Bond, James Bond - Neuerdings mit Warnhinweisen

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Verunsicherung gehört zu den Machenschaften der Dunkelheit. Hinzu kommen so Sachen wie Meinungsfreiheitsbeschneidung, Einschränkung der Rede und Denkfreiheit., Fürdummverkaufen mindestens eines ganzen Kontinents.....ich mag in so einer Welt nicht leben, wo ich mir ständig Gedanken machen müßte, was ich sagen dürfte und was nicht.....ich bin für frei von der Leber weg.
Solche Vorgaben schüren nur Zwietracht und Zweifel, rufen total unnötige Diskussionen hervor....also lassen wir uns von denen nicht....
Was hat ein Warnhinweis, egal ob sinnvoll oder nicht, mit "Meinungsfreiheitsbeschneidung" zu tun ? Es wird auch weder etwas zensiert noch beschnitten. Ich sehe das ähnlich wie Warnhinweise auf Zigarettenschachteln, rauchen darfst du trotzdem weiterhin, auch wenn sie vielen als lästig erscheinen. :schulterzuck:
 
Was hat ein Warnhinweis, egal ob sinnvoll oder nicht, mit "Meinungsfreiheitsbeschneidung" zu tun ? Es wird auch weder etwas zensiert noch beschnitten. Ich sehe das ähnlich wie Warnhinweise auf Zigarettenschachteln, rauchen darfst du trotzdem weiterhin, auch wenn sie vielen als lästig erscheinen. :schulterzuck:
es hat damit zu tun, daß die Salamitaktik jedesmal nach dem Schema abläuft, daß man mit einem Argument/einer Thematik, der man kaum widersprechen kann, erst einmal die (technischen und gesellschaftlichen) Grundlagen für Einschränkungen schafft ... und später ausweitet .... weil man ja die Möglichkeit schon hat.
Im Grunde sind mir Raucher egal, solange sie mir nicht unmittelbar die Luft verpesten. Aber die Hexenjagd mit der dieses und ähnliche Themen (Fleisch essen, Alkohol, Zucker, Suchtmittel generell, Mobilität, Urlaub, ....) angegangen werden, halte ich in vielen Fällen für INDISKUTABEL, heuchlerisch/bigott und argumentativ inakzeptabel.
 
es hat damit zu tun, daß die Salamitaktik jedesmal nach dem Schema abläuft, daß man mit einem Argument/einer Thematik, der man kaum widersprechen kann, erst einmal die (technischen und gesellschaftlichen) Grundlagen für Einschränkungen schafft ... und später ausweitet .... weil man ja die Möglichkeit schon hat.
Im Grunde sind mir Raucher egal, solange sie mir nicht unmittelbar die Luft verpesten. Aber die Hexenjagd mit der dieses und ähnliche Themen (Fleisch essen, Alkohol, Zucker, Suchtmittel generell, Mobilität, Urlaub, ....) angegangen werden, halte ich in vielen Fällen für INDISKUTABEL, heuchlerisch/bigott und argumentativ inakzeptabel.
Wenn ich im Vorlauf eines Films, eine Einblendung von ca. 5 oder 10 Sekunden "ertragen" muss, die darauf hinweist, dass zum Zeitpunkt der Dreharbeiten andere gesellschaftliche Voraussetzungen galten als heute, dann lässt mich das noch nicht grundsätzlich an der Zukunft der Demokratie zweifeln. Dass ich Vieles nicht für sinnvoll halte ist ein anderer Punkt, aber ich habe auch gelernt mit den Schockbildern auf Zigarettenschachteln an der Supermarktkasse zu leben, auch wenn ich nicht rauche. Nochmal, für mich könnte man sich diese Hinweise gerne sparen, aber im Normalfall nehme ich das gar nicht wahr, weil es mich nicht interessiert.
 
und James Bond müsste unbegingt schwul werden, oder wenigstens Transgender, bekäme man doch sicher hin, dass so manches Bondgirl durch an jungen Bursch ersetzt wird, nachträglich mit digitaler 3D Technik......wäre sicher der Renner in den Kinos :mrgreen:
Und die Leut was beim Gendern Fehler machn müssen sich zur Schulung die editierte Fassung zehn mal anschaun.
 
Und so einfach könnte alles sein, wäre es doch nur schwarz-weiss...
Ja, eh. Ich vermisse bei diesen Strömungen jeden Ansatz zu Selbstreflexion.. Jemand erfindet ein neues Feindbild, alle drauf mit Gebrüll.

Man merkt, es besteht noch viel Bedarf an Aufklärungsarbeit.
Du, ich bin alt genug dass mich kein solcher Kasper mehr aufklären muss.
Kommt mir oft vor wie pubertierende Jugendliche, die gegen die Eltern Revolution spielen.
 
darf ich fragen wo das zuletzt passiert ist? Einem der Bände oder einem der Filme?
Vorläufer zu solchen verbalen Scharmützeln finden sich schon bei Goscinny. Irgenwann ab 1990 ist der Einschlag Richtung political correctness bei Uderzo nicht mehr zu übersehen. Morris und seine Nachfolger waren da inhaltlich und punkto Aussagen geschickter.
Keine Ahnung, ich habs vor kurzem bei einem Asterix Film das 1. Mal gesehen.
 
Genau.
Reden wir alle einfach "frei von der Leber weg".

Denn nichts sorgt derart für zwischenmenschliche Wärme wie
Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Ageismus, Ableismus, Klassismus, Bodyshaming oder Homophobie. :mauer:
Allen den Mund mit Pseudoproblemen zu verbieten find ich persönlich schlimmer.
 
Was hat ein Warnhinweis, egal ob sinnvoll oder nicht, mit "Meinungsfreiheitsbeschneidung" zu tun ? Es wird auch weder etwas zensiert noch beschnitten. Ich sehe das ähnlich wie Warnhinweise auf Zigarettenschachteln, rauchen darfst du trotzdem weiterhin, auch wenn sie vielen als lästig erscheinen. :schulterzuck:
ja, das ist es ja, mittlerweile gibts zu viele Warnungen.....es wird alles reglementiert und mit Warnungen zugepflastert, der Mensch in der Angst klein gehalten und seiner Freiheiten beraubt.
 
ja, das ist es ja, mittlerweile gibts zu viele Warnungen.....es wird alles reglementiert und mit Warnungen zugepflastert, der Mensch in der Angst klein gehalten und seiner Freiheiten beraubt.
bzw durch Dauerindoktrination aus allen Rohren wird eine angebliche, verschobene Realität geschaffen und "offizielle" Eichung von Meinungen und Sichtweisen erzwungen.

Es gibt ja tonnenweise Beispiele aus allen Bereichen der Gesellschaft, Politik, Zeitaltern, Staatsformen, ... Narrative, Propaganda und unterschwellige Bewertungen allerortens. Man muß sich nur einmal Dokus bzw. Interviews von Menschen anhören, die es aus Nordkorea rausgeschafft haben - da greift man sich an die Birne, was man dort mangels Alternativen und Medien für normal hält und wie denen der Westen und speziell die USA skizziert werden.

Das Spiel kann man aber auch umdrehen und den US-Hurra-Patriotismus als Auswuchs und Betriebsblindheit in die andere Richtung betrachten.
Wir leben ja - momentan noch - in einem Kontext, wo wir Zugriff auf relativ viele Medien und Darstellungen haben, auch wenn es da allerlei Hürden und Filter gibt (etwa die jeweilige originäre Landessprache jenseits von Englisch, wenn dann Übersetzungen auch gleich wieder Tendenzen und Untertöne einflechten, die nicht unmittelbar erkennbar sind)

Die "einzige und alleinige" Wahrheit hat kein Mascherl, kein Merkmal. Sie ist meist eine kontextuelle Illusion, ein Mittelwert des Erlebten, der persönlichen oder breiten gesellschaftlichen Eichung.

Wenn wir nun debattieren, ob Frauen in unserer Gesellschaft tatsächlich diskriminiert werden, dann fließen sehr schnell persönliche Wahrnehmungen, Erfahrungswerte, Beispiele und Schwerpunkte ein, die natürlich mangelnder Objektivität unterliegen können. Um der Realität auf die Spur zu kommen, bleibt es nicht erspart, dann genauer hinzusehen und zu differenzieren.

Wenn dann behauptet wird, Frauen würden zB für dieselbe Arbeit schlechter bezahlt, dann gibt es aber sehr wohl einerseits klare Rechnungen, ob oder wodurch es zu dieser angeblichen Diskrepanz kommt, sowie die schlichte marktwirtschaftliche Realität, daß wenn Firmen von Frauen dieselbe Leistung billiger bekämen, sie als Wettbewerbsvorteil die Männer nach und nach rausschmeissen würden.

Ja, es gibt Gesellschaften wo Frauen in einigen, bei uns als "Männerberufen" betrachteten, Tätigkeitsbereichen stärker vertreten sind, als in Mitteleuropa - aber das passiert dort interessanterweise NICHT über Quoten und Gezeter. Da spielen verschiedenste Faktoren mit rein, aber nirgendwo ist es über willkürlichen gesetzlichen Zwang passiert, sondern weil Frauen für sich Vorteile oder Notwendigkeiten gesehen haben, bestimmte Wege zu gehen. Oft findet man dort aber auch völlig andere Ausgangsbedingungen, als bei uns --> da sind Wechselspiele zwischen Mentalität, Erziehung, Anforderungen im Schulsystem und Universitäten, Familienstrukturen und Möglichkeiten/Einschränkungen bei der Kinderbetreuung, aber auch anders verteilte Industrien, Einkommens- und Jobchancen am Werk. 1000km + 1-2 Landesgrenzen weiter findet man schon den einen oder anderen Kulturschock, der über die gängigen von Nachrichten vermittelten Bilder nicht rüberkommt.

Aber ich wette, nirgendwo wettern und meckern die ach so unterdrückten Frauen auf so hohem Niveau, weil das mit der Gendersprache nicht so läuft, wie sie es sich einbilden und weil die ganzen kleinen Mädchen doch so subversiv+böswillig von einer Top-Karriere in MINT-Jobs abgehalten werden und ... ach ... auch noch erwartet wird, daß sie vielleicht doch daneben 1.2 Kinder bekommen mögen (HOW DARE YOU MEN .... ja völlig absurd, daß eine Gesellschaft Nachwuchs erwartet (2.1 Kinder im Schnitt wären nötig, aber man wäre ja schon mit stabilen 1.6 glücklich) und dafür die Frauen herhalten müssen).

Und wundern sich dann, warum Frauen aus dem Ostblock oder Asien ungebrochen so begehrt sind. First-World-Problems.
 
Wenn ich im Vorlauf eines Films, eine Einblendung von ca. 5 oder 10 Sekunden "ertragen" muss, die darauf hinweist, dass zum Zeitpunkt der Dreharbeiten andere gesellschaftliche Voraussetzungen galten als heute, dann lässt mich das noch nicht grundsätzlich an der Zukunft der Demokratie zweifeln. Dass ich Vieles nicht für sinnvoll halte ist ein anderer Punkt, aber ich habe auch gelernt mit den Schockbildern auf Zigarettenschachteln an der Supermarktkasse zu leben, auch wenn ich nicht rauche. Nochmal, für mich könnte man sich diese Hinweise gerne sparen, aber im Normalfall nehme ich das gar nicht wahr, weil es mich nicht interessiert.
Richtig, das tut niemandem weh und sollte eigentlich auch keinen weiter stören. Aber wenn Bücher sprachlich und vielleicht sogar inhaltlich vergewaltigt werden, nur um "zeitgemäß" zu gelten oder die Kinder in der Schule schlechtere Noten bekommen, weil sie nicht gendern, hört bei mir der Spaß auf. Das geht für mich schon in Richtung Fanatismus und ich bin gespannt, wann es die ersten Gefängnisstrafen gibt....
 
Richtig, das tut niemandem weh und sollte eigentlich auch keinen weiter stören. Aber wenn Bücher sprachlich und vielleicht sogar inhaltlich vergewaltigt werden, nur um "zeitgemäß" zu gelten oder die Kinder in der Schule schlechtere Noten bekommen, weil sie nicht gendern, hört bei mir der Spaß auf. Das geht für mich schon in Richtung Fanatismus und ich bin gespannt, wann es die ersten Gefängnisstrafen gibt....
Stimmt, aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema als lediglich ein "Hinweis". Ich halte das " übertriebene gendern", eher für eine Modeerscheinung. Natürlich wird sich Sprache immer ändern. Manches setzt sich durch, anderes vergeht. Fanatismus ist generell nicht hilfreich. :schulterzuck:
 
ja, das ist es ja, mittlerweile gibts zu viele Warnungen.....es wird alles reglementiert und mit Warnungen zugepflastert, der Mensch in der Angst klein gehalten und seiner Freiheiten beraubt.
Und woran liegt das ? Wenn Menschen z.B. Mc Donalds auf Millionen Dollars Schadenersatz verklagen können, weil der Kaffee heiß ist, dann muss man sich nicht wundern, dass dann Warnhinweise auf den Becher gedruckt werden. Da sollte sich schon jeder mal an die eigene Nase fassen. In der Regel sind diese Hinweise ja eine Reaktion, um eben nicht von Hans und Franz verklagt zu werden. Dass das alles "vom Staat" reglementiert wird, um uns zu gängeln oder klein zu halten, halte ich gelinde gesagt für Blödsinn. Ich finde das ist eher ein Zeichen für Demokratie, dass jeder das Recht hat, alles anzuklagen und sich zu beschweren, auch wenn es noch so schwachsinnig erscheint. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in China oder Nordkorea möglich wäre, trotzdem möchte ich dort nicht leben. :lalala::mrgreen:
 
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Stimmt, aber das ist dann wieder ein ganz anderes Thema als lediglich ein "Hinweis". Ich halte das " übertriebene gendern", eher für eine Modeerscheinung. Natürlich wird sich Sprache immer ändern. Manches setzt sich durch, anderes vergeht. Fanatismus ist generell nicht hilfreich. :schulterzuck:
es wäre interessant wo der tatsächliche Schwung hinter der Sache herkommt. Medien? Politik? Der geheime Masterplan? Ein latentes Empfinden in der Bevölkerung
Meine Ansicht und die meiner Umgebung ist sicher auch nicht repräsentativ (alter weisser Mann = rassissmusverdächtig und schlimmeres), schlüssig eeklärn kann ich mirs nicht.
 
Und woran liegt das ? Wenn Menschen z.B. Mc Donalds auf Millionen Dollars Schadenersatz verklagen können, weil der Kaffee heiß ist, dann muss man sich nicht wundern, dass dann Warnhinweise auf den Becher gedruckt werden.
Ein Auswuchs des angelsächsischen Rechtssystems , der bei uns ( noch nicht?) Möglich ist.
 
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