Berichterstattung German Wings Absturz

Und was genau soll das bringen? Im normalen Flugbetrieb ist sie offensichtlich nicht notwendig, und in solchen Ausnahmefällen, wie man ihn bei der Germanwings annimmt, hilft der zweite Mann genau nix, wenn der erste fest entschlossen ist.

Nun, ich denke, dass diese Regelung 150 Tote und viele traumatisierte Hinterbliebene vermieden hätte und das ist für mich Grund genug.
Nicht auf diese Situation zu reagieren, wäre gegenüber den Angehörigen unverantwortlich. Wegschauen und Schönreden ist NIE eine Lösung!
Im normalen Flugbetrieb ist auch nicht erforderlich, dass viele technische Komponenten redundant ausgelegt sind, das Schwimmwesten an Bord sind, das Piloten extreme Notsituationen am Simulator trainieren müssen usw. Tagtäglich werden Millionen Terrabyte Datenbestände gesichert, obwohl das im Normalfall nichts bringt, sondern nur kostet. Aber im Ausnahmefall, der hoffentlich nie eintritt, ist es dann entscheidend.

Und die Maßnahme, dass immer zwei Personen (und nicht nur ein zweiter Mann;)) im Cockpit sein müssen, bringt meines Erachtens mehr Sicherheit bei geringen Aufwand. Ob im konkreten Fall der Copilot tatsächlich fest entschlossen war oder ob es einfach das Alleinsein im Cockpit war, dass ihn zu diesem Alptraum bewogen hat?
Es geht aber auch gar nicht nur um den konkreten Fall, denn es kann auch eine andere Situation (Herzversagen, Ohnmacht, ...) eintreten, wo es sinnvoll ist, dass eine zweite Person handeln kann und wenn es nur das Öffnen der Tür ist. Die "Two-man-rule" hat sich auch bei anderen Tätigkeiten als sinnvoll erwiesen!

Man:down: sollte die Möglichkeiten einer geschulten Flugbegleiterin nicht unterschätzen!
Ich bin jedenfalls froh, dass nun einige Airlines umgehend reagierten und diese Regelung, die keine besonderen Maßnahmen und Kosten verursacht, schnell eingeführt haben. Niemand kennt die Dunkelziffer, die andere aus Anlass, zu einem ähnlichen Akt verleiten könnte.

Alleine schon im Interesse der vielen Fluggäste die unter Flugangst leiden, ist diese Maßnahme mehr als gerechtfertigt. https://goodbye-flugangst.de/flugangst/FAQ/faq01.php

Diese regelmäßigen Kontrollen gibt es aber doch ohnehin, und offensichtlich funktionieren sie ja auch. Bei jedem System gibt's nun einmal den Punkt, wo eine Fluglinie darauf angewiesen ist, den medizinischen Untersuchungsergebnissen zu vertrauen. Und bei psychischen Erkrankungen kann niemand voraussagen, ob und wann sie akut werden.

Nun, ob man eine einmal jährliche "medizinische" Untersuchung als regelmäßig bezeichnen kann, bezweifle ich. Regelmäßig wäre für mich mindestens vierteljährlich.
Wahrscheinlich treten auch psychische Erkrankungen akut auf, aber im konkreten Fall gab es doch ernst zunehmende Anzeichen.
Und hier hat das "System" versagt! Das Krankschreiben ohne direkte Meldung an den Arbeitgeber und das Verschreiben von Psychopharmaka reicht wohl nicht aus!
Für mich ist der Copilot mehr Opfer als Täter, aber keinesfalls ein Massenmörder.
Auch hier hat wieder die Berichterstattung der Klatschpresse (BILD, ...) jämmerlich versagt und ist sicherlich kein Trost für die Angehörigen.

So ist jedenfalls meine Sicht der Dinge, aber ich erhebe keinesfalls Anspruch auf Richtigkeit, da ICH kein Experte bin ;)
 
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Fakten liegen eigentlich noch gar keine auf dem Tisch.
Es gibt eine vorläufige Auswertung des Voice-Recorders, und es gibt die Erklärung eines Staatsanwaltes, welcher aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen den für ihn plausibelsten Schluss gezogen hat.
Der Fly-Data-Recorder ist noch nicht geborgen, erst mit seiner Auslesung wird man fundiert sagen können, was sich in der entscheidenden Zeit wirklich an Bord ereignet hat.

Vielleicht sollten wir das einmal abwarten.

http://orf.at/stories/2271742/2271743/

es gab dabei keinerlei Beanstandungen oder auch nur Hinweise, dass eine weitere Verwendung im Flugdienst nicht empfohlen werden könnte. Seine Dienstbeschreibung ist unauffällig.
Die Mentalität, allem und jedem aus reiner Besserwisserei zu misstrauen, überlasse ich gerne Dir.
Aber du konstruierst jetzt schon Schuldzuweisungen, ohne irgendwelche konkreten Beweise zu haben. Nach dem Motto: Es muss einen Schuldigen geben, dem wir das Ganze anhängen können.

http://orf.at/stories/2271742/2271382/

und: ich halte es nach wie vor für relativ wahrscheinlich, dass wir es hier nicht mit dem ersten solchen fall zu tun haben ...
 
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http://orf.at/stories/2271742/2271382/
Ärztliche Flugtauglichkeit bestätigt

und: ich halte es nach wie vor für relativ wahrscheinlich, dass wir es hier nicht mit dem ersten solchen fall zu tun haben ...
Das ist sicher nicht völlig auszuschließen, ich denke da an Flug MH370. Aber es ist bestimmt eine Gefahr, die extrem selten schlagend wird.
 
Ärztliche Flugtauglichkeit bestätigt

und die wahrheit über die tatsächlichen kenntnisse der LH/GW wird man wohl nie erfahren. auch nicht, ob - was ich für ebenso wahrscheinlich halte, wie das obige - aktuelle begebenheiten zwischen fluggesellschaft und piloten genau dieses drama ausgelöst haben (wer z.b. lässt sich von sich aus krankschreiben - und zerreisst dann die krankmeldung und geht von sich aus arbeiten - um dann ein flugzeug mit 150 menschen gegen den felsen zu donnern?).

Das ist sicher nicht völlig auszuschließen, ich denke da an Flug MH370. Aber es ist bestimmt eine Gefahr, die extrem selten schlagend wird.

na ja, 2 in einem jahr wären - gemessen an der flugabsturzrate insgesamt - dann nicht so selten, oder?
 
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Nach den Regeln der Statisik und des Zufalls sagt das überhaupt nicht aus.

so wie wenn mal 50x weit unter und 50 x weit über die zielscheibe schießt. statistisch gesehen hast im schnitt 100x ins zentrum der scheibe getroffen ... jo, passt eh ois - wieso was ändern? oder nachdenken? kollateralschäden kleinreden ist wesentlich lukrativer, als systeme zu verbessern oder gar nachhaltig was zu verändern.

so wie z.b. hier auch: http://orf.at/stories/2271722/2271723/

wie, frag ich mich, wird aus einem früheren lehrer ein überläufer zu einer somalischen extremistenmiliz? interessiert das nur mich? ist das nur mein spleen, solche mechanismen herauszufinden und präventiv zu verhindern? halte nur ich vertrottelter spinner das für gesellschaftlich insgesamt brandgefährlich?
 
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in jede maschine einen bewaffneten security. würde den ticketpreis vermutlich nur unmerklich erhöhen, da aber die menschen in ihrer geiz ist geil schnorrermentalität am liebsten um 20 euro rund um die welt fliegen möchten, gäbe es für so eine massnahme höchstens grosses wehklagen.
 
in jede maschine einen bewaffneten security. würde den ticketpreis vermutlich nur unmerklich erhöhen, da aber die menschen in ihrer geiz ist geil schnorrermentalität am liebsten um 20 euro rund um die welt fliegen möchten, gäbe es für so eine massnahme höchstens grosses wehklagen.

Hätte diesen Vorfall aber auch nicht verhindert....
Und mir ist ein selbstmordgefährdeter Pilot (und es handelt sich trotzdem noch um Einzelfälle) tausendmal lieber als ein schiesswütiger Sherriff in der Kabine....(der ja auch ein Risikofaktor sein kann).
 
in jede maschine einen bewaffneten security. würde den ticketpreis vermutlich nur unmerklich erhöhen, da aber die menschen in ihrer geiz ist geil schnorrermentalität am liebsten um 20 euro rund um die welt fliegen möchten, gäbe es für so eine massnahme höchstens grosses wehklagen.
Hätte aber un diesem fall wohl auch nix gebracht, oder willst du den ins cockpit setzen? :hmm:
 
Hätte aber un diesem fall wohl auch nix gebracht, oder willst du den ins cockpit setzen? :hmm:

stimmt - und damit wäre die gefahr vielleicht sogar noch größer. denn wo ein wille ist, ist immer ein weg. und dann wären es drei, die in wahrheit eine potentielle gefahr darstellen.

prävention bedeutet im vorhinein wirken, gefahren gar nicht entstehen zu lassen, statt hinterher prohibitiv ihre auswirkungen abzuwenden (weil das geht in den allermeisten fällen nicht). die richtige maßnahme wäre daher in meinen augen, zu erkennen wie gefährlich es für uns ALLE ist, menschen in unserer gesellschaft immer stärker wie scheisse zu behandeln - und dass sich in wahrheit niemand davor wirksam schützen kann. und aus dem heraus die richtigen schritte in eine völlig andere gesellschaftsrichtung umzusetzen.
 
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Hätte diesen Vorfall aber auch nicht verhindert

wie kommst darauf? wenn jemand mit 'ner knarre neben dem psychopiloten sitzt ist die wahrscheinlichkeit das er in den alpen landen möchte auf jeden fall geringer als wenn er schalten und walten kann wie er möchte.

Und mir ist ein selbstmordgefährdeter Pilot (und es handelt sich trotzdem noch um Einzelfälle) tausendmal lieber als ein schiesswütiger Sherriff in der Kabine

ich red ja auch ned vom türlsteher von der gürteldisco. warum sollte also ein top ausgebildeter security ein schiesswütiger sheriff sein? wenn du gerne mit selbstmordgefährdete piloten im cockpit fliegst dein gutes recht, ich reiss mich ned wirklich drum.
 
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wie kommst darauf? wenn jemand mit 'ner knarre neben dem psychopiloten sitzt ist die wahrscheinlichkeit das er in den alpen landen möchte auf jeden fall geringer als wenn er schalten und walten kann wie er möchte.

:haha: sicher ein gutes Gefühl für die Herren Piloten, jemanden mit einer Knarre (im Flugzeug :lehrer:) im Gnack zu haben....

warum sollte ein top ausgebildeter security ein schiesswütiger sheriff sein? wenn du gerne mit selbstmordgefährdete piloten im cockpit fliegst dein gutes recht, ich reiss mich ned wirklich drum.

Du meinst solche Leute, die nächstens Einkaufscenter bewachen?
Oder doch die Cobra-Beamten, die auf Staatskosten bei Abschiebungen mitfliegen? :hmm:
 
wie kommst darauf? wenn jemand mit 'ner knarre neben dem psychopiloten sitzt ist die wahrscheinlichkeit das er in den alpen landen möchte auf jeden fall geringer als wenn er schalten und walten kann wie er möchte.

singulär betrachtet ja. gesamt betrachtet hast du im cockpit die wahrscheinlichkeit von menschlichem fehlverhalten aus einer psychischen störung heraus gerade um 33,3% erhöht.

warum sollte also ein top ausgebildeter security ein schiesswütiger sheriff sein?

warum sollte ein eh permanent getesteter, gut bezahlter copilot eine verkehrsmaschine mit 150 leuten gegen einen berg fliegen? hätten wir das vor 3 wochen hier im forum diskutiert, dann wäre der TN mit so einer behauptung zum türl hinausgejagt worden.
 
:haha: sicher ein gutes Gefühl für die Herren Piloten, jemanden mit einer Knarre (im Flugzeug :lehrer:) im Gnack zu haben....

aufgrund des gegeben anlasses denke ich mal, dass das wohlbefinden des piloten hinsichtlich der sicherheit der passagiere zweitrangig ist. und jeder vernunftbegabte und intelligente pilot wird so eine massnahme begrüssen. es soll neben suizidgefährdeten piloten angeblich noch auch jede menge anderer gefahren in der luftfahrt geben, welche ein bewafnetes einschreiten nötig machen könnten.

Du meinst solche Leute, die nächstens Einkaufscenter bewachen?

sag mal nimmersatter, eigentlich schätze ich dich als intelligenten menschen ein. stellst dich jetzt nur so, oder soll ich dir wirklich den unterschied zwischen einem nachtwächter und einem personenschützer erklären?

such mal bei google danach und du wirst neben vielem schrott die eine oder andere firma finden, welche um eine schweinegeld top sicherheitsprofis ausbildet welche königshäuser, wirtschaftsmagnaten, hollywoodstars u.a. bewachen.

Oder doch die Cobra-Beamten, die auf Staatskosten bei Abschiebungen mitfliegen? :hmm:

lies noch mal mein erstes posting über das thema, dann beantwortet sich deine frage von selbst!

warum sollte ein eh permanent getesteter, gut bezahlter copilot eine verkehrsmaschine mit 150 leuten gegen einen berg fliegen?

alles schön und gut, aber wozu in spekulationen verlieren? zusätzliche sicherheit an bord eines flugzeuges kann sicher ned schaden!

singulär betrachtet ja. gesamt betrachtet hast du im cockpit die wahrscheinlichkeit von menschlichem fehlverhalten aus einer psychischen störung heraus gerade um 33,3% erhöht.

relativ, genausogut kann so eine massnahme die verhinderung eines anderen menschlichen fehlverhaltens um 100% steigern!

100%ige sicherheit gibt es leider nirgends!
 
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in den USA fliegt angeblich immer ein marshall mit....

blöd nur wenn der in der Kabine sitzt, und heraussen passiert was :hahaha:
 
aufgrund des gegeben anlasses denke ich mal, dass das wohlbefinden des piloten hinsichtlich der sicherheit der passagiere zweitrangig ist. und jeder vernunftbegabte und intelligente pilot wird so eine massnahme begrüssen. es soll neben suizidgefährdeten piloten angeblich noch auch jede menge anderer gefahren in der luftfahrt geben, welche ein bewafnetes einschreiten nötig machen könnten.



sag mal nimmersatter, eigentlich schätze ich dich als intelligenten menschen ein. stellst dich jetzt nur so, oder soll ich dir wirklich den unterschied zwischen einem nachtwächter und einem personenschützer erklären?

such mal bei google danach und du wirst neben vielem schrott die eine oder andere firma finden, welche um eine schweinegeld top sicherheitsprofis ausbildet welche königshäuser, wirtschaftsmagnaten, hollywoodstars u.a. bewachen.



lies noch mal mein erstes posting über das thema, dann beantwortet sich deine frage von selbst!

Lieber Tom, ich schätze dich auch sehr, aber ich finde, dass du mit dieser Idee übers Ziel hinaus schiesst.
Zum Einen, wäre jeder bewaffnete Mensch, ein weiterer Risikofaktor.
Zweitens wäre es, auch wenn man die Flugpreise anheben würde, ein massiver Kostenfaktor, der auf die Fluglinien zukommen würde.
Das mit dem Cobra Beamten war kein Scherz, die begleiten Häftlinge bei Überstellungen oder Abschiebungen tatsächlich mit und bei Flügen (wie früher Südafrika) waren sie bei AUA mit an Bord.
Ich glaub einfach, dass, so tragisch dieser Vorfall auch ist, es sich um Einzelfälle handelt und die Luftfahrt sicher genug ist. Ein lückendichtes Sicherheitsnetz kann man nicht spannen. Wenn es jemand durchdringen will, wird er es auch schaffen. Und jeder Mensch, egal wie gut ausgebildet, wie gut bezahlt etc. kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.
 
Lieber Tom, ich schätze dich auch sehr

yep, extrem unsympathisch bist mir ja eh auch ned ... :)

aber ich finde, dass du mit dieser Idee übers Ziel hinaus schiesst.

wurscht, diverse luftfahrtbehörden werden wohl eh kaum auf mich hören ... :cry:

Zum Einen, wäre jeder bewaffnete Mensch, ein weiterer Risikofaktor.

ja, jein. damit wäre jeder polizist, soldat usw. usf. detto ein risikofaktor. aber schon richtig, bodyguard der grad mit der alten g'stritten hat an bord wär auch ned prickelnd.

Zweitens wäre es, auch wenn man die Flugpreise anheben würde, ein massiver Kostenfaktor, der auf die Fluglinien zukommen würde.

dass wär glaub ich das geringste problem. pro nase z.b. euro 10 für die sicherheit, der typ fliegt auf basis eigene firma mit und bekommt bei 'ner ausgebuchten maschine 'nen satten 15hunderter. das mal 10 im monat, mit solchen beträgen könnte man richtige profis anheuern und ned irgendwelche kaufhausdetektive.

Das mit dem Cobra Beamten war kein Scherz, die begleiten Häftlinge bei Überstellungen oder Abschiebungen tatsächlich mit und bei Flügen (wie früher Südafrika) waren sie bei AUA mit an Bord.

yep, so 'ne abgebrochene abschiebung war ja angeblich damals der auslöser dass der schwarze in der lagerhalle misshandelt wurde. der kieberer soll angeblich ang'fressen g'wesen sein weil der die abschiebung verhindert hat.
 
100%ige sicherheit gibt es leider nirgends!
Ein lückendichtes Sicherheitsnetz kann man nicht spannen.

stimmt. aber gegen steigende systemische risiken sollte man die richtigen schritte setzen. die RICHTIGEN!

in den USA fliegt angeblich immer ein marshall mit....

wenn ich mir anschau, wie die usa versuchen probleme zu lösen - ich wills nicht als richtschnur nehmen, ehrlich.

Wenn es jemand durchdringen will, wird er es auch schaffen. Und jeder Mensch, egal wie gut ausgebildet, wie gut bezahlt etc. kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.

das ist der punkt!

aber wie gehen wir mit dem problem um?

erstens kommts mir so vor, als hätten wir bei grundsätzlich zu dünnen befestigungsbolzen jetzt uns bloß auf eine anwendung dieser bolzen konzentriert - bloß weil bei dem ding das erste mal (wirklich??) so ein bolzen gebrochen ist.

und zweitens: was machen wir - bei dieser art von "bauteil"? wir überlegen, gleich einen zweiten bolzen danebenzuhauen (ohne prüfung, ob das das risiko überhaupt mindert oder nicht sogar erhöht) oder ein paar klammerln dazu, falls der bolzen wieder irgendwo bricht. aber den BOLZEN zu verstärken ... das kommt nicht in frage. weil das beim verwendeten "rohstoff mensch" viel zu teuer kommt. und dort liegt unser eigentliches gesellschaftliches problem.
 
aber wie gehen wir mit dem problem um?

gar ned. die, die entscheiden zwischen mehr gewinn für die aktionäre oder mehrkosten wegen 150 hanseln mehr oder weniger auf der welt, werden wegen 'nen absturz wohl kaum zusätzliche kosten als priorität haben.
 
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