AO ANFRAGEN WERDEN IMMER MEHR!!! Woran liegt das?

Warum so ein schwarz/weiß Denken?
ZB Tabak ist nicht verboten, aber die Werbung ist drastisch eingeschränkt.
Wenn du etwas drüber nachdenkst wirst du draufkommen dass der Konsum von Tabak sehr wohl reglementiert ist - nicht nur die Werbung.

Es gibt ein gesetzliches Mindestalter für den Erwerb von Tabak,
Es gibt Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden und in der Gastronomie,
Im Job und beim Abschluss von Versicherungen werden Raucher teilweise anders behandelt...

Aber auch hier setzt der Gesetzgeber beim gewerblichen Anbieter der Tabakwaren an und weniger beim Raucher um die Vorgaben zu erreichen , z.B. indem der Traffikant Mindestalter am Ausweis checken muss...

Ich bin grundsätzlich kein Feind der persönlichen Freiheit was heisst, dass privat jeder Rauchen oder AO Ficken können soll nach eigenem Ermessen, sofern dadurch keine Dritten zu Schaden kommen. In Bezug auf AO ist das halt schwierig weil wenn jemand zwar nicht zur SW geht aber dafür jeden Abend eine andere in der Disco abschleppt und AO bumst dann ist das Risiko dennoch verwirklicht. Der Unterschied ist halt, dass hier kein gewerbliches Umfeld besteht sondern einfach 2 Privatpersonen die Erwachsen sind tun was sie für richtig halten. Im gewerblichen Bereich erwarte ich mir aber klare Vorgaben die dies sicherstellen.

Wenn du als Trafikant um deine Lizenz fürchten musst ist der Anreiz einem Minderjährigen Zigaretten zu verkaufen geringer usw.

Solange es aber bei SexworkerInnen keinen geregelten Markt gibt ist es unfair jene SWs die sich jetzt schon an Vorgaben wie Gesundheitsuntersuchungen usw. halten brav Ihre Abgaben entrichten und Ihre Dienstleistung als ehrbaren Beruf ausüben mit den anderen Formen der Prostitution zu vermischen bzw. in den Wettbewerb zu setzen. AO ist in Bezug auf die Berufsausübung halt einfach nicht zu vertreten von einem allgemeinen Sicherheitsaspekt her - sowohl für die AnbieterInnen als auch für die Freier.

Gibt sicher auch genug Freier die sehr genau beobachten ob eine Anbieterin AO anbietet und die dann sogar gezielt einen Bogen um solche Damen machen, weil hier bisher ja nur diejenigen hervorgehoben wurden die explizit danach suchen. So wie sich alles verändert wird es halt auch Zeit dass AO im Gewerbe ein Ende findet, nur solange man damit extra Kohle rausholen kann und es kein Verbot gibt, wird es wohl auch immer Anbieterinnen geben weil so blöd es klingt mangels Ausbildung für den Job nicht jeder SW wahrscheinlich bewusst ist was AO an Risiken bedeutet.

@Mitglied #584208 : es geht ja nicht um ein Berufsverbot sondern lediglich um Berufsausübungsbeschränkungen. Dass es trotz der Regeln immer wieder schwarze Schafe geben wird ist klar. Aber eine verpflichtende Ausbildung für den Job wär mal ein guter Anfang und würde auch dafür sorgen dass nicht jeder / jede hier Sexdienstleistungen anbieten kann.

lg sakura
 
@Mitglied #584208 : es geht ja nicht um ein Berufsverbot sondern lediglich um Berufsausübungsbeschränkungen. Dass es trotz der Regeln immer wieder schwarze Schafe geben wird ist klar. Aber eine verpflichtende Ausbildung für den Job wär mal ein guter Anfang und würde auch dafür sorgen dass nicht jeder / jede hier Sexdienstleistungen anbieten kann.

lg sakura
Wo kann man sich für die Praxisausbildung bewerben? :) Nein, im Ernst: Du kannst reglementieren und verbieten, wie Du willst. Gerade in dem Gewerbe wird es immer Dunkelzonen geben, die Du nicht erfassen kannst. Du kannst sie allenfalls verringern, indem die Ausübung des Gewerbes enttabuisiert wird und sich bürokratische Vorschriften und Restriktionen auf ein Minimum beschränken werden bei zugleich vorbildlichem Angebot an Gesundheitsvorsorge und Schutz vor Zuhälterei.
 
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Würden Tabak (und Alkohol) jetzt neu auf den Markt kommen, würdens sicher gleich - zu recht -verboten
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Nicht ohne Grund gibt es für alle - legale wie illegale - Drogen eine historische Entwicklung, gab es sogar gute Gründe, was sich wann warum historisch entwickelte. Etwa alkoholische Getränke, weil sie das oft nicht keimfreie Wasser desinfizierten, destillierter Alkohol, weil es darum ging, platz-und akzisesparend Alkohol zu befördern usw. usf. Fakt ist auch, dass bspw. in den Vereinigten Staaten nie so viel gesoffen wurde wie zu den Zeiten der Prohibition. Das Verbot machte den Stoff erst richtig interessant. Das inflationsartige Verbieten von Allem, was einem nicht gefällt, wird allenfalls die Unfreiheit verstärken, nicht aber zum Ziel führen. Besser ist es also, positive Kampagnen zu fahren und aufzuklären. Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ja, es ist richtig, wieder stärker über HIV aufzuklären, Grenzen neuer Medikamente aufzuzeigen, Zahlen zu benennen, als Verbote auszusprechen, deren Einhaltung eh keiner kontrollieren kann, deren Kontrollpflichten unnütz Polizei und Ordnungsbehörden von ihrer Arbeit und vor allem wichtigeren Problemen abhalten.
 
Es gibt ein gesetzliches Mindestalter für den Erwerb von Tabak,

In Österreich liegt das Schutzalter bei 14 Jahren. Sexarbeiter müssen 18/19 Jahre alt sein.

Es gibt Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden und in der Gastronomie,

Sex darf man in öffentlichen Gebäuden und in der Gastronomie auch nicht haben.

Aber auch hier setzt der Gesetzgeber beim gewerblichen Anbieter der Tabakwaren an und weniger beim Raucher um die Vorgaben zu erreichen

Kinder dürfen Tabak nicht erwerben. Dürfen sie Tabak konsumieren?
 
Die grundsätzliche Frage ist wohl, ob ein Werbe-Verbot die verbotenen Früchte nicht im Endeffekt noch eher "Reizvoller" macht :unsure:

LG Bär
 
Die grundsätzliche Frage ist wohl, ob ein Werbe-Verbot die verbotenen Früchte nicht im Endeffekt noch eher "Reizvoller" macht :unsure:

LG Bär

Auch wenn es sicher niemanden von "AO" abhalten wird, so ist das Werbeverbot ein Zeichen gegen die Normalisierung und Bagatellisierung einer potentiell gefährlichen Praktik. Hat seine Richtigkeit.
 
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Auch wenn es sicher niemanden von "AO" abhalten wird, so ist das Werbeverbot ein Zeichen gegen die Normalisierung und Bagatellisierung einer potentiell gefährlichen Praktik. Ich halt es für richtig.
"Potentiell Gefährlich" ist allerdings Sex an sich schon und Kondome sind keine ultimative Prophylaxe gegen jedwedes Übel, sondern lediglich ein Instrument zur Risikominimierung ... genauso wie Untersuchungen ...

Risiko wird (individuell) Beurteilt und - im Normalfall - Abgegolten ... (das hat jetzt kein Alleinstellungsmerkmal des Sexbusiness) - Unterm Strich eine Entscheidung Risiko vs. Ertrag.

LG Bär
 
Nicht alles, was hinkt, ist auch ein Vergleich. Nicht ohne Grund gibt es für alle - legale wie illegale - Drogen eine historische Entwicklung, gab es sogar gute Gründe, was sich wann warum historisch entwickelte. Etwa alkoholische Getränke, weil sie das oft nicht keimfreie Wasser desinfizierten, destillierter Alkohol, weil es darum ging, platz-und akzisesparend Alkohol zu befördern usw. usf. Fakt ist auch, dass bspw. in den Vereinigten Staaten nie so viel gesoffen wurde wie zu den Zeiten der Prohibition. Das Verbot machte den Stoff erst richtig interessant. Das inflationsartige Verbieten von Allem, was einem nicht gefällt, wird allenfalls die Unfreiheit verstärken, nicht aber zum Ziel führen. Besser ist es also, positive Kampagnen zu fahren und aufzuklären. Und um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Ja, es ist richtig, wieder stärker über HIV aufzuklären, Grenzen neuer Medikamente aufzuzeigen, Zahlen zu benennen, als Verbote auszusprechen, deren Einhaltung eh keiner kontrollieren kann, deren Kontrollpflichten unnütz Polizei und Ordnungsbehörden von ihrer Arbeit und vor allem wichtigeren Problemen abhalten.
Das war eine Feststellung, nicht unbedingt meine Meinung oder ein Befürworten des Verbots ( auch wenn ich schrieb "zu recht"
Das in Bezug vor allem zu Marihuanakonsum vs Alkohol.
 
"Potentiell Gefährlich" ist allerdings Sex an sich schon und Kondome sind keine ultimative Prophylaxe gegen jedwedes Übel, sondern lediglich ein Instrument zur Risikominimierung ... genauso wie Untersuchungen ...

Risiko wird (individuell) Beurteilt und - im Normalfall - Abgegolten ... (das hat jetzt kein Alleinstellungsmerkmal des Sexbusiness) - Unterm Strich eine Entscheidung Risiko vs. Ertrag.

LG Bär
Auch der Gurt verhindert nicht 100prozentig tödliche Unfälle.
Auch ein hatscherter Vergleich, weil er dem Unfallgegner nicht hilft.

Besser passen würden eher aussenliegende Knautschzonen für Fussgänger.
 
Was ich so mitbekommen habe, herrscht ziemlicher Konsens darüber, dass "AO" als gefährlichste Praktik in der Branche gilt. Ist für wirklich viele Kunden und Anbieterinnen absolut tabu.
Am Schluss eine Diskussion Risiko vs. Ertrag unter dem Aspekt der Notwendigkeit .... Moral und Tabu füllt Dir nicht den Kühlschrank und zahlt die Miete.

LG Bär
 
Moral und Tabu füllt Dir nicht den Kühlschrank und zahlt die Miete.

Das stimmt nicht ganz, jedenfalls aus meiner Erfahrung.

Man kann wirklich sehr gut verdienen, ganz ohne AO anzubieten, viele Kunden wollen das - wie bereits erwähnt - selber nicht. Und auch von denen, die AO wollen, akzeptieren 99% der Kunden ein Nein und buchen einen trotzdem.

Auch ist Gesundheit Voraussetzung um Geld im Job verdienen zu können.

Aber ich gebe zu, dass ich nur aus der Sicht eines "privilegierten" Arbeitens berichten kann.
 
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Das stimmt nicht ganz, jedenfalls aus meiner Erfahrung.

Man kann wirklich sehr gut verdienen, ganz ohne AO anzubieten, viele Kunden wollen das - wie bereits erwähnt - selber nicht. Und auch von denen, die AO wollen, akzeptieren 99% der Kunden ein Nein und buchen einen trotzdem.

Auch ist Gesundheit Voraussetzung um Geld im Job verdienen zu können.
Nun ... da bist Du sicher die Expertin .... einem "Kann wirklich sehr gut verdienen" steht dann womöglich eine eventuell wesentlich größere Anzahl an Freudenmädchen gegenüber, für die sich die Verdienstmöglichkeiten nicht ganz so optimal darstellen und der Verdrängungswettbewerb läuft dann über solche Leistungen.

Aber wie gesagt, ich habe da keinen Praxis Einblick ... nur wenn man die steigende Anzahl der Inserate sieht, dann liegt so ein Rückschluss nahe ... es ist ein Business ... die Regeln eines Marktes gelten somit auch dort ...

LG Bär
 
wenn man mal die Keule der Verletzung der sexuellen Integrität außen vor lässt, weil jetzt blöd gesagt wenn der Job ist zu vögeln dann ist der geplatzte Gummi ein Betriebsunfall.
Der "geplatzte Gummi" ist und war nie das Thema; so etwas kann passieren. Und im Zusammenhang "Finger in die Vagina gegen Willen", "Sex ohne Gummi gegen Willen",...spricht man NICHT von einer Keule der Verletzung der sexuellen Integrität, sondern VON einer Verletzung der sexuellen Integrität. Nur der Vollständigkeiheit halber, weil du meinen Beitrag zitiert hast.

Ehrlich gesagt: Vergleiche zu anderen Dienstleistungen, Pizzerias, Bäckereien,...oder was auch immer empfinde ich weitgehend sinnlos. Das Prostitutionsgewerbe, wo es um das körperlich Intimiste geht, kannst nicht 1:1 auf andere Dienstleistungsgewerbe umlegen.

Ich ärgere mich immer maßlos, wenn Leute nach Mitternacht zu einem Mädel für einen 15 min Quickie gehen und dann schlecht berichten und nach Hinweisen, dass ein Mädel um diese Uhrzeit nach mehrere Kunden sich vielleicht nicht unbedingt für einen 15 min Quickie ins Zeug legen wird, kommt dann eine Erwiderung in der Art "Ein Friseur hat auch alle Kunden gleich zu bedienen, egal zu welcher Uhrzeit sie kommen". Was für ein völliger Quatsch.
 
Nun ... da bist Du sicher die Expertin .... einem "Kann wirklich sehr gut verdienen" steht dann womöglich eine eventuell wesentlich größere Anzahl an Freudenmädchen gegenüber, für die sich die Verdienstmöglichkeiten nicht ganz so optimal darstellen und der Verdrängungswettbewerb läuft dann über solche Leistungen.

Aber wie gesagt, ich habe da keinen Praxis Einblick ... nur wenn man die steigende Anzahl der Inserate sieht, dann liegt so ein Rückschluss nahe ... es ist ein Business ... die Regeln eines Marktes gelten somit auch dort ...

Je mehr Ansprüche ich an potentielle Kunden stelle, desto mehr wollen sich paradoxerweise mit mir treffen.
Es tritt so etwas wie ein "Matthäus-Effekt" ein.

Auch wenn es Ausnahmen geben mag, Du hast sicher Recht, die eigene Verhandlungsposition ist wahrscheinlich fast immer direkt proportional zur finanziellen Situation.
Leider.
 
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Wo kann man sich für die Praxisausbildung bewerben? :) Nein, im Ernst: Du kannst reglementieren und verbieten, wie Du willst. Gerade in dem Gewerbe wird es immer Dunkelzonen geben, die Du nicht erfassen kannst.
Schwarze Schafe wird es immer geben unabhängig von der Branche. Nur nichts zu machen löst halt das Problem auch nicht.
Du kannst sie allenfalls verringern, indem die Ausübung des Gewerbes enttabuisiert wird und sich bürokratische Vorschriften und Restriktionen auf ein Minimum beschränken werden bei zugleich vorbildlichem Angebot an Gesundheitsvorsorge und Schutz vor Zuhälterei.
Ja und Teil der Endtabuisierung muss sein, dass Sexservices anerkannte Dienstleistungen werden.
In Österreich liegt das Schutzalter bei 14 Jahren. Sexarbeiter müssen 18/19 Jahre alt sein.

Sex darf man in öffentlichen Gebäuden und in der Gastronomie auch nicht haben.

Kinder dürfen Tabak nicht erwerben. Dürfen sie Tabak konsumieren?
Was willst du damit sagen - dass Sexarbeit ohnehin schon Regeln unterliegt? - Das habe ich auch nie bestritten. Das was es braucht sind halt echte Branchenstandards und Ausbildung bzw. Aufklärung hinsichtlich Risiken bzw. Befähigungsnachweise für die angebotenen Sexpraktiken damit sich Anbieter und Kunden an irgendwas orientieren können.
Das stimmt nicht ganz, jedenfalls aus meiner Erfahrung.

Man kann wirklich sehr gut verdienen, ganz ohne AO anzubieten, viele Kunden wollen das - wie bereits erwähnt - selber nicht. Und auch von denen, die AO wollen, akzeptieren 99% der Kunden ein Nein und buchen einen trotzdem.

Auch ist Gesundheit Voraussetzung um Geld im Job verdienen zu können.
Eben - AO ist ein unnötiges verzichtbares Risiko für die AnbieterInnen sowie für die KundInnen. Warum also nicht gleich geschützten Sex zum Branchenstandard erheben, wenn die Dienstleistung ja auch so trotzdem nachgefragt wird.
Der "geplatzte Gummi" ist und war nie das Thema; so etwas kann passieren. Und im Zusammenhang "Finger in die Vagina gegen Willen", "Sex ohne Gummi gegen Willen",...spricht man NICHT von einer Keule der Verletzung der sexuellen Integrität, sondern VON einer Verletzung der sexuellen Integrität. Nur der Vollständigkeiheit halber, weil du meinen Beitrag zitiert hast.

Ehrlich gesagt: Vergleiche zu anderen Dienstleistungen, Pizzerias, Bäckereien,...oder was auch immer empfinde ich weitgehend sinnlos. Das Prostitutionsgewerbe, wo es um das körperlich Intimiste geht, kannst nicht 1:1 auf andere Dienstleistungsgewerbe umlegen.
Genau da liegt das Problem - Es ist eine Dienstleistung und hat mit Intimität zwischen zwei Menschen grundsätzlich recht wenig zu tun. Genau von dieser romantisierenden emotionalen Sichtweise des Paysex sollte man sich endlich verabschieden denn klar kann man ein amikales Verhältnis zu seiner/em DienstleistungsanbieterIn haben, aber jemand der diesen Job mit Professionalität ausübt hat hier auch einen entsprechenden emotionalen Abstand.
Ich ärgere mich immer maßlos, wenn Leute nach Mitternacht zu einem Mädel für einen 15 min Quickie gehen und dann schlecht berichten und nach Hinweisen, dass ein Mädel um diese Uhrzeit nach mehrere Kunden sich vielleicht nicht unbedingt für einen 15 min Quickie ins Zeug legen wird, kommt dann eine Erwiderung in der Art "Ein Friseur hat auch alle Kunden gleich zu bedienen, egal zu welcher Uhrzeit sie kommen". Was für ein völliger Quatsch.
Nein kein Quatsch - Wir reden hier von einer selbstständigen Unternehmerin welche die Öffnungszeiten ihres Geschäfts selbst bestimmen kann. Es gibt genug SW die du um Mitternacht nicht mehr besuchen kannst - einfach aus dem Grund weil die Dame halt auch gerne mal schlafen will und Wert drauf legt für Ihre Kunden entsprechend ausgeruht und fit zu sein.

Mir kommt es in Bezug auf das Beispiel eher so vor als ob viele der Damen die derart lange offen haben dies nicht immer ganz freiwillig tun sondern eher um Umsatz zu machen weil sie wissen dass die Freier die wo anders nicht mehr bedient werden dann zu ihnen kommen. Es ist also eine bewusste Geschäftsentscheidung.

Darf die Servicequalität in Abhängigkeit von dem Umsatz der Dienstleistung abnehmen? - ich sage bei einer einem professionellen AnbieterIn nein - Ich erwarte mir von einem Kellner auch die gleiche Freundlichkeit im Lokal egal ob ich dort einen Tafelspitz oder nur einen Apfelstrudel bestelle. Auch das Anbieten eines 15 min Quickies = Auswahl der Produktpalette bestimmt die Sexworkerin ja letztlich selbst. Sorry aber wenn eine Sexdienstleistung letztlich endtabuisiert werden soll und zu einer normalen Dienstleistung werden soll, dann müssen auch die normalen Grundsätze gelten.

Und da wir hier nur von freiwilliger Prostitution reden kann sie sich das Recht vorbehalten den Typen der um Mitternacht vielleicht angesoffen oder ähnliches vor der Tür steht abzuweisen . Ist auch eine Geschäftsentscheidung.

lg sakura
 
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