Behinderung im Mutterleib

...Und wie steht es dann bei ungewollten Kindern bzw. den berühmten "Hoppalas"?
Ich bin bestimmt eine potentielle Kindermörderin und das auch noch aus niederen Beweggründen. Wenn ich je in die Lage gekommen wäre, hätte ich einen Abbruch unabhängig von gesund oder behindert in Erwägung gezogen.

Ist jetzt leicht, das zu schreiben. Ich konnte bisher eine Schwangerschaft gsd verhindern und kenne die Situation somit nur theoretisch.

Den Grund dafür möchte ich lieber nicht beschreiben. Es ist einfach meine Einstellung zu Kindern und ich könnte mir damit alle Eltern dieser Welt zu Feinden machen. Ja ja, ist schon besser, wenn so Leute wie ich keine Kinder bekommen.
 
... Es ist einfach meine Einstellung zu Kindern und ich könnte mir damit alle Eltern dieser Welt zu Feinden machen. Ja ja, ist schon besser, wenn so Leute wie ich keine Kinder bekommen.
Oft sind diejenigen ohne Kinder die besseren "Eltern"! ;)

:daumen:
 
Ich bin bestimmt eine potentielle Kindermörderin und das auch noch aus niederen Beweggründen. Wenn ich je in die Lage gekommen wäre, hätte ich einen Abbruch unabhängig von gesund oder behindert in Erwägung gezogen.

Ist jetzt leicht, das zu schreiben. Ich konnte bisher eine Schwangerschaft gsd verhindern und kenne die Situation somit nur theoretisch.

Den Grund dafür möchte ich lieber nicht beschreiben. Es ist einfach meine Einstellung zu Kindern und ich könnte mir damit alle Eltern dieser Welt zu Feinden machen. Ja ja, ist schon besser, wenn so Leute wie ich keine Kinder bekommen.

eine mutige, und ehrliche äusserung:daumen: :daumen:
endlich sagt eine frau was sie denkt, und spielt net den von der umwelt erwarteten gutmenschen:daumen:
MM.
 
Mann, seid ihr langweilig. Ich habe erwartet, dass ich hier zerfleischt werde oder zumindest, dass das keiner versteht oder wenigstens Mitleid, weil ich ja die personifizierte Unmenschlichkeit bin... :(

ixi: theoretisch ist alles leichter als praktisch :mrgreen:
 
Mann, seid ihr langweilig. Ich habe erwartet, dass ich hier zerfleischt werde oder zumindest, dass das keiner versteht oder wenigstens Mitleid, weil ich ja die personifizierte Unmenschlichkeit bin... :(

ixi: theoretisch ist alles leichter als praktisch :mrgreen:
Ich meinte damit auch, dass manche Kinderlose mit (fremden) Kindern besser umgehen als manche Eltern...
Klar, sie haben sie ja nicht dauernd um die Ohren und können deswegen ganz anders mit ihnen umgehen.

Umgekehrt bin ich der Meinung, dass viele einen "Elternführerschein" oder so machen sollten, bevor sie Kinder in die Welt setzen.

Egal. Zum Thema Abtreibung noch was:
Ich musste mich auch einmal mitentscheiden, ob eine Abtreibung moralisch für uns (mich) vertretbar ist...
es mag für den Mann die einfachere Entscheidung zu sein, bei mir war es nicht so. Letztlich habe ich zugestimmt, und es belastet mich heute noch...

Was ich eigentlich sagen will: Niemand sollte einen anderen wegen seiner Entscheidung Pro/Kontra Abtreibung verurteilen.
Sie wird i.d.R. nicht leichtfertig zwischen Tür und Angel getroffen ("Ich geh mal eben abtreiben. Bis später, Liebling!"...)!

Da ich beide Situationen kenne, kann ich beide Meinungen verstehen.
Aber die Entscheidung treffen zu müssen, wünsche ich niemanden!
 
Tja, genau da liegt der Knackpunkt.

Der Gegner und der Befürworter des deutschen § 218! Und als Mann hat man es schwer, weil die letztendliche Entscheidung bei der Frau liegt, denn sie muss das Kind austragen.

Und: ich bin ganz klar dafür, dass es durchaus Situationen gibt, in denen eine Abtreibung ok ist, zB nach einer Vergewaltigung. Dass eine Frau da gegen das Kind in sich rebelliert, verstehe ich vollkommen.

Aber bei festgestellter Behinderung, aber Lebensfähigkeit des Kindes, :nono: kein Verständnis für einen Abbruch.

Und bei ungewollter Schwangerschaft, weil Verhütung vergessen, nicht funktioniert, . . . auch nicht. Dazu gibt es imho zu viel Lebensgemeinschaften, die sich (anderer Thread) ein Kind wünschen und auch eines adoptieren wollen, weil´s bei ihnen nicht klappt.

Aber auch das ist nur eine Meinung! Meine Meinung! Und sie erhebt nicht den Anspruch, richtig zu sein. Für mich ist sie das. Ob sie das für einen anderen ist, frage ich nicht.

Zumal ich ja auch nur ein Mann bin.


Aber das hier gibt mir Mut und Zuversicht:

:daumen:

Benno:engel:


Obwohl ich eine Frau und kein Mann bin, bin ich ganz deiner Meinung! Allerdings gibt es für mich absolut keinen Grund für Abtreibungen! Keinen! Meine biologische Mutter hat auch nach meiner Geburt ein Kind abgetrieben, weil sie nicht als "Hausmütterchen enden wollte" - für mich eine -sorry- Scheiß Begründung, die ich absolut nicht nachvollziehen kann! Ich wäre auch für Sterilisationen statt Abtreibung oder gleich für Zwangssterilisationen für Abtreiberinnen - dann könnten sie gar nicht erst wieder in solche Situationen kommen!

Das traurige ist, daß es bei uns in LInz scheinbar auch eine Klink gibt, die Abtreibungen durchführt und ich weiß von einer Krankenschwester, daß es oftmals die selben jungen Mädchen sind, die "eben mal abtreiben" gehen und dann wieder zu Hause ungeschützt vögeln! Solche Leute finde ich zum :kotzen:

So, jetzt ist mir leichter!

(nur mal so nebenbei - für alle, die es noch nicht wissen - ich würde niemals abtreiben! Auch keine "Pille danach" nehmen... Abtreibung ist für mich Mord!!!)
 
(nur mal so nebenbei - für alle, die es noch nicht wissen - ich würde niemals abtreiben! Auch keine "Pille danach" nehmen... Abtreibung ist für mich Mord!!!)
Pille danach habe ich einmal gebraucht, wegen einem geplatzten Kondom. In der Situation (wohl aber zuvor) habe ich mir keine Gedanken mehr über die Entscheidung gemacht. Ich hatte nur noch Panik, dass ich nicht mehr rechtzeitig zum Arzt komme, weil es am Wochenende war.
 
Ich bin da halt anders - denn wenn ich bei jedem geplatzen Kondom die Pille danach nehmen würde... und wenn ich schon (vom Partner) schwanger werden würde, dann würde ich auch die Verantwortung dafür tragen! Das Thema "Pille danach" hatte ich nach einem geplatzen Kondom mit meinem Partner auch schon mal und ich habe ihm gesagt, daß ich sie nicht nehme und wenn er kein Kind wolle, dann krieg ich das auch ohne ihn gebacken... (denke aber nicht, daß er das wollen würde).
Ich bin nicht religiös, aber ich denke, wenn man verhütet und es geht schief - dann ist das halt Schicksal...(aber ich hab halt keine Panik vor Schwangerschaft, da ich erstens nicht schnell schwanger werde und zweitens Kinder liebe und noch gerne mehr hätte - weshalb eine Beziehung zu einem Mann, der keine Kinder (mehr) möchte, nicht möglich wäre)
 
Hallo Angie,

melde mich nochmal zu Wort....Du hast ja doch geschrieben, dass du komplett was gegen Abtreibung hast. Wo stehe ich denn da? Ich meine für mich kommt es nicht in Frage ein behindertes Kind auszutragen. Und ansonsten verhüte ich ja seit Jahren, somit falle ich nicht unter die "Leichtsinnigen" die mal Gummi/Pille vergessen. Das würde mich jetzt interessieren. Weil ich eben nicht diese Verantwortung übernehmen würde (für mich/meinen Partner).

blue

Als Kindesmord sehe ich eine Abtreibung nicht an. Denn dann müsste ja jede Frau die ein Kind abtreibt vor Gericht stehen. Dafür ist ja das Gesetz da.
 
... Abtreibung ist für mich Mord!!!)
Ich wehre mich gegen diesen Begriff im Zusammenhang mit Abtreibung!
Deine Meinung in Ehren: Aber es IST per Definition kein Mord.
(Ich glaub, franzl hat es schon geschrieben und erklärt...)

Weil es eben nicht gegen ein bestehendes Gesetz verstößt:

Auch die Abtreibung wird von den Gegnern ihrer Legalisierung mit der politischen Kampfparole „Abtreibung ist Mord“ dem Mord gleichgesetzt. § 218 StGB stellt jedoch klar, dass nach geltendem deutschen Recht ungeborene Kinder keine tauglichen Tatobjekte eines Mordes (und eines Totschlags sowie darüber hinaus einer fahrlässigen Tötung und von Körperverletzungsdelikten) sein können. Die Existenz eines „Menschen“ als taugliches Tatobjekt im Sinne der o. g. Vorschriften beginnt - anders als im BGB, das für die Rechtsfähigkeit auf die Vollendung der Geburt abstellt (§ 1 BGB) - mit dem Beginn des Geburtsvorgangs. Maßgeblich ist der Eintritt der Eröffnungswehen; bei einer Geburt durch operative Methoden (Kaiserschnitt) ist der relevante Zeitpunkt die Öffnung der Gebärmutter.
 
Ich bin da halt anders - denn wenn ich bei jedem geplatzen Kondom die Pille danach nehmen würde... und wenn ich schon (vom Partner) schwanger werden würde, dann würde ich auch die Verantwortung dafür tragen! Das Thema "Pille danach" hatte ich nach einem geplatzen Kondom mit meinem Partner auch schon mal und ich habe ihm gesagt, daß ich sie nicht nehme und wenn er kein Kind wolle, dann krieg ich das auch ohne ihn gebacken... (denke aber nicht, daß er das wollen würde).
Ich bin nicht religiös, aber ich denke, wenn man verhütet und es geht schief - dann ist das halt Schicksal...
Ja, wir zwei sind in der Beziehung völlig unterschiedlich. Mag sein, dass ich die Verantwortung ablehne, nicht vor irgendwelchen Konsequenzen, sondern die Verantwortung ein Kind aufzuziehen.

Um ein Kind aufzuziehen muss etwas da sein, was mir völlig fehlt. Das kann nicht funktionieren, wenn jemand (ich) seine Ablehnung dem Kind gegenüber nicht verliert. Die Gefahr ist einfach da. Ich habe die 40 überschritten und flüchte heute noch, wenn mir jemand ein Baby auf den Arm drücken will, weil es ja so lustig ist, wenn ein unbeholfener Mensch dann steif wie ein Stockfisch da sitzt...

Vielleicht wäre alles ganz anders gekommen, wenn ich ein Kind hätte? Sowas soll es auch geben, dass der Mutterinstinkt irgendwann erwacht und frau die Erfüllung ihres Lebens findet. Solche "Experimente" würde ich aber nicht machen wollen, das fände ich von mir verachtenswert.

Edit: ixi, es geht nicht um Definition per Gesetz, sondern um gefühltes Recht.
 
Vielleicht wäre alles ganz anders gekommen, wenn ich ein Kind hätte? Sowas soll es auch geben, dass der Mutterinstinkt irgendwann erwacht und frau die Erfüllung ihres Lebens findet. Solche "Experimente" würde ich aber nicht machen wollen, das fände ich von mir verachtenswert.

*lach*...Also ich liebe meinen Stups über alles.....aber ich würde mich heute (jetzt meine ich) vor einer möglichen Schwangerschaft doch sehr sträuben...und wenn ich Babies so sehe....naja niedlich, aber wenn sie anfangen zu brüllen *najagrenzwertigfürmich*...Mein Stups ist schon groß und selbständig....Kinderwunsch bei mir? NO, bisher vergebens...Ich denke es wird sich vielleicht ändern wenn ich den Mr. Right treffe, ein paar Jahre ins Land streichen....dann kann man evtl. über Kinderplanung nachdenken. Aber momentan NO! Es gibt eben Frauen / Mütter (ich) bei denen der Mutterinstinkt weniger ausgeprägt ist. Dennoch lieb ich den Stups und würde ihn niemals hergeben/missen! :daumen:

--> Dies hat nicht direkt mit dem Thema zu tun....sondern gibt nur meine Meinung zum Kinderwunsch/Mutterinstinkt dar.
 
Ich wäre auch für Sterilisationen statt Abtreibung oder gleich für Zwangssterilisationen für Abtreiberinnen - dann könnten sie gar nicht erst wieder in solche Situationen kommen!

und müttern die ihre kinder schlagen hacken wir die hände ab oder was:shock:

Solche Leute finde ich zum :kotzen:

So, jetzt ist mir leichter!!

schön wenn dir leichter ist --> aber weisst du ob denen leichter ist die aus welchen gründen auch immer gezwungen sind so eine entscheidung zu treffen aus sozialen wirtschaftlichen persönlichen gründen weil der mann abgehauen ist weils eine vergewaltigung war weil weil weil...

(nur mal so nebenbei - für alle, die es noch nicht wissen - ich würde niemals abtreiben! Auch keine "Pille danach" nehmen... Abtreibung ist für mich Mord!!!)

never say never again--> man könnte es arrogant nennen etwas so wehement zu behaupten wenn frau noch nie in der situation war
 
ich hab doch nur wegen behinderten kindern von älteren eltern geschrieben, aber nun sind wir hier bei abtreibung gelandet; wie dem auch sei
auch wenn ich mich in die nesseln setze, bin ich nur in beschränktem rahmen FÜR abtreibung: zum einen, wenn ein behindertes kind diagnostiziert wurde (im us, bei fruchtwasser, ...) oder auch, wenn das kind im zuge einer vergewaltigung gezeugt worden war. ich mein, dass wenn eine mutter (egal ob alleinerziehend oder mit partner) ein behindertes kind austrägt und damit überfordert ist oder es sich sonst nicht zutraut, denk ich mir, dass ein abort eine wesentlich bessere lösung für beide ist. zum anderen bei vergewaltigung, die ohnehin ein massives trauma für die frau darstellt, und wenn das kind dann da ist, wird die frau jeden tag, jede stunde an dieses trauma bzw ereignis erinnert. obwohl ich ein mann bin, muss ich sagen, kann ich jede frau verstehen, die da abtreibt, denn sie ist sich ja schliesslich selbst am nächsten.
ausserdem haben meines wissens nach auch abgetriebene föten eine medizinische verwendung, sei es in der parkinsontherapie, alzheimertherapie oder in der stammzellenforschung. es werden so oft die frauen, die abgetrieben verurteilt und als mörderinnen angeprangert, aber von den menschen, denen mit den abgetriebenen föten geholfen werden konnte, spricht niemand....
ABER: nur, weil man zu blöd oder zu faul beim verhüten ist, und sie schwanger wird, rechtfertigt mmn keine abtreibung.

abtreibung behinderter mit dem holokaust im 3. reich gleichzustellen, wie ich gelesen habe, finde ich ist viel zu weit hergeholt. denn die frage stellt sich ja: wann ist ein kind behindert?? wenn es trisomie 21 erkrankt ist, wenn es ein kürzeres bein hat, bei spina bifida, bei herzfehler.........???? die liste würde endlos...... aber während des 3. reiches wurden ja sehr viele (@franzl: keine verallgemeinerung weil "nicht alle" *deine mail zu herzen genommen hab*) menschen mit behinderungen jedweliger art als lebensunwertes leben bezeichnet und ermordet.

abtreibung = mord
wann ist leben leben?? das ist mmn die kernfrage. weil: wenn ein fötus bis zur 12. ssw nicht abgetrieben wurde, darf er mwn später nicht mehr. warum?? in der 13. ssw ist er genauso wenig lebensfähig wie eine wo zuvor. ABER: wenn ein frühchen in der 23, 25 wo geboren wird, hat es mehr chancen auf intensiv im brutkasten zu überleben. ein frühchen bis zur 20 wo ist mir nicht bekannt, dass es zur welt gebracht wurde und überlebt hätte. korrigiert mich, wenn ich was falsches geschrieben habe.....

lg jedermann
 
1. und müttern die ihre kinder schlagen hacken wir die hände ab oder was:shock:



2. schön wenn dir leichter ist --> aber weisst du ob denen leichter ist die aus welchen gründen auch immer gezwungen sind so eine entscheidung zu treffen aus sozialen wirtschaftlichen persönlichen gründen weil der mann abgehauen ist weils eine vergewaltigung war weil weil weil...



3. never say never again--> man könnte es arrogant nennen etwas so wehement zu behaupten wenn frau noch nie in der situation war


1. Wir schlagen Müttern nicht die Hände ab, wenn sie ihre Kinder schlagen - aber: es muß den Kindern natürlich geholfen werden (und auch den -vermutlich- überforderten Müttern)...


2. Für mich gibt es keinen Grund zur Abtreibung! Ist halt meine Meinung! Und soziale wirtschaftliche (persönliche) Gründe oder weil der Vater abgehauen ist, schon gar nicht! Denn es gibt finanzielle Unterstützungen, man kann das Kind zu Pflegeeltern geben oder zur Adoption freigeben. Weil der Erzeuger abgehauen ist? Ist es für ein Kind schlecht, wenn es nur von der Mutter aufgezogen werden würde??? Ich ziehe den Hut ab vor allen Müttern, die sich FÜR ihre Kinder entscheiden und vor allem vor einer lieben Freundin von mir, die alleine zwei Kinder unter schlechten finanziellen Voraussetzungen aufgezogen hat! Ich lebe auch nicht im Luxus, sondern finanziell am Limit und ziehe alleíne meine Tochter auf. Hätte ich sie abtreiben lassen sollen - nur, als ich merkte, der Mann ist es nicht (da stand ich am Anfang der Schwangerschaft, als ich mich trennen wollte...)???
Wer will, schafft es auch. Und wer kein Kind will, muß deshalb nicht entstehendes Leben töten (auch wenn es das Gesetz anders sieht - für mich ist es einfach Mord!)

3. Sicher, ich war noch nie ungewollt schwanger, aber auch ich hatte schon Verhütungspannen - gerissenes Kondom und Verrutschen der Lea Contrazeptivum - und das an vermeintlich "gefährlichen Tagen", doch mir war klar, daß ich - sollte es zu einer Schwangerschaft kommen - natürlich das Baby bekommen würde und notfalls alleine großziehe!

Sorry, das ist halt meine Meinung, ich halte nichts von Abtreibung.

@Blue: Ich wollte dich jetzt nicht verurteilen und ich wünsche dir, daß du niemals in so eine Situation kommst, wo du dich entscheiden mußt! (Ich kann nur von mir sprechen - ich würde mich für das Leben in meinem Bauch entscheiden...und abgesehen davon sind ja solche Test in der Schwangerschaft auch gefährlich, denn sie sind nicht wirklich 100 %ig und wie bereits erwähnt wurde, kommt es oft erst bei der Geburt zu Behinderungen... und dann???)
Was mich allerdings überrascht: Daß du dir Gedanken machst, daß du vielleicht doch noch mal ein Kind möchtest... bisher klang es immer als vollkomen ausgeschlossen....
 
@Blue: Ich wollte dich jetzt nicht verurteilen und ich wünsche dir, daß du niemals in so eine Situation kommst, wo du dich entscheiden mußt! (Ich kann nur von mir sprechen - ich würde mich für das Leben in meinem Bauch entscheiden...und abgesehen davon sind ja solche Test in der Schwangerschaft auch gefährlich, denn sie sind nicht wirklich 100 %ig und wie bereits erwähnt wurde, kommt es oft erst bei der Geburt zu Behinderungen... und dann???) Was mich allerdings überrascht: Daß du dir Gedanken machst, daß du vielleicht doch noch mal ein Kind möchtest... bisher klang es immer als vollkomen ausgeschlossen....

Yes! Du hast es schon verstanden. Für mich steht ein Kind nicht zur Debatte. Ich meinte damit wenn ich den "Richtigen" habe und wir nach ein paar Jahren doch diese Entscheidung in Erwägung ziehen. Sprich ein Kinderwunsch - beidseitig! - da ist. Prinzipiell bin ich der Ansicht (jetzt, nicht jetzt irgendwann mal), dass ich keine weiteren Kinder will, aber dies kann sich natürlich ändern. Die Menschen ändern ständig ihre Ansichten. :daumen:

Zum Thema:

Ich denke es soll jeder Frau selbst überlassen sein ob sie ein Kind austrägt oder abtreibt. Da werde ich nicht abweichen von, ist halt meine Meinung. Dies finde ich auch nicht verwerflich, jede Frau kann da selbst (mit Partner evtl.) darüber entscheiden.

blue

P.s.: DU bist eine Abtreibungsgegnerin mit Leib und Seele, ich bin hingegen sehr aufgeschlossen und finde das sollte jede/r für sich ausmachen...Ich sehe das sehr liberal...
 
ich denk, dass wenn ein partner vorhanden ist, der in der entscheidung unbedingt ein mitspracherecht haben muss; nicht dass an der fristenlösung noch auch die beziehung zerbricht.....

lg jedermann
 
Allerdings gibt es für mich absolut keinen Grund für Abtreibungen!

(nur mal so nebenbei - für alle, die es noch nicht wissen - ich würde niemals abtreiben! Auch keine "Pille danach" nehmen... Abtreibung ist für mich Mord!!!)
Genau, lassen wir z.B. in Afrika lieber Millionen von Kindern elendiglich und langsam verhungern, is ja um klassen besser als würden sie im Bauch ihrer Mütter von verantwortungslosen Ärzten oder der Pille danach brutal ermordet werden.

Mike
 
mmn ergibt sich die frage, ab wann man bei einem fötus von leben sprechen kann? ist es ab dem zeitpunkt, ab dem die zellverdoppelung eingesetzt hat oder erst ab dann, wenn der fötus theoretisch extrauteral lebensfähig ist??

lg jedermann
 
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