Auswandern, wohin?

Uruquay soll ein gutes Land zum Auswandern sein, wir haben da einige Videos und Berichte gelesen.
Das Land ist klar demokratisch, soweit sicher, die Politik ist stabil, man kann Land und Immobilien erwerben und der Besitz wird auch respektiert. Auch die Sprache ist soweit nicht schwer zu lernen, im Gegensatz zu den meisten asiatischen.
Das Klima ist angenehm, die Menschen offenbar auch freundlich. Für die Einwanderung muss man klare Vorgaben erfülllen und dann ist es kein Problem.
Wie gesagt, dies ist nur das Ergebnis einer sehr oberflächlichen Recherche.

Die Küste ist schön; da gibt sogar noch Hippie-Reservate. Und solche für reicher Argentinier.
Wir haben entlang der Küste keinen ATM gefunden, der uns Geld gegeben hätte, trotz Maestro/Cirrus Aufschrift.... Wir sind gerade so durchgekommen - mit Bargeld, "harten" Rest-Pesos aus AR und USD - nach Brasilien...
Geld ist ein großes Problem in Lateinamerika, Gringos gelten als reich und müssen als Ausländer offiziell überhöhte Eintrittspreise bezahlen. ATMs geben wenig Geld, mit 5 % Spesen, haben erratische Betriebszeiten können leer sein...
In Sao Paulo wurde uns die Bankomatkarte geklont....
Kriminalität ist nicht zu unterschätzen, obwohl uns persönlich außer einem Taschendiebstahl in Mar del Plata nichts passiert ist---
 
"Freiheit" ist halt ein immer zweischneidiges Schwert! Auf der einen Seite lässt dich der Staat in Ruh`, auf der anderen Seite musst Du dich auch um Alles selber kümmern. So bekam die hauptsächlich von deutschen Mennoniten bewohnte Stadt Filadelfia im Norden Paraguays erst 1989 eine seit den 1950er Jahren zugesagte Asphaltstraße. :)

Die Mennoniten und die Amish wollen eh mit der modernen Welt nichts zu tun haben. Dass die Straße so spät#t gekommen ist, wird sie nicht so sehr gestört haben
 
Also wenn schon Auswandern, dann käme für mich nur Neuseeland in Frage.
Nette Leute, keine Standesdünkel, Draht Nr.7 und von Bergen bis zum Palmenstrand findest du alles.
 
hab 2mal in einem anderen Land gearbeitet... Ist eine Erfahrung die ich nie missen möchte. Neue Leute, Verhalten, Regeln.... sich selbst organisieren, neu einleben, integrieren.. die Eigenarten eines Landes kennen lernen.... In den Süden wär ich gern mal gegangen... in die USA Großstadt... bin aber seeeehr gerne wieder Heim gekommen. Ist ein sehr schönes Land mit seeehr viel Lebensqualität...
 
Es kommt wie bei so vielen Erfahrungen im Leben, natürlich immer auf den dadurch entstandenen Blickwinkel an.
Für mich ist es ein wunderschönes Land.

Ja, die landschaftliche Schönheit steht nicht zur Diskussion, aber NZ ist halt deutlich weniger easy going geworden als es mal war....Jaja, die "gute alte Zeit"... Das 1. Mal 1984, das letzte Mal 2008, ist auch schon länger her...
Dass einem die Biosecurity die Bergschuhe von 2 Jahre alten Erdspuren säubert, ist schon merkwürdig, auch dass bei jedem Bach gewarnt wird, man solle vorsichtig sein, dass man keine Keime oder sonst was einbringt... Ich habe wg. einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 5 km/h ein Strafmandat nach Wien bekommen... NZD 15.- oder so...
 
Ja ....
Manchmal denke daran...
Von vorne anzufangen...
Alles hinter mir zu lassen....
Habe schon 2x gemacht,
Vielleicht ist jetzt der zeit gekommen,
Ein letztes mal im Leben,
3x und letztes x, nach vorne zu schauen
Mit klarem Ziel und Gedanken
 
hab 2mal in einem anderen Land gearbeitet... Ist eine Erfahrung die ich nie missen möchte. Neue Leute, Verhalten, Regeln.... sich selbst organisieren, neu einleben, integrieren.. die Eigenarten eines Landes kennen lernen.... In den Süden wär ich gern mal gegangen... in die USA Großstadt... bin aber seeeehr gerne wieder Heim gekommen. Ist ein sehr schönes Land mit seeehr viel Lebensqualität...

Wir fahren gern weg - unsere längste Reise dauerte fast 6 Monate - kommen aber auch gern wieder zurück... Die Corona-Beschränkungen gehen uns da schon sehr auf den Geist...
 
Ist es nicht gerade umgekehrt, daß sich Engländer gerne in der Bretagne und Normandie niederlassen, weil Immobìlien viel günstiger sind als auf der Insel?
An der Algarve hat man gemeint, in Großbritannien zu sein. In manchen Orten mehr Briten als Portugiesen, das wird sich jetzt sicher ändern.
 
Mein Vater hätte ein Haus in Fertöd in Westungarn. Wenn man da durch die Ortschaft gefahren ist, sah man fast nur Autos mit österreichischen und deutschen Kennzeichen vor den Häusern stehen
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben