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Stimmt schon, nur, wenn ich schon auswandere, dann wähle ich mir eher ein Land, welches nicht im Epizentrum regionaler Konflikte und der Krisen liegt. Da gehe ich lieber nach z. B. Paraguay. Mit Ausnahme der kriminellen Banden im Land, die es auf wohlhabende Auswanderer abgesehen haben, interessiert sich die große Politik nicht für dieses Land. Wäre in Europa Krieg, Blackout etc., in Paraguay würde man davon gar nichts mitbekommen. Die Abhängigkeit vom Ausland (mit Ausnahme des Containerhafens in Paranagua, Brasilien) ist marginal, die Bevölkerung jung.
also das geld einer pension ins ausland zu transferieren ist definitiv kein problem wenn das land nicht sanktioniert ist. ich arbeite selbststaendig am computer, egal von wo, meine frau in einen kindergarten aber durch unsere kontakte und ihrer sprachkentniss waer das auch kein problem in griechenland.Wir verlassen ach gern die EU, würden aber nie unser Standbein hier aufgeben...
Bei allen den Überlegungen hat sich hier keiner geäußert, wovon er/sie im Land der Träume leben will... Aller als Privatiers? Es werden doch noch nicht alle eine fette Pension haben... Die Wohnung hier aufgeben? Altmietverträge sind meistens günstiger als neue... Den Job aufgeben? Findet man/frau so schnell einen neuen?
Ich weiß nicht, ob es wirklich "totes Recht" ist, dass AT-Pensionen nicht in ein Land außerhalb der EU ausgezahlt werden... Die Bestimmung gibt es , aber es kennt sie keiner... KA, ob das für alle Pensionen gilt.. Solange die Zahlung auf ein Konto in AT, geht wirds keiner erfahren....
6 Monate Nichtbenutzung einer Wohnung, kann ein Kündigungsgrund sein...
Paraguay? Wie man hört, ist man dort nicht mehr so erpicht auf "Rechte" aus Europa... Auch in Lateinamerika gibt es Entwicklung....
Staat Rio muss nicht am Meer sein...
Petropolis: Petrópolis – Wikipedia
Teresiópolis Teresópolis – Wikipédia, a enciclopédia livre
Da gibts sogar alte Verbindungen nach AT
"Wie man hört" ...
Südamerika tickt da anders. Den Luxus einer ideologischen Auseinandersetzung zwischen "Gut" und "Böse" kann sich dort Niemand leisten, genauso wie "Gendern" oder den "Klimawandel". Was man bei uns unter "rechts" versteht, interpretiert der Südamerikaner eher als "bürgerliche Tugend", das "typisch Deutsche" ist z. B. in Brasilien durchaus positiv konnotiert und vor allem in Industrie und Gewerbe sehr geschätzt. Brasilien hat z. B. ein, zugegebenermaßen absurdes, innerstaatliches "Ausländerproblem", nämlich eines mit den Bürgern des Nordostens (bei uns in etwa den "Flüchtlingen" entsprechend). In den Bundesstaaten Santa Catarina, Rio Grande do Sul oder Espirito Santo (landeinwärts) leben sehr viele Menschen deutscher (genauer: pommerscher) Abstammung, die das 20 Jhdt nicht mehr in Europa verbracht haben, und deren Auffassung, was "rechts" oder "links" ist, sich nicht mit der Unsrigen deckt. "Rechts" bezieht man dort auf den Faschismus und die Militärdiktaturen südamerikanischer Prägung (wie z.B. die Pinochet-Diktatur). Nebenbei sei bemerkt, dass diese "Rechts-Diktaturen" stets von den USA und auch Deutschland (z. B. unter dem Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, der dort gerne Orden verteilte und Dissidenten denunzierte (gibt sogar einen Film darüber: "Colonia Dignidad"), massivst unterstützt und "Linke" verfolgt oder von ausländischen Kommandos ermordet wurden. Diesbezüglich ist die Bevölkerung traumatisiert und sensibilisiert, auch weil das Drama noch nicht so lange her ist. Das, was ein Durschnitts-Deutscher/Österreicher/Schweizer heute unter "Rechts" versteht, entspricht in Brasilien mehr der "deutschen Tugend", also Fleiss, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Sauberkeit, funktionierende Infrastruktur, Ordnung, also all das, was in den südlichen Bundesstaaten vorherrscht und an dem es in den nordöstlichen mangelt. Über ein Hakenkreuz über der Haustür regt sich in z. B. Blumenau oder Pomerode (S. Catarina) Niemand auf und ist dort auch keine Straftat (dazu existieren z. T. absurde Gerichtsurteile). Andere Länder, andere Sitten! Im Allgemeinen ist der Brasilianer aber deutlich offener und toleranter, was "Fremdes" anbelangt als der Deutsche. Der radikale Islam spielt z. B. in Brasilien überhaupt keine Rolle. Daher fehlt auch die "Gegenbewegung" ebenso wie eine homogene autochtone Bevölkerung. Spätestens, wenn man eine Auswanderung vorhat, sollte man diese Umstände berücksichtigen, auf das man keinen Kulturschock erleide
Wenn Bolsonaro nicht "rechts" ist, wer dann.... Lula als Arbeiterführer sieht sich wohl zu Recht als "links"
In Blumenau haben wir kein Hakenkreuz gesehen, nur Fake Fachwerkarchitektur. 2 Männer, die sich in dort einem Lokal auf Deutsch unterhalten haben, haben sich als Brasilianer bezeichnet... Indígena oder Schwarzer zu sein erleichtert in BR nicht unbedingt das Leben.
Ein wesentlicher Unterschied: In BR gibt Denkmäler und Museen, die der Leistung der Immigranten gedenken, besonders derer aus Italien...
In BR gibt es zumindest keine offizielle Abzocke von "Gringo"s: Alle sollten die gleichen Eintrittspreise zu Museen und NP bezahlen (offizielle Auskunft in Rio), wenn sich auch nicht alle dran halten...
Wir sind geneigt, die Ausländerpreise in den anderen Staaten Lateinamerikas als Ausdruck von Populismus, Rassismus zu sehen. (Wer ist "Lateinamerikaner"?)
Unrühmliches Beispiel: Der Verein aus dem Umkreis des Botanischen Instituts der Uni Wien in Costa Rica, wo man "Ausländern" höhrere Preise abverlangt..
Mit Hubschrauber und Drohne waren wir nicht unterwegs .... Nein, wir waren nicht zum Oktoberfest dort, sondern vor Ostern.... Pomerode? Ist das das Städtchen, das zu Ostern mit Osterhasen geschmückt ist?
Ja sam pola hrvat , moj otac je iz hrvatske
Anhang anzeigen 9822269
Ja, unter anderem. Möchte man nicht meinen, dass auch DAS Brasilien ist, immerhin keine Scheu vor Zweisprachigkeit
Sieht eigentlich wie das Dorfwirtshaus ums Eck aus. Von der portugieschsprachigen Tafel mal abgesehen.
In der Tat! Das Oktoberfest in Blumenau (BR) ist das zweitgrößte auf der Welt und nach dem Karneval in Rio das bedeutendste und meistbesuchte Event in Brasilien.
"Wie man hört" ...
Südamerika tickt da anders. Den Luxus einer ideologischen Auseinandersetzung zwischen "Gut" und "Böse" kann sich dort Niemand leisten, genauso wie "Gendern" oder den "Klimawandel". Was man bei uns unter "rechts" versteht, interpretiert der Südamerikaner eher als "bürgerliche Tugend", das "typisch Deutsche" ist z. B. in Brasilien durchaus positiv konnotiert und vor allem in Industrie und Gewerbe sehr geschätzt. Brasilien hat z. B. ein, zugegebenermaßen absurdes, innerstaatliches "Ausländerproblem", nämlich eines mit den Bürgern des Nordostens (bei uns in etwa den "Flüchtlingen" entsprechend). In den Bundesstaaten Santa Catarina, Rio Grande do Sul oder Espirito Santo (landeinwärts) leben sehr viele Menschen deutscher (genauer: pommerscher) Abstammung, die das 20 Jhdt nicht mehr in Europa verbracht haben, und deren Auffassung, was "rechts" oder "links" ist, sich nicht mit der Unsrigen deckt. "Rechts" bezieht man dort auf den Faschismus und die Militärdiktaturen südamerikanischer Prägung (wie z.B. die Pinochet-Diktatur). Nebenbei sei bemerkt, dass diese "Rechts-Diktaturen" stets von den USA und auch Deutschland (z. B. unter dem Bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, der dort gerne Orden verteilte und Dissidenten denunzierte (gibt sogar einen Film darüber: "Colonia Dignidad"), massivst unterstützt und "Linke" verfolgt oder von ausländischen Kommandos ermordet wurden. Diesbezüglich ist die Bevölkerung traumatisiert und sensibilisiert, auch weil das Drama noch nicht so lange her ist. Das, was ein Durschnitts-Deutscher/Österreicher/Schweizer heute unter "Rechts" versteht, entspricht in Brasilien mehr der "deutschen Tugend", also Fleiss, Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Sauberkeit, funktionierende Infrastruktur, Ordnung, also all das, was in den südlichen Bundesstaaten vorherrscht und an dem es in den nordöstlichen mangelt. Über ein Hakenkreuz über der Haustür regt sich in z. B. Blumenau oder Pomerode (S. Catarina) Niemand auf und ist dort auch keine Straftat (dazu existieren z. T. absurde Gerichtsurteile). Andere Länder, andere Sitten! Im Allgemeinen ist der Brasilianer aber deutlich offener und toleranter, was "Fremdes" anbelangt als der Deutsche. Der radikale Islam spielt z. B. in Brasilien überhaupt keine Rolle. Daher fehlt auch die "Gegenbewegung" ebenso wie eine homogene autochtone Bevölkerung. Spätestens, wenn man eine Auswanderung vorhat, sollte man diese Umstände berücksichtigen, auf das man keinen Kulturschock erleide
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Ja, unter anderem. Möchte man nicht meinen, dass auch DAS Brasilien ist, immerhin keine Scheu vor Zweisprachigkeit