Bitteschön, was genau ist Rassismus??

was meinst denn damit?
Lies weiter oben.
Einheimische und Zuwanderer als Gegensatzpaar.
In diesem Fall meine ich viele Einheimische, die ob viel zu grosser Sesshaftigkeit Müde geworden sind.
Ranzig und faul. Als Folge der Vollkaskomentalität.
Es ist natürlich klar, dass ein Einwanderer anders gerüstet ist, er ist frischer und "williger"...
Er wird kämpfen für einen Job, selbst wenn er lächerlich ist.
Der einheimische Junggeselle, wenn möglich bitte viel zu gut bezahlt für einen Schnarchjob im öffentl.Dienst wird nicht kämpfen, aber sudern.
 
Einheimische und Zuwanderer als Gegensatzpaar.
In diesem Fall meine ich viele Einheimische, die ob viel zu grosser Sesshaftigkeit Müde geworden sind.
Ranzig und faul. Als Folge der Vollkaskomentalität.
Es ist natürlich klar, dass ein Einwanderer anders gerüstet ist, er ist frischer und "williger"...
Er wird kämpfen für einen Job, selbst wenn er lächerlich ist.
Der einheimische Junggeselle, wenn möglich bitte viel zu gut bezahlt für einen Schnarchjob im öffentl.Dienst wird nicht kämpfen, aber sudern.

ich habs inzwischen eh verstanden, aber dein ganzes posting ist für mich nicht einmal ansatzweise diskussionswürdig
 
Lies weiter oben.
Einheimische und Zuwanderer als Gegensatzpaar.
In diesem Fall meine ich viele Einheimische, die ob viel zu grosser Sesshaftigkeit Müde geworden sind.
Ranzig und faul. Als Folge der Vollkaskomentalität.
Es ist natürlich klar, dass ein Einwanderer anders gerüstet ist, er ist frischer und "williger"...
Er wird kämpfen für einen Job, selbst wenn er lächerlich ist.
Der einheimische Junggeselle, wenn möglich bitte viel zu gut bezahlt für einen Schnarchjob im öffentl.Dienst wird nicht kämpfen, aber sudern.

Wieder eine sozialdarwinistische Theorieblase.
 
Tja, nicht jeder kann ein sozialistisch angehauchter Maustotsubventionierer sein..........man kann sich im Leben auf gar nix ausruhen.............Die Vollkaskomentalität macht eine positive Wirtschaftentwicklung selten möglich.
 
Tja, nicht jeder kann ein sozialistisch angehauchter Maustotsubventionierer sein..........man kann sich im Leben auf gar nix ausruhen.............Die Vollkaskomentalität macht eine positive Wirtschaftentwicklung selten möglich.

Das meinte ich nicht, sondern deine Behauptung, daß sich die Zugewanderten voller Kampfeslust in den Arbeitsmarkt stürzen und die Einheimischen zu faul zum arbeiten sind.
Das ist ein Pauschalisierung die der Wirklichkeit nicht entspricht, mithin lediglich eine Thoerie. Das weißt du auch.

ps. zu deiner Bemerkung wegen "sozialistisch angehaucht", du würdest dich umgucken, wenn es wirklich einen Kapitalismus ohne soziale Komponenten geben würde.
Ein Freund von Subventionen bin ich aber auch nicht unbedingt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hast du mich falsch interpretiert, es ging mir darum, dass so mancher Einheimischer auf sein einheimischsein ausruht, während der eine oder andere Zuwanderer (sicher nicht alle) noch hungrig ist und aus Sicht der Wirtschaft auch mal bereit ist für weniger zu arbeiten, was man ja generell nicht gerade gut finden muss........
Vielleicht korrespondiert dieser Thread auch mit dem anderen, wg.Armut und natürlich respektiere ich, dass viele Menschen sich arm fühlen, mutmasslich dies auch sind. Jedoch trägt dafür dann Jemand keine Schuld, der seine Chance sucht.
Klar, Menschen die drei Tage arbeiten um dann H4 zu beantragen oder Tarnfirmen gründen, um dann Sozialhilfe zu kassieren halte ich auch nicht grade für die Elite ihres Landes. Aber dafür gäbe es auch vielfältige Möglichkeiten und man müsste ein paar Regeln ändern, aber dies ganz bewusst zum EUbashing zu nutzen halte ich für unseriös.
 
Da hast du mich falsch interpretiert, es ging mir darum, dass so mancher Einheimischer auf sein einheimischsein ausruht, während der eine oder andere Zuwanderer (sicher nicht alle) noch hungrig ist und aus Sicht der Wirtschaft auch mal bereit ist für weniger zu arbeiten, was man ja generell nicht gerade gut finden muss........

Möglich daß ich das falsch interpretiert habe, allerdings sind deine Formulierungen auch sehr drastisch.
 
Da hast du mich falsch interpretiert, es ging mir darum, dass so mancher Einheimischer auf sein einheimischsein ausruht, während der eine oder andere Zuwanderer (sicher nicht alle) noch hungrig ist und aus Sicht der Wirtschaft auch mal bereit ist für weniger zu arbeiten, was man ja generell nicht gerade gut finden muss........
Vielleicht korrespondiert dieser Thread auch mit dem anderen, wg.Armut und natürlich respektiere ich, dass viele Menschen sich arm fühlen, mutmasslich dies auch sind. Jedoch trägt dafür dann Jemand keine Schuld, der seine Chance sucht.
Klar, Menschen die drei Tage arbeiten um dann H4 zu beantragen oder Tarnfirmen gründen, um dann Sozialhilfe zu kassieren halte ich auch nicht grade für die Elite ihres Landes. Aber dafür gäbe es auch vielfältige Möglichkeiten und man müsste ein paar Regeln ändern, aber dies ganz bewusst zum EUbashing zu nutzen halte ich für unseriös.

da frag ich mich aber dann schon, wer bei lohndumping die schuld trägt. derjenige der auf seinem "alten" besser bezahlten lohn beruht ist der leidtragende - derjenige der um weniger geld arbeitet ist letzten endes auch leidtragender, denn er kriegt die arbeit ja nur deswegen weil er sie billiger - eigentlich zu billig macht. derjenige der die arbeit vergibt ist natürlich in den augen vieler der böse, aber folgt eigentlich nur den gesetzen des marktes und steht gleichzeitig auch unter druck, weil wir alle - die konsumenten - sein produkt möglichst preiswert kaufen wollen.

im übrigen kann ich deiner anscheinenden analyse, dass unser sozialsystem achso ausgenutzt nicht teilen. nicht nur eine große mehrheit, sondern der überwiegende teil der bevölkerung geht ja arbeiten und kassiert weder nach drei tagen noch sonstwann sozialhilfe.
 
Möglich daß ich das falsch interpretiert habe, allerdings sind deine Formulierungen auch sehr drastisch.
Keine Sorge, das ist immer so.

@Siddharta
ich habe nicht gesagt, dass die Einheimischen durch die Bank nur das Sysem ausnutzen.
Aber augenblicklich ja es ja so, dass wir vor einigen Tausen Einwanderern Angst haben müssen.
Weil sie die Löhne verderben und ähnlich. Es zeigt aber auch, dass wir die Herausforderung nicht annehmen
wollen und können.
 
Bitteschön, was genau ist Rassismus??

Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen ....

In der heutigen Zeit habe ich den Eindruck, dass Rassismus immer häufiger dazu verwendet wird, fehlende Sachargumente mit dem Schlagwort des Rassismus zu übertünchen. Offenbar mit der Überlegung: wenn ich etwas als Rassismus bezeichne, dann kann ich jemandem, der mir widerspricht, schon einmal vorhalten, dass er Rassismus verteidigt oder wenigstens toleriert. Also der gleiche Trick, den man schon geraume Zeit mit dem Stehsatz "wer widerspricht, kann nur rechts sein" praktiziert.

Wenn ein Beispiel gefällig ist:
http://dastandard.at/1388650178976/Happy-Blackface-Day
So viel Unlogik und Dummheit muss einem erst einfallen ....
 
Weder kann ich gefallen finden an tumbem Rassismus, noch an der Meinung wir wären alle Weltbürger.

rassismus ist nach meiner definition eine nach bestimmten und relativ willkürlichen kriterien wie nationalität, hautfarbe/menschentypus, sprache, religionszugehörigkeit, ... gewählte form der pauschalierung, bei der an sich ja völlig unterschiedlichen menschen ein gemeinsames negatives merkmal angedichtet wird (oder besser gleich viele solche merkmale).

das, um entweder die eigene zugehörigkeit als besser und überlegen darzustellen und daher auch entsprechend zu privilegieren (die anderen zu benachteiligen), oder den anderen einfach die schuld für irgendwas in die schuhe zu schieben oder als minderwertig auszubeuten.

dass man dabei auch nach innen pauschaliert, obwohl dort ja offensichtlich ist, dass auch nicht alle gleich sind, ist den so handelnden dabei völlig egal bzw. aufgrund mangelnden intellekts kaum nahezubringen.
 
Aber augenblicklich ja es ja so, dass wir vor einigen Tausen Einwanderern Angst haben müssen.
Weil sie die Löhne verderben und ähnlich.

NEIN wir brauchen keine angst haben. dieses ammenmärchen wird doch schon seit 15 jahren erzählt - wenn nicht noch länger. dass die bösen leute aus dem osten kommen und uns die löhne zusammenhauen. was ist passiert? nichts! und das wird aus meiner sicht auch so bleiben. der einzige markt wo es wirklich zu einem dumping gekommen ist, ist die prostitution.
 
Genau die bösen Menschen aus dem Osten, das ist schon so oft erzählt worden aber alle warten noch auf den großen Ansturm der ja schon seit Jahren überfällig ist… :roll:

ich habe nicht gesagt, dass die Einheimischen durch die Bank nur das Sysem ausnutzen.
Aber augenblicklich ja es ja so, dass wir vor einigen Tausen Einwanderern Angst haben müssen.
Weil sie die Löhne verderben und ähnlich. Es zeigt aber auch, dass wir die Herausforderung nicht annehmen
wollen und können.

Müssen Einwanderer billiger Arbeiten gehen? Nein sie könnten auch das selbe verlangen wie andere Arbeitnehmerinnen. Man kann sich darüber bei AK und Gewerkschaft informieren. Eine weitere Frage die sich stellt ist, ob ein Arbeitgeber denn die günstigere Arbeitskraft nehmen muss? Muss der Arbeitgeber weniger Zahlen? Nein muss er nicht, er muss sich an dieser Vorgangsweise nicht beteiligen. Es gibt auch welche die sagen, alle müssen nach Kollektivvertrag bezahlt werden, das ist auch persönliche Einstellungssache.
Man darf nicht vergessen, dass Einwanderer dann oft Jobs machen für die "Einheimische" sich ohnehin nicht interessieren, weil sie die Jobs nicht machen wollen zB Putzfrau oder Fließbandarbeit. Die letzte Entscheidung fällt der Arbeitgeber. Ist er böse, weil er jemanden günstiger einstellt? Nein, das sicher nicht aber sehr Kurzsichtig. Drücke ich die Löhne nach unten um Günstiger zu sein lande ich in einem Teufelskreislauf, wenn das über alle Branchen passiert schwäche ich die Kaufkraft was zu einem noch höherem Druck führt, weil die Kunden einen noch niedrigeren Preis wollen. Mit zu wenig Kaufkraft schadet sich die Wirtschaft selbst. Wir müssen nachhaltiger werden, nicht billiger!

derjenige der die arbeit vergibt ist natürlich in den augen vieler der böse, aber folgt eigentlich nur den gesetzen des marktes und steht gleichzeitig auch unter druck, weil wir alle - die konsumenten - sein produkt möglichst preiswert kaufen wollen.

Der Arbeitgeber ist Mitschuld er nutzt die Tatsache, dass er Leute billiger bekommt oder auch Österreicher wegen der negativen Stimmung die in Sachen Arbeitsmarkt seit Jahren herrscht, aus obwohl er auch die Prinzipien der Volkswirtschaft kennt. Man muss sein Produkt nicht zu Billig anbieten, wenn man nicht Kostendeckend agiert lohnt es sich in meinen Augen nicht. Klar ist der druck da aber muss man sich deswegen Verkühlen? Warum kaufen noch immer so viele beim Merkur Sachen ein obwohl sie beim Hofer ähnliches in einer guten Qualität preiswerter bekommen? Jedes mal wenn ich zum Merkur gehe sind mehr als genug Leute dort einkaufen obwohl ich beim selben Großeinkauf beim Hofer wirklich einiges spare.

im übrigen kann ich deiner anscheinenden analyse, dass unser sozialsystem achso ausgenutzt nicht teilen. nicht nur eine große mehrheit, sondern der überwiegende teil der bevölkerung geht ja arbeiten und kassiert weder nach drei tagen noch sonstwann sozialhilfe.

Ja das ist eher so ein „Stammtischargument“ es gibt schwarze Schafe sowohl unter der einheimischen Stammbevölkerung als auch bei den Einwanderern. Die Zahl der Personen die es Ausnutzen ist aber eher gering, weil sonst würde es eh nicht leistbar sein, ich verstehe aber den Unmut jener die Arbeiten gehen und gewisse Hilfen nicht bekommen während gewisse Arbeitslose für eine Wohnung eine Hilfe bekommen und dann damit gar nicht so schlecht aussteigen. In gewissen Branchen wo die Löhne nicht so hoch sind, sogar manchmal besser als die Arbeitenden.

Also der gleiche Trick, den man schon geraume Zeit mit dem Stehsatz "wer widerspricht, kann nur rechts sein" praktiziert.

Wenn ein Beispiel gefällig ist:
http://dastandard.at/1388650178976/Happy-Blackface-Day
So viel Unlogik und Dummheit muss einem erst einfallen ....
[/SIZE]

Man sollte wirklich mal nachfragen ob einige Journalisten keine richtigen Probleme mehr haben? Das ist genau so ein Unfug die die Verkehrsschilder wo Strichmännchen und Strichweibchen draufsein müssen… Man kann Angelegenheiten die eigentlich kein Problem sind auch welche machen… Was ist denn bitte so schlimm, wenn man ein weißes Kind im Gesicht schwarz anmalt, weil es einen Schwarzen darstellen soll? Wohl eher nichts und das man, dass dann mit schmutzig, dreckig oder was auch immer assoziiert? Hallo gehts noch? Wir Weißen sind in augen der Afrikaner wahrscheinlich auch blass und farblos werden wir deshalb mit Krankheit assoziiert? Ich glaube nicht… :roll: Sachen gibts :kopfklatsch:

rassismus ist nach meiner definition eine nach bestimmten und relativ willkürlichen kriterien wie nationalität, hautfarbe/menschentypus, sprache, religionszugehörigkeit, ... gewählte form der pauschalierung, bei der an sich ja völlig unterschiedlichen menschen ein gemeinsames negatives merkmal angedichtet wird (oder besser gleich viele solche merkmale)./QUOTE]

Eine schöne definition, die gefällt mir :daumen:
 
Warum kaufen noch immer so viele beim Merkur Sachen ein obwohl sie beim Hofer ähnliches in einer guten Qualität preiswerter bekommen?

ich kann es mal für mich beantworten: ich persönlich vertraue der qualität der produkte bei hofer nicht. ich will nicht sagen, dass da alles schlecht ist, aber es gibt doch einiges, was beim merkur oder eben spar (wo ich meistens einkaufe) in besserer qualität vorhanden ist. aber wenn du schon das beispiel bringst, dass angeblich beweisen soll, dass die leute durchaus nicht dem geiz ist geil fieber verfallen sind: wieso gibts in wien nur noch wenige fleischhauer und bäcker? glaubst nicht auch, dass das auch mit dem preis zusammenhängt, den ich beim fleischer für mein schnitzel zahlen müsste, während ich es beim billa oder spar um wesentlich weniger geld kriegen würde? sicher ist der bequemlichkeitsfaktor auch nicht vernachlässigbar - wieso soll ich in sieben gschäfte gehen wenn ich alles an einem ort kaufen kann? aber trotzdem glaube ich, dass der durchschnittsbürger bei einigen anschaffungen ganz besonders auf den preis schaut und eben das billige angebot (sei es jetzt vom discounter oder aus dem internet) bevorzugt.

ein symptom dafür, dass deine these stimmt ist allerdings wenn man sich die leute ansieht, die beim spar einkaufen und mit jenen vergleicht, die beim hofer einkaufen. im hofer hab ich immer den eindruck, dass ich von der sozialen unterschicht umzingelt bin während ich beim spar horden von bobos gegenüberstehe....
ich verstehe aber den Unmut jener die Arbeiten gehen und gewisse Hilfen nicht bekommen während gewisse Arbeitslose für eine Wohnung eine Hilfe bekommen und dann damit gar nicht so schlecht aussteigen.

jo eh versteh ich den unmut, aber frage mich halt manchmal schon auch, wie sehr der gepusht wird.... gerade wenn es dann heißt: die ausländer kriegen alles und die einheimischen schauen durch die finger. gerade vor kurzem wieder so ein beispiel erlebt, wo mir eine bekannte erzählt hat dass bei ihr im dorf ein ausländer was weiß ich wieviel sozialhilfe kriegt, aber der nachbarsjunge von seiner arbeitslosen kaum leben kann. bei genauerem nachfragen hat sich dann herausgestellt, dass der böse ausländer seit einem arbeitsunfall teilinvalide ist und außerdem drei kinder mit der sozialhilfe ernähren muss, während der junge aus der nachbarschaft ein ewiger student war, der jetzt nach 26 semestern sein studium abgebrochen hat - wohlgemerkt aber während des ganzen studiums nie auch nur einen cent verdient hat (geschweige denn in díe sozialversicherung eingezahlt hat)

manche der geschichten lösen sich bei genauerer betrachtung dann eben in nichts auf.
 
Zurück
Oben