Auswandern, wohin?

Einige Punkte werden ja angesprochen.
Auswandern lohnt ishc, wenn man jung ist, am besten OHNE Familie. Im Alter bleibt nur Spanien.
Wichtig ist die finanzielle Seite, nicht jeder hat Millionen auf der hohen Kante und man solle sehr gut überlegen, wo es hingeht. Auch in Bezug auf Job, man will sich ja nicht verschlechtern. Es geht auch um soziale Sicherheit, was passiert bei Krankheit, Unfall usw.

Im Regelfall bleiben da nur wenige Länder übrig.
 
Stichwort "Man spricht deutsh." Klar, ich fliege um den halben Erdball, um genauso zu leben, wie daheim … In Ö und D nennt man das BTW auch Parallelgesellschaft und Segregation, in Brasilien volkstümliche Freiheit …?

Achtung! Paranoia-Trigger!

a) Ich hatte in meinem Beitrag auf die Skurrilität dieses Phänomens hingewiesen (weil es den Meisten hier vielleicht nicht bekannt war), was nicht gleichbedeutend damit ist, dass ich "Volkstümmelei" im Ausland etwa befürworten würde. Nur schlichte Gemüter, wie z. B. ein @Mitglied #25356 sind intellektuell nicht dazu in der Lage, diese zwei Dinge auseinanderzuhalten.

b) Im Unterschied zu uns (DACH), wo es "en vogue" ist und dem Zeitgeist entspricht, uns für unsere Geschichte, unsere Kultur und unsere Urgroßväter (individuell zu Recht oder zu Unrecht) zu schämen, ist auch zur Kenntnis zu nehmen, dass Menschen auf anderen Erdteilen, mit anderer Historie und Mentalität, sich mit ihren Wurzeln und ihrer Kultur auf eine andere, für uns vielleicht verstörende Weise, auseinandersetzen. Auch das gehört zu einer weltoffenen, toleranten Einstellung, die ich voraussetze, wenn ich vorhabe, fremde Länder zu besuchen oder gar dort hin auszuwandern.

c) Kritik: 95 Prozent der Urlauber schätzen es, wenn sie im Urlaubsland jenen Komfort vorfinden, den sie von zu Hause gewöhnt sind. Vielleicht 5 Prozent sind echte Globetrotter (je nach Herausforderung eher 2 bis 0,2%), die im Outback auch gerne mal ein Zelt aufbauen, mit Pfeil und Bogen einen Hasen jagen, Feuer machen und Wasser aus dem Brunnen schöpfen ;)
 
ich war nochnie in suedamerika somit liege ich vielleicht falsch, aber ich hab einmal zwei wochen urlaub in mexiko gemacht und hab diverse ausfluege ins landesinnere unternommen und fuer mich beschlossen nie wieder in ein land auf urlaub zu fahren in dem so bittere armut herrscht. genau so wenig wuerde ich gerne in einem land leben wo di kluft zwischen arm und reich wo ekladant ist wie in vielen lateinamerikanischen laendern.

Vielleicht sind die Zustände, die Du in Mexico (und nicht nur dort) vorfandest der "Normalzustand" und unser Wohlfahrtsstaat die historische Ausnahme? Eine Ausnahme mit Ablaufdatum? Wer weiß das schon :schulterzuck:
 
Hinweis: ich finde, dass hier die asiatischen Länder als Auswanderungszeile etwas zu kurz kommen. Vielleicht gibts Einige von Euch, die hierzu etwas beitragen/ergänzen können. Danke! :)
 
auch für die Philippinen
Ein bekannter, aus unserem Ort, hat sich dort ein wunderschönes Haus gebaut. Aber Wennst Familie hast, ist das halt alles zu weit weg.
Ich mags lieber so, dass ich, wie in unserem Fall in 5,5 Std mit dem Auto und im Notfall mit dem Flieger in einer Stunde wieder daheim bin. :)
 
Kaum einer wandert ja wirklich z. B. nach Thailand aus, sondern nutzt das Land eher als Zweitwohnsitz. Das ist kein "Auswandern" im klassischen Sinn.

Und genau das ist falsch!
Viele 'Rentner aus DACH nutzen den Vorteil von LOS:
Gute Verfügbakeit von Damen, die sich auch wirklich um einen kümmern.
Gute Infrastruktur.
Sehr gute medizinische Versorgung.
Die Möglichkeit, sich die Rente direkt nach LOS auszahlen zu lassen.
Die pensionistenfreundlichen Visabestimmungen usw.

Von denen hat niemand noch einen Wohnsitz in DACH.

Dann gibt es noch vereinzelt Bar- und Restaurantbetreiber.
Den Schlauen geht es wirklich gut.
Und den weniger Schlauen wird das Geld aus der Tasche gezogen.
Gleich ist bei beiden: Zelte in DACH abgebrochen!


Aber das habe ich auch schon mal geschrieben und es kommen immer wieder so Kommentare wie deiner ,)
Das wird zu mühsam ;)
 
Ein bekannter, aus unserem Ort, hat sich dort ein wunderschönes Haus gebaut. Aber Wennst Familie hast, ist das halt alles zu weit weg.
Ich mags lieber so, dass ich, wie in unserem Fall in 5,5 Std mit dem Auto und im Notfall mit dem Flieger in einer Stunde wieder daheim bin. :)

Und manche haben keine Fam. oder sind froh, von denen nix zu hören.

Ich gehöre mehr oder weniger zu beiden 😂
 
Zu Thailand: es macht halt schon einen Unterschied, ob man für einen internationalen Konzern in z. B. Bangkok arbeitet und mit Kollegen aus der Mittelschicht am Abend durch die Nobelschuppen zieht, in Koh Samui ein Lokal eröffnet inkl. 80 Stunden-Woche, oder ob man in Pattaya zwei Wochen als Rentner und aktiver "Sexurlauber" (man verzeihe mir den Ausdruck, aber Achtung! Erotikforum) die Zeit totschlägt. :)
 
Und genau das ist falsch!
Viele 'Rentner aus DACH nutzen den Vorteil von LOS:
Gute Verfügbakeit von Damen, die sich auch wirklich um einen kümmern.
Gute Infrastruktur.
Sehr gute medizinische Versorgung.
Die Möglichkeit, sich die Rente direkt nach LOS auszahlen zu lassen.
Die pensionistenfreundlichen Visabestimmungen usw.

Von denen hat niemand noch einen Wohnsitz in DACH.

Dann gibt es noch vereinzelt Bar- und Restaurantbetreiber.
Den Schlauen geht es wirklich gut.
Und den weniger Schlauen wird das Geld aus der Tasche gezogen.
Gleich ist bei beiden: Zelte in DACH abgebrochen!


Aber das habe ich auch schon mal geschrieben und es kommen immer wieder so Kommentare wie deiner ,)
Das wird zu mühsam ;)

Funktioniert nur, solange der Wechselkurs Euro/Thai-Baht sich nicht noch weiter verschlechtert und Österreich die Rente weiter ins Ausland überweist. Beides sind, von Dir nicht beeinflussbare, Risikofaktoren.
 

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