..... hast du genug Kohle steht dir die Welt offen. Ohne ist es verdammt schwer, nicht unmöglich aber nicht einfach, es dauert dann alles ewig lange.
Das ist aber ein Umstand, der letztlich mit der Transsexualität nicht wirklich etwas zu tun hat.
Dass mit Geld vieles einfacher, leichter, und mitunter auch schneller geht, das trifft auch auf Heterosexuelle, Bisexuelle und Homosexuelle zu, auf die Frauen in gleichem Maße wie auf die Männer. Jeder Mensch hat seine eigenen Probleme, seine eigenen Vorstellungen und Wünsche, und jeder findet einen Weg, diese Vorstellungen zu realisieren.
Und auch die sich prostituierenden Transsexuellen sehe ich nicht als Ausnahmeerscheinung.
Nach den Informationen, welche mir zur Verfügung stehen, ist die Motivation so gut wie aller Prostituierten das Geldverdienen. Dass sich die wenigsten aus Spaß prostituieren, trifft auf die Gesamtheit der weiblichen/männlichen Sexarbeiter zu. Jedenfalls, wenn man den Werbegag mit der "Naturgeilheit" und dem "zum Beruf gemachten Hobby" als einen solchen sieht, und nicht blauäugig von einer Minderheit auf die Masse schließt.
Wofür sie letztlich das verdiente Geld brauchen, ist dabei wohl nebensächlich. Oder höchstens in so ferne nicht, dass Transsexuelle, welche sich ihre Operation auf diese Weise erarbeiten, ein Ziel vor Augen haben, welches von der Wertigkeit her höher einzuschätzen ist, als das alleinige Streben nach schnellem Geld.
Überzeugt mich nicht, Deine Argumentation.