Ausforschung von "Arbeitsunwilligen"

Ich wurde damals vor 3 Jahren immer zu Leasingfirmen geschickt.
Damit putzt sich das AMS ab. Die übergeben dich einfach.
Dort musst dicke Bögen ausfüllen und unterschreiben, dass sie deine Daten verwenden dürfen und du immer bereit stehen musst.
4 Personaldienstleister ggg
Und alle haben mir immer gesagt, bei Ihrer Ausbildung und so wie sie reden dauert es nicht lange.
Und ich war dann ungeduldig und habe nach einer gscheiten Vermittlung gefragt.
Dann haben mich 3 Leasingfirmen zu ein und der selben Firma geschickt ggg
Ich hab glaubt ich dreh durch. Das ist eure Referenz hab ich sie gefragt?
Das entspricht eurer Kompetenz?
 
Mit ganz "oben" meinst du hoffentlich unsere Milliardäre...
Porsche, Mateschitz, Flick, Graf, Wlaschek, Swarovski.... Die Liste ist ganz schön lang gg
10 Familien besitzen fast 80 Milliarden Euro.
Alleine Porsche über 30 Milliarden. Nanu??
Wo bleibt da der Aufschrei der neuen Partei des kleinen Mannes? 80 Tausend Millionen Euro. Oder anders formuliert: man könnte damit 1er Million Österreicher 80.000 Euro geben.
Womit werden wir aber beschäftigt?
"Daham statt Islam"
"Heimatliebe statt Marokkaner Diebe"
"Wenn ich österreichischer Bundespräsident werde, würde ich das Kopftuch verbieten"
"Der IS gehört ins Verbotsgesetz aufgenommen"
"Mindestsicherung kürzen"
"Arbeitslose geniessen es in der sozialen Hängematte"
"Kein Deutsch, keine Wohnung"
....
Man kann diesen Familien sehr wohl Grenzen aufzeigen...

Oida,
diese Familien wissen besser als du, wo Grenzen sind. Haben die Franzosen leidvoll festgestellt. :rofl:
 
Nicht zu vergessen die Arbeitswilligen, die aber altersbedingt von Unternehmen in die Altersteilzeit geschickt werden und das AMS einen Teil der Kosten übernimmt.
Darunter sind auch Konzerne, die ihren Vorständen Millionen zahlen.
 
Lustig war es Mitte Juni an einem Freitag. Stadthalle bis Mitte 22. Bezirk. 1:55h hab ich gebraucht.
 
Dann fahr früher weg!;)
Wozu?
ICH fahre ja nicht über die Tangente!

Mich würde halt interessieren WIE diese Fahrzeit berechnet wird.
Wenn eben jeweils 75 Minuten zumutbar sind, sind dann 76 Minuten nicht mehr zumutbar?
Werden auch die Wartezeiten auf öffentliche Verkehrsmittel mit einberechnet auf die Fahrzeit?
Z.B. wenn man eine Stunde auf einen Anschlusszug warten müsste?
 
Wozu?
ICH fahre ja nicht über die Tangente!

Mich würde halt interessieren WIE diese Fahrzeit berechnet wird.
Wenn eben jeweils 75 Minuten zumutbar sind, sind dann 76 Minuten nicht mehr zumutbar?
Werden auch die Wartezeiten auf öffentliche Verkehrsmittel mit einberechnet auf die Fahrzeit?
Z.B. wenn man eine Stunde auf einen Anschlusszug warten müsste?
Zumutbar ist wahrscheinlich alles um seinen Lebensunterhalt zu verdienen!
Ich sehe es halt etwas anders!Bei mir beginnen die Leute um 7Uhr bis die Arbeit fertig ist! Dafür sind halt öfter Tage frei oder es wird abgesprochen wie es für sie passt.Viele haben Familie und auch noch andere Dinge vor! Es sollten vielleicht einmal die Arbeitszeiten vom Gesetz her überdacht werden,flexibel Leute einsetzen ist fast schon unmöglich in meiner Branche! Finde die ganze Diskussion Leute beim AMS anzuschwärzen idiotisch! Ich brauche Mitarbeiter die ihren Job beherrschen und zuverlässig sind, was kümmern mich die anderen Säcke die eh nicht wollen. Glaube das motivierte Menschen sowieso selber eine Arbeit suchen! War vor Jahren selber beim AMS gemeldet.... Die wissen teilweise nichtmal was verschiedene Berufsgruppen so im Berufsleben machen! Arbeiten ist nicht mehr attraktiv, ich kann jeden verstehen der einen 40 Stunden Job um 900 Euro netto nicht annimmt und dann vielleicht noch 2 Stunden dafür durch die Gegend fährt!
 
Für 900 Euro würd ich auch keine 2 Stunden fahren... Da deckt man mit Mühe und Not seine Fixkosten ab. :(
 
900 Euro Nettolohn gibt es Vollzeit gar nicht. Da müsste deutlich unter KV gezahlt werden.

Das erklärst du mal denen, die 900 Euro für 40 Stunden netto bekommen. Der Arbeitnehmer traut sich nix sagen, weil die Angst da ist den Job zu verlieren und wo kein Kläger... ich glaube das gibts noch zu hauf...

Nicht jeder hält sich immer an alles...
 
......dann bist halt nur 20 h angemeldet und hackelst trotzdem 40-50 h in der Woche für 860€./Monat
 
ICH fahre ja nicht über die Tangente!
Das Maß der Wiener ist sichtlich die Tangente:D
In den Bundesländern ist es nicht selten, dass Leute 200 km fahren müssen und da ist man von 2 Stunden weit entfernt.
Und natürlich gibt es nicht alle 3 Minuten eine U-Bahn, sondern alle 2 Stunden einen Zug oder Bus.
 
......dann bist halt nur 20 h angemeldet und hackelst trotzdem 40-50 h in der Woche für 860€./Monat

Wenn das nachweisbar ist, dann ist die Ablehnung dieser Arbeit keine "Verweigerung", die zur Streichung von Arbeitslosengeld oder Mindestsicherung führt. Genau genommen musst du gar nicht ablehnen. Du kannst den dir zustehenden Lohn für die "40 - 50 Stunden" einklagen.
 
Das Maß der Wiener ist sichtlich die Tangente:D
In den Bundesländern ist es nicht selten, dass Leute 200 km fahren müssen und da ist man von 2 Stunden weit entfernt.
Und natürlich gibt es nicht alle 3 Minuten eine U-Bahn, sondern alle 2 Stunden einen Zug oder Bus.
Das ist es ja: An was soll man die Zumutbarkeit des Arbeitsweges festmachen? An der Strecke oder an der Zeit?
Es ist ja ein Unterschied in der Zeit ob ich die 200 Km mit öffentlichen Verkehrsmittel wo man womöglich 2 mal umsteigen muss und dabei eine Wartezeit von x Minuten habe oder ob ich nonstop über die Autobahn brause.
Oder für 15 Km über die Stadtautobahn 80 Minuten brauche aber mit der U-Bahn und 3 mal umsteigen 70 Minuten brauche.

Wenn das nachweisbar ist, dann ist die Ablehnung dieser Arbeit keine "Verweigerung", die zur Streichung von Arbeitslosengeld oder Mindestsicherung führt. Genau genommen musst du gar nicht ablehnen. Du kannst den dir zustehenden Lohn für die "40 - 50 Stunden" einklagen.
Ja schon klar.........ist aber nicht immer so einfach.
 
unser sozialsystem gehört mal gründlich überarbeitet. wenn ich da an den pendlereuro denke :rofl:. aber die paar hanseln die ned hakkln wolln, scheiss drauf. die flüchtlinge kosten milliarden, da wäre sparpotenzial :up::up::up::up:
 
Ja schon klar.........ist aber nicht immer so einfach.
Es sollte genügen, schriftliche Aufzeichnungen über die Arbeitszeit zu führen. So sagt es jedenfalls die AK.

Dann frag mal Friseurinnen mit Lehrabschlussprüfung, wieviel die Verdienen für 40 Std....;)
Der Beruf gehört hier zu den Ausnahmen, weil ein Trinkgeld als sicher angenommen wird (ich gebe immer Trinkgeld). Bei den Mindestsicherungsbeziehern spielen die Friseurinnen sicher keine bedeutende Rolle.
 
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