Ausforschung von "Arbeitsunwilligen"

Welche Ausbildung muss man haben, damit es so wichtig ist 200 km zu fahren?
Was hat ein Maurer aus der Steiermark in Oberösterreich zu tun!?
 
Mitglied #170193 schrieb:
Gar nichts !
Das ist reinste Schikane.
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Schikane ist es nicht! Das System ist krank!
Heute dürfte alles zumutbar sein,auch wenn man als gelernte Fachkraft als Hilfsarbeiter am Bau arbeiten muss! Mich wundert es nicht das viele Menschen keinen Willen mehr haben zu arbeiten! Ich kämpfe in meiner Region mit ungarischen Firmen, da fängt für mich der Wahnsinn schon an! Arbeit soll sich lohnen, und zwar für alle ( Chef,Kunde, Angestellte).
 
Mitglied #313750 schrieb:
Umgekehrt wäre es dann auch Sozialversicherungspflichtig.
Und da gäbe es wohl massive Proteste.
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klar, aber mal ehrlich, den kv so zubemessen, nur weil die leute trinkgeld bekommen ist aber schon mehr als a frechheit. und trinkgeld sind so um die 200.- hallo? 1100.-/monat??? und dann jammern, wieviele steuermilliarden durch pfuschen verloren gehen? guxdu mieten in salzburg für eine 60qm wohnung, kalt :lol:
 
Mitglied #199654 schrieb:
klar, aber mal ehrlich, den kv so zubemessen....... guxdu mieten in salzburg für eine 60qm wohnung, kalt :lol:
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Kv gilt aber Österreichweit.
Waldviertel. 60 m2 um 310,- inkl. BK.
Und einen Bauplatz bekommst du von der Gemeinde geschenkt, wenn du dich verpflichtest, zu bauen und deinen Hauptwohnsitz dort zu nehmen.
 
Mitglied #313750 schrieb:
Kv gilt aber Österreichweit.
Waldviertel. 60 m2 um 310,- inkl. BK.
Und einen Bauplatz bekommst du von der Gemeinde geschenkt, wenn du dich verpflichtest, zu bauen und deinen Hauptwohnsitz dort zu nehmen.
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dafür bist a) ohne auto komplett am arsch und b) kost des a wieder a lawine o_O:D owa c) du bekommst an pendlereuro beim der arbeitnehmerveranlagung: 60.- fias joa :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:
 
Mindestsicherung Salzburg/Niederösterreich ist fast gleich hoch.
Und dann brauche ich kein Auto, und käme auch ohne Job über die Runden.
 
Mitglied #313750 schrieb:
Mindestsicherung Salzburg/Niederösterreich ist fast gleich hoch.
Und dann brauche ich kein Auto, und käme auch ohne Job über die Runden.
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Is sicher motivierend, wenn man fürs Nixtun fast genausoviel bekommt, wie a Friseurin, die am Tag 15 Kunden in deren (ungustiösen) Haaren herumwurschtln darf, ihrn grantigen Chef ertragen muss und dann a noch eine Stunde fürn Heimweg braucht...während der Mindestsicherungsbezieher olle für deppat anschaut, de hackln gehn...:verwirrt:
 
Mitglied #266300 schrieb:
Welche Ausbildung muss man haben, damit es so wichtig ist 200 km zu fahren?
Was hat ein Maurer aus der Steiermark in Oberösterreich zu tun!?
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Er arbeitet auf dem Platz den er einem oberösterreichischen Maurer weggenommen hat. Der ährt dafür jetzt nach Wien. Ihr verstehts des net, is so wie mit der Yoghurt die man kreuz und quer durch Europa schickt, weil man Förderungen fürs spaziernführen kriegt. Früher haben wir im Ort gearbeitet und die Milch beim Bauern gekauft, furchtbar, gut dass wir jetzt modern leben dürfen.
 
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Unabhängig jetzt in Bezug auf das Grundgehalt. Das Trinkgeld ist echt nicht zu unterschätzen. Die erwähnten 200 € sind da eher das Minimum in einem schlimmen Monat. Und alles schwarz. Weil Pension angesprochen wurde. Na diese schwarz verdienten Euros, für die er keine Steuer und keine Versicherung zahlt, kann er auch für eine private Zusatzvorsorge investieren und gewinnt im Vergleich zu einem, der ein höheres Grundgehalt hätte, aber kein Trinkgeld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #266300 schrieb:
Welche Ausbildung muss man haben, damit es so wichtig ist 200 km zu fahren?
Was hat ein Maurer aus der Steiermark in Oberösterreich zu tun!?
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abhängig von ausbildung und gehalt ist das nicht so eine entsetzliche unmöglichkeit (wennst dich ausbildungsmäßig in wien mit hochofentechnologie auseinander gesetzt hast, wird das warten aufs übersiedeln der vöest nach wien nicht zielführend sein)- unverschämt wäre es die bereitschaft für solche wegstrecken von arbeitnehmern der unteren einkommenshälfte ein zu fordern.
 
Mitglied #261616 schrieb:
Unabhängig jetzt in Bezug auf das Grundgehalt. Das Trinkgeld ist echt nicht zu unterschätzen.
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ist nicht in Ordnung sowas zu pauschalieren, da ist die Streuung und damit die Ungerechtigkeit zu gross. Gibt tw massig Trinkgeld in Branchen die "unverdächtig" sind, oder es werden dann kleine Würschteln noch abgezockt, die halt doch nicht viel kriegen.

Frage an die Betroffenen dazu... wen sackelt da die Steuer eigentlich allen aus? die Kellner, oder das gesamte Personal in der Gastronomie?
 
auch eine frage an die betroffenen/wissenden von meiner seite: ist es war das selbst wenn man mit kreditkarte bezahlt es für das personal sinvoller ist trinkgeld separat in bar zu übergeben, da sonst die steuer....?
 
Mitglied #78305 schrieb:
Frage an die Betroffenen dazu... wen sackelt da die Steuer eigentlich allen aus? die Kellner, oder das gesamte Personal in der Gastronomie?
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Mein Cousin hat in irgendeinem Casino im 11. gearbeitet. Laut seiner Meldung, haben alle Kellner in den selben Topf reingeworfen und es wurde dann aufs ganze Personal (Kellner und Köche) aufgeteilt, mit größerem Gewicht für die Kellner.
 
Mitglied #261616 schrieb:
Mein Cousin hat in irgendeinem Casino im 11. gearbeitet. Laut seiner Meldung, haben alle Kellner in den selben Topf reingeworfen und es wurde dann aufs ganze Personal (Kellner und Köche) aufgeteilt, mit größerem Gewicht für die Kellner.
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Das mit dem gemeinsamen Topf ist mir geläufig. Heisst das jetzt daß dem Koch und ev auch der Putzfrau ebenfalls das Trinkgeld - das sie kriegen oder auch nicht - bei der Steuer angerechnet wird?
 
Ist von Lokal zu Lokal verschieden, on und wie geteilt wird.
Klar ist jedenfalls: Trinkgelder sind zwar zu versteuern, scheinen aber nur bei Kreditkarten und Überweisungen auf.
 
Mitglied #78305 schrieb:
Das mit dem gemeinsamen Topf ist mir geläufig. Heisst das jetzt daß dem Koch und ev auch der Putzfrau ebenfalls das Trinkgeld - das sie kriegen oder auch nicht - bei der Steuer angerechnet wird?
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Ich hab zuerst gedacht du meinst mit dem Wort Steuer eh nur irgendwie das Trinkgeld, nur anders gesagt.
Also, was die echte Steuer angeht, ist das eine Sache jedes einzelnen Arbeitnehmers. Denn der Chef überweist dem Arbeiter nur sein normales Gehalt. Im Zuge der Arbeitnehmerveranlagung müsste der Arbeiter dann das Trinkgeld irgendwo anführen und erst dadurch käme es zu einer Neuberechnung seiner Bezüge, demzufolge LSt und SV.
Aber dass das wer macht ist so wahrscheinlich wie das mit der Steuer bei den Prostituierten (um den Bezug zum Forum herzustellen). Zumindest eben dort, was nicht wirklich nachgewiesen werden kann, also Bargeld. Kann am Ende jeder dann behauptet, dass das Trinkgeld bei 0 liegt. Naja.
 

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