Beuteschema von den Frauen

Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



nein. Ist es nicht. Noch nie, aber wirklich nie, hat ein Mann in meinem Umfeld erklärt, es wäre ihm wichtig, dass eine Frau ordentlich verdient. Ist auch nicht nötig, häufig ziehen die Frauen bei ihnen ein und der Verdienst der Frauen ist dann allenfalls zusätzlich da.

LG Tom
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Jeder verantwortungsvolle Mann wird sich mit dem Thema finanzielle Sicherheit gedanklich auseinandersetzen, wenn er eine Familie gründen möchte. Wenn er diese Sicherheit selbst aufrecht erhalten kann, dann ist es eben nicht notwendig hier die Partnerin miteinzubeziehen. Aber ich zweifle schwer daran, dass sich die von dir genannten Männer nicht dennoch in irgendeiner Art und Weise damit auseinandergesetzt haben.
Ich bin nicht in dieser Situation und spekuliere nur, aber als Frau hat man es eben ein bisschen schwieriger in dieser Situation, da man eben eine gewisse Zeit lang nicht im Berufsleben stehen kann - und hier ist eine Frau eben (egal von welcher Seite diese kommt) vielleicht auf Unterstützung angewiesen.
 
Mitglied #332954 schrieb:
...

Also ich war in so einer Lage, der gut situierte Mann hat sogar besser zu mir gepasst, auch was meine Interessen, Hobbies und Zukunftsvorstellungen angeht. Ich habe nicht mit der Wimper gezuckt und mich für den "armen Schlucker" entschieden. Er war so pleite, dass er in einer WG (ohne Heizung) ein Zimmer hatte - und wir haben uns mitten im Winter kennen gelernt. In diesem Zimmer war ein kleines Bett, das ihm irgendein Freund gegeben hat und ein wackliger Tisch mit einem noch wackligeren Sessel. Meine Freundinnen waren schockiert :D ... aber ich war so glücklich wie noch nie zuvor in meinem Leben.
Kann es auch nicht erklären ohne wirklich schnulzig zu klingen :D

...
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"freedom is nothing left to lose" hat unbestritten auch seinen Reiz! Weshalb sich so manche Frau für den Desperado und nicht für den Schlipsträger entscheidet ;-) Weder Anlass zur Selbstkritik, noch Grund sich zu schämen!
 
Mitglied #427072 schrieb:
Jeder verantwortungsvolle Mann wird sich mit dem Thema finanzielle Sicherheit gedanklich auseinandersetzen, wenn er eine Familie gründen möchte. Wenn er diese Sicherheit selbst aufrecht erhalten kann, dann ist es eben nicht notwendig hier die Partnerin miteinzubeziehen. Aber ich zweifle schwer daran, dass sich die von dir genannten Männer nicht dennoch in irgendeiner Art und Weise damit auseinandergesetzt haben.
Ich bin nicht in dieser Situation und spekuliere nur, aber als Frau hat man es eben ein bisschen schwieriger in dieser Situation, da man eben eine gewisse Zeit lang nicht im Berufsleben stehen kann - und hier ist eine Frau eben (egal von welcher Seite diese kommt) vielleicht auf Unterstützung angewiesen.
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Wie ich schrieb, der Mann fühlt sich in der Rolle des Ernährers, also hat er auch, sofern der obere Kopf durchblutet ist, für sich selber intern ausgerechnet ob eine Partnerschaft / Beziehung funktionieren kann. Dies würde er aber niemals sofort mit dem möglichen Partner im Gespräch klären. Nicht die Devise: mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine Sparkasse niemals
 
Mitglied #495922 schrieb:
Wie ich schrieb, der Mann fühlt sich in der Rolle des Ernährers, also hat er auch, sofern der obere Kopf durchblutet ist, für sich selber intern ausgerechnet ob eine Partnerschaft / Beziehung funktionieren kann. Dies würde er aber niemals sofort mit dem möglichen Partner im Gespräch klären. Nicht die Devise: mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine Sparkasse niemals
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Stimmt, ich kenne soviel Verrückte, die brav und arbeitsam wurden, als sie Familien gründeten, aber verliebt haben sich ihre jeweiligen Partner nicht in ihre soziale Stellung
 
Mitglied #495922 schrieb:
Wie ich schrieb, der Mann fühlt sich in der Rolle des Ernährers, also hat er auch, sofern der obere Kopf durchblutet ist, für sich selber intern ausgerechnet ob eine Partnerschaft / Beziehung funktionieren kann. Dies würde er aber niemals sofort mit dem möglichen Partner im Gespräch klären. Nicht die Devise: mein Haus, mein Auto, mein Boot, meine Sparkasse niemals
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Und wer sagt, dass das Frauen so machen und sich nicht einfach nur für sich Gedanken machen?
Auch als Frau trägt man die gleiche Verantwortung für die Familie wie der Mann. Warum werden dann derartige Überlegungen als schlecht eingestuft?
 
Hi,

Mitglied #490580 schrieb:
"freedom is nothing left to lose" hat unbestritten auch seinen Reiz! Weshalb sich so manche Frau für den Desperado und nicht für den Schlipsträger entscheidet ;-) Weder Anlass zur Selbstkritik, noch Grund sich zu schämen!
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und interessant ist, wie viele Desperados zu braven bürgerlichen Spiessern werden, wenn mal ein Butzi da ist. Sollte man auch nicht ganz außer acht lassen. ;)

Demgegenüber verflüchtigen sich manche Schlipsträger ...

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



nein, darum geht es nicht, denn dafür reicht idR. ein Job. Wir reden darüber, dass ein Mann mit Job eben nicht reicht!

Das wäre für mich leichter Verständlich, wenn es - wie im Bekanntenkreis - eine 40 jährige Frau ist, die als Oberarzt im Krankenhaus mit Privatpraxis arbeitet, als Anwältin, Steuerberaterin, da wäre dann ein Mann mit "normalem" Job finanziell eventuell ein Abstieg, aber diese Frauen könnten sich das wiederum leisten.


LG Tom
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Dann gehen wir offenbar von unterschiedlichen Standpunkten aus.

Ich hatte in meinen jungen Jahren 2 Liebeleien, die zwar keine Punks waren (aus dem Alter, dass sie auf der Strasse schliefen waren sie raus) aber....nur gelegentlich arbeiteten und Mal bei den Freunden waren, dann wieder in der lockeren Alternativ WG .... (Ich so um die 20, die "Jungs" Mitte 30)

War eine coole Zeit, aber irgendwann fühlte es sich eigenartig an, dass ich zunehmend in die Versorgerrolle rutschte und eine lebenslange Beziehung mit Kinder war bestimmt nicht auf der Agenda.

Meine Argumentation kommt aus diesem Hintergrund .....

Nachtrag, einer davon hatte Kinder, da es eine gemeinsame Clique war in der sie auch war (in der ich eher nur am Rande für ne Zeit auftauchte) wusste ich, dass er keinen finanziellen Beitrag leistete.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #462286 schrieb:
Stimmt, ich kenne soviel Verrückte, die brav und arbeitsam wurden, als sie Familien gründeten, aber verliebt haben sich ihre jeweiligen Partner nicht in ihre soziale Stellung
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genau da sehe ich auch die Grundlage einer Partnerschaft

Liebe besteht zwischen zwei Personen mit Charakter, sofern vorhanden, heut weitestgehend unmodern.
 
Mitglied #427072 schrieb:
Und wer sagt, dass das Frauen so machen und sich nicht einfach nur für sich Gedanken machen?
Auch als Frau trägt man die gleiche Verantwortung für die Familie wie der Mann. Warum werden dann derartige Überlegungen als schlecht eingestuft?
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Das würde ich im Gesamtkonsens sogar ähnlich sehen. Nur gibt es am Anfang bei den Damen auch keine mir bekannten, die darüber reden würden
 
Mitglied #462286 schrieb:
Ich habe mich mein Leben lang dagegen gewehrt, wenn es geheißen hat, Frauen wären hinter Geld und Erfolg her. In diesem Thread werde ich gerade sehr nachdenklich.
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hinterher wäre übertrieben, aber es gibt sicher frauen, die sowas als kriterium sehen. aber eins ist mal unbestritten: ohne geld bzw. zuwenig geld lässt sich eine familie nicht ernähren. s leben kost eben was und je nach anforderungen sollte doch etwas einkommen vorhanden sein, wenn möglich soviel, dass es nicht zum streitthema wird. man will sich ja auchmal was leisten :D
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



und interessant ist, wie viele Desperados zu braven bürgerlichen Spiessern werden, wenn mal ein Butzi da ist. Sollte man auch nicht ganz außer acht lassen. ;)

Demgegenüber verflüchtigen sich manche Schlipsträger ...

LG Tom
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Wenn aus Desperados bürgerliche Spiesser werden, dann verflüchtigt sich auch so manche Strumpfträgerin ;-)
 

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