Blackout in Europa

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Verstehe nicht, warum die im Vorteil sein sollen.
Ich mein, die sitzen dann in ihren "Bunkern" und warten auf genau was 🤷‍♀️

Die sind mit genug Batterien, Holz, Nahrung, Wasser, kurbelradios, Medizin, Waffen usw usw versorgt und fĂĽr jeden Fall gerĂĽstet. Im Notfall ist haben immer besser als nicht haben.
 
Nein es sind nie bzw. in den seltensten Fällen alle "Transformatoren" in der Fachsprache nennt man sie Umspanner am Netz,
denn wenn das so wäre hätte man ja überhaupt keine Reserven bzw. Redundanzen mehr, außerdem müssen die Umspanner
auch gewartet werden, ebenso sämtl. anderen Betriebsmittel im UW Abzweig wie z.B. Leistungsschalter und Trenner und das geht natürlich nur
im ausgeschalteten und geerdeten Zustand.

Sehr informativ, vielen Dank!
 
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Ich finde diesen Beitrag sehr informativ und sachlich wobei da von der Best Case Version ausgegangen wird
 
Verstehe nicht, warum die im Vorteil sein sollen.
Ich mein, die sitzen dann in ihren "Bunkern" und warten auf genau was 🤷‍♀️
Ordnung die wiederhergestellt wird.

Ich persönlich glaube nicht an einen Untergang der Menschheit wenn mal für 1 Woche oder gar ein paar Monate der Strom ausfällt. Aber an sehr chaotische, unschöne Zeiten und Umstände.
Trotzdem werden die Regierungen versuchen die Normalität und Ordnung zu erhalten oder zumindest wieder herzustellen.
Selbst in apokalyptischen worst case Szenarien wird sich zumindest IRGENDWER (und seien es plĂĽndernde Bandenbosse) daran machen irgendeine Art von Ordnung wiederherzustellen.

Und in jedem solchen Szenario wird es, zumindest kurzfristig, anfänglich Phasen geben die sich am Besten in einem Bunker mit genug Vorräten aussitzen lassen.

Keine Vorräte bringen einen uU in die Lage plündern zu müssen. Gute, ausreichende Vorräte machen einen zu einem Ziel... Beides Szenarien die Prepper in Schutzraumen umgehen können.

Und irgendwann geht das Licht wieder an. Oder irgendeine Art von Ordnung etabliert sich. Und darauf zu warten ist sicher nicht dumm!
 
ich habe 10 Jahre lang von Blackout beziehungsweise von Anlagen gegen solche Stromausfälle sehr gut gelebt. Daher kenne ich die Gefahr sehr gut.
Für Großrechner sind Sekundenausfälle höchst gefährlich. Es könnte jederzeit ein Stromausfall - auch was größeres, über mehrere Tage passieren. Dann gibt's Probleme: Kühlschrank, kein Geld von der Bank, kein Benzin fürs Auto, Wasserversorgung, Kassen im Geschäft funktionieren nicht, auch das Handy und PC geht ohne nicht.
Ich habe vorgesorgt und kann mit dem eigene Strom fĂĽr ein oder zwei Wochen "ĂĽberleben"

vor ca. 20-30 Jahren hat man noch nicht auf die Stromausfallsicherheit wert gelegt. Was passierte: Bei einem Großsupermarkt fiel der Transformator aus. Mehrere Stunden keine Strom -> keine Kassen in Betrieb. Die vorgeschrieben Sicherheitbeleuchtung ergab ein schwaches Licht, sodass die Leute den Supermarkt verlassen konnten. Sie ließen jedoch ihre Wagerln mit z.B den Tiefkühlsachen einfach stehen. Man musste, nach vielen Stunden, nachdem wieder Strom da war, alles Tieflkühlgut entsorgen und anderes zurückschlichten. Das war eine Katastrophe und für mich der Beginn eines guten Geschäftes bei den Großsupermärkten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ha, der war gut.
Ordnung die sich wieder von selber herstellt. Immer sollen die anderen das machen, ich zerkugel mich und das ist jetzt nicht ironisch gemeint.
Nicht von selbst. Die aber hoffentlich von den gewählten Regierungen und den von dieser ausgewählten Betrieben und Mitarbeitern wiederhergestellt wird.

Wenn das nämlich nicht von jemandem kontrolliert und bewusst gemacht wird, stellt sich tatsächlich von selbst eine Ordnung her. Das ist zwar dann Anarchie, Faustrecht, vRecht des Stärkeren, wie immer man es nennen will... Aber auch das ist eine Form sozialer Ordnung zu der die Menschheit ganz von selbst und natürlich zuruckfallt wenn es keine übergeordneten Gesetze, Gesellschaften oder Regierungen mehr gibt.

Und darin sehe ich die große Gefahr in solchen Szenarien und den Wert und Vorteil davon solche Zeiten in einem Bunker aussitzen zu können.

Sicher ist es eine feige Einstellung sich einfach zurĂĽckzuziehen nach dem Motto "irgendwer wirds schon richten". Es ist aber die Einstellung mit der man am ehesten die eigene Sicherheit garantieren kann.
 
hackers gab es bereits 1980 ... man muss ned zwingend ĂĽbers internet hacken ...

das ist mir schon klar, aber bsp. einen usb- stick samt virus o.ä. irgendwo reinschmuggeln und damit den virus dann auch noch verbreiten stell ich mir schwerer vor, als jetzt das selbe via internet machen! wozu soll oder muss ein akw oder ein pentagon z.b. einen webzugang mit den selben rechnern haben, die auch die anlage steuern oder geheimnisse verwahren?
 
betreiben alle einen irren Aufwand, um die lokale Infrastruktur vom I-net zu trennen
a) aus DatenschutzgrĂĽnden
b) um die Sicherheit zu gewährleisten

z.B. Banken Software

Traut eh keiner dem anderen...
 
das ist mir schon klar, aber bsp. einen usb- stick samt virus o.ä. irgendwo reinschmuggeln und damit den virus dann auch noch verbreiten stell ich mir schwerer vor
usb sticks gab's damals auch nicht.
der mit abstand am meisten genutzte faktor um in solche hochsicherheitssysteme einzudringen, ist social hacking (sprich du bringst irgendeine interne person ohne ihrem wissen dazu, dir behilflich zu sein).
und hacking hat nix mit virus einschläusen zu tun.

ausserdem unterschätzt du das problem gewaltig. es geht ja nicht darum, ob jemand unbemerkt aus der ferne etwas anstellt.
es geht eher darum, dass immer die gefahr besteht, dass so ein system von hackers so kompromittiert wird, dass man erstmal nicht den fehler sofort beheben kann (das wäre eben zB beim lahmlegen eines stromnetzes von fataler folge). ob dieser hacker jetzt so richtig schön spionagemässig alleine ans system gekommen ist, ob eine kleine militärgruppe eingebrochen ist, oder ob zB wie beim capitol-sturm eine gruppe von demonstranten das gebäude gestürmt hat, ist nicht weiter wichtig.
die aussage war, dass hackers eine potentielle gefahr darstellen für so ein netz, und deine "frage", wieso diese systeme überhaupt am internet hängen (tun sie eh nicht, das sind getrennte netze) hat halt auf diese gefahr relativ wenig einfluss. darum ging es mir mit meiner antwort.
 
Das glaube ich nicht, ist aber alle möglich.
Ich habe einen Generator,ein paar Lebensmittel, einen Brunnen und einen Gaskocher, das alles schon mehrere Jahre.
Einen Angriff auf unsere Stromversorgung, kann es immer geben...!
 
Genau das ist es! Und?
Ich frag mich halt immer bei solchen Gedanken-Gschichteln: was tun diese "Privilegierten", wenn sie wieder ĂĽber Tag kommen...
niemand mehr da...
die anderen, die sich das nicht leisten konnten, aus welchen Gründen auch immer, sind ja elendiglich krepiert 🤷‍♀️
glaubst, fĂĽhlen sich die dann auch noch privilegiert...

oder vll. rufen sie: "Heureka, wir sind die Auserwählten, Gott hat uns verschont!" :unsure:
 
Zuletzt bearbeitet:
ausserdem unterschätzt du das problem gewaltig

mir ist das problem schlicht egal, mich interessiert einfach warum behörden, unternehmen, technische anlagen usw. mit ihren rechnern am web hängen, wenn sie doch via internet gehackt werden können! und das nicht alle nicht am web hängen, zeigen ja z.b. die attacken auf unser sozialministerium oder das pentagon vor einiger zeit!
 
das ist mir schon klar, aber bsp. einen usb- stick samt virus o.ä. irgendwo reinschmuggeln und damit den virus dann auch noch verbreiten stell ich mir schwerer vor, als jetzt das selbe via internet machen! wozu soll oder muss ein akw oder ein pentagon z.b. einen webzugang mit den selben rechnern haben, die auch die anlage steuern oder geheimnisse verwahren?
du meinst das gleiche?
Beispiel: Fritz und Peppi fahren beide einen schwarzen Golf. Sie haben das gleiche Auto. Jedoch: Sie fahren dasselbe Auto, bedeutet, dass sie beide ein ganz bestimmtes Auto fahren - es sich anscheinend teilen.

die verwenden fĂĽr verschiedene Aufgaben auch verschiedene Rechner. Nicht fĂĽr alles denselben und einzigen Rechner!!!!
 
warum behörden, unternehmen, technische anlagen usw. mit ihren rechnern am web hängen
weil die produktivität, durch die möglichkeit, auch aus der ferne vernetzt arbeiten zu können, in vielen bereichen bis aufs 10fache gesteigert werden konnte.

und das pentagon war übrigens eine der ersten institutionen, die überhaupt am netz angehängt waren, und es hat vier jahrzehnte gedauert, bis da überhaupt ein hack aus der ferne geklappt hat (und das auch nur aufs archiv) ... ohne pentagon gäbe es gar kein internet ;)

ich glaub', du darfst sicherheitsexperten durchaus zutrauen, wenn es praktikabel wäre, sofort an die möglichkeit, gar nicht erst verbunden zu sein, zu denken.
der gedankenweg wird schon sein "okay, offline sein ist keine option, also was können wir sonst tun, um sicher zu sein" ...
 
mir ist das problem schlicht egal, mich interessiert einfach warum behörden, unternehmen, technische anlagen usw. mit ihren rechnern am web hängen, wenn sie doch via internet gehackt werden können! und das nicht alle nicht am web hängen, zeigen ja z.b. die attacken auf unser sozialministerium oder das pentagon vor einiger zeit!
Mich wundert es schon lange warum sämtliche Dinge in die Cloud verlagert werden.
Und jeder Service von ĂĽberall auf der Welt erreichbar sein muss.
Ich konnte mich vor einigen Jahren nicht in meinen Server einloggen.
Der Grund war eine Flut von Attacken, sehr viele kamen aus China.
Es war recht einfach mal uninteressante Teile des Globus auszublenden.
 
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