ja, das ist es ja, mittlerweile gibts zu viele Warnungen.....es wird alles reglementiert und mit Warnungen zugepflastert, der Mensch in der Angst klein gehalten und seiner Freiheiten beraubt.
bzw durch Dauerindoktrination aus allen Rohren wird eine angebliche, verschobene Realität geschaffen und "offizielle" Eichung von Meinungen und Sichtweisen erzwungen.
Es gibt ja tonnenweise Beispiele aus allen Bereichen der Gesellschaft, Politik, Zeitaltern, Staatsformen, ... Narrative, Propaganda und unterschwellige Bewertungen allerortens. Man muß sich nur einmal Dokus bzw. Interviews von Menschen anhören, die es aus Nordkorea rausgeschafft haben - da greift man sich an die Birne, was man dort mangels Alternativen und Medien für normal hält und wie denen der Westen und speziell die USA skizziert werden.
Das Spiel kann man aber auch umdrehen und den US-Hurra-Patriotismus als Auswuchs und Betriebsblindheit in die andere Richtung betrachten.
Wir leben ja - momentan noch - in einem Kontext, wo wir Zugriff auf relativ viele Medien und Darstellungen haben, auch wenn es da allerlei Hürden und Filter gibt (etwa die jeweilige originäre Landessprache jenseits von Englisch, wenn dann Übersetzungen auch gleich wieder Tendenzen und Untertöne einflechten, die nicht unmittelbar erkennbar sind)
Die "einzige und alleinige" Wahrheit hat kein Mascherl, kein Merkmal. Sie ist meist eine kontextuelle Illusion, ein Mittelwert des Erlebten, der persönlichen oder breiten gesellschaftlichen Eichung.
Wenn wir nun debattieren, ob Frauen in unserer Gesellschaft tatsächlich diskriminiert werden, dann fließen sehr schnell persönliche Wahrnehmungen, Erfahrungswerte, Beispiele und Schwerpunkte ein, die natürlich mangelnder Objektivität unterliegen können. Um der Realität auf die Spur zu kommen, bleibt es nicht erspart, dann genauer hinzusehen und zu differenzieren.
Wenn dann behauptet wird, Frauen würden zB für dieselbe Arbeit schlechter bezahlt, dann gibt es aber sehr wohl einerseits klare Rechnungen, ob oder wodurch es zu dieser angeblichen Diskrepanz kommt, sowie die schlichte marktwirtschaftliche Realität, daß wenn Firmen von Frauen dieselbe Leistung billiger bekämen, sie als Wettbewerbsvorteil die Männer nach und nach rausschmeissen würden.
Ja, es gibt Gesellschaften wo Frauen in einigen, bei uns als "Männerberufen" betrachteten, Tätigkeitsbereichen stärker vertreten sind, als in Mitteleuropa - aber das passiert dort interessanterweise NICHT über Quoten und Gezeter. Da spielen verschiedenste Faktoren mit rein, aber nirgendwo ist es über willkürlichen gesetzlichen Zwang passiert, sondern weil Frauen für sich Vorteile oder Notwendigkeiten gesehen haben, bestimmte Wege zu gehen. Oft findet man dort aber auch völlig andere Ausgangsbedingungen, als bei uns --> da sind Wechselspiele zwischen Mentalität, Erziehung, Anforderungen im Schulsystem und Universitäten, Familienstrukturen und Möglichkeiten/Einschränkungen bei der Kinderbetreuung, aber auch anders verteilte Industrien, Einkommens- und Jobchancen am Werk. 1000km + 1-2 Landesgrenzen weiter findet man schon den einen oder anderen Kulturschock, der über die gängigen von Nachrichten vermittelten Bilder nicht rüberkommt.
Aber ich wette, nirgendwo wettern und meckern die ach so unterdrückten Frauen auf so hohem Niveau, weil das mit der Gendersprache nicht so läuft, wie sie es sich einbilden und weil die ganzen kleinen Mädchen doch so subversiv+böswillig von einer Top-Karriere in MINT-Jobs abgehalten werden und ... ach ... auch noch erwartet wird, daß sie vielleicht doch daneben 1.2 Kinder bekommen mögen (HOW DARE YOU MEN .... ja völlig absurd, daß eine Gesellschaft Nachwuchs erwartet (2.1 Kinder im Schnitt wären nötig, aber man wäre ja schon mit stabilen 1.6 glücklich) und dafür die Frauen herhalten müssen).
Und wundern sich dann, warum Frauen aus dem Ostblock oder Asien ungebrochen so begehrt sind. First-World-Problems.