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was schreibst du da für halbzutrefflichen Mumpitz?
Je zersplitterter die Gegend, desto eher sind die EFH auf bissl Autarkie getrimmt. Manche abgelegene Siedlungen sind es gar gewohnt bzw. je nachdem ist der Holzofen immer noch Teil des Winteralltags, vom Kochen über Warmwasser bis Heizen, während der Kelller auch so die Vorräte kühl hält. Als Stadtbewohner mit "Warmmiete" ist einem gar nicht bewußt, welche Bandbreite es auch heute noch gibt.
Die Frage ist vor Allem: wieviele Stunden oder Tage können welche Bereiche des Alltags überbrückt werden.
Ja, Kernfusion hat man noch nicht im Griff.
Aber mit Fusionsreaktoren wäre die Problematik eines soliden Stromnetzes auch noch nicht gelöst - da hat es eine ganze Kette von Komponenten, die ausfallen können. Und mit Reaktoren, die so klein, sicher und kostengünstig sind, daß jeder einen daheim stehen hat (wovon man schon vor Jahrzehnten geträumt hat), damit ist noch eine ganze Weile nicht zu rechnen.
Aber noch schlimmer als ein Blackout per se wäre ein deftiger EMP, wie vor einigen Monaten von einer russischen Politikerin gefordert ("Europa ins Jahr 1993 zurückversetzen") - da würden nämlich potentiell Milliarden Elektrogeräte und die Infrastruktur (vulgo Netz, Trafos und Steuerzentralen), die nicht nach militärischen Standards dagegen geschützt sind, dauerhaft / irreparabel Schaden nehmen
- DANN ... naja, "Flucht aus L.A.": "Welcome to the human race". Der ultimative Horror, und wahrscheinlich binnen weniger Monate noch mehr Tote, als bei einem "klassischen" Atomschlag.
Ballungsräume - definitiv.Wenn der große Stromausfall eines Tages wieder kommt, sind wir genauso unvorbereitet wie damals beim Stromausfall in New York beispielsweise.
Je zersplitterter die Gegend, desto eher sind die EFH auf bissl Autarkie getrimmt. Manche abgelegene Siedlungen sind es gar gewohnt bzw. je nachdem ist der Holzofen immer noch Teil des Winteralltags, vom Kochen über Warmwasser bis Heizen, während der Kelller auch so die Vorräte kühl hält. Als Stadtbewohner mit "Warmmiete" ist einem gar nicht bewußt, welche Bandbreite es auch heute noch gibt.
ja - und jene die auf Gedeih und Verderb 99+% Verfügbarkeit angewiesen sind, sind auch mit Notstrom und USVs vorbereitet.Wir sind schon lange abhängig vom Strom geworden.
Die Frage ist vor Allem: wieviele Stunden oder Tage können welche Bereiche des Alltags überbrückt werden.
gilt analog genauso für Ö-Staubecken, wie allerlei Dokus zu deren Bau demonstrieren.Zeigt auch die ganze damalige Bemühung um den Hoover-Staudamm, wo das Wasser extra umgeleitet wurde, damit der errichtet werden konnte und durch den Wasserdruck, der auf die Turbinen strömt, Strom erzeugt.
Stopstopstop. Energie wird in den allermeisten Fällen von EINER Form in eine ANDERE überführt, wobei ständig verschiedene Formen gebraucht werden, und die Effizienz verschiedene Richtungen schwankt.Des Problem bei der Nutzung des Stroms liegt allerweil nur darin, dass wir bisher keine andere Form der Energie nutzbar machen können, als uns an den Elektronen um den Atomkern herum zu bedienen. Im Endeffekt liefern die den Strom. Könnten wir im Regelbetrieb die Fusion von Atomkernen anzapfen (Stichwort: Bindungsenergie), wäre das alles fast kein Problem. Aber bislang kennen wir halt keine geeignete Form, aus diese Art von Energie eine für uns nutzbare Energie zu machen, die zudem von Bestand bleibt.
Ja, Kernfusion hat man noch nicht im Griff.
Aber mit Fusionsreaktoren wäre die Problematik eines soliden Stromnetzes auch noch nicht gelöst - da hat es eine ganze Kette von Komponenten, die ausfallen können. Und mit Reaktoren, die so klein, sicher und kostengünstig sind, daß jeder einen daheim stehen hat (wovon man schon vor Jahrzehnten geträumt hat), damit ist noch eine ganze Weile nicht zu rechnen.
Aber noch schlimmer als ein Blackout per se wäre ein deftiger EMP, wie vor einigen Monaten von einer russischen Politikerin gefordert ("Europa ins Jahr 1993 zurückversetzen") - da würden nämlich potentiell Milliarden Elektrogeräte und die Infrastruktur (vulgo Netz, Trafos und Steuerzentralen), die nicht nach militärischen Standards dagegen geschützt sind, dauerhaft / irreparabel Schaden nehmen
- DANN ... naja, "Flucht aus L.A.": "Welcome to the human race". Der ultimative Horror, und wahrscheinlich binnen weniger Monate noch mehr Tote, als bei einem "klassischen" Atomschlag.