Beziehung und Corona

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Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?
 
Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?

Unsere Meinungen zu dem Thema sind völlig deckungsgleich. Das zeigt sich aber auch bei vielen anderen Themen. In einigen, wenigen sind die Standpunkte und Ansichten aber auch wieder völlig unterschiedlich. Zumindest auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen (und Gespräch) stellt sich oft heraus, dass die Unterschiede dann doch auch wieder gar nicht so groß sind.

Für mich dürfen Interessen und Vorlieben gerne völlig divergent sein. Das kann eine Partnerschaft durchaus bunter, spannender und abwechslungsreicher machen - vor allem, wenn man sich gegenseitig befruchten und begeistern kann. Ein Mensch mit vielen gegensätzlichen, grundlegenden Standpunkten wäre für eine Beziehung allerdings nichts für mich. Ich möchte mich auch geistig mit ihm zu Hause fühlen können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Partner und ich teilen diesbezüglich die Meinung.
Zwei Menschen im Freundes- bzw. Familienkreis sind, Corona betreffend, anderer Meinung. Da halte ich derzeit lieber Abstand und schneid das Thema auch gar nicht an 🤷‍♀️
 
Solange eine Gesunde Gesprächsbasis vorhanden ist, muss das kein Problem sein.

Das setzt natürlich auch voraus, dass der gegenseitige Respekt vorhanden ist, zu akzeptieren, dass die Meinung des Gegenübers, für ihn ebenso seinen Platz haben muss.

Man kann eine Diskussion führen, seine Argumente vorbringen, sollte aber die richtige Erwartungshaltung einnehmen. Missionierungsversuche sind dabei auf keinen Fall förderlich.
 
Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?
Meine Frau und ich sind zu den selben Ansichten gelangt, wohingegen ich kürzlich feststellte, dass die langjährige Beziehung zur Mutter meiner Kinder spätestens 2020 gescheitert wäre.
Ich konnte ihren Esokram ganz gut ertragen, auch wenn es zum Ende hin immer öfter Diskussionen bezüglich naturwissenschaftlicher Themen gab.
Aber das Geraunze von jetzt, hätte ich mir garantiert nicht angehört.
Wenn jemand naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit "Meinung" verwechselt, ist mir das zu anstrengend.

Aus dem Freundeskreis habe ich mittlerweile den zweiten Menschen verabschiedet, weil er meinte mich aggressiv beschimpfen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?

Bei unterschiedlichen Charaktereigenschaften kann man sich durchaus ergänzen… wir sind dahingehend auch grundverschieden.
Wenn es sich allerdings um die Grundeinstellung bzgl großer Themen (politische Einstellung, Religion, Corona) handelt, halte ich eine ähnliche Sicht für konfliktfreier. Würden hier Gegensätze aufeinandertreffen, ginge das für mich überhaupt nicht.
 
Bei unterschiedlichen Charaktereigenschaften kann man sich durchaus ergänzen… wir sind dahingehend auch grundverschieden.
Wenn es sich allerdings um die Grundeinstellung bzgl großer Themen (politische Einstellung, Religion, Corona) handelt, halte ich eine ähnliche Sicht für konfliktfreier. Würden hier Gegensätze aufeinandertreffen, ginge das für mich überhaupt nicht.

Ergänzend zu meinem Beitrag weiter oben.

Das muss für mich bei meinem Lebenspartner auch gegeben sein. Es braucht gewisse Schnittmengen. Das Leben bietet ohnehin genug Konfliktpotential und dafür sollte man nicht schon von der Basis weg Konfliktpotential mitbringen. 👍
 
Bei unterschiedlichen Charaktereigenschaften kann man sich durchaus ergänzen… wir sind dahingehend auch grundverschieden.
Wenn es sich allerdings um die Grundeinstellung bzgl großer Themen (politische Einstellung, Religion, Corona) handelt, halte ich eine ähnliche Sicht für konfliktfreier. Würden hier Gegensätze aufeinandertreffen, ginge das für mich überhaupt nicht.
Ja, die Grundeinstellungen bisher, im Sinne einer wertekonservativen Grundeinstellung, waren bisher soweit im Einklang - also politische Einstellung, Religion sind wir ganz ähnlich. Impfpflicht zu Corona war vor 5 Jahren halt noch kein Thema
 
Ja, die Grundeinstellungen bisher, im Sinne einer wertekonservativen Grundeinstellung, waren bisher soweit im Einklang - also politische Einstellung, Religion sind wir ganz ähnlich. Impfpflicht zu Corona war vor 5 Jahren halt noch kein Thema
Die kurze Zeit die ihr euch trefft, könnt ihr das Thema nicht ausklammern?
Gibt genug andere Themen, oder die Zeit nur mit Sex usw. füllen
 
Die kurze Zeit die ihr euch trefft, könnt ihr das Thema nicht ausklammern?
Gibt genug andere Themen, oder die Zeit nur mit Sex usw. füllen
Die Zeit der 3 Stundentreffen haben wir hinter uns gelassen, wir sind des Öfteren ein paar Tage am Stück beisammen. Abgesehen vom Sex kommunizieren wir recht viel über WhatsApp, nehmen durchwegs am Leben des anderen Teil
 
Die Zeit der 3 Stundentreffen haben wir hinter uns gelassen, wir sind des Öfteren ein paar Tage am Stück beisammen. Abgesehen vom Sex kommunizieren wir recht viel über WhatsApp, nehmen durchwegs am Leben des anderen Teil
Dann solltest du dich fragen, was ist dir wichtiger, die unterschiedliche Einstellung, oder der Sex
 
Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?

Also ich bin nicht der grundsätzlichen Auffassung das die Frau dem Partner sehr ähneln muss. Für gemeinsame Interessen habe ich auch Freunde.
Da kann durchaus jeder seine eigene Welt ausleben. Immerhin hat man ja eine gemeinsame Beziehung und keinen Verein oder Partei. ;)

Aber in Sachen Wissenschaft gibt es in der Regel keine zwei Meinungen. Man kann entweder gut oder schlecht, richtig oder falsch informiert sein. Das sich die Gesamtheit der Wissenschaft bezüglich der Medizin irrt und ein paar Arbeitslose die sich als Wunderheiler, Homöopathen oder Esoteriker ausgeben um ungebildete Menschen abzuzocken oder in schlimmen fällen mit politischer Absicht dahinter die Gesundheit und das Leben anderer gefährden ist ein absolutes "No-Go".

Ich muss ehrlich sagen, wenn meine Freundin durch welchen Grund auch immer der Esoterikszene verfallen wäre, dann würde ich nicht nur die Beziehung beenden sondern auch das alleinige Sorgerecht anstreben. Solchen Personen würde ich gerade in einer Pandemie keine Kinder anvertrauen.

Zum Glück hat meine sofort reagiert und auf Viren waren wir ohnehin immer gut vorbereitet. Uns hat die Zeit bis zur Impfung sogar sehr zusammengeschweißt da wir schon auf Distanz gingen bevor auch nur ein Politiker daran dachte Regelungen einzuführen. Inzwischen haben wir beide die dritte mRNA Impfung von Biontech, über 1000 BAU und würden uns über eine vierte Impfung mit Anpassung an Mutationen freuen. Kinder sind auch alle geimpft, lange vor der offiziellen Empfehlung, wobei sie selbst entscheiden konnten.

Das ganze hat unsere Familie sehr gestärkt und wir haben auch gemeinsam den Kontakt zu zwei Verwandten und einigen Freunden beendet da wir einen Schlussstrich gezogen haben und uns nicht weiter mit ungebildeten Personen abgeben wollen die uns und unsere Kinder gewissenlos gefährdet hätten. Ich sehe als Privatmensch keinen Unterschied darin ob mich jemand fahrlässig gefährdet oder mich z.B. mit einer Waffe angreift. Ob die Motivation dahinter Dummheit, Unwissen oder kaltblütiger Hass ist macht letzten Endes das Kraut auch nicht fett.

Wir leben nicht im Mittelalter, wissen was Atome sind und das hinter den Wolken kein Gott lebt sondern die ISS ihre Bahnen zieht. Wer wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet lebt in einer Traumwelt. Es gibt Spielraum für Theorien, Hypothesen und auch Interpretationen. Aber nicht für Handlungen die anderen bewusst schaden.

Würde meine mit einem Wurmmittel für Pferde auf meine Kinder losgehen, zu Covidpartys gehen um sich bewusst anzustecken oder zu Verquerdenker Demos gehen und an Falschmeldungen und Fakenews aus Facebook, Telegram und WhatsApp glauben könnte ich das nicht mehr mit meiner Lebensphilosophie vereinbaren.

Wie gefährlich Beziehungen zu solchen Leuten sein können belegt leider aktuell der Fall.

Vater tötete Frau und drei Kinder - er soll Impfpässe im größeren Stil gefälscht haben
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gern einen Partner der die meisten Dinge so sieht wie ich. Mit einem Mann, der der Esoterik zugewandt ist, sich selber als Künstler bezeichnet, Veganer ist, grün wählt und Öko ist könnte ich nix anfangen.
Bei Corona ist mir das weitestgehend egal, solang er kein Aluhutträger ist und sich impfen lässt (ich will nicht drauf verzichten müssen, Dinge mit ihm zu unternehmen).
Wir haben aber eh bei diesem Thema auch die selbe Einstellung.
 
Ich hab seit knapp 5 Jahren eine Beziehung/Affäre/Freundin die getragen ist von gegenseitiger Wertschätzung, mit gemeinsamen fantastischem Sexualleben.
Unser beider Lebensweg ist komplett konträr: ich steh fest auf naturwissenschaftlichen Boden, Sport ist ein integrierender Bestandteil meines Seins, ohne Planung kaufe ich mir nicht einmal eine Zahnbürste. Sie hingegen lebt die Esoterik, ist viel zu übergewichtig um überhaupt an Sport denken zu können, ist so impulsiv dass für Planung garkeine Zeit ist.
Bis zuletzt haben wir das „den anderen anders sein lassen“ gelebt ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, jetzt mit Corona und Impfpflicht scheint sich ein Keil zu finden der sich zwischen uns reindrängt.
Wie gehts euch in euren Beziehung mit dem Thema? Wie unbelastet bleiben eure Beziehungen bei konträren Standpunkten zu dem Thema, funkt das dazwischen oder bleibts weitgehend ohne Einfluss?
Manchmal ist man halt nicht einer Meinung, so is das im Leben.
Wenn du ein Keil zwischen dich und deine liebsten treiben lässt... Ist das eben so.
 
Meine lieben Kolleg*innen,

ich möchte mich hiermal absolut als Impfbefürworter äussern, und aber kurz noch dazu sagen, ohne zu weit vom Thema abzulenken:

Wissenschaft ist auch der Relativität unterstellt meine Damen und Herren.
Was meine ich damit .. Je besser die Technologien, desto weiter die Erkenntnis der Naturwissenschaften. Desto andere Hypothesen und desto andere Sichtweisen auf die Welt.

Obwohl die Ergebnisse des Impfens von Heute erst viele Jahre später beurteilt werden können, ist es zurzeit akut die BESTE Möglichkeit.

Dass sich eine Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte, die Gesellschaft sich wegen einer Meinungsverschiedenheit ausseinanderdividiert, bedeutet nur, die Menschheit hat noch nicht die Ehre verdient sich als Menschen zu bezeichnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte keine Impfdiskussion riskieren, Ich möchte noch ein bisschen länger hier lesen können ;)
 
Also ich bin nicht der grundsätzlichen Auffassung das die Frau dem Partner sehr ähneln muss. Für gemeinsame Interessen habe ich auch Freunde.
Da kann durchaus jeder seine eigene Welt ausleben. Immerhin hat man ja eine gemeinsame Beziehung und keinen Verein oder Partei. ;)

Aber in Sachen Wissenschaft gibt es in der Regel keine zwei Meinungen. Man kann entweder gut oder schlecht, richtig oder falsch informiert sein. Das sich die Gesamtheit der Wissenschaft bezüglich der Medizin irrt und ein paar Arbeitslose die sich als Wunderheiler, Homöopathen oder Esoteriker ausgeben um ungebildete Menschen abzuzocken oder in schlimmen fällen mit politischer Absicht dahinter die Gesundheit und das Leben anderer gefährden ist ein absolutes "No-Go".

Ich muss ehrlich sagen, wenn meine Freundin durch welchen Grund auch immer der Esoterikszene verfallen wäre, dann würde ich nicht nur die Beziehung beenden sondern auch das alleinige Sorgerecht anstreben. Solchen Personen würde ich gerade in einer Pandemie keine Kinder anvertrauen.

Zum Glück hat meine sofort reagiert und auf Viren waren wir ohnehin immer gut vorbereitet. Uns hat die Zeit bis zur Impfung sogar sehr zusammengeschweißt da wir schon auf Distanz gingen bevor auch nur ein Politiker daran dachte Regelungen einzuführen. Inzwischen haben wir beide die dritte mRNA Impfung von Biontech, über 1000 BAU und würden uns über eine vierte Impfung mit Anpassung an Mutationen freuen. Kinder sind auch alle geimpft, lange vor der offiziellen Empfehlung, wobei sie selbst entscheiden konnten.

Das ganze hat unsere Familie sehr gestärkt und wir haben auch gemeinsam den Kontakt zu zwei Verwandten und einigen Freunden beendet da wir einen Schlussstrich gezogen haben und uns nicht weiter mit ungebildeten Personen abgeben wollen die uns und unsere Kinder gewissenlos gefährdet hätten. Ich sehe als Privatmensch keinen Unterschied darin ob mich jemand fahrlässig gefährdet oder mich z.B. mit einer Waffe angreift. Ob die Motivation dahinter Dummheit, Unwissen oder kaltblütiger Hass ist macht letzten Endes das Kraut auch nicht fett.

Wir leben nicht im Mittelalter, wissen was Atome sind und das hinter den Wolken kein Gott lebt sondern die ISS ihre Bahnen zieht. Wer wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet lebt in einer Traumwelt. Es gibt Spielraum für Theorien, Hypothesen und auch Interpretationen. Aber nicht für Handlungen die anderen bewusst schaden.

Würde meine mit einem Wurmmittel für Pferde auf meine Kinder losgehen, zu Covidpartys gehen um sich bewusst anzustecken oder zu Verquerdenker Demos gehen und an Falschmeldungen und Fakenews aus Facebook, Telegram und WhatsApp glauben könnte ich das nicht mehr mit meiner Lebensphilosophie vereinbaren.

Wie gefährlich Beziehungen zu solchen Leuten sein können belegt leider aktuell der Fall.

Vater tötete Frau und drei Kinder - er soll Impfpässe im größeren Stil gefälscht haben

Du übertreibst ein bisserl Maßlos :smuggrin:
 
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