@Mitglied #104766: aus irgendeinem Grund machst du hier Nebenkriegsschauplätze auf.
Eben nicht, es ist eben genau der Schauplatz der die Sexarbeit in Österreich regelt. Daß es immer Verbesserungspotential gibt ist nicht nur in dieser Branche so, wo Nachgebessert gehört soll auch verbessert werden.
Aber der schon empfohlene Blick über den Tellerrand zeigt, dass Prostitution in vielen Ländern verboten ist
Richtig, aber dennoch gibt es in diesen Ländern Prostitution, findest du das gut? Also ich nicht,denn genau dort wird am meisten Mißbrauch angewendet.
Der Gesetzgeber in Österreich begnügt sich im übrigen nicht damit, SWs als "selbstständige
Erwerbstätige", zu deklarieren (die aber kein
Gewerbe abmelden dürfen)
Wie auch? wozu sollte eine Sexarbeiterin ein eigenes Gewerbe für sich selbst anmelden, sie entscheidet ja ohnehin für Ihren Körper, deshalb auch die Regelung daß sie nur als neue Selbstständige arbeiten dürfen und keine Angestellten haben dürfen, denn in einem Angestelltenverhältnis entscheidet der Arbeitgeber über die Arbeitsweise.
Möchtest du das in diesem Geschäft?
, sondern macht sich sehr wohl Gedanken über Arbeitsbedingungen, indem er z.B. die sogenannten Flatrate-Puffs verboten hat.
eben weil ein solches Modell nur mit Angestellten Sexarbeiterinnen Funktionieren würde, dies lehne ich jedoch Strikt ab und auch wie es aussieht auch der in diesem Fall kluge Gesetzgeber.
Die Verbände kämpfen nicht nur um Arbeitsbedingungen, sondern im Kern um gesellschaftliche Anerkennung von Sexarbeit.
Bin ich voll bei dir, soll auch so sein und hoffentlich auch so geschehen.
Diese antwortete: Das Schlimmste sei, dass sie mit niemandem aus ihrem privaten Umfeld darüber reden könne.
Das wird sich auch nicht von heute auf morgen ändern und dauert vermutlich Jahrzehnte