und werden schließlich abgestellt. Die Stromerzeugung kommt nach und nach zum Erliegen. Speicherkraftwerke und Gaskraftwerke springen ein.

Glaub mir, die Erzeugung mit Laufwasserkraftwerken ist bei dem Hochwasser und dem Treibgut wie Holz, Schlamm und den Geschiebe das so mit geschwemmt wird eingestellt. Die Gefahr das die Schaufeln der Turbine beschädigt werden ist zu groß. Da helfen auch die Grob- und Feinrechen nicht
 
Ich bin mit meinem EQE Firmenstromer vollauf zufrieden. Der Tatsache geschuldet, dass ich mir damit den Sachbezug erspare, kann ich mir jetzt auch den ein oder anderen Espresso mehr im Monat leisten. :mrgreen:
Fahre nur Diesel und Benziner und kann mir so einige Kisten Bier und Jägermeister Flaschen im Monat leisten ................. :hahaha:
 
Fahre nur Diesel und Benziner und kann mir so einige Kisten Bier und Jägermeister Flaschen im Monat leisten ................. :hahaha:
Was du fährst ist mir eigentlich wurscht. Ein entsprechender Verbrenner würde einen Sachbezug von 960.- € pro Monat bedeuten, auf den die volle Lohnsteuer zu entrichten wäre. Wenn ich es mir also aussuchen kann, ziehe ich als Dienstwagen einen Stromer vor.
 
Wie funktioniert ein Flusskraftwerk?
Ein Flusskraftwerk gibt immer so viel Wasser ab, wie von oben zu fließt. Die Wassermenge ist in aller Regel zu groß und der Platz zu klein für einen Speicher. Bei Hochwasser nimmt die Wassermenge zu, das Kraftwerk muss das überschüssige Wasser über die Wehrfelder abgeben.
Dadurch steigt der Wasserspiegel unterhalb des Kraftwerks an. Das für die Stromerzeugung notwendige Gefälle nimmt ab. Der Höhenunterschied zwischen der Ober- und Unterseite des Kraftwerks wird kleiner. Die Turbinen drehen sich immer schwächer und werden schließlich abgestellt. Die Stromerzeugung kommt nach und nach zum Erliegen. Speicherkraftwerke und Gaskraftwerke springen ein.

Glaub mir, die Erzeugung mit Laufwasserkraftwerken ist bei dem Hochwasser und dem Treibgut wie Holz, Schlamm und den Geschiebe das so mit geschwemmt wird eingestellt. Die Gefahr das die Schaufeln der Turbine beschädigt werden ist zu groß. Da helfen auch die Grob- und Feinrechen nicht
Die Erklärung kannst dir sparen, ich hab MB Abschluss und eine meiner Vertiefungen bei Wasserkraftmaschinen gemacht.
Wenn du dir die Mühe gemacht hättest das Bild zu betrachten das ich gepostet habe hättest du gesehen: die österreichischen Laufkraftwerke bringen derzeit (heute 11 Uhr) knapp 50% ihrer Nennleistung, sie sind offensichtlich nicht alle AB. Das was uns an Strom fehlt machen wir nicht mit Gas, sondern bekommen wir aus Tschechien.
 
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