Ich stell mir diese Arbeit als Sexworkerin ziemlich kompliziert vor. Ein Beruf, der einen derart schlechten Ruf hat. Für sein Privatleben braucht man einen sehr toleraten Partner, der diese Arbeit auch akzeptiert. Dann wird ja jeder immer wieder gefragt, was er beruflich macht. Was sagst du dann? Wenn du aussteigst und einen Job suchst, fragt man dich auch, was du bisher gemacht hast. Bei vielen Mädchen, die aus dem Ausland kommen, dürfen die Angehörgen gar nicht wissen, was du arbeitest.
Dazu kommt noch, dass du dir, falls du in einem Studio arbeitest, die Kunden nicht aussuchen kannst. Da kommen sicher auch jede Menge unguter Typen daher, die man dann befriedigen soll. Und wenn du älter wirst, läuft das Geschäft nicht mehr.
Irgendwie bewundere ich die Mädchen für ihren Mut zu dieser Art von Arbeit.