Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

in der gleichen Studiokette arbeiten und nicht in Lokale mit viel besseren Bedingungen, wie GT, FP, Fresh, Maxim oder vergleichbare Nightclubs gehen. Dann sind sie noch immer Prostituierte aber doch mit gewisser Selbstbestimmung und Würde

Also wenn ein Mädel gezwungen wird, oder erpresst wie auch immer sich das nennen mag, warum sollte sie dann aus freien Stücken ein Lokal wechseln können?
Die Studio/Nachtclubbetreiber dieser guten etablierten Locations sind nicht dumm, die stellen nicht jedes dahergelaufene Mädel ein, sondern Informieren sich sehr genau wer bei Ihnen Vorstellig wird.
und ganz ehrlich, wenn einer SW in einem Billigschuppen nach 2 Minuten reiten die Puste ausgeht und Sie dort wiederwillig Ihren Dienst verrichtet, warum sollte sie es dann anderswo länger können. Die Arbeit ist immer noch die selbe.
 
Also wenn ein Mädel gezwungen wird, oder erpresst wie auch immer sich das nennen mag, warum sollte sie dann aus freien Stücken ein Lokal wechseln können?
Können sie nicht. Das wollte ich damit sagen
und ganz ehrlich, wenn einer SW in einem Billigschuppen nach 2 Minuten reiten die Puste ausgeht und Sie dort wiederwillig Ihren Dienst verrichtet, warum sollte sie es dann anderswo länger können. Die Arbeit ist immer noch die selbe

Kann mir schon vorstellen, dass gewisse Mädchen im sich im Saunaclub oder Nachtclub empathischer geben, als im AO-Studio. Und dann sich auch mehr bemühen, weil es vermeintlich würdevoller ist.
 
Asiastudios sind mMn auch zum Teil eher fragwürdig. Für mich kein grosses Thema aber insgeheim denke ich, wie du.

Und natürlich haben die paar guten Lokale, die es in Wien gibt, nicht genügend Kapazität für alle SWs, die arbeiten möchten bzw dazu gezwungen werden.
In den Lokale, in die regelmässig gehe, kann ich schon abschätzen, wie die Chefität mit den SWs umgeht und zwar weitestgehend sehr gut. Das erleichtert einem bis zu einem gewissen Grad das schlechte Gewissen, dass man latent haben könnte, wenn man sich Gedanken macht


Ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen.

Das Thema Zwangsprostitution scheint mir in der Dimension gewaltig aufgebauscht zu sein und beruht häufig auf Vermutungen, Schätzungen, dramatischen Darstellungen von Einzelfällen, aber kaum realen Zahlen.

Erst vor etwas mehr als einer Woche hat es eine europaweite Aktion der Polizei im "Kampf gegen den westafrikanischen Menschenhandel" gegeben.

In Niedersachsen wurden 785 Prostituierte in 468 Örtlichkeiten kontrolliert. Ergebnis: 1 bestätigter Verdachtsfall von Menschenhandel, 5 mögliche Verdachtsfälle.
Im Saarland wurden 153 Prostituierte in 35 Örtlichkeiten kontrolliert. Ergebnis: 0
In Österreich wurden 139 Örtlichkeiten kontrolliert. Ergebnis: 0

Die Realität sieht also wesentlich weniger dramatisch aus, als so manche Fernsehreportage.

Und anzunehmen, dass der (billige) Preis, das (nicht so schöne) Ambiente, (mangelhafte) Sprachkenntnisse, (asiatische) Herkunft oder eine angebotene (AO-)Dienstleistung Indizien für Zwangsprostitution wären, ist durch nichts belegt und reine Spekulation.
 
Und anzunehmen, dass der (billige) Preis, das (nicht so schöne) Ambiente, (mangelhafte) Sprachkenntnisse, (asiatische) Herkunft oder eine angebotene (AO-)Dienstleistung Indizien für Zwangsprostitution wären, ist durch nichts belegt und reine Spekulation.

Zwangsprostitution ist aber auch ein grosses Wort. Es gibt viele SWs, die dir so einiges belegen könnten. SWs, die in ihrer Anfangszeit das Lokal nicht einfach so wechseln konnten. Die wurden nicht unbedingt zur Ausübung gezwungen aber freie Lokalwahl gab es in der Anfangsphase nicht. Das liesse sich belegen aber wir diskutieren hier ja nur frei von der Leber und wollen keine wissenschaftliche Arbeit abgeben
 
Zwangsprostitution ist aber auch ein grosses Wort. Es gibt viele SWs, die dir so einiges belegen könnten. SWs, die in ihrer Anfangszeit das Lokal nicht einfach so wechseln konnten. Die wurden nicht unbedingt zur Ausübung gezwungen aber freie Lokalwahl gab es in der Anfangsphase nicht. Das liesse sich belegen aber wir diskutieren hier ja nur frei von der Leber und wollen keine wissenschaftliche Arbeit abgeben


Du meinst mit "freie Lokalwahl" also - so wie in meinem frei vereinbarten Dienstvertrag mit einem Arbeitgeber einer ganz anderen Branche - 2jähriges Konkurrenzverbot, Pönalezahlungen bei vorzeitigem Ausstieg, Rückzahlung von Ausbildungskosten, Exklusivklauseln, etc.?

Und was ist daran so besonders?
 
1. das SW keinen Dienstvertrag haben
2. die von dir aufgezählten Nettigkeiten selbst bei einem Dienstvertrag schon länger zumindest eingeschränkt bis komplett untersagt sind
 
1. das SW keinen Dienstvertrag haben
2. die von dir aufgezählten Nettigkeiten selbst bei einem Dienstvertrag schon länger zumindest eingeschränkt bis komplett untersagt sind

Änderungen ab 1.1.2016:

"Konkurrenzklausel (§ 2c AVRAG):

Bereits aktuell ist die Wirksamkeit einer Konkurrenzklausel daran geknüpft, dass der Arbeitnehmer im letzten Monat seines Arbeitsverhältnisses ein Entgelt bezieht, das über einer bestimmten Grenze liegt. Anstatt der bisher geltenden Entgeltgrenze des 17-fachen der täglichen ASVG-Höchstbeitragsgrundlage wird das erforderliche Entgelt durch die Gesetzesnovelle auf das 20-fache der täglichen ASVG-Höchstbeitragsgrundlage erhöht. Ab 1.1.2016 muss ein Arbeitnehmer daher im letzten Monat seines Dienstverhältnisses mindestens € 3.240,-- brutto verdienen, damit die Konkurrenzklausel seitens des Arbeitgebers geltend gemacht werden kann. Die anteiligen Sonderzahlungen sind dabei nicht zu berücksichtigen.

Neuerungen sieht das Arbeitsrechtspaket auch bezüglich der Konventionalstrafe vor, die an eine Verletzung einer nachvertraglichen Konkurrenzklausel geknüpft werden kann. Diese wird vom Gesetzgeber auf maximal 6 Nettomonatsentgelte – ohne Sonderzahlungen – begrenzt.

Ausbildungskostenrückersatz (§ 2b Abs 3 AVRAG):

Bisher war es möglich, Ausbildungskosten, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer übernommen hatte, dann zurückzuverlangen, wenn das Dienstverhältnis binnen 5 Jahren nach Ende der Ausbildung durch den Arbeitnehmer endete. Diese Frist wird für die Zukunft auf 4 Jahre verkürzt. Gleichzeitig muss der Rückerstattungsbetrag zwingend nach Monaten oder kürzeren Zeiträumen aliquotiert werden. Eine nach bisheriger Rechtsprechung zulässige Aliquotierung in größeren Zeitabschnitten ist unwirksam und führt zu einer Nichtigkeit der gesamten Ausbildungskostenrückersatzvereinbarung.

Konventionalstrafen (§ 2e AVRAG):

Es wird nunmehr explizit festgehalten, dass Konventionalstrafen dem richterlichen Mäßigungsrecht unterliegen, was auch bisher bereits der Praxis entsprach."

aus Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht ab 1.1.2016 - WKO.at
 
Naja, manchmal steht's auch im Kollektivvertrag oder Betriebsvereinbarungen.

man muss dann abwägen, ob es sich dafür steht ( Vorteile durch die Anstellung? ) dass man auf solche Art seine Seele dem Teufel verkauft. Aber eigentlich warn wir beim Rotlicht. Gemeinsamer Nenner; am Anfang ists sicher mühsam, die Stars lassen sich dann nimma am Schädel scheissen.
 
man muss dann abwägen, ob es sich dafür steht ( Vorteile durch die Anstellung? ) dass man auf solche Art seine Seele dem Teufel verkauft. Aber eigentlich warn wir beim Rotlicht. Gemeinsamer Nenner; am Anfang ists sicher mühsam, die Stars lassen sich dann nimma am Schädel scheissen.


Klar muss man abwägen, nur in der Praxis ist das oft Theorie und die Leute haben keine echte Wahl.
Aber du hast recht, wir sollten nicht zu sehr vom eigentlichen Thema abschweifen.
Mir geht es lediglich um die grundsätzliche Feststellung, dass eine längerfristige exklusive Bindung von Arbeitnehmern oder Selbständigen an Lokale, Unternehmen oder Vereine in der Arbeitswelt nichts Ungewöhnliches ist, wobei mir natürlich bewusst ist, dass das in der Sexbranche besonders sensibel zu betrachten ist.
 
Ein Beruf, der einen derart schlechten Ruf hat.
Dazu trägt dieses Forum auch sein Scherflein bei.

Ganz typisch das Posting von Frenumlover. Er hat Respekt vor SWs...
Darum wird auch jede zehnte (!) in doggy "hergerichtet" und dann kanns auch mal hart werden. Ob ihm klar ist was er hier schreibt?

An anderer Stellen schreiben ein paar hirnverbrannte Idioten was eine Masseurin/SW alles anbieten MUSS und machen auch Angaben zu Preisen, die sie dafür maximal verlangen DARF.

Aber so was fällt scheinbar niemandem mehr auf und wird kommentarlos hingenommen bzw. als das Streiten um des Kaiser's Bart oder abspielen einer LP tituliert :roll:


Dazu kommt noch, dass du dir, falls du in einem Studio arbeitest, die Kunden nicht aussuchen kannst.
Eine SW kann sich die Kunden nicht aussuchen, aber in jedem halbwegs normalen Studio sollte eine SW einen Freier ablehnen können, der ihr überhaupt nicht zu Gesicht steht.

Ist einer der Gründe warum mir das Saunaclubformat ganz gut gefallen hat... Da sucht sich die SW noch die ihrer Meinung nach "kleinsten Übel" aus.

Was ist eigtl mit den Massage Asialäden? Die Mädls sprechen in der Regel auch kein Wort deutsch, sind eigtl völlig ausgeliefert? Wissen die vorher warum sie nach Europa kommen? Habe ich mich schon öfter gefragt..
Die Damen sind meist deutlich älter und wissen eher als die rumänische Dorfjugend worauf sie sich einlassen. Da gibt es seltener Illusionen bezüglich Modelkarriere oder Finden (arbeiten für) des Märchenprinzen. Wobei es angeblich mittlerweile auch in dem Bereich einige Loverboys gibt. Bei den chinesischen Damen steckt öfter ein Businessplan dahinter. So nach dem Motto ich ertrage das jetzt 2-3 Jahre und danach eröffne ich (in China) mein eigenes Geschäft.

Das Thema Zwangsprostitution scheint mir in der Dimension gewaltig aufgebauscht zu sein und beruht häufig auf Vermutungen, Schätzungen, dramatischen Darstellungen von Einzelfällen, aber kaum realen Zahlen.
Aber leider auch nicht ganz so rosig wie offizielle (Polizei) Zahlen. Das nicht einmal jede Tausendste SW betroffen ist halte ich für zu optimistisch. Die Frage ist auch wo Zwang beginnt.
 
Da gibt es ein sehr interessantes Buch von Michael Jür, Sklavenmarkt Europa, gut und seriös recherchiert.
Für die, die wirklich interessiert sind an Hintergrundinformationen.
 
Dazu trägt dieses Forum auch sein Scherflein bei.
Ganz typisch das Posting von Frenumlover. Er hat Respekt vor SWs...
Darum wird auch jede zehnte (!) in doggy "hergerichtet" und dann kanns auch mal hart werden. Ob ihm klar ist was er hier schreibt?
Gut, dass es hier Leute gibt, die so etwas nicht durchgehen lassen. Danke für diesen Kommentar.
 
Du meinst mit "freie Lokalwahl" also - so wie in meinem frei vereinbarten Dienstvertrag mit einem Arbeitgeber einer ganz anderen Branche - 2jähriges Konkurrenzverbot, Pönalezahlungen bei vorzeitigem Ausstieg, Rückzahlung von Ausbildungskosten, Exklusivklauseln, etc.?

Und was ist daran so besonders?

Das meinte ich nicht. Ich meinte SWs, die einen "Helfer" oder "Initiator" hatten, der sie nach Österreich bringt und der entscheidet, wo sie zu arbeiten beginnen. Diese Person entscheidet nicht selten auch über freie Tage, Arbeitszeiten und das Service der SW, was ja auch vom Studio abhängt. Das hat alles nichts mit Verträgen zu tun, sondern sind
belegte Fälle, wo Zwang und Drohungen (direkte und indirekte Gewaltanwendung) eine wichtige Rolle spielen. Diese Mädchen wechseln oft eher die Stadt oder das Land, bevor sie das Studio wechseln oder hören halt gleich wieder auf, weil sie es nicht packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Thema gegenseitiger Respekt wird leider viel zu wenig Beachtung geschenkt und vieles schaukelt sich auf.

Hier im Forum geschieht das (so hoffe ich zumindest) praktisch nur verbal und die meisten, die hier posten, benehmen sich vor Ort eh "anständig". Es gibt halt die Tendenz in Diskussionen und Berichten die anderen ausstechen und übertrumpfen zu wollen. Machen die meisten unbewusst und ist mir sicher auch schon passiert. Manche (eigenen) Formulierungen fallen einem erst mit einigem Abstand (zeitlich oder überhaupt Distanz zum Paysex) als unpassend auf.

Bei gewissen Formulierungen hat man gar nicht daran gedacht, dass es andere auch so interpretieren können. Oft denkt man nicht daran, dass ein anderer, der den genauen Zusammenhang/Situation und einen selbst nicht kennt, etwas Bestimmtes überhaupt nur andenken/schlussfolgern könnte. Deshalb halte ich es für wichtig "rechtzeitig" darauf aufmerksam zu machen, bevor einige glauben bestimmte Verhaltensweisen seien eh normal. Würde vielleicht weniger passieren wenn hier mehr Damen mitposten würden und schreiben wenn sich etwas in eine bestimmte Richtung entwickelt.

Das passiert natürlich auf der anderen Seite. Ein gutes Beispiel sind Saunaclubs wo ein paar faule Eier den gesamten Club verderben können. "Was die kommt mit der Abzockmasche durch?! - Warum sollte ich mich anstrengen und Kunden nett behandeln. Bin ich deppert?" Herrscht hingegen ein "strenges Regime" wird plötzlich der ganze Laden besser. Sieht man auch bei kleineren Studios. Natürlich sind diese "Ökosysteme" viel kleiner als das Forum.

Interessant ist auch wie sich das Verhältnis zwischen Kunde und SW entwickelt hat. Ich wundere mich beispielsweise immer wenn da in nostalgischen Threads die Rede von per Sie sein ist. Wobei ich persönlich Siezen jetzt nicht als Respektsbekundung ansehe, und auch eher komisch finde wenn ich mit der Dame gleich anschließend intim werde.

Das eigentliche Thema war ja Background. D.h. man müsste das Verhältnis zwischen SW und Betreiber betrachten. (Zuhälter darf man offiziell ja nicht mehr schreiben und trifft in vielen Fällen vermutlich auch nicht mehr zu). Da ich bei letzteren nie anstreifen wollte, könnte ich dazu bestenfalls Mutmaßungen anstellen. Insgesamt scheint mir das Ganze u.a. durch den deutlichen Rückgang der Wohnungsprostitution aber professioneller und geschäftsorientierter geworden zu sein. Wäre interessant von einigen Damen oder auch Betreibern dazu authentische Äußerungen zu lesen.
 
Aber leider auch nicht ganz so rosig wie offizielle (Polizei) Zahlen. Das nicht einmal jede Tausendste SW betroffen ist halte ich für zu optimistisch. Die Frage ist auch wo Zwang beginnt.

Das stimmt, wahrscheinlich wird es mehr als 0,1% sein.

Aber um das Beispiel dieser unlängst durchgeführten europaweiten Polizeiaktion im "Kampf gegen westafrikanischen Menschenhandel" zu nehmen:
Ich habe schon in durchaus seriösen Medien Zeitungsartikel oder Fernsehreportagen gesehen, da wurde von einer "Dunkelziffer" von Hunderttausenden Frauen aus Nigeria berichtet, die in Europa angeblich der (Zwangs-)Prostitution nachgehen.
Demzufolge müsste es in Deutschland als größtem Land ja zigtausende und im kleinen Österreich wenigstens noch ein paar Hundert geben.
Aber wo sind die denn bitte? Die müssten ja schon alleine aufgrund der Hautfarbe und der Quantität auffallen.

Und dann sucht die Polizei bei einer Aktion gezielt nach schwarzen Frauen.
Ich nehme an, dass die Polizei auch nicht ganz blöd ist und sich dabei nicht auf chinesische Massageeinrichtungen konzentriert, sondern auf Lokale, von denen die Polizei weiß, dass dort schwarze Frauen anzutreffen sind.
Es werden also in ganz Deutschland Hunderte Lokale durchsucht und dabei werden in ganz Deutschland gerade einmal 70 Nigerianerinnen und in ganz Österreich bei der Durchsuchung von 139 Lokalen gerade mal 85 schwarze Frauen überhaupt angetroffen, wobei bei fast allen dieser Frauen kein bestätigter Verdacht auf Zwangsprostitution vorliegt.

Zwischen Hunderttausenden und dann gerade mal 70 bzw. 85 liegt halt schon eine ziemliche Diskrepanz.
Jetzt mag es noch irgendwo in Österreich meinetwegen noch einmal 85 illegal arbeitende Schwarzafrikanerinnen geben, die bei der Aktion nicht angetroffen wurden, aber auch da hab ich meine Zweifel, denn wie kommen die denn an ihre Kunden?
Wenn man die Anzeigenportale und Foren durchgeht, dann kommt man für ganz Österreich nicht auf diese Zahl schwarzer Frauen.

Ich denke daher, dass hier von den Medien viel zwecks einer politischen Agenda aufgebauscht wird oder auch unbewusst und unreflektiert voneinander abgeschrieben wird, dazu noch Krimis, Spielfilme, ...
Aber die Realität ist eben näher bei 70 bzw. 85, als bei 100.000.
 
In Österreich sicher, in Italien, Spanien, dagegen findest tatsächlich unzählige Afrikanerinnen.

Und wie die dazu gebracht werden sich höchst freiwillig zu prostituieren ist bekannt.(Reisekosten, Familie in der Heimat könnte was passieren, Vodoo...)
 
Du kannst dafür aber davon ausgehen, dass auch in Österreich den meisten Mädels aus RO, H, BG nicht viel von ihrem Verdienst bleibt..
Nicht, dass sie alle von Menschenhändlerringen versklavt und verkauft wurden, jedoch haben fast alle einen Freund, der sie anschaffen schickt.
Und, der gut lebt von ihrer Kohle.
Will sie aufhören wird oft auch druck ausgeübt (Kinder in der Heimat, etc..).

Sehr auffällig passiert das ganze am Strassenstrich, oder sind euch die netten Herren die freundlicherweise nach jedem job das Geld der Damen entgegennehmen um es sicher zu verwahren noch nie aufgefallen ?

Ein konkretes Beispiel: Seit einigen Wochen ist eine hübsche 18 jährige Rumänin in einem Lokal in Wien tätig.
Fällt regelrecht über einen her im Barraum, möchte unbedingt alles machen um aufs Zimmer zu kommen.
Verbale Verständigung kaum möglich, da sie kein deutsch oder englisch spricht.
Ich spreche aber ein paar Brocken rumänisch, und konnte so herausfinden, dass sie das erste mal im Ausland ist.
Sie wohnt bei ihrem Freund, der ebenfalls aus RO kommt.
Er schickt sie auch in die Bar. Er braucht Geld.
Sie macht es also "freiwillig, für ihn".
Ist das ok ? Alles in Ordnung ?
 
Sie wohnt bei ihrem Freund, der ebenfalls aus RO kommt.
Er schickt sie auch in die Bar. Er braucht Geld.
Sie macht es also "freiwillig, für ihn".
Ist das ok ? Alles in Ordnung ?

Wahrscheinlich ist es nicht in Ordnung. Wahrscheinlich sucht er auch das Lokal für sie aus und eventuell entscheidet er auch, wann ein Wechsel notwendig sein wird
 
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